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/ 1. ) Hieraus wird Kenntnis genommen s) von 2 Dankschreiben ^ür w«Uni^llll^acn; ^k) von^ einem ^Schreiben des Schutz. die Übernahme der Straßenbau betr. 2. ) werden die Empfänger der Zinsen der Hähle-Stiftung bestimmt. 3. ) werden die Wahlen verschiedener Ausschüsse vorgenommcn. Es wird beschlossen, den Finanzausschuß. bestehend aus dem Herrn 1. Gemcindeältcsten. Herrn Fichtner und Herrn Lange und den Armen auoschuß, bestehend aus den Herren Rößler und Preller, m seiner jetzigen Zusammensetzung auch für das Jahr 1908 bestehen zu lassen. In-den Bauausschuß werden die Herren 2. Gemcindkältcster Gerber und Fichtner wieder- und Herr 1. Gemeindcältester Starke neugcwählt. Der Herr Vorsitzende ist Mitglied sämtlicher Ausschüsse. 4. ) Der zum 1. Schutzmann gewählte Herr Schwenke soll der Aufsichtsbehörde zur Verpflichtung als Derwaltungsvollstreckungs- beamter vorgeschlagen werden. 5. ) erfolgt Rachtragsschätzung zu den Gemeindcanlagen. Merkliches. Nummer berichteten, ist bereits am vergangenen lsonntag in der Heilanstalt Hubertusburg gestorben und gestern Freitag in Großen- Hain beerdigt worden. Das Heimatlied. Original-Roma» non Irene v. .Hellmuth. „Hören Sie mich ruhig an," begann er, seine Hand auf ihren Arm legend. „Daß Ihre Forderungen berechtigt sind, sehe ich ja ein, aber die Sache braucht Zeit, soll etwas Gutes dabei hcrauskommen. Fassen Sie doch Vertrauen zu mir, ich meine es gewiß aufrichtig und habe Ihr Bestes im Auge. Der Graf ist eine jähzornige, hitzige Natur, dazil ein eingefleischter Aristokrat, der keinen Zoll breit von seinen Grundsätze» abgeht. Erzwingen läßt sich bei ihm gar nichts. Weist er Sie jetzt ab, so haben Sic die Möglichkeit verloren, Ihren Vorsatz auszuführen, kann man ihn aber nach und nach vorbcreiten, ihm die Sache so schottend als möglich beibringen, so darf man eher auf Erfolg rechnen. Ich kenne den Grafen durch und durch, und deshalb mache ich Ihnen den Vorschlag, überlaßen Sie es mir, ihn z» versöhnen, es ist der einzige Weg, der zitin Ziele führt." „lind was meinen Sie, daß ich tun soll?" fragte Alice, schon halb übcrzcngt. „Sie legen alles getrost in meine Hände. Wenn Sic durchaus keilte Zeit haben, es abzuwarten, bringen Sie die Kinder einstweilen zu mir, ich werde so lat,ge für sie sorgen, bis der Graf sich bereit finden läßt, dieselben als seine rcchtmäßigcn Enkel anzuerkennen. Ich gebe Ihnen die Versicherung, den Kindern soll es an nichts fehlen, Sic brauchen sich deswegen keinesfalls zu bennruhigcn." „Einverstanden!" rief Alice, der die Sache schon zu lange dancric und die sich vor eine Reihe von Wider wärtigkeiten gestellt sah. Durch ihre Adern floß echtes Künstierblnt, Vater >' ' Mutter hatte demselben Stande anachtjrt. und r vpn icbex ctwys lcichinnniacr. Rasur. Ans den Kinderiiyane sie sich nie viel gemacht, sondern sic meistens anderen überlaffen. Sie war nicht an dieselben gewöhnt, daher wurde ihr auch jetzt der Abschied nicht schwer. Die Meinung, genügend für die Kinder gesorgt zu haben, beruhigte sie vollständig. Sie liebte das Theater und das freie Leben, das sic zu sichren gewohnt war, »lehr als die Kinder, deshalb atmete sic auch jetzt erleichtert aus, da ei» anderer ihr die Sorge für die Zukunft der Kinder abnahni. Die goldene Freiheit winkte ihr