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dc» Weg der Ehre und der Pflicht ohne Hilfe, das beweist mir ihr Brief. — Lebe Wohl — auf Wiedersehen morgen früh!" Als Hafso gegangen war, richtete sich die Gräfin straff auf. Der Ausdruck des Stolzes verhärtete ihr Gesicht und verschleierte ihre Augen. Ein hochmütiges Lächeln kräuselte ihre Lippen. „Nun zu Käte Richter," murmelte sie, hart auflachend. 4. Als die Gräfin das Mustkzimmer betrat, erhob sich Käte von dem Sitz am Fenster, von wo sie in den sturmdurchtobten Park geschaut hatte, und grüßte höflich. Der große Kronen leuchter in der Mitte der Decke warf sein elektrisches Licht aus das Antlitz des jungen Mädchens und lieb es geisterbleich erscheinen. Ihre Mienen zeigten einen ernsten, aber ruhigen Ausdruck; nur ihre Augen hatten einen tieferen Glanz, als hätten sie vor kurzem geweint. Die Gräfin trat ihr in stolzer Haltung entgegen. „Sie haben mir da einen Brief geschrieben, Fräulein Richter," sprach sie kurz und schars, „über den ich einige Aufklärungen haben möchte. Sie fordern Ihre sofortige Ent lassung, ich möchte die Gründe dieser eigentümlichen Forderung erfahren." Es zuckte verräterisch um Kittes Lippen. Ich muß um Verzeihung bitten, Frau Gräfin," entgegnete sie mit leiser, bebender Stimme, „wenn ich keinen anderen Grund angeben kann als den Wunsch, in mein Vaterhaus zurllckkehren zu wollen." Die Gräfin lachte kurz auf. „Ich will den Grund als wahrhaft anerkennen," sagte sie. „Denn auch mir liegt daran, daß Sie mein Haus so rasch als möglich verlassen." Die Worte waren in solch schroffem Tone gesprochen, daß Käte erschreckt aufschaute, und nun sah sie, daß auf dem Gesicht der Gräfin der Ausdruck des Zornes und der hoch mütigen Verachtung lag. „Frau Gräfin," . . . stammelte sie. Wiederum lachte diese kurz auf. „Sie möchten nun wohl auch den Grund meines Wunsches, Sie so rasch wie möglich zu entfernen, wissen?" Ich will Ihnen diesen Grund nicht vorenthalten. Ich dulde kein Mädchen in meinem Hause, das ein Liebesverhältnis mit meinem Sohne, dem Grasen Hasso unterhält" . . . Ein Schrei des Schreckens entschlüpfte den blassen Lippen Kätes. Sie streckte die Hände wie bittend aus. „Das ist nicht wahr, Frau Gräfin" . . stieß sie angst voll hervor. Die Gräfin zuckte stolz die Schultern. „Ich werde mich mit Ihnen in keinen Streit über diese Frage einlassen," sagte sie schroff. „Sie kennen jetzt meine Ansicht, und nun ersuche ich Sie, sich auf Ihr Zimmer zu begeben, Ihre Angelegenheiten zu ordnen, das Gehalt für das laufende Vierteljahr wird Ihnen zugcstellt werden — und dann bitte ich, Ihr Zimmer nicht eher zu verlassen, bis der Haushofmeister Sie benachrichtigt, daß der Wagen bereit ist, der Sie zur Bahn bringen soll. Ich hoffe, daß Sie meine Anordnungen genau befolgen werden, ich müßte sonst andere Maßregeln ergreifen." „Frau Gräfin, wodurch habe ich solche Behandlung verdient?" fragte Käte fassungslos, während Tränen ihre Augen füllten. „Das fragen Sie sich selbst — ich habe Ihnen nichts mehr zu sagen." Damit wandte die Gräfin dem unglücklichen Mädchen deu Rücken und verließ stolz aufgerichtet das Zimmer. Aufschluchzend sank Käte aus einen Stuhl, die Hände vor das Gesicht pressend. Konnte ein Augenblick des Ver- gcssens so schwer bestraft werden? Hatte sie nicht selbst die Sühne aus sich genommen, indem sie freiwillig von dem geliebten Manne schied, das Haus verließ, in dem sic sich die ganze Zeit über so glücklich gefühlt hatte? War ihr Vergehen so schwer, daß man sie mit Schimpf und Schande davonjagte? Trotzig bäumte sie sich auf. Sollte sie sich wehren? Sollte sic die Hilfe des Mannes 'anrufen, dessen Liebe sie in diese Schmach geworfen? Aber dann dachte sie daran, daß er der Sohn der Frau war, die sie stolz und hoch