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Kammerfrau sie, ein Helles Feuer breunt im Kamin, niedere Sessel und ein großes, weißer Bärenfell laden zum Sitzen oder Ausstrecken ein. Ein Kleid aus weicher, cremefarbener Wolle umschließt in Weichen Falten die Gestalt der jungen Frau, Ihr reiches Haar fließt gelöst in seidiger Fülle fast bis zu den Knien. „Sie können gehen, Katharina, ich brauche Sie nicht mehr," sagte Karla freundlich zu ihrer Kammerfrau. Diese güligc Herrin wird von allen ihren Untergebenen geliebt. Im Nebenzimmer weint der kleine Knabe, kläglich, schwach, so wie solche elende Geschöpfchen weinen. Karla hebt ihr Kind aus dem Bett und hält cs auf dem Arm; das abgemagerte Körperchen Koljas (Abkürzung für Nicolai) schmiegt sich an sie, er streichelt mit den heißen Händen das Gesicht seiner Mutter und seine unnatürlich großen Augen lächeln sie freundlich an. „Mein kleiner Junge, mein alles," sagt Karla innig. Sie spricht nur deutsch mit ihm, znm Aerger ihres Mannes, der sie wegen ihres schlechten Russisch auslacht. „Er ist wieder eingcschlafen, gnädige Frau," sagt die Wärterin, nachdem Karla das Kind in sein Bettchen zurück- gelcat hat. Leise geht Frau Uchatscheff in ihr Zimmer, ihr Herz bleibt in der matterhellten Stube des Knaben. Als Frau Haidcck vor zwei Jahren ihre Tochter besuchte, wurde ihr das zur Gewißheit, was sie gefürchtet hatte; sie sah, daß Karla einsam an der Seite jenes Mannes war, der in nichts zu ihr paßte, dessen Charakter aus Oberflächlich keit und Selbstsucht bestand und voll knabenhafter Unreife war. — Nicht immer fühlte Karla den Schiffbruch ihres Lebens gleich deutlich; es gab Tage, wo sie weniger litt; eine dumpfe Gleichgiltigkeit bemächtigte sich ihrer und sie glaubte Ergebung in ihr Schicksal zu finden. Uchatscheff legte sich keinen Zwang an, er war sehr heftig und reizbar, beim gerinstcn Anlaß brauste er auf und ließ sich gehen. Auch heute war es so gewesen; Karla wußte genau, wie es werde» würde, später bereute ihr Mann solche Auftritte, er brachte ihr dann irgend ein kostbares Geschenk und glaubte damit genug getan zu haben. Vielleicht hätte manche Frau sich dabei beruhigt, Karla war es nicht gegeben, lange vibrierte ihr feines Empfinden schmerzlich in Erinnerung an das, was gewesen, was sich immer häufiger wiederholte. Lange saß die Einsame am brennenden Kamin und träumte von dem verschlossenen Paradiese einer harmonischen Ehe. „Ja," dachte sie, „so hätte es sein können, wie anders ist die Wirklichkeit!" 8. Kapitel. Ein Wiedersehen. Ist die gnädige Frau zu Hause?" Alfred Grotenbach ist es, der diese Frage an den Diener im Palast Uchatscheff richtet. „Ich werde fragen, ob angenommen wird." Der in reiche, stlbergestickte Livree gekleidete Diener ver schwindet mit der Karte des Besuchs. „Or. meck. Alfred Grotenbach, Nadeschdinskaja 103." Karla liest diese Worte und über ihr ernstes Gesicht geht ein Lächeln. „Bitten Sie den Herrn herein, Wassil," sagt sie schnell. Eine Plötzliche Schwäche in den Knien zwingt sie zum Niedersitzen. In einigen Minuten wird sie jemand sehen, der die Karla früherer Tage gekannt hat, den Bruder ihrer Eva. Mit ausgestreckter Hand eilt sie Grotenbach entgegen, sie ist so freudig erregt, daß sie nicht gleich sprechen kann; das Glück ist bei ihr ein seltener Gast geworden, es trifft sie eben so unerwartet. „Willkommen, herzlich willkommen!" sagt sie endlich. Alfred zieht die weiße Hand an seine Lippen. „Ich hätte Sie nicht erkannt," fährt Karla fort, „in der Erinnerung scheinen Sie mir ganz anders. Ja, ja, es ist lange her!" „Kaum sieben Jahre, gnädige Frau," versetzte der Arzt, „wir trennten uns gerade nicht freundlich, wissen Sie es noch?" Beide lachen, als sie an ihren kleinen Streit denken. „Damals waren wir noch jung," sagt Karla leise