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Familien-Unterstützung. Die Auszahlung der Gemeinde- und Bezirksunterstützungen an bedürftige Famllien der zum Heeresdienst einberufenen Mannschaften für den Monat Mai soll ausnahmsweise Dienstag, am 16. Mai 1916 von vorm. 8—12 Uhr für die Markeninhaber 1—250 und nachm. 2 — 5 Uhr für die Markeninhaber 251—500 im hiesigen Rathaus und zwar genau der Markennummer nach erfolgen. Der Gemeindevorstand zu Rabenstein, am 11. Mai 1916. Gemüse-, Kartoffel- re. Verkauf. Der Ginzelverkauf von Reis, Erbsen, Spinat und Milch in Büchsen, sowie Nudeln oder Bohnen- und Schokoladenmehl durch die Gemeinde Rabenstein erfolgt Mittwoch, den 17. Mai d. I., von vorm. 9 Uhr ab in der Brauerei (Iohs. Esche). Markenausgabe am Dienstag, den 16. Mai, von 4 — V26 Uhr nach- mittags daselbst. Die ttartoffelabgabe auf folgende 14 Tage an solche Einwohner — aber nur an solche — die keinen LZorrat mehr haben, erfolgt daselbst Montag, den 15. und Dienstag den 16. Mai von früh 7 Uhr ab mit 6 Mund auf den Kopf und die Woche. (Pfund 6 Pf.) Markenausgabe am Sonntag, den 14. Mai. mittags IIV2—12 Uhr in der Brauerei. Marken, Brothefte und kleines Geld sind mitzubringen Andrang ist zu vermeiden, da genügend Marken ausgetcilt werden, die nur für den Tag, für den sie gelöst sind, gelten. Ohne Marken und Brothefte wird nichts verabfolgt, auch ist die Zeit streng einzuhalten, welche je aus der Marke angegeben ist. Der Gemeindevorstand zu Rabenstein, am 12. Mai 1916. Kartoffelausgabe in Rottluff. Diejenigen Einwohner» die nicht mehr im Besitze von Kartoffeln sind oder mit ihrem Kartoffelbestande bis zum 31. Mai d. I. nicht ausreichen, können für die Zeit bis zum 31. Mai d. I. Kartoffeln erhalten. Es können jedoch Kartoffeln nur nach dem tatsächlichen Verbrauche und bis zur höchsten zulässigen Menge abgegeben werden. Die Bezugsscheine sind Mittwoch, den 17. Mai d. I., nachmittags zu den nachstehenden Zeiten gegen Bezahlung von 6 Pfg. für 1 Pfund Kartoffeln im hiesigen Gemeindeamte — Kassenzimmer — in Empfang zu nehmen und zwar um 2 Uhr von den Brotheftinhabern Nr. 1 bis 100, 3 - - . - - 101 - 200, 4 - . - . . 201 - 300, 0 - - - - . 301 . 400, 6 - - - - - 401 und mehr. Die Einwohner müssen sich unbedingt nach diesen Zetten richten, da sie sonst unnötige Zeit verluste haben. Rottluff, am 9. Mai 1916. Der Gemeindevorstand. Brot- und Butterkarten-Ausgabe in Rottluff. Die Ausgabe der Brot- und Butterkarten auf die Zeit vom 22. Mai bi» »tt 18. Juni ISIS an die Haushaltungen hiesiger Gemeinde erfolgt Sonnabend, den 20. Mai ISIS, nachmittags zu den nachstehenden Zeiten, in Zimmer Nr. 1 der hiesigen Schule, und zwar an die Haushaltungen der Brotkartenhefte Nr. 1 bis mit 125, nachmittags 1 Uhr. « , 12S .. , 250. „ V-2 « . „ „ 251 , „ 375, „ 2 . . „ „ 376 und mehr, „ '/r3 „ . Zur Inempfangnahme haben die Haushaltungsvorstände oder deren Stellvertreter (Ehe- stauen) pünktlich zu erscheinen. An andere Personen erfolgt die Ausgabe nur in besondere« Behinderungsfällen und nur gegen Abgabe eines von