mütig von sich gewiesen. Durste sie Feindschaft zwischen Mutter und Sohn stiften? Sie stand am Fenster, lehnte die schmerzende Stirn au die kalte Scheibe und starrte mit heißen Augen in den dunklen Park hinaus. Das Unwetter war vorubergczogen, aber schwarze Wolken verhüllten den Himmel und bedeckten die Welt wie mit einem finsteren Bahrtuch. Ein kühler Wind ließ die Bäume und Büsche erschauern, von deren Blätter schwere Tropfen niederfielen. Schwarz und finster wie die Nacht, so schien das Leben vor dem unglücklichen Mädchen zu liege». Sie seufzte tief auf und eine schwere Träne perlte ihr über die blassen Wangen. Da hörte sie ein leises Räuspern hinter sich. Erschreckt wandte sie sich um. Sollte Hasso gesommen sein? Doch nein — nur der alte Friedrich stand da, in seiner unterwürfigen Haltung, aus dem faltigen Greisantlitz den Ausdruck des Kummers. „Fräulein wollen uns verlassen?" fragte er sanft, fast mitleidig. Käte warf den Kopf in den Nacken. „Ja," entgegnete sie kurz. „Ich kehre nach Rußland „Wissen Fräulein, daß es Krieg mit Rußland geben wird?" „Woher wissen Sie es?" „Frau Gräfin hat bestimmte Nachricht aus Berlin. Auch Gras Hasso hat Nachricht, der Herr Graf reisen morgen zu seinem Regiment zurück. Frau Gräfin werde Schloß Freiberg auch wohl verlassen. Wir sind der Grenze zu nahe, und wenn die Russen einbrechen, werden sür uns schlimme Zeiten kommen. Der Krieg ist schrecklich, ich habe es Anno 70/71 erlebt, damals stand ich mit dem Herrn Grafen im Felde." Das Wort Krieg brauste ihr in den Ohren. Wohl war von einer solchen Möglichkeit öfters die Rede gewesen, aber im Ernst hatte doch keiner daran gedacht. Und jetzt sollte das Schreckliche dennoch kommen? Unb Hasso zog mit in den Krieg, der bald seine bluttriefende Geißel über das friedliche Land schwingen sollte, Tod und Verderben, Kummer und Elend um sich verbreitend. Sie schauderte leicht zusammen. Dann kam ihr der Gedanke, daß Hasso den alte» Diener geschickt haben könnte, der Alte war ja von jeher der Vertraute Haffos gewesen. „Schickt Graf Hasso Sie?" fragte sie rasch. Der Alte zog wie erstaunt die Augenbrauen empor. Mit leiser Stimme sagte er: „Nein — Frau Gräfin hat mir befohlen, Fräulein beim Packen zu helfen — aber wenn ich an den Herrn Grafen etwas bestellen soll . . ." Käte errötete. Hastig sagte sie: „Nein — und meine Sachen werde ich allein packen. . . Sie können gehen. . ." Der Alte verbeugte sich. „Um zehn Uhr morgen früh ist der Wagen bereit, der Fräulein nach der Bahn bringen soll. Es ist der Schnellzug nach Tilsit." . . . „Gut, ich werde fertig sein." „Fräulein haben sonst keine Befehle." „Nein." Mit langsamen, zögernden Schritten entfernte sich der Alte, an der Tür blickte er sich noch einmal um, als ob er noch etwas sagen wollte. Er zuckt jedoch nur mit den Schultern, dann ging er. Käte eilte auf ihr Zimmer. Dort warf sie sich in einen Sessel, um sich zuerst einmal auszuweinen. Aber bald trocknete sie ihre Tränen, sie wollte nicht weich sein. Ent schlossen ging sic daran, ihre Sachen zu ordnen und in den großen Koffer zu packen. Noch einige Male schluchzte sie auf; der Abschied fiel ihr schwer, sie war hier so glücklich gewesen, und nun sollte sie davongehen, ohne ein tröstliches Abschieds- Wort, ohne ein frohes „Auf Wiedersehen" zu hören. Früh am anderen Morgen reiste Hasso ab, ohne Käte noch einmal gesehen zu haben. Er überlegte, ob er ihr ein Wort zum Abschied schreiben sollte. Aber schließlich unter ließ er es; es hatte ja keinen Zweck, das Schicksal war zwischen sie getreten, sie wahrscheinlich für immer trennend. Andere Pflichten, andere Aufgaben traten jetzt an ihn heran; seine Arbeit, sein Leben gehörten jetzt dem Vaterlande, seinem König, da war es nicht an der Zeit, an sein eigenes kleines Glück