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zu arg wurde, da sonderten wir uns Non den übrigen und blieben weit hinter diesen zurück. Plötzlich trat ein junger Mann aus dein Walde hervor — unser Unbekannter. Er hielt sich zuerst in angemessener Entfernung, dann aber schritt er höflich grüßend auf uns zu und fragte nach dem Wege. Wir waren jedoch selbst nicht bekannt in der Gegend und konnten keine Auskunft geben; allein der Fremde blieb dicht an unserer Seite. Wir zitterten heimlich, daß eine unserer Mitschülerinnen das kleine, an sich harmlose Aben teuer entdecken könnte. Wir hätten ja keine ruhige Stunde mehr gehabt. Wir verlangsamten also unsere Schritte, u», die anderen recht weit voranszulassen. Nach und nach ver gaßen wir unsere Besorgnis, denn der Unbekannte wußte so viel zu erzählen, daß wir ans dem Lachen nicht mehr heranskamen und die Zeit wie im Fluge verstrich. Doch dabei achtete niemand auf den Weg, und zu unserem Schrecken mußten wir bald entdecken, daß wir uns gründlich verlaufen hatten. Dem jungen Manne bereitete das anscheinend großen Spaß, er wußte uns zu trösten und versicherte, er werde uns unversehrt nach Hause bringen. Daß es wegen der Verspätung tüchtige Schelte geben würde, wußten wir im voraus, denn unsere Vorsteherin verstand keinen Spaß. Na, kurz und gut, wir kamen glücklich in der Pension an. Als die Stadt vor uns auftauchte, da fragte der Fremde: „Ich möchte nun doch gar zu gerne wissen, mit wem ich die Ehre hatte und wem ich die angenehm verlebten Stunden ver danke, die ich nie vergessen werde!" Dabei schaute er immer nur Sylvia an, mich würdigte er kaum eines Blickes mehr. Das war mir zu viel. Er hätte sich doch eigentlich zuerst vorstellen sollen. Ich gab Sylvia heimlich einen Wink, zu schweigen, knixte und gab, vor Lachen halb erstickt, Auskunft: „Ich heiße Liese Hasensratz und hier, meine Freundin, Fräulein Annamarie Zicrbalg!" Er verneigte sich als hätte er das Ernsthafteste vernommen. „Mein Name ist — Zipfel — Martin Zipfel," versicherte er. ohne eine Miene zu verziehen. Wir wußten ja, er sprach ebenfalls die Unwahrheit, aber was tats? Er blieb von da an der Herr Zipfel." Maja machte hell auflachcnd eine kleine Pause, und Hugo, der sehr ernst zugehört hatte, fragte: „Und haben Sie den Herrn noch öfters gesehen?" „Allerdings," gab Maja zu, „aber immer nur vom Fenster aus, denn wir waren ja bewacht wie die Gefangenen." „Aber damit ist Ihre Geschichte doch nicht zu Ende?" forschte Hugo sichtlich erregt. „Nein, und das ist es eigentlich, weshalb wir so lachen mußten," erzählte Maja weiter. „Als ich heute mit meinen Ponys die Straße dahinfuhr, denken Sie, wen ich da treffe? Unfern Herrn Zipfel. Er hat mich auch sofort wieder er kannt und rief mir lustig zu: „Ah, — guten Tag, Fräulein Hasenfratz, wie gehts Ihrer Freundin, dem Fräulein Zier- balg?" „Sehr gut, Herr Zipfel," gab ich lachend zurück, „ich fahre eben zu ihr." „Bitte, bestellen Sic meine unter tänigsten Grüße!" rief er wieder. Als mein alter guter Fritz hörte, wMeti W,M^n)^er Herr Ziyjel..beilcgte^ glaubte er natürlich än eine Beleidigung, sprang so schnell er konnte vom Wagen herab und pflanzte sich dicht vor dem erstaunten Herrn auf. „Wie sagten