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Ravenstein. Morgen Sonntag, den 14. Mürz, abends 8 Ahr findet im Gasthaus zum goldnen Löwen, hier, unter Leitung des Herrn 2hlc-B-hrens eine Variete-Vorstellung statt. Da Herr Direktor Ihle-Behrens selbst sahrelang an den größten Bühnen Deutschlands mit Mcsencrsolg tütig war, kann man im voraus schon daraus Hinweisen, daß diese Vorstellung nur glänzende Darbietungen bringt. Sämtliche Mitwirkendc sind Künstler von großen Namen. Es sollte daher niemand versäumen, diese Vorstellung tm .Löwen" zu besuchen. Alles Nähere siche Inserat. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Reichenbrand «om 6. bis 12. Marz 1916. Geburten: Dem Schlosser Otto Max Freundel 1 Tochter. SterbefSlle: Erich Walter Mosig, 3 Monate alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 26. Februar bis 1v. Marz 1915. Geburten: Dem Schlosser Paul Emil Reißig, z. Zt. im Felde, 1 Mädchen; dem Handlungsgehilfen Ernst Arthur Mattheb 1 Knabe; dem Malergehilfen Max Otto Ott 1 Mädchen. Sheschlietzungen: Der Rundstuhlarbeiter Paul Albin Knorr mit der Fabrikarbeiterin Marte Hedwig Just, beide in Siegmar; der Schneidergehilfe Walther Erich Gehrke mit dk- Näherin Milda Selma Schulze, beide in Siegmar. SterbefLNe: Der Färbereiarbeiter Christian Friedrich Koch, 75 Jahre, 3 Monate, 27 Tage alt. Nachrichten des Kgl. Standesamts zu Neustadt vom 4. bis II. Marz 1915. Geburten: Dem Lagerist Moritz Emil Schuster, z. Zt. im Kriegs, dienst, 1 Sohn. Sterbefalie: Albrecht Helmut Kraft, 6 Monate, 16 Tage alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Ravenstein vom 5. bis 11. Marz 1915. Geburten: Dem Schlosser Max Otto Böger 1 Mädchen; dem Metalldreher Julius Oskar Bauch 1 Knabe; dem Handarbeiter Arthur Earl Trinks 1 Knabe; dem Handschuhstricker Paul Oskar Groß 1 Mädchen; dem Hoteldiener Wilhelm Hermann Welz 1 Knabe; dem Polierer Ernst Willy Hahn 1 Knabe. Aufgebote: Der Revolverdreher Ernst Edwin Schmidt mit Elsa Rosa Wagner, beide in Rabenstein. Sterbefalie: Die Schlossermeisters-Ghefrau Selma Klara Naumann qeb. Arnold, 63 Fahre alt; der Strumpfwirker Friedrich Franz Köckert, 74 Fahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rottluff vom 5. bis 11. Marz 1915. Geburten: Dem Eisenbohrer Emil Reinhard Seifert 1 Knabe. Aufgebote: Der Effendreher J^ritz Walther Zinke mit Alma Frieda Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrand. Am Sonntag Lätare, den 14. März vorm. 9 Ahr Predigtgottes dienst. Pfarrer Rein. Dienstag Abend 8 Uhr Fungfrauenverein. Mittwoch Abend 8 Ahr Kriegsbetstunde. Pfarrer Rein. Donnerstag Nachm. 2 Ahr Großmütterchenverein. Abend 8 Ahr Nähabend.^ ^ Parochie Ravenstein. Sonntag, 14. März, Lätare: Dorm. 9 Ahr Predigtgottesdienst mit Beichte und heil. Abendmahl. Hilfsgelstlicher Herold. s Abends 8 Ahr eoang. Fünglingsverein. Mittwoch, den 17. März 8 Uhr Bibelstunde. Pfarrer Weidauer. Freitag, den 19. März 8 Ahr Kriegsbetstunde mit heil. Abend. Wochenamt vom 16.—21. März: Hilfsgeistlicher Herold. Unter Feinden. Roman von Karl Matthias. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Ich weist, daß Sie kein Porträt Ihrer Braut besitzen", schrieb die wackere Dame; ich trenne mich daher von dem einzigen, welches ich mein Eigentum nenne. Ich weiß, Sie werden mir dankbar sein. Aber auch ich werde Ihnen Dank wissen, wenn Sie die einliegende Geldnote nicht verschmähen, welche ich Ihnen als Darlehen anbiete. Vom Oberarzt habe ich erfahren, daß Ihre Gelder ausgeblieben sind. Ich möchte nicht, daß Sie in Verlegenheit geraten; darum zürnen Sie mir nicht, wenn ich diese belgische Tausendfranksnote beilege. Es steht Ihnen