wieder, sie würde in Zukunft keinem Menschen mehr Rechenschaft zu geben brauchen von ihrem Tun und Lasse». Das er schien ihr überaus verlockend, und sic nahm sich fest vor, den „dummen Streich", den sic durch diese Heirat gemacht, sobald als möglich wieder z» vergessen. Das konnte sic am erstell, wenn sic im Ausland ihr Glück versuchte. Besser konnte es gar nicht gehe», meinte sie für sich, denn in dem Falle, daß Graf Düren sich geweigert hätte, ihren Anforderungen zu entsprechen, wäre die Sache nicht so einfach gewesen. Mochte dieser junge Mann doch Zu sehen, wie er mit dem alten „Eisbär" fertig wurde, sic selbst betrachtete nun die Sache als abgetan und glaubte ihrer Pflicht vollständig genügt z» haben. Es wurde verabredet, daß der Verwalter die Kinder in seinem Wagen abholcn sollte, Alice, die ihren Haushalt bereits aufgelöst hatte, wollte dann unverzüglich weiter reisen. Sic schüttelte Lothar und dessen Mutter zum Abschied so herzlich die Hand, als hätte sie dieselben schon jahrelang als gute Freunde gekannt. VIII. Etwa citic Viertelstunde später schritt Lothar gedanken voll der Wohnung des Verwalters zu. Sein Weg führte ihn an den Wirtschaftsgebäuden vorbei, an den massiv ge ballten Ställen, die dicht hinter dem Parke lagen. Er be trat einen kleinen Vorgarten, dessen Wege, sauber mit Kies bestreut, von dem Ordnungssinn des Besitzers Zeugnis ab- lcgtcn, und stand dann vor einet» reizenden, weißgelUnchlen Hänschcn, da» sich wie eine kleine Villa ausnahm. Rings um das erste Stockwcrck lief eitle hölzerne Galerie, ganz oben hatte eit, Tanbcnschlag Platz gesunden, dessen Bewohner ruckjcnd auf dem Dache saßen. Eine Schar Hühner, Gänse intd Eiltet, bcfaild sich neben dem Garten in einem von Drahtgittcr umzogenen Hof, ein paar weiße, junge Kätzchen balgten sich spielend umher, von der Alten sorgsam bewacht. In dem Gärtchen blühtet, schon die ersten, zarten Frühlings blumen, Anemonen, Hyazinthen und blaue Leberblümchen, die ringsum die frisch gehackten Beete citisänntten. Die Hollundcrbänme, die in der Ecke des Gartens eine Laube bildeten, zeigtet, schon starkgeschwclltc Knospen; die scharfen Nordwinde konnten den Blüten hier nichts anhabe», den» der nahe Wald schützte dies reizende Flecken Erde, das In seiner überall hrrvortrctenden Sauberkeit einen überaus wohllnendcn Eindruck machte. Dichtes Hiinbccr- »nd Stachcl- bcergeslräuch zog sich an dem grün gestrichenen Zaun entlang »nd rankte sich an demselben empor. Hinter den blitzenden Fensterscheiben mit den blütenwcißen Gardinen wurde das rundliche, gutmütige Gesicht einer Frau sichtbar, die, als sie Lothar erblickte, einen tiefen, altmodischen, aber sehr respektvollen Knix machte. „Ich inöcht-gcrnEnren Mann sprechen, FranTrantmann," rief Lothar im Näherlreten. Das Fenster wurde anfgeriffcn, die Frau klärte noch mals, che sie antwortete: „Mein Mann ist auf die Felder hinaus, uni die Arbeiten zu überwachen, indes, wenn der gnädige Herr sich nur ein klein wenig gedulden wollte, er muß bald zurückkommen!" „Ja, die Sache hat Eile, könntet Ihr nicht jemand schicken und ihn holen lassen, Frau Betly?" Die Frau verwunderte sich sehr über den gnädig-herab- laffcnden Ton, in dem der sonst so stolze und hochmütige junge Herr mit ihr sprach. Dergleichen war man von ihm gar nicht gewöhnt, er blickte stets mit einer Art