Sic, daß das Fräulein heißt?" schrie er ihn erbost an. „Na, wie anders als Fräulein Hasenfratz!" gab jener mit einer Grimasse zurück. „Ich bitte mir mehr Respekt aus!" schrie Fritz wütend. „Ich dulde es nicht, daß man mein Fräulein beleidigt! Das ist Fräulein Reinau, die Tochter des berühmten Fabrikanten Rciuau, daß Sie es nur wissen! Merken Sie sich das! Und die Freundin ist Fräulein v. Schmcttwitz auf Neulinden!" Sprachs und kletterte befriedigt wieder auf seiuen Sitz. Das hätten Sie sehen sollen. Erzählen läßt sich das gar nicht so. Es war zu komisch." Maja schüttelte sich förmlich vor Lachen, auch Sylvia stimmte mit ein. Nur Hugo v. Trostberg schaute ziemlich bedrückt darein. „Meine kleine Geschichte findet anscheinend nicht ihren Beifall?" fragte Maja. Hugo schüttelte verdrossen den Kopf und murmelte etwas wie „Backfischstreiche". Er konnte auch seinen Mißmut kaum verbergen und die Unterhaltung wollte trotz Majas sprühender Laune nicht wieder in Fluß kommen. Sylvia war sehr wortkarg und still geworden. Sie atmete erst wie erleichtert auf, als ihr Verlobter sich bald darauf empfahl. Der Regen hatte inzwischen nachgelassen und so wurde beschlossen, noch einen Gang ins Freie zu machen. Frau v. Schmcttwitz ärgerte sich unbeschreiblich, daß Hugo heute ihren Tee verschmähte. Sie schalt auf ihn, noch mehr aber auf Sylvia, die sie eine faule Prinzessin nannte. „Ja," eiferte sie, „wenn ihr eine Million zur Ver fügung stände, wie ihrer Freundin, dann könnte sie den ganzen Tag die Hände in den Schoß legen! Aber leider besitzt sie kaum das Notwendige! ES ist doch ein Jammer mit dem Mädchen! Da läuft sie nun wieder stundenlang im Walde herum und gearbeitet wird rein nichts!" Die beiden Mädchen wanderten indessen Arm in Arm unter lebhaftem Geplauder dem nahen Walde zu. Zwischen den hohen Bäumen webte und wallte noch der Nebel, aber schon versuchte die Sonne die dichten Wolken zu zerreißen. Hie und da blitzte ein rasch wieder verschwindender Strahl hindurch, um sekundenlang die gelben Blätter aufleuchlen zu lassen wie blinkendes Gold. Ein Raunen und Rauschen zog leise durch den sonst so stillen Wald. Hie und da schlüpfte ein scheues Eichhörnchen rasch und behende an dem Stamm einer Buche hinauf in das sichere Versteck und lugte von dort mit neugierigen Aeuglein herab. „Es ist doch schön bei euch hier außen, auch jetzt, wo die Blätter fallen," meinte Maja. „Aber der Herbst stimmt mich immer traurig," sagte Sylvia. „All das Sterben ringsum, all das Äcrgehen dessen, was einst so frühlingsfrisch und hoffuungsfroh blühte und duftete, das macht mich ganz melancholisch In der Stadt merkt man das kaum, aber hier auf dem Laude beob achtet man alles viel genauer. Mir ist so bang, als stimdc mir Schweres bevor. Ich weiß nicht, ist es die herbstliche Stimmung oder etwas anderes. Ich muß immer an den Tod denken!" „Aber Sylvia, wer wird sich denn so von seiner Stimmung beherrschen lassen," versuchte Maja abzulenken. „Das Leben liegt doch noch vor dir und wenn du erst verheiratet bist " „O still — still davon!" unterbrach Sylvia fast heftig die Freundin, „ob ich überhaupt heiraten werde, wer weiß es?" „Sylvia," mahnte Maja ernsthaft, „du machst mir bang. Welche Kämpfe