bedauernd. „Und sind Sie es denn jetzt nicht?" fragt Grotenbach erstaunt. Sie blickt zu Boden und ihre Lippen beben. „Mir ists, als lägen Jahrzehnte zwischen dem Einst und Jetzt," sagt sie träumerisch, „und doch hat sich mein Leben seit den letzten 4 Jahren nur in diesen Räumen ab gespielt. Aber wir stehen noch immer, bitte, nehmen Sie Platz, Herr Doktor!" Sie finkt in einen der weichen Sessel und er nimmt neben ihr Platz. „Nun erzählen Sie mir von allen Lieben in unserer Heimat!" „Sie find hier fremd geblieben, gnädige Frau?" fragt „Ja, und ich werde es ewig bleiben!" ruft Karla, „aber bitte, sprechen wir nicht davon." „Entschuldigen Sic meine Frage, sie entsprang nicht müßiger Neugier," bittet Grotenbach herzlich. „Werden Sie in Petersburg bleiben?" fragt Karla. „Ja, vorläufig wohl; ich habe in Paris und Wien praktiziert, ich weiß nicht, ob es Ihnen bekannt ist, daß ich Spezialist für Nerven bin, hier bin ich erster Assistent in der Anstalt des Psychiaters Samuchow geworden." „Ah, unsere erste Kapizität in diesem Fach," bemerkte Karla, „man kann Ihnen gratulieren, Herr Doktor." Grotenbach verneigte sich dankend. „Haben Sie meine liebe Mutter kürzlich gesehen?" fragte Karla. „Vor ungefähr zwei Monaten in Wien, vor meiner Ab reise nach hier. Sie war mit Eva dort, nachdem sic längere Zeit in Capri verbracht hatten. Tante Anna, so muß auch ich sie auf ihren Wunsch nennen, trug mir viele Grüße für Sic ans, gnädige Frau!" „Fanden Sie meine Mutter verändert? Sie klagt oft über das herannahcnde Alter mit seinen Beschwerden." Alfred zögerte, dann sagte er, daß er Frau Haideck tat sächlich recht gealtert gefunden habe, es sei aber kein Grund für die Tochter, sich irgendwie zu beunruhigen. Karlas Augen trübten fich, sie wußte, was ihre Mutter quälte, es war das Bewußtsein, daß ihr einziges Kind fern von ihr lebte und nicht das Glück besaß, das sie zu empfangen berechtigt sei! „Wie fanden Sic mein liebes Evchen? Hat sie sich nach ihrer Verlobung ganz getröstet? Zuerst hat sie schwer an dieser großen Enttäuschung getragen, ein so ideal angelegter Charakter wird besonders hart getroffen durch eine so trübe Erfahrung." „Eva ist aber gottlob eine kerngesunde Natur bei aller Feinheit des Empfindens, gnädige Frau; sie ist recht ernst geworden, aber ihr weiches, weibliches Gemüt hat sich nur um so inniger an uns alle und an Ihre liebe Mutter geschloffen." „Ich, ich möchte Eva gern im Sommer bei mir haben!" sagte Karla, „auch Mama will nach Kaporinoff kommen, das ist unser Gut, drei Stunden von hier; es liegt mitten im Walde, ich bin dort sehr, sehr gern." „Denken Sie nicht daran, wieder einmal nach Rügen zu gehen?" Das eben so belebte Gesicht Karla umwölktc sich. „O, wie gern täte ich es," entgegnete sic traurig, „mein kleiner Junge ist aber so schwächlich und ohne ihn reise ich nicht; er braucht die stärkende Nadelholzlust. Ich möchte gern, daß Sie Nicolai sehen, Herr Doktor, cs wäre mir eine Beruhigung, wenn Sie mit unser,n Hausarzt konferierten und mir Ihren Rat geben." „Gewiß, gnädige Frau, aber wird cs Ihrem Herrn Gemahl auch recht sein?" Wieder flog ein Schatten über Frau Uchatscheffs Züge. „Mein Mann fragt nicht viel nach dem Kinde," sagte sie leise, „er hatte sich einen kräftige» Sohn gewünscht; statt dessen hat er nun ein so zartes, kränkliches Geschöpfchen." „Leidet der Knabe an etwas Bestimmtem, gnädige Frau?" „Eigentlich nicht, es ist eine allgemeine Schwäche; im Sommer erholt Kolja sich, aber im Winter ist er well und elend." „Ich habe mich in Paris auch speziell mit der Behandlung von Kindern beschäftigt," bemerkte Grotenbach; „diese kleinen, hilflosen Wesen in den Hospitälern der groben Städte haben mir immer tiefes Mitleid eingeflößt." Karla schellte und gab den Auftrag, daß die Wärterin ihr Söhnchen herbeikagc. Der