zu denken. Krieg! Krieg! Das Wort tönte ihm immerfort in der Seele und füllte sein Denken aus. In einem glücklichen Traum hatte er bislang vahingelebt, jetzt war er erwacht, und die rauhe Wirklichkeit stand heischend und fordernd vor seinen Augen. Auf der Fahrt durch Ostpreußen nach Berlin merkte er schon, daß sich große Ereignisse vorbereiteten. Auf allen Bahnhöfen Soldaten! Militärzüge, die nach Osten fuhren! Aufgeregte Menschenmengen, mit groben Augen den Militär zügen nachschaucnd, die langsam und schwerfällig ununter brochen fortrollten, dem unerbittlichen Schicksal gleichend. Krieg! Krieg! Das war das einzige Gespräch, das die Menschen führten, der einzige Gedanke, der sie bewegte! Als sich Hasso bei seinem Regimentskommandeur meldete, sagte dieser: „Schön, daß Sie von selbst kommen. Morgen wäre ein Telegramm an Sic abgcgangcn, das Sie zurllckgerufen hätte. Es gibt für uns alle jetzt viel zu tun. Die Mobilmachung kann jeden Augenblick hcrauskommen. Für Sie ist eine besondere Verwendung vorgesehen. Sie müssen sich in zwei Tagen nach Hannover begeben und sich beim Oberst Winkler des Infanterieregiments N. L. melden. Es wird dort ein neues Reserveregiment aufgestellt, dessen Maschinengewehr kompanie Sie führen sollen. Das Nähere werden Sie durch Oberst Winkler erfahren. Ich bedaure, daß Sie nicht bei meinem Regiment bleiben, aber das Kommando ist für Sie sehr interessant und ehrenvoll. Also machen Sic sich fertig zur Abreise und leben Sie wohl — wer weiß, ob wir uns Wiedersehen." . . . Er schüttelte Hasso die Hand und entließ ihn. Noch an demselben Tage kam der Befehl zur Mobil machung heraus, und eine fieberhafte Tätigkeit in der gewaltigen Maschinerie des deutschen Heeres begann, die dem einzelnen kaum Zeit ließ, an seine eigenen Angelegenheiten zu denken. Aber auch die großartige, gewaltige Erhebung des ganzen Volkes brauste wie ein Sturmwind durch das deutsche Land, das bis in seine tiefsten Tiefen aufgerüttelt ward durch diesen durch seine Feinde frevelhaft hervorgerufenen Krieg. Hasso verlebte noch einen von freudiger Begeisterung durchlohten Abend mit seinen Regimentskameraden, dann fuhr er nach Hannover, wo er die Maschinengewehrkompanie des neu aufgestellten Reserveregiments zu übernehmen und einzu exerzieren hatte. Nach acht Tagen ging es hinaus in das Feld — nach Belgien, wo schon die deutschen Geschütze vor Lüttich donnerten. Er fand kaum Zeit, einen kurzen Abschiedsbrief an seine Mutter zu schreiben. Erst nach längerer Zeit kam die Ant wort seiner Mutter, Käte Richter ward in ihr gar nicht erwähnt; so hörte er nichts mehr von der Geliebten, die Wildnisse des Krieges umgaben ihn, und weit zurück trat der Gedanke an Liebe unb Glück. Lüttich fiel, Namur wurde erobert, bei Charleroi wurde das französische Heer in blutigen Kämpfen zum Rückzüge gezwungen; in der zweitägigen Schlacht von St. Quentin wurde der Widerstand der Franzosen und Engländer gebrochen, die letzteren wichen nach Norden aus, das französische Heer oa sich in Eilmärschen nach dem Süden zurück, jubelnd olgten die deutschen Truppen. Bis jenseits der Marne ging der Siegeszug der Dcutschen, schon winkten als Siegespreis die Türme von Paris herüber — da- raffte sich der General Joffre zu einem gewaltigen Vorstoß auf. Mit großer Ueber- macht griff er die Deutschen an der Marne an, während ein zweites französisches Heer aus Paris gegen die Flanke der Deutschen umfassend vorging. Kräftiger Widerstand wurde geleistet, aber die strategische Lage war zu ungünstig für das deutsche Heer, cs mußte eine bessere Stellung wählen und ging bis Reims und an den Aisne-Fluß zurück, hier den französischen Vorstoß siegreich zurückweisend. Aber auch die Engländer griffen im Norden mit frischen Kräften an. Die Lage für die deutschen