dem fraglichen Haushaltungsvorstande ausge stellten Berechtigungsscheines. An Kinder werden Brot- und Butterkarten nicht ausgehändigt. Die Umschläge der abgelaufenen Brotkarten find mitzubringen. Den Haushaltungsvorständen liegt die Verpflichtung ob. eintretende Veränderung«« im Personenbestande oder in den sonst in Frage kommenden Verhältnissen innerhalb 24 Stunden im Gemeindeamte — Meldeamts-Zimmer — unter Vorlegung der Brothefte sowie der Brots «nd Butterkarten zu melden. Die Hausbesitzer bezw. deren Stellvertreter werden ersucht, ihre Mieter — Haushaltung»- Vorstände — an die pünktliche Abholung der Brot- und Butterkarten zu erinnern. Mit Rücksicht auf die wahrzunehmen gewesene Unpünktlichkeit ist angeordnet worden, daß unpünktliche Einwohner erst an einem späteren Zeitpunkte abgefertigt werden. Rottluff, am 9. Mai 1916. Der Gemeindevorstand. Fleischkartenausgabe in Rottluff. Die Ausgabe der 2. Hälfte Fleischkarten für die Zeit bis 11. Juni ISIS an die Haus- Haltungen hiesiger Gemeinde erfolgt Montag» den 15. Mai d. I.» nachmittags zu den nachstehenden Zeiten, in Zimmer Nr. 1 der hiesigen Schule, und zwar an die Haushaltungen der Brotkartenhefte Nr. 1 bis mit 125, nachmittags 3 Uhr. . - 126 . 250, . >/24 . . . . 251 . - 375, . 4 - . - . 376 u. mehr . 1/28 - . Zur Inempfangnahme haben die Haushaltungsvorstände oder deren Stellvertreter (Ehe stauen) unter Vorlegung der Brotkartenhefte pünktlich zu erscheinen An andere Personen erfolgt die Ausgabe nur in besonderen Behinderungsfällen und nur gegen Abgabe eines von dem fraglichen Haushaltungsvorstande ausgestellten Berechtigungsscheine«. An Kinder werden Fleischkarten nicht ausgehändigt. ^ Die zur Ausgabe kommenden Fleischkarten (graue und weiße Farbe) lauten auf die Zeit bis 11. Juni 1916. Es erhallen Personen über 6 Jahre 1 graue und 1 weiße Karte. Für Personen unter 6 Jahren wird nur die Hälfte ausgegeben. Rottluff, am 10. Mai 1916. Der Gemeindevorstand. Bericht über die Sitzung des Gemeinderates zu Neustadt vom 27. April 1916. für die^Uebenveisung der von hiesigen Einwohnern gespendeten Frucht- Konserven an das Vereinslazarett im Michelkrankenhaus Rabenstein; 3. von der grundbücherlichen Verlautbarung der Flurstückszergliederung Nr. 103 c in Nr. 103 c und 103 r; 4. von der ministeriellen Verord nung, die Förderung des Kleinwohnungsbaues betreffend. 5. Das Besprengen des Straßenbahnkörpers in hiesiger Flur wird seitens der Gemeinde pro 1916 wieder übernommen werden, wenn die Straßenbahnen der Stadt Chemnitz in Berücksichtigung der gegen wärtigen Verhältnisse eine erhöhte Pauschalsumme zahlen. 6. Ein Gesuch um teilweise Gestundung von Besitzwechselabgaben wird genehmigt. 7. wird wegen Zufertigung des Steuerzettels an die Stadt gemeinde Chemnitz als Besitzerin des Höckerichtgutes Beschluß gefaßt. 8. In Steuersachen wird beschlossen: Auf 4 Gesuche um Ge stundung der Gemeinde-Einkommensteuer Geswndung bis ^auf weiteres entsprechender Beschluß gefaßt. 13. Auf einen Ankauf von Kriegsschuhen wird nicht zugekommen. Die übersandten Probeschuhe werden jedoch zu Lasten der Gemeinde kasse übernommen. 