Verachtung auf die „geringen" Leute und verhandelte, wenn cs nicht anders ging, mit ihnen in kurzer, barscher Weise. Man kannte das gar nicht anders, denn auch Graf Düren nahm einen solchen Ton an, wenn er mit seinen Untergebenen verkehrte. Seine Anordnungen waren stets kurz »nd bündig, um die Familienangelegenheiten dieser Leute kümmerte man sich im herrschaftlichen Schlosse niemals. Frau Trantmann kam jetzt eilfertig ans den, Hause gelaufen und rief einer Magd, der sic einschärfte, so rasch als möglich ihren Mann herbeizuholen, denn der gnädige Herr habe mit ihm zu sprechen. Das Mädchen eilte davon. Lothar schien in tiefe Gedanken versunken zu sein, denn er überhörte die schüchterne Bitte Frau Bettys, einstweilen ins Hans zu treten, vollständig und rührte sich nicht, als die Bitte wiederholt wurde. Erst das leise Knarren des Gittcrtürchcns, welches hinter dem Hause auf das Feld hinaussührte, riß Lothar aus seinem Brüten. Jetzt erblickte man die behäbige Gestalt Trantmanns, der seinem Hause zuschritt. „Ah, da bist Du ja schon," sagte Frau Betty und fuhr mit der Hand glättend über ihre blendend weiße Schürze, um ein Fältchen fortzuftreichen. Eben wollte sie wieder in das Zimmer zurückkehren, als Lothar sie a,trief: „Bleiben Sic doch, setze» wir uns hier ans die Stcinbank, so ists recht. Was ich mit Ihrem Manne zu reden habe, geht auch Sic an, Frau Betty!" Der Angcredcten blieb vor Verwunderung der Mund offen. Hatte der gnädige Herr wirklich „Sie" zu ihr ge sagt? Oder hatte sie falsch gehört, was bedeutete das nur? Der Verwalter, ein Mann in den sünfziger Jahre», war ebenfalls nicht wenig erstaunt über die Anrede Lothars. Er blieb, den leichten Hut in den Händen drehend, in respektvoller Haltung vor seinem Herrn sichen »nd schaute bald diesen, bald seine Fra» an. „Ach was, Trantmann," rief Lothar, „machen Sie doch nicht so viel Umstände, hier," dabei rückte er noch ein wenig zur Seite, , ..sehen Sie, da ist gerade, noch Platz —, so. letzt laß ich mlrs gefallen, mw nun — ich 'yabe mit Euch beiden zu reden, mit Euch beiden." Der Verwalter bat Lothar im stillen ab, daß er ihn so oft in Gedanken hochmütig und stolz genannt hatte, der „junge, gnädige Herr" gewann im Sturm die Herzen dieser biederen, gutmütigen Leute durch ein paar freundliche Worte. Frau Betty war nicht wenig stolz darauf, daß der sonst so strenge Herr so leutselig zwischen ihr und ihrem Alten saß. Sie ließ ihre Hellen, blauen Augen überall hernni- schweifcn, ob nicht jemand sähe und sic deshalb beneide. Sie fühlte sich hoch geehrt und nahm sich vor, es allen Bekannten zu erzählen. ,.Es geht Ihnen doch gut. Trautmann, Sie sind zu frieden hier, nicht wahr?" warf Lothar hin. Das Erstaunen der Leute wuchs. Ja, ja, ganz gewiß, gnädiger Herr," beeilte sich der Verwalter zu versichern. Sein gutmütiges, rundes Gesicht strahlte ordentlich. „Wenn Sie irgend einen Wunsch haben, sagen Sic es nur, ich möchte, daß Ihne» nichts fehlt. Sic sind ein pflicht treuer Mann, und solche Leute weiß ich zu schätzen." Das Lob schmeichelte dem guten Alten doch sehr. Noch nie hatte jemand von der „gnädigen Herrschaft" so mit ihn, gesprochen. Frau Betty faßte sich ein Herz »nd rückte mit einem Anliegen heraus, das ihr schon längst ans der Seele lag. „Gnädger Herr — der Herd in unserer Küche " sie stockte erschrocken, weil