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sicher etwas zu bedeuten. Aber ich will vorsichtig sein und ihn fühlen lassen, wie schlecht er an mir gehandelt hat." Es gibt Frauen, die in entscheidenden Lebenslagen ent gegen ihrer sonstigen Gewohnheit Mut und Ruhe beweisen. Sie verstehen es, Gleichgültigkeit zu heucheln, selbst wenn das Herz zitternd erbebt. Um Erich zu täuschen, hustete Inge mit gesenktem Kopfe. „Er will also zu dem Fräulein hier im Schloß?" ?„Ja." Z„Hat er denn einen Auftrag auszurichtcn?" „Aus diesem Grunde bin ich gekommen." Inge ärgerte sich insgeheim über die Ruhe des treulosen Geliebten. Doch hätte sie nur ahnen können, was in der Seele des Aernisten vorging. „Was hat er denn der jungen Dame zu sagen?" fragte sie mit entstellter Stimme. „Bon Haus soll ich ihr eine gute Nachricht bringen," antwortete er trotzig, indem er seinen betreßten Hut aufsetzte. „Eine angenehme Nachricht?" fuhr Inge auf. Sie ver gaß in dem Augenblick ganz die Rolle, die sie spielen wollte. „Ja, von ihrem Landsmann, dem Erich Klaasen." „Aha," dachte Inge, „er glaubt, ich kenne ihn nicht. Mag er dabei bleiben, dann höre ich am ersten, was er von mir denkt." „Kann ich denn nun das Fräulein Inge sprechen? Sie sind sicher ihre Kammerfrau, Madame?" „Die Herrin dieses Schlaffes kann er nicht sprechen, mein Freund. Aber was er mir sagen wird, soll sie wortgetreu erfahren." „Nun, so sagen Sie ihr, daß ihr Landsmann sich ver heiratet hat." Es raschelte hinter ihnen im Gebüsch, aber sie hörten es nicht in ihrer Erregung. „Was? Wer? Welcher Landsmann?" „Kein anderer wie Erich Klaasen, von dem ich vorhin gesprochen habe." Hoch hob Inge ihren Krückstock empor, ähnlich wie damals das Ruder, als Erich beim Abschied zu ihr in den Kahn springen wollte. „Erich ist verheiratet?" schrie sie. „Es muß ja wohl wahr sein, wenn er dies sagt. Gehe er ruhig zu seinem Landsmann und sage er ihm, daß Inge eine vornehme Dame geworden sei, die sich um so einen treulosen Bauern nicht mehr kümmere. Ja, die einst so arme Inge ist jetzt schatz reich. Ihr gehört dieies Schloß und dieser große Garten, und wenn sie ruft, so kommt ein Dutzend solcher Bedienter, wie er einer ist. Erich Klausen ist ein schlechter Mensch." Inge konnte sich nicht mehr beherrschen, sie brach in Schluchzen aus. „Schmähen Sie meinen Freund, den Erich, nicht! Er ist mein einzigster Freund ans dieser treulosen Welt, und wer ihn beleidigt, bekommt es mit mir zu tun. Aber sagen Sie ruhig den, vornehmen Fräulein, das dieses Schloß bewohnt, daß es eine leichtfertige Person ist, daß es ihr schon noch so schlecht ergehen würde, wie sie es um Erich Klaasen verdiente, nnd daß sie allein die Schuld trage an seiner Verheiratung." „Wie? Ich wäre selbst daran schuld?" rief Inge, sich völlig vergessend. „Ja, tausendmal ja! Wenn Inge brav gearbeitet hatte und sich nicht um die vornehmen Leute kümmern würde, die doch nur ihren schlechten Spaß mit dem eingebildeten Mädchen treiben, so wäre sie heute die ehrliche Frau eines ehrlichen Bauern und die Leute könnten nicht sagen . . ." Erregt sprang Inge auf, ihr ganzer Körper zitterte vor innerer Erregung. „Was sagen denn die Leute?" „Daß sie ein