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Süden sind anders, wir haben heißeres Blut und wollen im Sturm das Herz des geliebten Weibes erobern. Und nun leugnen Sie, daß Sie mich lieb haben!" Sie hatte den Kopf gesenkt, die Flamme in seinen Augen umlohte sie, da hob er sanft, aber herrisch das braunlockige Haupt des zitternden Mädchens und wieder fragte er: „Liebst du mich?" Sie konnte nur ein kaum hörbares „Ja" stammeln. — Latour riß sie an sich und bedeckte Evas Gesicht mit Küssen; betäubt, fast ohne eigenen Willen, wie gebrochen, ruhte sie an der Brust des Mannes, der sie so stürmisch erobert hatte. „Eva!" Wie ein Schmerzensschrei klang es. Auf der Schwelle stand Frau Haideck und das Oldensche Ehepaar. Eva fuhr ans Roberts Armen empor; sie war bleich, aber es leuchtete entschlossen aus ihren Augen. Sie trat vor, die Hand Latours in der eigenen haltend. „Tante," sagtedasjungeMädchcn,„dasistmeinVerlobter." Was blieb Frau Haideck übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen? Sie war nicht mehr in der Lage, nein zn sagen, sie überwand sich sogar soweit, sich von Latour die Hand küssen zu lassen und ihn ihren Gästen als einen Bekannten aus Nizza vorzustellen. „Da ist etwas nicht in Ordnung, Mathilde," sagte der alte Herr Olden zu seiner Frau, als sie allein waren, „dieser Franzose gefällt mir ganz und gar nicht." Der srischgebackene Bräutigam blieb gleich da und be wegte sich mit aalglatter Gewandtheit in dem ihm fremden Kreise. „Meine Eva, nun bist du mein," sagte der Franzose, als er mit Eva allein blieb. Sie schmiegte sich an ihn. „Ich fürchte mich vor der Tante," flüsterte sie bedrückt, „alles ist so plötzlich gekommen, es war der einzige Ausweg in unserer Lage." „Du sollst es nie bedauern," gelobte Latour eifrig. „Die gnädige Frau bittet den Herrn um eine Unterredung." Der Diener brachte diesen fast wie einen Befehl lautenden Auftrag. Es war ein langes, ernstes Gespräch, das Frau Haideck mit dem Franzosen hatte: in höchster Spannung erwartete ihn seine Braut. „Ich habe alle Schuld auf mich genommen," sagte Latour, „ich glaube ihr die gewünschten Aufklärungen über meine Person gegeben zu haben, ich be greife nicht, weshalb mir Frau Haideck mißtraut. Ich bin Kaufmann in Paris und sehr wohlhabend, auch aus guter Familie und ich hoffe, daß deine eigene Mutter mir weniger abweisend entgcgenkommen wird." Die gekränkte Eitelkeit sprach aus diesen Worten. Am Abend schlich sich Eva in Fran Haidecks Zimmer, ihr junges Brautglück war getrübt, sie mußte die Ver gebung ihrer gütigen Pflegemutter erlangen. „Tante," schluchzte das junge Mädchen und sank neben Frau Haideck nieder, „liebe, gute Tante, zürne mir nicht, „Noch wissen wir nichts Bestimmtes über Latour," ver setzte Frau Haideck. „Wie übereilt alles ist! Auch deiner Mutter wird die Verlobung nicht nach ihrem Sinn sein, sie muß so bald wie möglich Herkommen." „Sei mir nicht böse, Tante," flehte Eva, die Hände ibrer geliebten Pflegemutter immer wieder küssend. „Nein, mein Kind, Gott wolle es zum Besten wenden!" Segnend ruhte die Weiße Frauenhand auf dem gesenkten Haupt und Schutzbefohlenen. Latour war noch lange wach an dem Abend, er über legte. Natürlich würde Frau Haideck Erkundigungen über ihn einziehen; das durfte aber nicht sein, er mußte cs hinter- trciben und den Brief an sich bringen. Wer brachte die Korrespondenz aus Strandhof zur Post? Es wäre doch fatal gewesen, wenn man die Wahrheit über ihn erfuhr. Latour gehörte allerdings einer alten Kaufmannfamilie an, sein Vetter war der Chef des Hauses, in dem Latour an- gcstellt gewesen war. Das nicht unbeträchtliche