stehen dir'da bevor!" Sylvia senkte traurig de» Kopf. „Ich weiß cs und Hugo tut mir auch furchtbar leid, denn er liebt mich wirklich." „So beabsichtigst du, das Band wieder zu lösen?" fragte Maja ängstlich. „Warst du es nicht, die mir dazu riet?" entgegnete Sylvia heftig. „Sagtest du nicht vor ganz kurzer Zeit, es gäbe ein Unglück, wenn ich es nicht täte? Erinnerst du dich dessen nicht mehr?" „So liebst du dritten Bräutigam wirklich gar nicht ein klein wenig?" „Nein," kam es fest und hart von Sylvias Lippen. „Seine Liebkosungen find mir eine Qual! Nur mit Mühe kann ich mich überwinden, sic zu dulden; sie zu erwidern vermag ich nicht. Wie soll es werden, wenn ich an ihn gebunden bin mit unauflöslichen Fesseln? — Ich ertrage dieses Leben nicht, — Maja rate, hilf mir doch!" Diesem leidenschaftlichen Ausbruch stand Maja völlig ratlos gegenüber. „Weshalb hast du dich denn überhaupt mit Hugo ver lobt?" fragte sie zögernd. „Weil ich es mir nicht so furchtbar schwer gedacht habe, ihn lieben zu lernen. Ich glaubte, das würde mit der Zeit von selbst kommen. Und reich zu sein, meinte ich, sei auch ein Glück. Aber ich wäre tausendmal lieber arm, als daß ich mich an einen Mann ketten lasse, den ich nicht liebe! Ich will wieder frei sein, - frei — und nicht Gefühle heucheln müssen, die ich nicht empfinde! O, die fortgesetzte Lüge, wie sie mir zuwider ist! Aber eines Tages sage ich ihm alles, inag dann kommen, was da will! Ich lasse mich nicht zwingen von meinem Schicksal, ich beuge mich ihm nicht! Ich war heute schon nahe daran, Hugo alles zu gestehen, ich war nur so erbärmlich feige, — o — hätte ich es doch getan!" Sie hob trotzig das von rötlich schimmerndem Haar umrahmte Gesicht in die Höhe. In ihren Augen funkelten zornine Tränen. Maja blickte bewundernd auf das schöne Mädchen. Sie fühlte, daß ein außergewöhnlicher Mut dazu gehörte, ein derartiges Vorhaben auszuführcn. Eine Pause war eiugctrclen. Schweigend schritten die Mädchen auf dem moosigen Waldboden dahin, als sie Plötzlich lauschend stehen blieben. In geringer Entfernung von ihnen ertönte ein lustiger Gesang. Es war eine Weiche, wohllautende Stimme, der man sofort anhörte, daß sie geschult war. Aber sehr übermütig klang das Liedchen: . 'lüolyaarsg w i cTiiQFüch iv " ' Und Zähne hat's wie Elfenbein Und Aeuglein wie ein LuSs." Die Mädchen sahen einander überrascht an, — sie wußten plötzlich beide, wer der Sänger war. Er trat jetzt ans dem Gebüsch. Die Freundinnen huschten gerade in diesem Augen blick zwischen die dichten Haselnußstauden und duckten sich, eng aneinandergeschmiegt, um nicht gesehen zu werden. Da klang der Gesang wieder, nur noch lauter und übermütiger denn zuvor,: „Und lieben tut's mich, sapperlot, Das weitz, was lieben heißt, Uiü> küssen kani^s, Schockschwerenot, Ein leises Lachen ließ den Sänger aufblicken, er stand jetzt direkt vor der Haselnußstaude. Doch unterbrach er seinen Gesang nicht. Alles war wieder still. Als er das Liedchen schloß mit der letzten Strophe: Und fragt ihr früh und spat — Es kratzt mir sonst die Augen aus. Wenn ich noch mehr verrat " Da rief es aus dem Haselbusch: „Kuckuck!" „Na, warte nur, du loser Vogel, ich glaube, ich kenne dich!" rief der junge Mann lachend. Da