treuloses, leichtfertiges, habgieriges Mädchen ist, das um schnöden Gewinnes wegen sich verkauft hat, statt ehrlich zu arbeiten. Das sagen alle Leute. Und wenn sie glaubt, mein Herr, der vornehme Herr Graf von Tronisö, heiratet sie, so irrt sie sich sehr, da der Herr längst mit einer vornehmen Dame verlobt ist. Das Fräulein Inge dient ihm nur zum Zeitvertreib und er läßt sie nächstens laufen. Dann wird sie auch finden, was die kluge Base sagt, die das Fräulein von dem armen Erich Klaasen loskaufen wollte. Es glückte ihr aber nicht." „Was wollte die Base?" „Sie hat dem Erich hundert Taler geboten, wenn er wieder heimführe und Inge in Ruhe lasse." „Und was tat Erich?" „Er hat ihr das Sündengeld auf den Tisch geworfen und ist mit schwerem, blutendem Herzen davongegangen, um sich . . ." „Zu verheiraten," rief Inge weinend. „Hätte er nur mich gefragt, so würde ich ihm gesagt haben: Erich hat sich von dem Schullehrer einen Brief schreiben lassen und darin steht, daß sein sterbender Vater gewollt hat, daß er die reiche Nachbarin heirate, weil sie den kranken Mann unterstützte. Darum hat Erich das arme Mädchen in Stockholm sitzen lassen." „Das soll in dem Brief gestanden haben? Das ist doch ganz unmöglich!" „Alles steht so im Brief, den mir die Base vorgelesen hat. Ich habe mich redlich abgemüht, Geld zur Heirat zu verdienen, habe die Närrin der vornehmen Leute gespielt und mich wie ein Wundertier anstarren lassen. Ich habe ihnen Spaß vorgemacht und mich wie eine» Affen auf dem Jahrmarkt Heransputzen lassen, nur um Geld zu verdienen. Von der Heirat mit dem Grafen oder mit dem Prinzen ist kein Wort wahr. Nie habe ich geglaubt, daß ich eine vornehme Dame werden könnte. Nur an meinen Erich habe ich gedacht, den allein ich heiraten wollte. Da es an Geld fehlte, nahm ich die Geschenke der Gräfin Brahe an und ging zu ihren Festlichkeiten, weil man mich gut dafür bezahlte. Alle haben gewußt, daß ich mit Erich verlobt war, und daß ich mein Versprechen halten wollte, das habe ich öffentlich ausgesprochen. Wer sagt, daß ich meine Ehre vergessen hätte, der ist ein elender Lügner und Verleumder. Ich habe mich sogar hier einsperren lassen, um nicht immer bei der Base sein zu müssen, deren schlechte Absichten ich doch endlich durchschaute. Und wenn Erich wirklich geglaubt hat, daß ich ein leichtfertiges Mädchen hin, so verdient er gar nicht, daß ich bis jetzt noch immer an ihn gedacht und auf ihn gehofft habe. Ich habe seine Heirat erst dann glauben wollen, wenn er es mir selbst sagte. Jetzt aber weiß ich es und werde mich dar nach richten." Große Tränen rollten Inge über die Wangen. Hinter dem Gebüsch hörte man einen unterdrückten Ausruf des Erstaunens. „Inge, Inge," schluchzte Erich, „Du hast nur daran gedacht, unsere Heirat möglich zu machen?" „Ja, ganz sicher habe ich das! Längst hätte ich heiraten können, wenn ich gewollt hätte. Aber ich bin meinem Ver sprechen treu geblieben." „Du lieber Gott, hilf mir doch! Wenn ich nur wüßte, ob das alles wahr ist! Ich habe Dich doch selbst als vor nehme Dame in einen Wagen steigen sehen und die Base hat mir selbst erzählt . . . ." „Die Base ist eine ganz gewöhnliche Lügnerin!" rief Inge erregt dazwischen. ! In diesem Augenblick