Vermögen seiner Eltern hatte Robert Latour aber verschwendet und als er im Kontor seine Arbeit vernachlässigte, sagte sich sein streng denkender Vetter ganz von ihm los. Latour ging nach Nizza, dort lernte er Eva kennen, die als die Erbin der reichen Tante galt. Sein Plan war schnell gefaßt; er beschloß, das reizende Mädchen zu gewinnen und folgte ihr nach Rügen. Frau Haideck verlangie die Adresse des Familienhauptes der Latours zu erfahren, Robert gab sie ihr. „Sie wird an meinen hochehrbaren Vetter Gaston schreiben," kombinierte der schlaue Franzose, „sie wird ihn über mich ausfragen. Nun, dieser Brief soll nicht in Gastons Hände kommen, dann wäre ja alles verloren." Es gehörte zur Politik Latours, sich die Dienerschaft zu Freunden zu machen; er gab ihnen große Trinkgelder und war stets sehr höflich gegen sie. Mit scharfem Beobachtungs- Vermögen und Schlauheit begabt, merkte der Franzose schnell, daß der Gärtnerbursche in Strandhof die Briefe Frau Haidecks zur Post brachte. Diesen Menschen gewann Latour und versprach ihm 20 Mark, wenn er ihm den Brief an Gafton auslieferte. Die Intrige gelang. „Geehrter Herr," schrieb Frau Haideck, „gestatten Sie mir eine höfliche Bitte. Meine Wegetochter und ich lernte in Nizza Ihren Vetter Robert Latour kennen; mir liegt viel daran, recht genaue Auskunft über ihn zu haben und ich bitte Sie, sie mir zu geben. Zwingende Gründe ver anlassen mich zu diesem Schritt. Hochachtungsvoll Frau Anna Haideck, Strandhof auf Rügen bei Saßnitz." Latour las und lächelte höhnisch, sein Plan war gefaßt. Er schrieb an einen Freund in Paris und wartete nun seelenruhig dessen Antwort ab. Unterdessen traf Frau Grotenbachs Antwort ein. Klara hatte sich die Hand ver staucht und Lina konnte die Klinik nicht verlassen, so mußte Evas Mutter in der Pension bleiben. Frau Grotenbach schien ebenfalls gegen den Fremden Bedenken zu haben und die Verlobung ungern zu sehen. Das Brautpaar mußte vorläufig eine gewisse Zurückhaltung beobachten, Latour durfte nur selten kommen und dann sah er Eva nur kurze Zeit im Beiseins Frau Haidccks oder des Ehepaars Olden; die beiden Oldens waren jahrelange, treue Freunde des Hauses. „Mathilde, da ist etwas nicht in Ordnung," sagte Olden immer wieder zu seiner Frau. Nach einer Woche kam der Brief aus Paris an, er war mit „Gaston Latour" unterschrieben und sprach in sehr lobenswerten Ausdrücken über Evas Verlobten, ihm ein glänzendes Zeugnis ausstcllend. Da mußte denn Frau Haidecks Mißtrauen besiegt sein; trotzdem blieb ihr der Franzose unsympathisch, wodurch auch Evas Brautglück getrübt war. Trotz der Bitten Latours bestand Frau Haideck darauf, die Hochzeit auf mindestens ein Jahr hinanszuschieben. Einigemale kam es vor, daß Evas feines Gefühl durch Roberts Art und Weise verletzt wurde; sie litt darunter und des Geliebten Bild war für Augenblicke weniger strahlend. „Du darfst mich nie enttäuschen," sagte sie, „mein ganzes Herz ist dein, Robert, ich würde namenlos leiden, wenn ich sähe, daß du nicht so bist, wie ich dich haben möchte." Er legte die Arme um die schlanke Mädchcngestalt und senkte die Auge», der offene, fragende Bück seiner Braut verwirrte ihn. „Ich — ich will mir Mühe geben, dich immer glücklich zu machen," sagte er und küßte ihre Hand. Sic waren zwei Wochen verlobt, da erfuhr Latour, daß Frau Haideck eine Tochter hatte. Er wurde sehr nachdenklich und ging unter dem Vorwände, Kopfweh zu haben, früher als sonst fort. Am nächsten Tage saß Herr Olden im StrandhStel und trank seinen Frühschoppen; er unterhielt sich mit dem Wirt Prechelt. „Ich muß Ihnen etwas sagen, Herr Olden; der Ver lobte Fräulein