jederzeit frei, Sie mir nach Ant werpen zurückzubringen, nicht zu schicken. Ich erwarte Sie in Luekwarden in Antwerpen." Ein wenig verstimmt steckte Tyrolt Brief und Geld in das Kuvert und in die Tasche, Und dennoch wußte er ihr Dank. Hatte sie ihn nicht zu sich eingeladen? Sie rechnete darauf, daß er Desiree in ihrem Hause wieder treffen sollte, sie stand treu zu ihm. Indessen trafen die Frauen Anstalten, die Villa Bourlier zu verlassen. Es litt sie keinen Tag länger in dem Hause, das jetzt vereinsamter als je dastand. Nun durfte Laurence den Wagen aus dem Schuppen ziehen und zur Fahrt nach Sedan zurcchtmachen. Als es ihm Ölungen war, ein Roß aufzutreiben, wurden ihm die Schlüssel des Herrenhauses übergeben, und er selbst kutschierte die Damen nach der Stadt, Hier'besorgte ihnen Herr Prevendaux die nötigen Papiere, um über die Grenze zu kommen, und tagsdarauf waren die Damen auf dem Wege nach Antwerpen, Da die Bahnverbindungen sowohl nach Süden wie nach Norden unterbrochen waren, fuhren sie nach Libramont mit einem Wagen. Ohne Fährnisse gelangten sie an die Lüttich-Luxemburger Fahrstrecke. Als die alte Dame die französische Grenze hinter sich hatte, umarmte sie Desiree mit einem „Gelobt sei Gott!" und schwur einen Eid, nicht mehr in ihr Vaterland zurückzukehlen, bis dort in ihrem Herzen wieder der Friede ein^ekehrt wäre. Nachdem Gambetta im Korbe eines Luftballons glück lich aus dem belagerten Paris entkommen und in Tours gelandet war, übernahm er das Kriegsministerium und die Verteidigung des Landes, Krieg bis aufs Messer, hieß die Parole, welche er ausgegeben hatte, und seinen geschickten Manifesten beugte sich ganz Frankreich, — Die reguläre Armee des Kaiserreiches war gefangen oder getötet. Um den Boden des gedemütigten Frankreichs von der Invasion zu befreien, galt es, neue Streitkräfte zu schaffen. Da bis zur Stunde die Einrichtung des Loskaufes und der Stell vertretung in Frankreich gegolten hatte, war an Menschen- niatcrial durchaus kein Mangel, In wenigen Wochen waren zehn neue Armeekorps ausgestellt. Die Arsenale rüsteten die neuen Truppen mit den vorhandenen Waffen und Mon turen aus; wo diese nicht zureichten, traten Prioatwerkstätten in die Bresche, Es herrschte ein fieberhafter Eifer unter den Lieferanten, bedeutete doch die Ausrüstung der neuen Bataillone, Eskadrons und Batterien die Befreiung des Handels von der alles hindernden Invasion, So mangelte es dem neuen Korps an nichts, als an Offizieren, man nahm sie, wo man sic fand. In Gesellschaft eines Kompagniechefs der alten kaiser lichen Armee erschien auf dem Werbebureau zu Tours ein Mann von stattlicher Figur mit seltsam stechenden Auge», Seine Haltung war nicht militärisch, aber sein Gang fest und sein Nacken ungebeugt. Er mochte in der Mitte der Vierzigerjahre stehen. Das Haupthaar, welches kurz ge schoren, war ergraut; der Bart schien wie mit Asche bestreut; nur die bauschigen Augenbrauen zeigten tiefes Schwarz, Dieser Mann trat scheu in das Bureau ein, in welchem die Offiziere der neuen Armee placiert wurden, und schob sich hinter den jüngeren Kompagniechef, „Monsieur de Soumis", redete letzterer den Kriegskom- miffar von Gambettas und der Republik Gnaden an, welcher eben die Matrikel eines blutjungen Kadetten prüfte, der zum Fähnrich ernannt war, „erlauben Sie einem alten Kameraden, Ihnen die Hand zu drücken," Der Kommissar blickte erstaunt auf. Er ließ den Fähnrich zurücktreten und streckte dem Sprecher die Rechte entgegen, „Trepillon, alter Freund, ist es denn möglich," ries er mit Wärme, „Gehörten Sie nicht zum 104, Regiment, das mit Sack und Pack in die Kriegsgefangenschaft wandertc? Ich