ihr Man» sie verstohlen von hinten am Rock zupfte. „Sinn, nur heraus, was ists mit dem Herd?" ermunterte Lothar. „Sich, er braucht notwendig eine Reparatur!" „Gut, Sic sollen einen neue» haben!" „Einen neuen?" jubelte Frau Betty, „ach, eitlen solchen blau und weiß, mit Mcssingeinfaffung und einer Bratröhre, wie ihn meine Gevatterin drunten un Städtchen besitzt? Ja? O, wie mich das freut! — wie mich das freut!" Es hätte nicht viel gefehlt, sic hätte Lothar die Hand geküßt. Er wehrte ihr fast verlegen. Jetzt mußte sein Plan gelingen, er mußte das Eisen schmieden, so lange cS warm war. „Sic hatten doch eine Tochter," begann Lothar lang sam und hedächtig. Er fixierte dabei die Gesichter seiner Zuhörer scharf, und es entging ihm nicht, daß sich die buschigen Brauen des Alten nnnnitig zusannnenzogen, während Frau Betiys eben noch so strahlendes Antlitz einen traurigen Ausdruck annahm. „Sic tun nicht gut, Herr, uns daran zu erinnern," sagte Trantmann finster. „Es war eilt schmuckes, resolutes Mädel," fuhr Lothar unbeirrt fort, „ein blitzsauberes, junges Ding, flink wie ein Reh, mit Augen, wie ein paar schwarze Kirschen, ich hatte immer meine Freude an dem herzigen Geschöpf. Wenn ich der Lisbcth begegnete und sie mich mit den dunklen Augen ansah, gab es mir immer ordentlich einen Stich ins Herz. Sie war immer so nett gekleidet und schien nur so dahin zu schweben." Lothar machte eine Pause, um die Wirkung seiner Worte zu beobachten. Der Verwalter starrte vor sich hin, Frau Betty führte den Zipfel ihrer Schürze an die Augen, doch schien cs, als ob sie sich durch die Lobreden Lothars geschmeichelt fühlte. „Das Mädchen war freilich unser Stolz," meinte sie leise. „Ja, ja," nickte Trautmann, „wir hüteten die Lisbcth wie unseren Augapfel, sie war iinscrc einzige Freude, bis — sie sich an einen Mann hängt, dem wir sic nicht gebe» wollten." „Ja, — ich weiß," sagte Lothar und blickte aufinuutcrnd den Alten an, der wie mit sich selbst sprechend, fortfuhr: „Und eines Tages, — zu Jakobi werden es fünf Jahre, — da war sie fort, — mit ihrem Herzallerliebsten davon- geflogc» in die weite Welt, — niemand wußte wohin!" „Und seitdem habt ihr nichts mehr von ihr gehört?" Die beiden Alten bemerkten den lauernden Blick nicht, den Lothar ans sie warf. „Nichts, Herr, als daß sie ehelich getränt wurde, und das ist mein Trost. Sic schrieb uns bald darauf, nachdem sic uns verlassen, wir möchten ihr verzeihen, sie habe nicht anders gekonnt, aber sie werde uns keine Schande machen. Ich schrieb ihr darauf zurück, daß sie unter meinem ehrlichen Dache nichts mehr zu suchen habe, daß wir zwei nichts mehr miteinander zu tu» hätten. Den» wenn ich auch nur ein ganz einfacher Mann bin, ans Ehre und Reputation in meinem Hause habe ich allcwcile gehalten, das ging mir über alles. Und mit meiner Tochter, die sich solch einem Abenteurer, einem Glücksritter, einem solchen Vagabunden a» den Hals werfen konnte, will ich nichts mehr z» schaffen haben. Auf der Kirnicß 'vors, drunten in der Stadt, wo ste ihn kennen gelernt bat. Es war ja freilich nicht schwer, das Herz des arglosen jungen Mädchens zu gewinnen, er wußte die Lisbcth zu betören hinter dem Rücken der nichts ahnenden Eltern. Seine Zauberkunststücke, die er auf dem Markte der erstaunten Menge zeigte, imponierten der Lisbcth derart, daß sic ihre