Evas ist ein Schwindler: ich kenne Frau Nfleaeiocht-r seit Jahren _uiid—möchte nicht, daß.sie., unglücklich wird/' Die klugen Augen Oldens, der Rechtsanwalt war, blitzten. „Ah!" dachte er, „so habe ich mich nicht geirrt." Leise unterhielten sich die beiden Männer miteinander. In Strandhof hatte Olden mit Frau Haideck ein stunden langes Gespräch. An demselben Abend fuhr Olden nach Stralsund und schickte von dort aus einen eingeschriebenen Brief nach Paris ab. Vergnügt rieb er sich die Hände. „Na, warte Monsieur," dachte er, „solch alter Spürhund wie ich, der kommt dir auf die Schliche." Latours Wesen war seit einiger Zeit sehr wechselnd: bald war er von stürmischer, Eva fast verletzender Zärtlichkeit, bald wortkarg und verstimmt; sie wußte es sich nicht zu deuten, aber eine Schranke baute sich zwischen ihnen auf, die ihr immer unerklärlich war. Karla hatte aus Rußland ihrer Mutter einen langen Brief geschrieben, er lautete folgendermaßen; Kaporinoff, 6. Juli. Meine teure Mutter! Ich will Dir heute einen langen Brief schreiben, der soll mir über die vielen einsamen Stunden hinweghclfcn. Mein Mann mußte zum Manöver und später ins Lager. Er langweilt sich hier in der ländlichen Stille und hat immer Abmachungen geselliger Art, Jagden oder andere Vergnügungen; ich fühlte mich nicht wohl genug, um ihn zu begleiten. Unsere Sommervilla liegt drei Stunden von Petersburg entfernt mitten im schönsten Nadelwald; es ist drückend heiß hier, ich sehne mich nach der kühlen Seeluft meines geliebten Strandhof, nach dem Hafenplatz und nach Dir, Mutter. Ich hätte nie gedacht, daß man sich mit zwanzig Jahren schon so alt fühlen kann. In diesem Jahre habe ich viel gelernt: ich weiß, daß ich hier in der leichtlebigen russischen Gesellschaft immer eine Fremde bleiben werde, ich habe ganz andere Interessen als die Petersburgerinnen, geheB. lieber in ein schönes Konzert als in ein Varietetheater, höre gern eine Oper und kann den französischen Stücken keinen Geschmack abgewinnen. Costja (Abkürzung von Constantin) findet mich zu bleich und brachte mir eines Tages Schminke; er bat mich, sie zu brauchen und war erstaunt, als ich es entrüstet ablehnte. Er meinte, hier in Rußland geschähe es in den besten Kreisen. Ich fühle, daß ich in der Gesellschaft eine traurige Rolle spiele; ich kann mich nicht in den leichten, nichtssagenden Plauderton der russischen Damen hineinstnden, ich glaube, sie lachen über mich und man hält mich für pedantisch und langweilig. Ich war glücklich, als ich hierher ziehen konnte, während mein Mann Anfang Mai zum Manöver ausrückte. Das Gut Kaporinoff hat schon Costja's Großeltern gehört; das niedrige Holzhaus ist unschön, aber recht bequem; ich liebe es mehr als unfern Palast in Petersburg; dort habe ich stets das Gefühl zu frieren, trotz der überheizten Prachtzimmer. Ich horche so gern auf des Waldes Stimme; das Rauschen der Bäume erinnert mich an das der Wellen, ich schließe die Augen und mein Herz singt seine Weise dazu. Oft pocht es so wild, als fordere es etwas, — etwas Unerreichbares, das ihm versagt bleibt. Was ist es, Mutter, kannst Du es mir deuten? Im Dorf habe ich viele gute Freunde; ich spreche noch sehr schlecht russisch, aber die guten Leute lachen mich nicht aus. Wie liebe ich die blonden, barfüßigen Kinder, alle die Bübchen und Mägdlein, die wie die Kletten an mir hängen und mir jubelnd entgegenlaufcn. Wie danke ich Dir, liebe Mutter, für das reichliche Taschengeld; ich kauft dafür allerlei Geschenke für meine kleinen Freunde, bunre Kopf tücher für die Mädchen, Spielzeug für die Knaben und für die ganz Alten im Dorf Tabak und Tee, Zucker und Weiß brot. Neulich sagte die achtzigjährige Marie, als ich ihr Enkelkind auf dem Schoß hielt, zu mir: „Gott wird Ihnen bald ein eben solches Engelchen schenken." Ach! wie freue ich mich auf dieses geliebte, kleine Wesen: ich erwarte cs voll heißer Sehnsucht; dann werde ich so glücklich sein, daß ich mich nie mehr einsam fühlen werde. Und dann kommst Du, Mutter! Ich zähle bis dahin die Tage, die Stunden." Der Brief schloß mit tausend Grüßen für alle und alles daheim. (Fortsetzung folgt». Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rcichenbrand vom 22. bis 28. Juli lgll. Geburten: Dem Schlosser Oswald Friedrich Meinen 1 Sohn; dem Mechaniker William Julius Ebersbach 1 Tochter. Aufgebote: Der Textilarbeiter Mar Bruno Kluge, wohnhaft inGrüna mit Ida Lydia Brödner, wohnhaft in Rcichenbrand: der Kutscher Ernst Arthur Aurich, wohnhaft in Eh-mnitz mit Frieda hcuschkel, wohnhaft in Rcichenbrand; Der Fabrikarbeiter Karl Ernst Schenk mit Auguste Helene Börner, beide wohnhaft in Rcichenbrand; der Goldschmied Oskar Eurt Männle, wohnhaft tn Schwarzenberg mit Frieda Anna Winterlich, wohnhaft in Retchenbrand. ÄstssbetLN»: ata,-»I>, alt; dem Eisenformer Max Martin Demmler 1 Sohn, 3 Monate alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 20. bls 26. Juli 1S11. Geburten: Dem Fräser Otto Paul Müller 1 Tochter; 1 uneheliches Mädchen. Eheschließungen: Der Stanzer Anton Georg Sonntag mit Frieda Martha Reißig, beide wohnhaft in Siegmar. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabensteiu vom 2l. bis 28. Juli ISN. Geburten: Dem Handschuhwirker Richard Bernhard Müller 1 Sohn; dem Bauarbeiter Fosef Johann Winter 1 Sohn; dem Kutscher Otto Hermann Geithner 1 Sohn; dem Handschuhstriker Emil Max Schmidt 1 Sohn; dem Handschuhstricker Paul Richard Winkler 1 Tochter; hierüber 1 unehelich geborenes Mädchen. Eheaufgebote: Der Schlosser Emil Edmund Hammitzsch, wohnhaft in Rottluff mit Flora Lydia Albert, wohnhaft in Rabenstein. Sterdefalle: Albert Kurt Rempel. 21 Tage alt: Amalie Auguste Silbermann geb. Pester, 78 Fahre alt; der Gutsbesitzer Emil Linus Richter, 33 Fahre alt; Louise Erna Frommhold. 4 Monate alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rottluff vom 21. bis 27. Juli 1911. Aufgebote: Der Reoolverdreher Karl Fritz Sänger mit der Hand- schuhnäherin Lina Minna Merkel, beide in Rottluff. Kirchliche Nachrichten. Parochie Rcichenbrand. Am 7. Sonntag p. Trin. den 30. Fuli a. c. Dorm. Vs9 Uhr Predigtgottesdienst. Freitag den 4. August Dorm. 10 Uhr Wochen- Parochie Rabenftein. Am 7. Sonntag p. Trin. den 30. Fuli vorm. 9 Uhr Predigt- gottesdtenst, Hilfsg. Gebhardt, danach Beichte und hl. Abendmahl, Pfarrer Weidauer. 11 Uhr Christenlehre für Jünglinge, Hilfsg. Gebhardt. 8 Uhr evang. Fünglingsverein. Pfarrer Weidauer. Mittwoch, den 2. August 8 Uhr evang. Fungftauenverein, Pfarrer Weidauer. Wochenamt vom 31. Fuli bis 6. August Pfarrer Weidauer. WM MW in Höhe von 5000 Mark auf Gutsgrund, stück bei Chemnitz, direkt hinter Kassen geldern stehend, ist zu cedieren. Offerten erbeten an Rechtsanwalt Kurl Avicviinsnn, Siegma^ Hofer Stt.^la. Halbe Etage für 1. Oktober mietfrei Siegmar, Friedr.-August-Str. 11. Giebelstube mit Moveu sofort zu vermieten Reichenbrand, Weststraße Nr. 27. Stube, Kiiche u. Summer mit Zubehör ab 1. Oktober mietfrei Retchenbrand, Feldstr. 4. Stube. Mmn u. Summer sofort beziehbar Reichenbrand, Hofer Str. 70. Herr oder Fräulein kann Logis erhalten Rottluff, Gerstenbergerstr. 12e, 1 Tr. l. Ein anständiger Herr kann schönes Logis erhalten Siegmar, Rosmarinstr. 23. 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