Kleine lächelte die Mutter an und streckte ihr die mageren Acrmchen entgegen; ein blasses Gesicht, die blutlose Haut, die von blauen Adern durchzogen war, der abgezehrte Körper und der traurige Blick der großen, braunen Augen, das alles sagte Grotenbach, daß Karlas Kind sehr krank war. Kolja lehnte den Kops mit den spärlichen, dunklen Haaren an die Schulter seiner Mutter, mit ernsten Blicken sah er den Fremden an und stieß einen schwachen Laut aus. „Du willst wissen, wer das ist, mein Liebling?" sagte die junge Mutter, „dieser Herr ist ein alter Bekannter deiner Mama, er wird dich gesund machen." Grotenbach trat ans den kleinen Kranken zu und ergriff sein Händchen, das gelb und schlaff heradhing; Kolja lächelte Alfred an. „Er ist sonst sehr scheu gegen fremde Gesichter," bemerkte Frau Uchatscheff, „cs wundert mich, daß er Sie in Gnaden annimmt." „Er merkt vielleicht mit dem feinen Instinkt der Kinder, daß ich mir neben dem Namen eines alten Bekannten, den Sie mir gaben, gnädige Frau, den eines Freundes verdienen möchte. Bitte, entkleiden Sie ihn," wandte Grotenbach sich an die Wärterin, und als er das erschreckend welke Körperchen Koljas sah, untersuchte er den Knaben sorgfältig. Er konnte sich nicht entschließen, der angstvollen Mutter zu sagen, daß das junge Leben gefährdet war; nur die beste, sorgsamste Pflege konnte es retten. „Nicht wahr, er wird leben?" Die flehende Frauenstimme bebt in Tränen, beschwörend legt Karla die Hand auf des Arztes Arm. „Ich finde keinen organischen Fehler," sagt Grotenbach. „Sie werden meine Bitte erfüllen, nicht wahr? Sie werden eine Besprechung halten mit dem Hausarzt und dann hoffentlich die Behandlung übernehmen." „Ich wiederhole es nochmals, gnädige Frau, nur mit der Einwilligung Ihres Herrn Gemahls." Kolja war angeklcidet und seine Mutter trug ihn fort. Als sie zurückkehrtc, nahmen Alfred und Karla wieder auf ihren Stühlen Platz. „Bon Ihrer lieben Mutter weiß ich seit lange nichts, es geht ihr doch hoffentlich nach Wunsch?" fragte Frau Uchatscheff. „Sie ist in den letzten Jahren frisch erblüht, die Pension muß vergröbert werden; sie rentiert sich gut, Klara hilft tüchtig, die beiden jüngsten Brüder kommen vorwärts in ihren Schulen, das alles haben wir der treuen Jugend freundin, der lieben Tante Anna, zu danken, die mit Rat und Tat in das Geschick der Meinen eingriff." „Und Lina, die Selbstlose, gute Lina? Erzählen Sie mir auch von ihr." „Lina ist Oberin in einer Klinik und wirkt dort segens reich, es liegt in ihrem Wesen, sich zu opfern." „O! Ich habe Lina sehr gern!" rief Karla, „was für liebe Familienglieder Sie haben, Herr Doktor! Ich sehe viele von ihnen wie Geschwister an." Sie sprachen noch eine Weile; im Begriff, sich zu verabschieden, hörten Sie einen Säbel klirren. Uchatscheff kam vom Dienst nach Hause. Er war in seiner reichen Galauniform und hielt die goldblitzcnde, mit Pelz verbrämte Mütze in der Hand. Karla stellte die beiden Männer einander vor und brachte gleich den Wunsch wegen der ärztlichen Konsultation vor, Uchatscheff willigte ziemlich gleichgültig ein. Darauf wurde Karla fortgcrufen, Kolja sollte sein Kräuterbad nehmen, wobei seine Mutier stets zugegen war. Sie verabschiedete sich eilig von Grotenbach. „Welch ein schöner Mensch!" dachte der junge Deutsche, als er den Gatten Karlas sah. „Wie seltsam zerfahren aber sein Wesen ist, wie unstät seine Bewegungen, dazu die flackernden Augen!" Uchatscheff sprach und gestikulierte lebhaft; in kurzer Zeit wiederholte er dreimal dasselbe und als der Diener den Befehl, Zigarren zu bringen, nicht schnell genug ausführte, geriet Uchatscheff in Zorn. — (Fortsetzung folg«. Meldeamts betrug die überschriebene Einwohnerzahl am 3V. Juni 1911: 4270. Im Juli wurden 61 Zuzüge mit einer Personenzahl von 94 und 56 Fortzüge mit