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dessen großes Oelbild im breiten, vergoldeten Rahmen Bernhard gerade gegenüber hing? Er stutzte, als er in dieses scharf geschnittene, bartlose Antlitz mit dem schlauen, verschlagenen Zug um den Mund blickte. Wo hatte er doch dieses Gesicht früher gesehen? Bor vielen Jahren, als er noch ein Kind war? „Sie sehen das Bild meines Mannes an, Herr Baron," sagte Frau Gerard. „Es ist sprechend ähnlich und von Leubach gemalt. Sic scheinen Kunstkenner zu sein, da Sie es so eingehend betrachten." „Wenn auch nicht gerade das, gnädigste Frau, cntgcgnetc Bernhard, „so bewundere ich die charakteristische Auffassung, in der Lenbach Meister ist." Es knüpfte sich an diese Aeußerung ein Gespräch, über Kunst und Malerei, das Ines unterbrach, indem sie sagte: „Herta müßte jetzt hier sein. Sie als Malerin könnte mehr mitsprechen, als ich armes, unwissendes Hausmütterchen." Bernhard sah seine Schwester so liebevoll an, daß sie ihm gern um den Hals gefallen wäre. Barry fühlte sich hier als als -verzogener Liebling. Er lag zu Frau Gerards Füßen und hob hin und wieder den Kopf zu ihr empor; dann streichelte die feine Frauenhand das weiche Fell des Hundes. „Wie ich sehe, ist Barry hier cnfant gate," bemerkte Eiche. „Gewiß, Herr Baron. Neulich hat er Ines und mich auf einem Spaziergänge gegen einen betrunkenen Italiener verteidigt. Der schwarze Kerl hätte leicht zudringlich werden können, ergriff aber schleunigst das Hasenpanier, als der braune Barry aus dem Gebüsch brach und ihn anfiel; wir hatten Mühe, ihn zurückzurufen." „Die Obstdiebe verscheucht er auch in der Nacht." sagte Ines, „ich fürchte immer, daß sich einer oder der andere rächt." „Das könnte leicht sein," bemerkte Bernhard. „Diesen Italienern traue ich es zu, daß sie schon aus Rache gegen mich mir den Hund entweder erdolchen oder vergiften." Als die Geschwister sich empfahlen, bat sie Frau Gerard, zum Diner um sieben wiederzukommen. „Lassen Sie mir Ihre Schwester schon jetzt hier, Herr Baron," bat Frau Gerard. „Ich hoffe, sie hilft mir beim Schmücken der Tafel und leistet mir Gesellschaft." „Aber gewiß, gnädigste Frau," versetzte Bernhard zu vorkommend. Als der Hochofenchef nachmittags auf das Werk ging, sagte ihm der Generaldirektor, daß er in dringenden Geschäften fofort nach Köln reisen müsse. „Ich bedauere wirklich, es nicht aufschieben zu können," bemerkte Müller, „ich wäre heute Abend gern in Mon Rcpos gewesen, aber mein Zug geht um sieben fort, und ich muß ihn benutzen. Nun werden Sie wohl meine Stelle vertreten und Frau Gerard zu Tisch führen. Sie erwartet übrigens Besuch." Als Bernhard schwieg, erzählte der etwas schwatzhafte alte Herr, daß der Vetter Irmgards, Graf Frauenfeld aus Livland heute mit dem Fünfuhrzuge aus Straßburg erwartet Zierde- . „Er ist einer der reichsten Majoratshcrren des Baltcn- landcs; man glaubt, daß er sich um seine schöne Cousine bewirbt. Nun, vielleicht nimmt sie ihn zum Gatten, obgleich sic durch eine zweite Ehe ihr Vermögen nach des alten Gerard Bestimmung verliere» würde." Bernhard tat, als interessiere ihn diese Mitteilung nicht, aber die ganze Zeit beschäftigte er sich mit der Frage. „Würde sie ja sage»? Könnte sie einen Mann so lieben, daß sie alles um seinetwillen aufgibt? Müßte derjenige, der dieses stolze Frauenherz zu erobern versteht, nicht grenzenlos glücklich zu preisen sein?" Daß Irmgard unter der Maske kühler Zurückhaltung ein warm pulsierendes Herz barg, hatte ihr seelenvolles Klavierspiel verraten. Und zeigte es nicht der Blick ihrer Augen, wenn etwas sie erregte? Warum spielte sie eine Komödie, die Bernhard durchschaute, die ihn nicht täuschen konnte? Er war gespannt, den