trat der Prinz hinter einem Strauch hervor. Er hatte das ganze Gespräch belauscht. „Bist Du Erich Klaasen?" fragte er tiefhewegt. „Ja, gnädigster Prinz, ich bin es." „So antworte mir offen und ehrlich: bist Du verheiratet oder nicht?" „Nein, ganz sicher nicht." „Erich," rief Inge, „täusche mich nicht! Bist Du wirklich nicht verheiratet?" Gustav von Tromsö trat jetzt ebenfalls näher. „Mein Prinz, gib das Mädchen auf. Es wäre ein sündiges Verlangen, jetzt noch diese Blume begehren zu wollen. Ehen werden im Himmel geschlossen und wer sie mit frevelnder Hand zu vernichten droht, den trifft das Verhängnis, so will cs die ewige Gerechtigkeit." Prinz Oskar kämpfte mit sich einen heftigen Kampf. Liebe und Leidenschaft hatten ihn alle die Monate hindurch in ihren Banden gehalten und jetzt, wo er sich den: Ziele nahe glaubte, sollte er entsagen? Doch sein besseres Selbst siegte mannhaft. Frei und offen blickte er den Freund an, wenn auch sein Auge feucht schimmerte. Erich ward von Mitleid ergriffen. Die Liebe, die da alles glaubt und hofft, siegte wieder bei ihm. Er fühlte cs deutlich, daß Inge sich ganz anders hätte benehmen müssen, wenn sie wirklich schuldig wäre. Er wollte sich ihr nähern, da trat sie rasch aus den Prinzen zu. „Mein lieber Herr," rief sie schluchzend, „Sie sehen ja wohl, daß ich Ihre Frau nicht werden kann, denn mcin Erichist wieder da und ist nicht verheiratet. Fragen Sie ihn selbst. Aber wenn er mich auch nicht mehr liebt, so soll er doch auch nicht schlecht von mir denken. Wenn er mich nicht nichr achtete, möchte ich nicht mehr leben. O bitte, sagen Sie ihm, wie ich bisher gelebt habe, sagen Sie ihm alles, was Sie über mich wissen." Prinz Oskar richtete sich hoch auf. „Erich Klaasen," sagte er seierlich, „tth haltc es für meine Pflicht als Fürst und Mensch, Dir zu sagen, daß Inge das bravste Mädchen von der Welt ist und daß sie stets Deiner gedacht hat. Was man auch von ihr reden möge, glaube meinem Worte, glaube der Versicherung Deines künftigen Königs, daß sie treu und rein geblieben ist. Halte sie hoch in Ehren, denn sie verdient es. Nicht jedes Mädchen würde solchen Versuchungen wiederstanden haben wie Deine Inge. Sie hat nicht Glanz noch Reichtum geblendet. Die Liebe zu Dir war die Richtschnur für all ihr Tun und Lassen." „Mein Prinz," flüsterte Gustav, „Du nimmst mir einen schweren Stein vom Herzen, habe Dank." Schnell wandte sich der Prinz zum Gehen. Aber er drehte sich noch einmal um. „Mein Brautgeschenk wird nicht fehlen." Dann entfernten sich die beiden Freunde eiligst und waren bald um die nächste Biegung des Weges verschwunden. Wortlos sahen sich die beiden Liebenden an, dann sanken sie sich in die Arme. „O Erich, ich wäre aus lauter Verzweiflung eine vor nehme Dame geworden," sagte Inge unter Lachen und Weinen. „Und ich hätte mich in das tiefste Meer gestürzt, wenn Du nicht mit Ehren hättest mein Weib werden können. Eine andere wäre mir doch nie als Frau recht gewesen." „Liebster, jetzt will ich aber rasch Dein Weib werden, denn ich habe genug gespart, daß wir bald Hochzeit machen können. O, wre glücklich bin ich nun!" „Wenn ich nun aber gar nicht zu Dir gekommen wäre?" fragte Erich glückstrahlend und drückte