einer Personenzahl von 63 gemeldet, sodaß^die derzeitige Einwohnerzahl unter Zurechnung von 17Geburts- Ravenstein. Nach den Statistiken des hiesigen Einwohnermelde, amtes betrug die überschriebene Einwohnerzahl am 1. Zull 1911 4900. Im Juli wurden 60 Zuzüge mit einer Personenzahl von 80 und 62 Fortzüge mit einer Personenzahl von 86 gemeldet, sodaß die derzeitige Einwohnerzahl unter Zurechnung von 18 Geburts- und Abrechnung von 7 Sterbefällen 4905 beträgt. Umzüge wurden 28 gemeldet. Ravenstein. Bei der hiesigen Gemeinde-Sparkasse wurden im Monat Juli d. Js. 197 Einzahlungen im Betrage von 27345 Mk. 26 Pf. geleistet; dagegen erfolgten 97 Rückzahlungen im Betrage von 23182 Mk. 14 Pfg. Eröffnet wurden 29 neue »rvnten. Zinsbar angelegt wurden 7182 Mk. Die Gcsamteinnahme betrug 35004 Mk. 78 Pfg., die Gesamtausgabe 30409 Mk. 49 Pfg., und der bare Kassen bestand am Schluffe des Monats 13436 Mk. 37 Pfg. Der gesamte Geldumsatz im Monat Juli beziffert sich auf 65414 Mk. 27 Pf. Die Sparkasse ist an jedem Wochentage von 8—12 Uhr vorm. 2—6 Uhr nachm, geöffnet und expediert auch schriftlich. Alle Anlagen werden mit 3Vs°/o verzinst und streng geheim behandelt. Nachrichten des Kgl. StandesamtcH» 'Relchenfirand^ vom 2S. In» bis 4. August ISN. Geburten: Dem Reisenden Franz Oswald Klemens Wiesner 1 Tochter; dem Former Max Guido Reißig 1 Knabe: dem Schlosser Bernhard Paul Anger 1 Knabe. Ehefchlietzungen: Der Handlungsgehilfe Franz Arno Meyer, wohn haft in Ltchtenstein, mit Lona Fanny Buschmann, wohnhaft in Reichenbrand; der Scharwerksmaurer Julius Reinhold Leonhardt, wohnhaft in Hartha, mit Amalie Auguste verw. Degenhardt geb. Köhler, wohnhaft in Retchenbrand; der Schuhmacher Josef Hau stein mit Anna Marie verw. Kutzenberg geb. Lindner, beide wohn haft in Reichenbrand. Sterbefälle: Dem Schlosser Max Hugo Schindler 1 Tochter, 1 Jahr alt; denr Färbereiarbeiter Max Emil Zimmermann 1 Tochter, 1 Jahr alt; dem Gießereiarbeiter Ernst Paul Duderstadt 1 Sohn, 2 Monate alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 27. Juli bi» r. August ISN. Geburten: Dem Güterbodenarbeiter Friedrich Wilhelm Geister 1 Sohn; dem Delikatessen-Händler WUHelm Otto Specht 1 Tochter. Aufgebote: Der Schlosser Albert Bernhard Fitze mit Auguste Elisabeth Wilhelmine verw. Jungmeister, geb. Bussenius, beide wohnhaft in Siegmar. Sterbefälle: Hans Richard Graupner, 1 Jahr alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabenstein vvm 28. Jul« bi» mit 4. August ISlI. Geburten: Dem Fabrikarbeiter August Heinrich Adolf Kespohl 1 Tochter; dem Fabrikarbeiter Max Earl Schubert 1 Ächn; dem Geschirrführer Oswald Paul Poitz 1 Tochter; dem Eisendreher Max Eurt Richter 1 Tochter. Hierüber 5 unehelich geborene Mädchen. Ehefchlietznngen: Der Expedient bei der Kgl. Bauverwalteret Dresden I, Julius Oscar Hense, wohnhaft in Dresden-N., mit Lina Helme Kittel, wohnhaft in Rabenstein. Sterbefalle: Paul Lindner, 1 Monat alt; Hildegard Susanne Knauth, 1 Monat alt. Hierüber 1 totgeborener Knabe. Kirchliche Nachrichten. Parochic Reichenbraud. Am 8. Sonntag p. Trin. den <i. August ISlI Monn. V-V Uhr Predigtgottesdienst. Parochie Rabenstein. Sonntag dm 6. August vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst, Pf. Weidauer. 8 Uhr evang. Jünglingsverein im Pfarrhause. Pf. Weidauer. Mittwoch dm 9. August 8 Uhr Bibelstunde im Pfarrhause, Pf. Weidauer. Wochmamt vom 7.—13. August, Pf. Weidauer. 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Die Kameraden werden hierdurch zu der Freitag den 11. August stattfindendm Vor führung der hiesige« Sanität-kolonne in der Schulturnhalle und dem darauf folgenden geselligen Beisammensein im Goldenen Löwen freundlichst eingeladen. Mit kameradschaftlichem Gruß! Der Vorstand. Sportwagen zu verkaufm Reichen- brand, Hohmsteiner Straße 11.