14. Die Planskizze über die Führung der Gürtelstraße auf dem Höckericht-Gebiete liegt anderweit vor. Es wird beschlossen, an dem bereits früher in der Sache gefaßten Beschlüsse festzuhalten. 15. betrifft die Einberufung der Beamten der inneren Verwaltung Neustadt bei Chemnitz. Bei der hiesigen Sparkasse erfolgten im Monat April dieses Jahres 93 Einzahlungen im Betrage von 66590 Mk. 11 Pfg., dagegen wurden 140 Rückzahlungen im Betrage von 30716 Mk. 30 Pfg. geleistet. Eröffnet wurden 11 neue Konten. Die Gesamteinnahme betrug 190892 Mk. 37 Pfg., die Gesamtausgabe 181407 Mk. 92 Pfg. und der bare Kassenbestand am Schlüsse des Monats. 9484 Mk. 45 Pfg. Der gesamte Geldumsatz im Monate April bezifferte sich auf 372300 Mk. 29 Pfg. Rabenstein. Bei der hiesigen Gemeinde-Sparkasse wurden im Monat April d- I. 255 Einzahlungen im Betrage von 16742 Mk. 89 Pf. geleistet; dagegen erfolgten 212 Rückzahlungen im Betrage von 26236 Mk. 67 Pfg. Eröffnet wurden 14 neue Konten. Zinsbar angelegt wurden einschl. bei Banken 8000 Mk. Die Gesamteinnahme betrug 96041 Mk. 61 Pfg., die Gesamtausgabe 91182 Mk. 72 Pfg. und der bare Kassenbestand am Schlüsse des Monats 6938 Mk.84 Pfg. Der gesamte Geldumsatz im', Monat April beziffert sich auf 187224 Mk. 33 Pf. Rottluff. Die Einwohnerzahl hiesiger Gemeinde betrug am 1. April 1916: 1968 (einschl. 1 Saisonarbeiter). Im April wurden 22 Zuzüge und 32 Verzüge sowie 1 Geburt und 1 Sterbefall gemeldet, sodaß die fortgeschriebene Einwohnerzahl am 1. Mai 1916 1958 (einschl. 1 Saisonarbeiter) betrug. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reicherrbrmrd. Am Sonntag Jubilate, den 14. Mai, Dorm. H9 Uhr Predigtgottesdienst. Pfarrer Rein. Dorm. 11 Uhr Unterredung mit der weiblichen Jugend. Derselbe. Dienstag Abend 8 Uhr Jungftauenverein. Mittwoch Abend 8 Uhr Kriegsbetstunde. Pfarrer Rein. Amtswoche: Hilfsgetstlicher Oehler. Parochie Rabensteür. Am Sonntag Jubilate, dm 14. Mai, vorm. 9 Uhr Predigt- gottesdtenst. Pfarrer Weidauer. 11 Uhr Kindergottesdienst. Pfarrer Weidauer. Abends 8 Uhr eoang. Jünglingsveretn im Pfarrhause. Dienstag nachm. 4—6 Uhr Unterhaltung für Kriegermädchen im Pfarrhause. Mittwoch nachm. 4—6 Uhr Unterhaltung für Kriegerknaben im Pfarrhause. Abend 8 Uhr Bibelstunde im Pfarrhause. Pfarrer Weidauer. Freitag abend 8 Uhr Kriegsbetstunde. Pfarrer Weidauer. Wochenamt vom 15—21. Mai Pfarrer Weidauer. Der Brauer von Gent. Historischer Roman aus Flanderns Vergangenheit ^ ^ von Max Werner. 3. Kapitel. Da bei dem schnellen Ausgreife» ihrer vorzüglichen Rosse an eine Verfolgung der Engländer nicht zu denken war, so mußten sich die Wegelagerer mit dem einen Ge fangenen, dem jungen Brügger Ratsherrnsohn und seinem Eigentum begnügen. Von den Wegelagerern war einer tot auf dem Platz geblieben, diesen band man auf das ledige Roß Hendrick van Duycks, während dieser, die Hände auf dem Rücken zusammengeschnürt zu Fuß gehe» mußte, als jetzt der Schauplatz des Ueberfalles verlassen und der Weg in den Wald zurück