glaubte Sie tot oder eingesperrt in Preußen." „Leider war ich auf dem Wege dahin", entgegnete der Kapitän mit theatralischem Pathos, „Mit den, gesamten Regiment, soweit es nicht in den Schlachten dezimiert, wanderte ich von Sedan nach der Grenze, 80000 Mann, in Staffeln von 3000, wurden wir nach Deutschland abgeschoben. Mir war es leider nicht vergönnt, in der Bütte meiner Truppe zu sterben; aber es gelang mir, durchzugchen." „Wie war das möglich?" „Ungeheuer einfach. Die guten Deutschen nahmen uns Offizieren das Ehrenwort ab, keinen Fluchtversuch zu machen. Wer das Wort verweigerte, wurde bewacht wie der gemeine Mann; wer es gab, erhielt die Freiheit, sich in den Quartieren zu bewegen, wie er wollte. Ich verpfändete mein Wort und versteckte mich in Colombe, als der Transport weitcrmar- schierte. Dann vertauschte ich meine Uniform mit einem Zivilanzug und entkam glücklich durch die Cote d'or nach Revers," „Und Ihr Ehrenwort?" fragte Herr von Soumis ganz erschrocken, „Ich gab es den Prussiens, das verpflichtet zu nichts. Die Hauptsache ist, daß ich hier bin und bereit, in den Dienst des Vaterlandes zu treten." „Sie haben Recht", entschied der Kommissar; „den Ver wüstern Frankreichs gegenüber, fällt jeder Skrupel fort. Sie wünschen jedenfalls eine neue Kapitänstelle?" „Eine Obristenstelle gebührt mir, lieber Freund!" rief Trepillon, sich in die Brust werfend, „Ich habe sie verdient durch meine Bravour vor dem Feinde, durch meinen strategisch geistvollen Seitenzug, als ich den Prussiens entwischte." „Nun wohl", sagte de Soumis, verschmitzt lächelnd. „Ihr Eifer ist anerkennenswert; ich hoffe, General dÄurelles schätzt Sie hoch genug, um meine Disposition, welche Ihnen das 204. Regiment anvertraut, nicht zu mißbilligen." „Er wird entzückt sein, einen Offizier, wie Trepillon, in seiner Armee zu wissen." „Was ist mit diesem Herrn, der in Ihrer Begleitung kam?" „Mein Freund Jean Bourlier, ein ausgezeichneter Of fizier", antwortete der Gefragte, seinen Begleiter vorstellend. „Ich stehe für seine Kenntnisse, seinen Mut und seinen Patriotismus ein. Er ist das Ideal eines Kompagniechefs, wie geschaffen zu der Stelle, welche Sie mir zugedacht hatten," Herr von Soumis nickte dem NLHertretcnde» zu, „Sie gehörten wahrscheinlich auch zu den Offizieren der Kapitulationsarmee?" „Nein", entgegnete Bourlier, „ich bin nicht Soldat ge wesen, aber ich brenne vor Begierde, dem Vatcrlande meine Dienste zu weihen- Es gibt keinen erbitterteren Feind der Deutschen wie ich. Ich hoffe, Großes zu leisten, wenn man mich de» Elenden gcgenüberstellt, die mir alles, alles ge raubt haben," — „Das klingt vortrefflich", meinte Herr von Soumis kühl, „aber da Sie bisher »och nicht gedient haben, wird Ihnen wohl nichts übrig bleiben, als das Chaffepot zu schultern." „Ein Troupier? Das ist Wahnsinn!" schrie Trepillon zornig. „Lassen Sie sich durch seine Bescheidenheit nicht beirren, Soumis, er ist ein Genie, ein Feldherr, ich bürge für ihn mit meinem Ehrenwort." „Na, na", meinte der Kommissar, ironisch lächelnd er mochte wohl an das gebrochene Ehrenwort bei Colonibe denken, „Kennen Sic Herrn Bourlier so genau?" „Wie genau! Sahen wir uus nicht täglich in Sedan? Ihn und seinen Sohn, einen Leutnant der 8. Lanciers. Auch ein Genie, der Sohn. Was der im Kasino für Sekt- Rechnungen bezahlte! Es war kolossal. Er starb für Frank reich; der Vater erbte sein Talent, Sie können ihm unbe denklich eine Kompagnie anvertrauen. Ich werde Bourliers Lehrmeister sein; theoretische Kenntnisse besitzt er übergenug — die praktischen sind meine Sache. Abgemacht?" „Meinetwegen", nickte Soumis. „Sie haben die Ver antwortung dem