Grafen kennen zu lernen; er fürchtete, daß Frauenfeld Frau Gerards Tischherr sein werde. So nur als Notnagel zu dienen, war Eiche ein peinlicher Gedanke. Um >/sö Uhr fuhr der offene Wagen mit den beiden schönen Rappen am Hochofenwerk vorbei zur Station. „Der Gast wird abgeholt," dachte Bernhard. „Ich dachte, sie würde ihm entgegenfahren. Ist es Koketterie oder Gleich gültigkeit, wenn sie es unterläßt?" Der Pfiff der Lokomotive sagte dem Hochofenchef um fünf, daß der aus Luxemburg kommende Zug in den Röblingcr Bahnhof eingelaufen war. Bald darauf fuhren die Rappen im schnellen Trabe vorüber; ein Herr lehnte in den seidenen Polstern. Recht unlustig kleidete Eiche sich an, als die Stunde des Diners heranrückte. Er wäre am liebsten unter irgend einem Vorwände weggeblieben, er konnte cs nicht, ohne unhöflich zu sein. Bernhards hohe, geschmeidige Gestalt sah im Frack be sonders stattlich aus. Seine männliche Erscheinung kam auch heute zur Geltung, als er den schon von den Gcburtstags- gästen gefüllten Salon Frau Gerards betrat. Ines eilte dem Bruder entgegen. Ihr Gesicht glühte und sie flüsterte ihm zu: „Ach, Hardy, gut, daß du kommst, denke dir, Graf Frauenfeld ist gekommen." Frau Gerard stand mitten im Kreise ihrer Gäste, die aus Diedcnhofcn, Luxemburg, Röblingen und Umgegend hcrbcigecilt waren. Wie eine Königin sah sie aus in ihrer schlanken Anmut, in dem schlichten, Weißen Kleide. Es sprach für ihren feinen Takt, daß sie als Wirtin so einfach gekleidet war. Der einzige Schmuck, den Irmgard trug, waren zwei herrliche Rosen, eine dunkelrote und eine gelbliche; Bernhard erinnerte sich, daß sic seinen Straub in dieser Farben- zusammeustellung bewundert hatte. Ob die duftigen Blüten seiner Spende entnommen waren? Wohl nur, weil rs so fchöne Exemplare waren, das sagte er sich. An dem vierten Finger der weißen Rechten Frau Gerards glänzte der goldene Trauring des alten Mannes, dessen Weib sie geworden war. „Um des Geldes willen," dachte Bernhard fast zornig, „des halb hatte sie ihm ihre Jugend verkauft." Ein Gefühl der Mißachtung wollte Wer ihn kommen. Da hing das Oelbild des Mannes, der die Millionen zusammcngescharrt hatte, dessen Fuchsgcsicht malitiös zu lächeln schien, als ob es fagen wollte: „Ich habe dich noch übers Grab hinaus gebunden, Irmgard, entsage dem Luxus, der dich umgibt, verzichte auf den Reichtum, an den ich dich gewöhnt habe, um der Liebe willen, die einmal doch über dich kommen muß, und die du bisher nicht kanntest." Neben Frau Gerard stand ein Fremder, ein hübscher, blonder Herr, der noch sehr jung und knabenhaft aussah. Als der Hochofenchef sich ihr näherte, stellte die junge Frau ihn vor. „Mein Vetter, Graf Frauenfeld, — Baron v. der Eiche." Sie schüttelten sich die Hand und wechselten einige höfliche Redensarten. Irmgard ist zurückgetreten und einen Moment ruht ihr dunkles Ange auf Len beiden, auf der kraftvollen, männlichen Gestalt, und dem energischen Gesicht des Hoch ofenchefs, wie auf dem hübschen jugendlichen Aeußeren des kaum dreiundzwanzigjährigen Verwandten. „Wie verschieden sie sind," dachte sie; dann widmete sie sich den älteren Mitgliedern der Gesellschaft. Aus Diedenhofen waren einige Offiziere mit ihren Damen herübergekommcn. Ines kannte mehrere von ihnen, da sie mit dem Bruder in der Garnison gewesen war. Ein schmucker Leutnant machte dem jungen, hübschen Mädchen den Hof; in ihrer harmlosen Art scherzte und lachte Ines mit ihm. Sie blickte auf, als Graf Frauenfeld sich ihr näherte und ihr den Arm bot. Eben hatte der Diener die Tür zum Speisesaal geöffnet und die Herrschaften zu Tische gebeten. „Ich, — ich glaubte. Sie — Sie würden Frau Gerard führen," platzte Ines etwas erschreckt heraus. Er