tauchtet, auch schon zwei reizende, schelmische Mädchen gesichter auf und wie aus einem Munde erklang der Ruf: „Guten Tag, Herr Zipfel!" Ueber Sylvias Gesicht flog eine tiefe Röte, als der An gerufene ihr lebhaft die Hand entgegenstreckte. Sie legte öaernd ihre Fingerspitzen in die dargebotcne Rechte. Dennoch ühlte sie den festen, innigen Druck, womit er ihre Finger umspannte. „Ich preise meinen guten Stern und betrachte es als ein günstiges Zeichen, daß ich heute, am ersten Tage meines Hierseins, Ihnen begegnet bin," begann er heiter. „Wie kommen Sie nur bei diesem schlechten Wetter da heraus?" fragte Maja. „Ich liebe den Wald leidenschaftlich, mein Fräulein. Wenn ich in eine fremde Gegend komme, so suche ich immer zuerst den Wald auf." „Aber bei Rcgenwetter ?" „Ja, da gefällt es mir eben erst recht! Gerade das zieht mich an! So ein Gang durch den regentriefenden Wald, — ach, wie das raunt und flüstert, - ich kann gar nicht sagen, was ich da empfinde. Ich bin nun mal solch ein sonderbarer Schwärmer! Im Walde, in der grünen Wildnis, da fühle ich mich am wohlsten!" „Was führt Sie denn aber in unsere Gegend?" forschte Maja weiter. Er zuckte die Achseln und zitierte halb ernst, halb scherzhaft: „Errötend folgt er ihren Spuren Und ist von ihrem Gruß beglückt. Das Schönste sucht er auf den Fluren, Womit er seine Liebe schmückt!" ^ Er blickte dabei nur Sylvia an, die unter dem feurige» Strahl rasch die Augen senkte. Sie war wieder recht ernst und still geworden. „Es kommt mir vor," wandte sich der junge Mann direkt an diese, „als ob Sie sich seit unserer letzten Begeg nung sehr verändert hätten. Damals waren Sie ein lustiges, übermütiges Kind, und heute — sind Sie eine ernste junge Dame. Der herbe Zug um Ihren Mund will mir gar nicht gefallen. Auch die Augen blicken so ganz anders als damals. — Ist Ihnen etwas Unangenehmes begegnet?" „O ja, sehr viel," entgegnete Sylvia, ohne den Blick zu erheben. Maja fiel rasch ein; „Meine Freundin hat sich in der Zwischenzeit " Das letzte Wort blieb unausgesprochen, denn Sylvia drückte den Arm Majas so heftig, daß diese beinahe aüs- schrie, außerdem bedeutete ihr eine heftig abwchrende Be wegung, daß sie schweigen sollte. Der Begleiter der jungen Damen schien den kleinen Zwischenfall nicht beachtet zu haben. Gedankenvoll schritt er neben ihnen her. Endlich sagt er, an Sylvias Bemerkung anknüpfend: „Ach, das tut mir leid, — und darf man vielleicht wissen ? „Es ist kein Geheimnis — wir haben bei dem Zusammen bruch der Kreditbank unsist ganzes Vermögen verloren!" „O, — wenn es weiter nichts ist," lachte jener, „wozu brauchen Sic denn Geld? Sie besitzen Jugend und Schön heit, — ist Ihnen das nicht genug!" „Leider wird man davon nicht satt," erwidertes Sylvia bitter. Sie schien noch etwas hinzufügen zu wollen, doch da begegnete ihr wieder so ein aufleuchtcnder Blick wie vorhin. Dies machte sic so verwirrt, daß sie kein Wort weiter hcrvor- brachte. Es war gut, daß sich in diesem Augenblick eine jubelnde, Helle Kiuderstünme vernehmen ließ. Die kleine Lilly stürzte mit dein Rufe: „Tante Maja, liebe Tante Maja!" eiligst herbei. Sie achtete weder der Baumwurzcln noch der Steine auf ihrem Wege, deshalb lag sie plötzlich am