eingeschlagcn wurde. Endlich, nachdem Wohl bald eine Stunde Weges zurückgelcgt worden war, kam man auf einen von wirrem Gestrüpp um gebenen und von hohen Tannen beschatteten freien Platz. Auf diesem Platz standen von Psahlwerk und Tanncn- reis aufgebaute Hütten, wie sie die Kohlenbrenner zu er bauen und bewohnen pflegen, eine kleine Ansiedlung, wie ein Dörfchen in altgermanischer Zeit, bildeten der Sammelpunkt, die Residenz der mit dem bürgerlichen Gesetz in beständigem Konflikt lebenden Wegelagerer. Einige nicht sonderlich sauber und vertrauenerweckend aussehende Frauen kamen bei der Ankunft der Männer aus den niederen Eingängen der Hütten hervor und grinsten nun den vornehmen, hübschen Gefangenen Hendrick van Duyck mit geradezu frechem Lachen an, während eine alte Frau sich heulend über den blutigen Körper des Toten warf, den man vom Pferde losgebunden und auf den weichen Moos- bodcn gelegt hatte, wobei es nicht ohne heftige Schimpf worte und Drohungen auf die beiden entflohenen Engländer abging, die den Tod ihres Genossen verursacht hatten. Diese Ausbrüche des Zornes und ungezügelter Leiden schaft vernahm Hendrick van Duyck mit Schaudern. Sie verkündeten auch ihm nichts Gutes, ebenso wie die feind seligen Blicke, mit denen er von allen Seite», außer von den Frauen, betrachtet wurde. Der Mann, der ihn beim Ueberfall auf der Straße noch vorm Tode bewahrt hatte, war derselbe, den der Wirt vom „Löwen von Flandern" Willems genannt hatte. Der selbe visitierte jetzt mit Spannung den Mantelsack des Ge fangenen und weil dies nicht schnell genug ging, schnitt er ihn einfach entzwei. Den Inhalt an Wäsche und sonstigen Kleidungsstücken warf er wie verächtlich bei Seite, nur eine wohlgefüllte Börse riß er hastig an sich. Nachdem er diese mit einem Kennerblick gemustert und sie wie prüfend in seiner Hand gewogen hatte, wandte er sich an Hendrick van Duyck mit der barschen Frage: „Ist das alles, was Ihr in diesem Ding da habt und was hier liegt?" „Es ist alles, wenn Ihr es wissen wollt," entgegnete Hendrick van Duyck kurz. „Verdammt wenig für einen Mann Eurem Aussehen nach," fuhr Willems fort. „Aber da sehe ich, an der Hand habt Ihr noch ein Paar Ringe." Der junge Mann zog die Ringe ab und reichte sie schweigend Willems, der sie anscheinend mit Kennermiene prüfte und dann sagte: „Sind nicht schlecht und unter Brüdern etwas wert, aber wir haben auf mehr gerechnet, zumal uns die beiden anderen entkommen sind. Kanntet Ihr dieselben und wäret Ihr mit ihnen verwandt oder befreundet?" Hendrick van Duyck zuckte mit den Achseln und sagte dann gleichgültig: „Zwei Engländer waren es, soviel sie mir sagten. Ich bin mit ihnen auch gestern Abend erst im „Löwen von Flandern" bekannt geworden, also weiß ich auch weiter nichts von ihnen." „Hm, scheint mir mit denselben nicht ganz richtig zu sein; aber nun einerlei — sie sind uns eben entkommen — Krämer sind es auf keinen Fall." „Mag sein; aber macht es jetzt kurz mit mir — sagt was Ihr von mir wollt?" „Das wird bald geschehen sein. Wie heißt Ihr denn eigentlich und woher