einen langen, innigen Kuß auf die blühenden Lippen. „Früher oder später hätte der Prinz Dich doch zu mir gebracht, denn nur aus Deinem Munde wollte ich hören, wie es mit Dir stünde. Und deshalb konnte ich ganz ruhig warten." Die beiden Liebenden hatten sich noch viel zu erzählen, bis endlich Frau Anna kam und fragte, ob sie das Essen servieren solle. Inge und Erich gingen ins Schlößchen. „Warte einen Augenblick," sagte sie, „ich will mich Dir doch auch einmal als vornehme Dame zeigen." Sic ging in ihr Garderobezimmer und erschien in einer Viertelstunde wieder in elegantester Gesellschaftstoilettc. Erich war höchlichst erstaunt. Dann schüttelte der ehrliche Bursche den Kops. „Nein, Inge, für immer möchte ich Dich so gar nicht sehen. Da ist so viel Gekünsteltes dabei, daß man von Dir selbst gar nichts merkt. In dem schlichten Kleide unserer Heimat gefällst Du mir vieltausendmal besser." Sie setzten sich zu Tisch und Inge griff wacker zu. „Das letzte Mal, daß ich so essen werde," sagte sic. „Tut Dir das leid?" fragte Erich traurig. Da schloß sie ihm lachend den Mund. „Nein, mein lieber Erich, sicher nicht. Ich kan» cs kaum abwarten, bis ich mein gewohntes und bequemes Kleid wieder anziehen kann. Darin kann man sich wenigstens frei be wegen, während ich hier immer fürchten muß, es reißt oder platzt etwas. Mir ist manchmal, als könnte ich nicht einmal richtig Atem holen." Nach Tisch führte sie ihren Erich in allen Gemächern herum. „So," sagte sie, „das war alles nur ein schöner Traum, an den man vielleicht mit Lachen zurückdenkt. Jetzt aber haben wir keine Zeit mehr, weiter Komödie zu spiele». Die vornehmen Leute müssen sich eine andere Puppe zum Heraus putzen und Spielen suchen." Während sie noch plauderten, hörte Inge plötzlich draußen die Stimme der Base, welche mit Frau Anna sprach. Schnell verbarg sich Erich hinter einer Portiere. Die Alte trat ein. „Nun, Base, hast Du nichts von meinem Erich gehört?" „Du einfältiges Ding, daß Du immer noch an den armen Bauer denkst, der Dich überdies gar nicht mehr will. Ich habe Dir doch damals den zweiten Brief vom Schul lehrer vorgelesen, daß der Bursche die reiche Nachbarin zu Weihnachten heiraten wollte." „Ja, er wollte, aber ob er es wirklich getan hat, das ist noch die Frage." „Nein, das ist sicher. Ich habe es von einem Lands mann gehört, der die Hochzeit gesehen hat. Vornehm soll sie gewesen sein, — was die armen Bauern eben vornehm nennen. Du brauchst überhaupt also an den schlechten Menschen nicht mehr zu denken. Dir wird es ja viel besser gehen." „Ja, Base, wirklich, mir wird es bald recht gut gehen; ich will endlich heiraten." „Ei, Inge, sieh, das ist vernünftig. Hast Du es dem Prinzen schon gesagt?" „Ja, der Prinz weiß cs schon." „Und wann soll die Hochzeit sein?" „Da mußt Du meinen Bräutigam selbst fragen." „Nein, solch ein Glück! Und mir allein verdankst Du es, das wirst Du hoffentlich nicht vergessen, und Dein Mann wird es mir auch danken." „O ja, aber anders, wie Ihr denkt", antwortete eine tiefe Männerstimme. Erschrocken starrte die Base Erich an, der hinter dem Vorhang hcrvorgctretcn war. „Inge, was — was — will — der Bauer — denn noch hier bei Dir?" „Das ist mein Prinz, den