General gegenüber. Die Zeit drängt, ich habe noch viel zu erledigen. Hier sind die Anweisungen auf das Arsenal, hier die Bestallungen, Gott befohlen und auf Wiedersehen, um einige Privat-Angelegenheiten zu ordnen," Trepillon verstand ihn. Auch Bourlier wurde es klar, daß nachträglich eine Anforderung an seine Kaffe gemacht werden würde? Was verschlug ihm das? Mit Barmitteln war er reichlich versehe». Sei» Ziel war erreicht; er konnte töten und töten lassen. Er war Kapitän, wie Trepillon Oberst. Mit solchen Offizieren hoffte das neue Frankreich die deutschen Sieger aus dem Lande zu treibe», Bourlier war auf einem Nottcrdamer Schiff, welches er reisefertig im Hafen gefunden und auf dem er sofort Passage genommen hatte nach Bordeaux gekommen. Hier besuchte er seinen Geschäftsfreund Malvezin, deponierte bei ihm überflüssige Gelder und erklärte, daß er vorderhand in der Stadt bleibe. In Wahrheit hatte der rachcglühende Mann den Entschluß gefaßt, selbst in die Reihen der Landes verteidiger zu treten. Die allgemeine Bewegung in den Süd-Departements kam seinen Wünschen zu statten. So reiste er geradewegs nach Tours, wo die Werbebureaux waren," Bevor sich Bourlier in dem Depot der Troupiers melden konnte, war er dem ehemaligen Kapitän Trepillon begegnet, der sich ohne eine» Sou in der Tasche umhertrieb. Er kannte den abenteuerlichen Offizier oberflächlich. In Sedan hatte er den Mann gemieden; hier schloß er sich ihm an, obgleich Trepillon sein Säckel empfindlich erleichterte. Als er jenem seinen Entschluß, sich anwerben zu lassen, mitteilte, erbot sich der Kapitän sofort, ihm eine Ofsiziersstelle zu verschaffen. Das Glück war ihm günstig genug, sein Wort halten zu können. Freilich mußte Bourlier die Charge mit einem Tausendfranksbillet bezahlen, welches wohl zum Teil in Trepillons Händen haften blieb. Der neugebackene Oberst erwies sich noch weiterhin als getreuer Freund. Er weihte seinen wohlhabenden Schütz ling in die Geheimnisse des Gewehres, der Deaenführung und des Exerzier-Reglements ein, sodaß der Offizier von wenigen Stunden nicht mehr befürchten mußte, vor seinen Leuten als Laie dazustehen. Dem 204, Regiment zugeteilt, dessen Oberst richtig Trepillon war, wurden Herrn Bourlier IbO Leute übergeben, lauter undiszipliniert, neu eingckleidete Bauern aus der Marche, welche man wie das Vieh herbei gelrieben, Seine Leutnants waren ehemalige Unteroffiziere, welche als Depot-Verwalter und Halb-Invaliden gedient hatten, Mensche», die vom besten Willen beseelt, die Rekruten drillten. Acht Tage später marschierte das Regiment die Loire aufwärts bis Blois, wo Truppen von Vendome kommend, sich mit ihm vereinten. Somit war das IS. fran zösische Korps gebildet und nach Orleans dirigiert. General d'Aurelles ließ das Gelände nördlich der Stadt besetzen. Die 204er wurden im Walde von Orleans postiert und bis Artenay vorgeschoben. Fortsetzung solgt. Große Auswahl KstlililMti« bei Msr viAner, Reichenbrand, Schulftr. s. Eine sofort oder später zu vermieten ^ in Rabenstein» Parkstraße, in Villa ab 1. April zu verm. 4 Zimmer, Küche, Bad, Lnnenklosett und großer Gartenanteil. Zu erfahren Rabenstein, Limbacher Str. 81. Schölle Wlchllllllg sofort btllta zu oennleten Rrtch-nbrand, Ncooigtstr, 13, Kleine Wohnung, sonnig gelegen, für sofort oder später zu vermieten Rabenstein, Reichenbrander Straße Nr. 9. Halb-Etage, 3-Zimmer-Wohnung, Küche mit Balkon, elektrisches Licht und alles Zubehör, für I 1. April zu vermieten. A Neustadt Nr. 41 (Uhlmanns Gärtneret). Rabenstein. gtreandllche größer« and ll. Halb- Elagen sofort oder später zu vermieten. 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