Bewunderung für ihn offen .zur Schau trug. Er verschlang sie förmlich mit seinen Blicken, das sah ich wohl. Doch wo die beiden sich nachher getroffen weiß ich bis heute noch nicht, — kurz, eines schöne» Tages trat ste in ihrer resoluten Weise vor mich hin und verlangte kurz und bündig, daß ich sic jenem Gaukler, von dem ich nicht einmal den Namen kannte, zum Weibe geben sollte, sic habe sich mit ihm verlobt! Als ich ihr darauf ins Gesicht lachte, wandte sie sich kurz uni und ließ mich stehen. Ich dachte, damit wäre die Sache abgetan, ja — aber prosit Mahlzeit! Die Lisbcth war alleweil frisch und munter, langes Ucbcrlcgcn war nicht ihre Sache. Sie ließ sich auch gar nichts merken. Am nächsten Tage, da fragte sie mich noch einmal: „Also, Du willst mir durchaus Deine E'inwlütgirng Nicht Pioriir" ' " " - Fortsetzung folg«. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Neichenbraud vom 1. bi« 10. Jmmar IVUtzi. Eheschliesiungen: Der Meinllschlcisci Ernst Hermann Starke in Ravenstein mit Priska eilina Hahn in Reichenbrand I der Platin, macher Guido Otto Berthoid mit Lina Atma Enge, beide in Reichenvrand. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom s. bis v. Januar 1S08. Geburten: Dem Kartonzuschneidcr Alfred Walther Winkler und dem Schlosser Alfred Max Georgi je ein Knabe. Eheschließungen: Der Eisendreher Richard Alfred Pfüller mit Paula Anna Friebel, beide in Siegmar wohnhaft; der Schlosser Arthur Mar Wctzig mit Lina El.rra Wendekamm, beide in Steg- mar wohnhaft; der Stricker Friedrich Robert Böttcher in Raven stein mit Marie Linda Wolf in Siegmar. Nachrichten des Königl. Standesamtes zn Neustadt von 4. bis 1v. Januar 1V08. Sterbefälle: Dem Schlosser Hugo Ernst Uhlig 1 Sohn. Nachrichten dcö Kgl. Standesamtes zu Rabensteiu vom 3. bis 10. Januar 1908. Geburten in Rabenstetn: 1 Sohn dem Kernmacher Max Richard Gläser. 2n Rottluff: 1 Sohn dem Eisengießer Ernst Emil Kunze und 1 Tochter dem Feilcnhauer Anton Adolph Mann. Eheaufgebote: Der herrschaftliche Gärtner Johann Karl Martin Krauß mit Anna Elsa Fischer, beide in Ravenstein; der Hand- schnhstricker Oswald Emil Irmscher mit Auguste Elsa Schirmer, beide in Nabenstein; der Handarbeiter Karl Max Buschmann mit Emma Lina verw. Weißbach geb. Preißler. beide in Nabenstein: der Handschuhgeschäftsgehilfe Emil Steinbach in Stelzendorf mit Johanne Müller in Rabenstein; der Wirtschaftsgchilfe Bruno Mar Teichmann mit Emma Alma Delling, beide in Rottluff. Eheschließungen: Der Ratoexpedient Karl Hermann Wagner in Ehcmnitz mit Klara Helene Patzschke in Ravenstein; der Eisen gießer Paul Emil Mattheo in Rottluff mit Elsa Gertrud Iung- Sterbe^alle in Ravenstein: Der Fabrik- und Rittergutsbesitzer Matthöc Paul Herfurth. 54 Jahre alt; der Schuhmachermeister Christian Friedrich Zschicgner. 75 Jahre alt; die Handschuhnäherin Amalie Auguste Mattheo geb. Heynemann. 84 Jahre alt. In Rottluff: Der ar/ässige Materialwarenhändler Gustav Adolph Gräbner, 41 Jahre alt. Kirchliche Nachrichten. Parochic Rcichexbrmid. Ai» 1. Sontag p. Epiph. den 12. Januar ». c. vorm. 9 Uhr PrcdigtgotteSdienst. Parochie Rabcnstein. Am 1. Sonntag nach Epiph. den 12. Januar S Uhr Predigtgottesdicnst. Abends 7 Uhr Jünglingsvercin: Vor trag über Ernst Moritz Arndt. Mittwoch den IS. Januar abends 8 Uhr Abendnntcr- haltung sür Jungfrauen im Pfarrhanse.