ich heirate! Schlecht seid Ihr gewesen, so schlecht, daß ich es nie für möglich gehalten hätte. Macht, daß Ihr fortkommt, ich will Euch nie mehr sehen. Auch auf meiner Hochzeit laßt Euch ja nicht blicken, sonst möchte ich vergessen, daß Ihr die leibliche Schwester meines seligen Vaters seid. Pfui Uber Euch!" Die Base wollte noch einige Worte der Entschuldigung stammeln, aber Erich schob sie zur Türe hinaus. „Verkauft andere Mädchen, da Ihr ja das Handwerk so gut zu verstehen scheint: mit Inge ist Euch Euer Handwerk gründlich verdorben." Gegen Abend verließen die beiden Glücklichen das Schlößchen und gingen in die alte Wohnung Inges. L)ie Base war nicht' anwesend. Jntze-zvA^Ztrd^",^"^^ Kleider an und brachte die guten wieder zurück. Aber Frau Anna erklärte, sie habe Befehl, nichts wieder zurückzunchmen, und so mußte Inge die schöne Toilette und den kostbaren Schmuck behalten. Daheim ordnete sie ihre Sachen für die Abreise/ legte aber doch für die Base hundert Taler zurück, damit sie damit ein kleines Geschäft anfangcn könnte. Am selben Abend besuchte Mathilde von Aarström auf besondere Einladung die Gräfin Brahe. Die beiden Damen unterhielten sich lebhaft über Inge, als plötzlich Prinz Oskar und Gustav Tromsö eintratcn. Mathilde wollte sich bestürzt entfernen, aber der Prinz hielt sie zurück. Offen und unumwunden erzählte er von seiner Neigung zu dem schönen Bauernmädchen und von dem Freundesdienst, den ihm Gustav dabei geleistet hätte, selbst auf die Gefahr hin, dabei seine Braut zu verlieren. Mit Tränen in den Augen reichte Mathilde dem jungen Grafen die Hand, die dieser herzlich ergriff. Still gingen der Prinz und die Gräfin Brahe aus dem Gemach und ließen die beiden Verlobten allein im Glück des Wieder versöhntseins. Inge und Erich saßen in der Wohnung vor den Toren Stockholms und packten eifrig ihre Koffer. „Erich, geh schnell in die Stadt und sich zu, ob Du noch eine Truhe bekommen kannst. Ich bringe alle die schönen Geschenke noch nicht unter und verkaufen möchte ich sie hier doch nicht." Erich wandte sich zur Tür, da fuhren zwei Wagen vor. In dem ersten saßen der Prinz und die Gräfin Brahe, in dem andern der junge Graf von Tromsö mit seiner Braut. Ehe sich noch die beiden jungen Menschen von ihren: Er staunen erholt hatten, traten die Herrschasten ein. „Hier bringe ich das Brautgeschenk", sagte der Prinz und überreichte dem Mädchen eine namhafte Summe Geldes. Inge dankte hcrzlichst, dann trat sic auf Fräulein von Karström zu. „Halten Sie mich immer noch für schlecht?" „Nein, mein liebes Kind, sonst wäre ich nicht hier, um mich zu Eurer Hochzeit einzuladen." „Die bei mir stattfinden soll", ergänzte die alte Gräfin. Mit herzlichem Händedruck verabschiedeten sich der Prinz und Graf von Tromsö von den beiden Glücklichen und fuhren davon. Die beiden Damen verabredeten dann noch den Tag und die Einzelheiten der Hochzeit mit dem jungen Paar. Inge bat, in ihrem heimatlichen Landeskostüm zur Trauung schreiten zu dürfen, wie es sich für die Kinder der Berge Darlarnes zieme. Gräfin Brahe stimmte dem zu. In aller Pracht und unter dem Beisein der vornehmen Gesellschaft fand denn auch die Vermählung statt. Nur der Prinz fehlte. — Ende. —