Boden. Der Kopf schlug im Fallen hart an einen Baumstamm. Maja sprang hinzu mit dem erschrockenen Rufe: „Ach mein armer Liebling, — hast du dir weh getan?" Das Kind schüttelte zwar verneinend das Köpfchen, doch verzog sich der rote Mund schmerzlich, während die Augen sich mit Tränen füllten. Lilly suchte anscheinend gewaltsam den Schmerz zu unterdrücken. „Siehst du, das kommt von deinem wilden Tollen und Laufen," zürnte Lillys Vater, der rasch näher getreten war. „Nicht schelten, Herr v. Brandt," bat Maja sanft und drückte die Kleine innig an sich. Jetzt erst bemerkte sie, daß das Kind eine klaffende Stirnwundc davon getragen hatte. Das Blut sickerte in großen Tropfen daraus hervor. Maja preßte erschrocken ihr seines Battisttuch darauf, doch das dünne Gewebe war bald ganz durchtränkt. „Wir müssen rasch frisches Wasser haben," sagte das junge Mädchen ängstlich, wo nehmen wir nur solches her?" " —„Jch'nmß"üteil, -mit- bem rrtnde nach-Häuse zu kommen,' glücklicher Weise ist es nicht sehr weit," versetzte Herr v. Brandt. Die andern waren indessen hinzugckommen und die er schrockenen Gesichter mochten die Kleine nun erst ängstlich gemacht haben. Sie brach in ein bitterliches Weinen aus. „Muß ich jetzt sterben, Tante Maja?" fragte sie in kläg lichem Tone. „Nein, — nein, mein Herzenskind," tröstete diese, „du mußt dich jetzt nur gleich ins Bett legen und ganz still liegen bleiben. Deine alte Kathrine macht dir dann kalte Umschläge, und du wirst bald wieder gesund." „Aber dann kann ich ja gar nicht zu dir kommen," jam merte Lilly. „Nun, die paar Tage wirst du doch ohne Tante Maja sein können?" warf Sylvia ein. (Fortsetzung folgt.» Nachrichten des Kfll. Standesamtes zu Reicheudrand vom IS. bis 26. Juni 1S68. Geburten: Dem Eisendreher Karl Max Dretschneider 1 Mädchen; dem Strumpffabrikanten Bernhard Robert Otto Dretschneider 1 Mädchen: dem Viehhändler Bruno Arthur Thiemer 1 Mädchen. EheschUehungen: Der Schlosser Paul Emil Hilbert in Siegmar mit Frieda Helene Hofmann in Reichenbrand; der Geschirrfilhrer Max Guido Püschmann mit Anna Frieda Kühnert, beide in Reichenbrand. Sterbefalle: Dem Eisendreher Karl Max Dretschneider 1 Tochter, 6 Tage alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom IS. bis 25. Juni 1SV8. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Ravenstein vom 19. bis 26. Juni 1VV8. Geburten: 1 Sohn dem Fabrikanten Richard Otto Barth, dem Bäckereiinhaber Emil Oskar Schröter, dem Handschuhstricker Karl William Mardaus; I^Toch^r dem^Schlosse^Walther Lurt Ehrlich Fiidlci^g-d/Sch>nMei, 30 Fahr- alt: und I^Sohn dcm Fabrik- arbeiter Ludwig William Reichel, 3 Monate alt; in Rottluff: Der Ziegeleiarbeiter Georg Singer, 50 Fahre alt. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrand. Am 2. Sonntag p. Irin. d. 28. Juni vorm. >/»9 Uhr Predigtgottesdienst. Vorm. 11 Uhr Unterredung mit den Jünglingen. — Freitag, den 3. Juli a. c. vorm. 10 Uhr Wochenkommunion. Parochie Rabenstein. Am 2. Sonntag p. Irin. d. 28. Juni >^9 Uhr Beichte, 9 Uhr Predigtgottesdienst. 11 Uhr Kindergottesdienst. 7 Uhr ev. Jünglingsverein. Mittwoch, den 1. Juli abends 8 Uhr Bibelstunde im Pfarrhause (Ansprache des Herrn Pastor Theodor Zöcklcr aus Stanislau in Galizicnj.