versuchte zu lächeln, es fah aber nicht heiter aus. „Wie Sie sehen, geht Sie mit einem andern Herrn zu Tisch." Etwas wie schlecht verwundener Aerger klang hindurch. Ines sah zwei hohe Gestalten Arm in Arm an sich vorübergehcn, ihren Bruder und Irmgard. Ta sagte sie ..jn.lhr-r Natürlichkeit:-„EsZut-mir so leid,, daß Sie nicht Ihre Cousine führen, Herr Graf; ich hin ein schlechter Ersatz für sie." „So bewundern SieJrmgard?" fragte Fraucnfcld lebhaft. „Nicht das allein, ich habe sie sehr, sehr lieb!" rief Ines impulsiv mit der Wärme ihres Herzens. Er sah zum ersten Male genau auf das junge Wesen au seiner Seite. „Sie ist allerliebst," dachte der Graf, „eigentlich müßte ich mit meiner Tischdame zufrieden sein — da es nicht Irmgard ist," fügte er mit einem leisen Seufzer hinzu. Das elektrische Licht strahlte von der reich mit Stuck verzierten Decke aus roten und goldgelben Glaskelchcn ge dämpft hernieder; es ließ die Kristall- und Silbcrgeräte der Festtafel magisch schimmern und entlockte dem hohen Tafel aufsatz aus geschliffenen Kristall und reich vergoldetem Silber bunte Reflexe. Ungefähr vierundzwanzig Personen saßen um den reizend mit Blumen gedeckten Tisch. Manch hübsches, junges Gesicht, manch stattlicher Mann war zugegen, frohes Lachen und Sprechen erfüllte den Raum. Nur die zwei in der Mitte der Tafel sprachen wenig: es war, als ob sie isoliert von den übrigen dasaßen. Was hatten sie sich auch zu sagen? Die oberflächliche Unterhaltung wollte ihnen nicht glücken und an tiefer Gehendes rührten sie, wie in stummer Ueber- einstimmung, nicht. Endlich brach Irmgard das Eis. „Sehen Sie, wie reizend ihre Schwester ist," sagte sie zu Bernhard, „ich gewinne Ines alle Tage lieher." Ein warmer Strahl trat in seine ernsten Augen. „Ich danke Ihnen, gnädige Frau." „Wenn es nicht grausam wäre, Sie Ihnen zu nehmen, Herr Baron, behielte ich Ines am liebsten ganz bei mir, doch das mute ich Ihnen nicht zu. Es muß etwas Schönes um Geschwisterliche fein." „Sie sagen es, als ob Sie sie nicht kennen?" „Nein, ich kenne sie nicht," entgegnete Irmgard leise, „ich habe weder Schwester noch Bruder gehabt, ich war immer allein." „Und bist du es jetzt nicht?" dachte Bernhard. „Warst du es nicht in deiner freudlosen Ehe, bist du cs nicht mitten in deinem Reichtum, den du mit niemanden teilen darfst?" „Sie haben jetzt viel dringende Arbeit auf dem Werk," fragte Frau Gerard, das persönliche Thema abbrechend. „Ines erzählte mir von einer Störung im Betrieb." „Ja, und das bringt uns gleich zurück; es ist auch nicht ohne Gefahr für die Arbeiter. Eigentlich hätte ich heute bei den Hochöfen bleiben sollen. Ich bin unruhig, wie cs ehen mag, und habe angeordnet, daß ich sofort telephonisch enachrichtigt werde, wenn meine Anwesenheit erforderlich sein sollte. Ich bitte deshalb um ihre gütige Vergebung, wenn ich plötzlich die Gesellschaft verlasse." „Wie genau Sie es nehmen," sagte Frau Gerard. „Hängt denn so viel davon ab?" „Es handelt sich um das Lehen der Menschen, die durch ihre Arbeit Ihnen dienen, gnädige Frau." Es kam schroff, fast unhöflich von Bernhards Lippen. Irmgard Gerard blitzte ihn hochmütig aus ihren großen Augen an. Wollte dieser Mann sie zurechtweisen, er, der Hochofenchef, der gewissermaßen ihr diente? „Ich danke Ihnen für Ihre Worte, — sie hätten un gesprochen bleiben können," versetzte sie gekränkt. „Ich habe oft bedauert, daß mein Mann sein Kapital in Rößlingcr Aktie» gebunden hat. Sobald es geht, gedenke ich sie zu verkaufen." Bernhard unterdrückte ein spöttisches Lächeln. „Das könnte nur mit großen Verlusten geschehen, gnädige Frau," sagte er, jedes seiner Worte stark betonend, „ich würde Ihnen nicht dazu raten." „Habe ich Sie um