Linien war sehr gefährdet, wenn der englische Durchbruch im Norden gelang. Da fiel Antwerpen! Neue deutsche Kräfte wurden für das Feld frei und siegreich behaupteten die deutschen Heere ihre Stellungen, die sich an dem Gestade der Nordsee quer durch Frankreich, durch Lothringen, über den Kamm der Vogesen bis zur Grenze der Schweiz hinzogen, ein undurchdringlicher Wall! In den Kämpfen an der Marne wurde das Regiment Hassos in ein hitziges Gefecht verwickelt. Es hatte einen Höhenzug gegen die dreifache Uebermacht zu verteidigen. Die Maschinengewehre Hassos standen am linken Flügel des Regiments und schleuderten ihre tod- und verderbenbringenden Geschoßgarben unaufhörlich in die Reihen des Feindes, sodaß sein mehrmaliger Versuch, vorzustoßen, vereitelt wurde. Aber an anderer Stelle mußte das tapfere Regiment weichen, da ihm die Gefahr der Umfassung durch den übermächtigen Gegner drohte. Langsam ging es zurück und geriet nun in das Feuer schwerer, feindlicher Artillerie, gegen das es wehrlos war. Die Maschinengewehre feuerten bis zuletzt. Als sic schließ lich doch zuruckgehen mußten, erhielten sie von zwei Seiten Feuer; die Wagen und Protzen konnten nicht vorgezogen werden; die Pferde und Mannschaften wurden nicdergcschoffen, ein furchtbarer Wirrwarr entstand, aus dem sich jeder Einzelne, so gut er konnte, zu retten suchte. Hasso hatte sein Pferd noch erreicht; in Begleitung eines Unteroffiziers sprengte er einen Feldweg entlang, dessen Böschung ihnen einigen Schutz gegen das feindliche Feuer gewährte. Einige hundert Meter vor ihnen lag das Dorf, das von dem Regiment besetzt war und gegen jeden Ansturm des Gegners gehalten wurde. Wenn Hasso das Dorf erreichte, war er gerettet. Aber jetzt lief der Weg über freies Feld, das unter dem schärfsten Feuer der Feindes lag. „Da kommen wir nicht heil durch, Herr Leutnant," sagte der Unteroffizier. „Wir müssen es versuche» — vorwärts!" rief Hasso und gab seinem Pferd die Sporen, das in rasendem Lauf davon sprengte. Kaum konnte der Unteroffizier folgen. Die Geschosse pfiffen ihnen um die Ohren. Ueber ihnen platzten mit scharfem Knall die Schrapnells, und heulend sausten die schweren Granaten durch die Luft. Plötzlich fühlte Hasso einen scharfen Schlag gegen die Schulter. Er fiel vornüber ans den Hals des Pferdes, straffte sich wieder empor, fühlte aber, daß sein linker Arm kraftlos herabsank. Er wankte im Sattel — zügellos stürmte das Pferd davon. Da griff der Unteroffizier mit kräftiger Hand zu, — der Dorfcingang lag nur noch wenige Schritte entfernt —, mehrere Soldaten sprangen herbei und fingen Hasso auf, der bewußtlos aus dem Sattel sank. Fortfctzung folgt. ZW IM mit RAM! Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrand. Am 22. Sonntag n. Trin., den 19. November, Vorm. 9 Uhr Predtgtgottesdienst: Pfarrer Rein. Dienstag Abend 8 Uhr Jungfrauenverein. Am Mittwoch, 2. Bußtag, Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst mit Abendmahl. Beichte Vs9 Uhr. Hilfsgeistl. Oehler. Nachm. 5 Uhr Abendkommunion: Pfarrer Rein. Amtswoche: Pfarrer Rein. Parochie Rabenstein. Ain 22. Sonntag n. Trin., den 19. November, 9 Uhr Predigt- gottesdtenst: Hilfsgeistlicher Herold. 8 Uhr eoang. Jünglingsveretn. Mittwoch, den 22. November, Bußtag, vorm. 9 Uhr Predigt gottesdienst mit Beichte und heil. Abendmahl: Pfarrer Wcidauer. Nachm. 5 Uhr Abendmahlsgottesdienst: Hilfsgeistlicher Herold. Anmeldung zur Beichte mit Namenszettel in der Sakristei erbeten. Wochenamt vom 2V.—22. November: Hilfsgeistlicher Herold, vom 23.-26. November: Pfarrer Wcidauer. Ausschutz für zugeuWge zu Mensteiu. Sonntag, 19. Nov., nachm, in Furch große kriegsmäßige Übung mit Sanitätshunden, die vor dem Abmarsche ins Feld stehen. 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