kommt Ihr des Weges?" „Hendrick van Duyck aus Brügge." „Habt Ihr Verwandte." „Vater und Mutter, wenn Ihr auch das durchaus noch wissen wollt." „Ein Muttersöhnchen also. Und Eure Reise ging nach Gent, zum Brauer Jakob von Artevclde; gut, gut, könnt Ihr schreiben?" Hendrick van Duyck nickte, woraus Willems unter den bei Seite geworfenen Sachen aus dem Mantclsack herum suchte, bis er darunter ein Taschenbuch fand, aus dem er einige der Pergamcntblättcr riß. Nachdem er dann mit seinem Dolch noch den Strick durchschnitten hatte, mit dem di: Hände des jungen Mannes zusammengebunden waren, reichte er diesem die aus dem Taschenbuch gerissenen Blätter und einen Griffel mit den Worten: „Schreibt!" „Was soll ich schreiben?" fragte Hendrick van Duyck verwundert über diesen Befehl. „Ich werde Euch diktieren, was Ihr schreiben sollt; also beginnt: „Ich bin von den tapferen Männern des Busches gefangen worden — habt Ihr soweit geschrieben — gut — ich bin dem Tode verfallen, wenn Ihr nicht bis zum Ab lauf des dritten Tages, vom Augenblick des Empfanges dieser Zeilen an gerechnet, tausend Kronen — habt Ihr tausend Kronen — gut — an dem Orte niederlegen werdet, den Euch der Bote bezeichnen wird. Jede Arglist, die Ihr etwa dabei anwenden wolltet, würde meinen augenblicklichen Tod zur Folge haben." „Darunter schreibt Ihr noch Euren Namen." „Habt Ihr Euren Namen geschrieben. Ja —" „Und wenn mein Vater nun diese Summe bezahlt?" fragte Hendrick van Duyck statt jeder Antwort, womit ver bürgt Ihr mir Leben und Freiheit?" „Mit meinem Worte," entgegnete Willems mit einem gewissen Stolz. „Nun aber schreibt dieselben Worte noch auf ein anderes Blatt." „Zu welchem Zwecke soll ich dasselbe noch einmal schreiben?" „Schreibt nur und fragt nicht erst so lange." Der junge Mann gehorchte und als er auch mit dem zweiten Blatte fertig war, nahm ihm Willems dasselbe nun aus der Hand, indem er mit einem Höhnischen Lachen sagte: „Ich will es Eurem Vater nicht allzuschwer machen und darum soll Jakob von Artevelde die Hälfte der zwei tausend Kronen zahlen, auf welchen Preis wir Euer Leben schätzen. So denke ich und Ihr werdet mir nicht Unrecht geben. Ich will Euch aber die Wahrheit sagen — die ist, daß ich Euren Vater nicht kenne und daher auch nicht weiß, ob er tausend Kronen zahlen kann. Den Brauer von Gent aber kenne ich und ich weiß auch, daß er zahlen kann, wenn er will." „Wenn er aber doch nicht zahlen will," wandte jetzt der junge Mann ein, dessen Mut wieder stieg. „Nun das werden wir ja sehen, deshalb habt Ihr ja den Brief geschrieben." „Mein Vater wird Euch das Geld schon zusenden, hoffe ich," sagte Hendrick van Duyck. „Um so besser für Euch. Bis das Geld eingetroffen ist, bleiht Ihr bei uns — Ihr seid unser Gast und ich gebe Euch mein Wort, Ihr seid bei uns ebensogut aufgehoben wie im „Löwen von Flandern." Ein lautes, höhnisches Lachen begleitete diese Worte, dann aber, sich wie eines besseren besinnend, wandte sich Willems plötzlich an den jungen Mann mit der Frage: „Noch eins, wer waren Eure beiden Reisegefährten?"