Rat gefragt, Herr Baron? Ich denke, der Generaldirektor Müller ist die kompetente Persönlich keit." Es klang ungezogen. Bernhard fühlte, wie er vor Aerger errötete, aber er beherrschte sich und versetzte ruhig, obgleich seine Stimme leicht bebte und er gern mehr gesagt hätte: „Gewiß, gnädige Frau, verzechen Sie mir, daß ich es wagte, meine Meinung ungefragt zu äußern, es soll nicht wieder geschehen." Am anderen Ende der langen Tafel ging es heiterer zu. Dort saß die Jugend, lebensfrische Leutnants mit ihren Damen, auch Ines und Graf Fraucnfeld hatten dort ihre Plätze. Mit weiblichem Scharfblick hatte das junge Mädchen erraten, was Frau Gerards Vetter hergeführt. Er tat ihr so leid, dieser hübsche Junge mit dem traurigen Zug um den Mund: sie hätte ihn gern getröstet und froh gesehen. Anfänglich glückte es ihr nicht, aber nach und nach erheiterten sich die Züge des Grafen. Seine kleine Nach barin war doch zu reizend. Ihr munteres Geplauder weckte ihn aus seinem Trübsinn und er trat aus feiner Reserve heraus. Fortsetzung folgt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Reichenbrand vom 3. bis 9. Juli 1909. Geburten: Dem Rundstuhlarbeiter Emil Andreas Penzel 1 Knabe; dem Handarbeiter Paul Hermann Kretschmar 1 Knabe; dem Guts besitzer Hugo Brunö Hörtzsch 1 Tochter; dem Handlungsgehilfen Max Enul Berthold r Mädchen. - Sterbefalle: Die Altersrentenempfängerin Christiane Wtlhelmine verw. Reißig geb. Kämpfe, 75 Jahre alt; der Strumpfwirker Franz Julius Türpe, 81 Jahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 1. bis 8. Juli 1909. Geburten : Ein unehelicher Knabe. Au^gebote^ Der^ Hand^sl^chstricke^ Maier mit Ella Nachrichteu des Königs. Standesamtes zu Neustadt vom 3. bis 9. Juli 1909. Geburten: Dem Ziegeleiarbeiter Robert Emil Steinert 1 Tochter. SterbefäUe: Arno M'ly Hähle, 28 Tage alt. Nachrichten de« Kgl. Standesamtes zu Rabensteiu vom 2. bis 9. Juli 1909. Geburten: Dem Handschuhwtrker Ernst Emil Gerstenberger 1 Sohn; dem Handschuhstricker Karl Friedrich Scharf 1 Tochter; dem herrsch. Gärtner Johann Karl Martin Krauß 1 Sohn. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rottluff vom 2. bis 8. Juli 1909. Geburten: Dem Fabrikarbeiter Gustav Adolf Lässig 1 Knabe. Sterbefalle: Paul Kurt Mtchnih, 4 Monate alt; die Dernicklers- Ehefrau Emma Lina Schütze geb. Berger, 32 Jahre alt. Hierüber 1 totgeborener Knabe. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrmid. Am 5. Sonntag p. Trin. den 11. Juli 1909, vorm >/z9 Uhr Predigtgottcsdienst. Parochie Rabensteiu. Am 5. Sonntag p. Trinitatis, den 11. Juli, vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. (Ealvins Gedächtnis). Nachm. Fest des Vereins für christliche Liebeswcrke von Limbach und Rabenstein: 3 Uhr Festgottesdienst. (Predigt: Pfarrer Reimer, Lengefeld i. E.) Gesang des Kirchenchores: „Dies ist der Tag," Motette v. Möhring. 5 llhr Versammlung im weißen Adler. (Siehe das Nähere in der Einladung dieses Blattes). Jünglings- und Jungfrauenverein: Teil nahme am Feste. k'ür die mir Lnlüssl'.ck meines 25Mdl'iK6li LernLs- 6ur§edracdten (-lückvvünscbe und 6escken1ce, su§e ick meinen derrlicksten Dank. Hebamme LvrZvr, R-eicbendranä. Eine Halb-Etage (Parterre) pr. 1. Oktober für 240 Mark an ruhige Leute zu vermieten Reichenbrand, Nevoigtstraße 35. Eine schöne Etage, 4 Zimmer, Bad, Innenklosett, auf Wunsch auch Garten, ab 1. Oktober zu vermieten. Zu erf. in Bahners Buchh., Siegmar. In Reichenbrand im Hause des Herrn vr. Dittrich ist die 1. Etage, bestehend aus 3 Zimmern, Küche und 4 Kammern, vom 1. Septbr. an zu vermieten. Preis 240 Mark. Kleinere Wohnung Leute in Neichenbrand sofort zu vermieten. 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