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Bericht über die Sitzung des Gemeiuderates zu Neustadt vom 21. September ISIS. Vorsitzender: Herr Gemeindevorstand Geißler. Vor Eintritt in die Tagesordnung nimmt man Kenntnis von der Einberufung des Gemeindeoertreters Herrn Schumann zum Kriegsdienst. Der Herr Vorsitzende spricht den Wunsch aus, daß es Herrn Schumann vergönnt sein möge, an den Beratungen bald wieder teilnehmen zu können. Für den Einberufenen ist als Ersatzmann Herr Arthur Ebert hier einzuberufen. Hierauf wird Kenntnis genommen 1. von der veränderten Ver rechnung der auf die Gemeinde entfallenden Anliegerleistungen aus Anlaß des Ausbaues der Straße V; 2. von der Zurücknahme eines Rekurses in Gemeindeanlagensachen; 3. genehmigend von der Zahlung d».r Hälfte der Angestelltenversicherungsbeiträge an den Expedienten Finsterbusch; 4. von den entworfenen Hauslisten für die Einschätzung der Grundstücke zu der Gemeindegrundwettsteuer für 1916; 5. von den Gaswerksverbandsversammlungen vom 27. August und 10. Sept. Hierzu wird der Halbierung der Verbandsanteile nach § 4 zugestimmt und man spricht sich bezüglich der Zusammensetzung des Verbands vorstandes dahin aus. daß auf die Vertretung sämtlicher beteiligten Gemeinden im Verbandsvorstande Wert gelegt wird. 6. werden die Empfänger der Zinsen des Michaelis'schen Legates bestimmt. 7. In Steuersachen wird beschlossen: s) auf Gesuch das Einkommen eines Steuerpflichtigen in Berücksichtigung der Verhältnisse herabzu setzen; b) gegen einen Beitragspfl^itigen das 8. stimmt man in Sachen der Ortsentwässerung der Stellung, nähme der in einer bei der Königlichen Amtshauptmannschaft stattge- fundenen Verhandlung anwesend gewesenen Gemeindevertreter aus drücklich zu. 9. wird Beschluß über die Aufstellung eines Ortserweiterungs- planes und die Fortführung der Hauptverkehrsstraßen von Ehemnitz nach den westlichen Vororten seitens der Stadtgemeinde Ehemnitz gefaßt. ^0. stimmt man den Beschlüssen des Sparkassenausschusses wegen 11^ werden wegen den Verpachtungen der Gemeindegrundstückc entsprechende Beschlüsse gefaßt. Nach Erledigung der Tagesordnung werden noch einige Lebens mittelsachen erledigt. Neustadt bei Ehemnitz. Bei der hiesigen Sparkasse erfolgten im Monat Septbr. dieses Jahres 103 Einzahlungen im Bettage von 30018 Mk. 11 Pfg., dagegen wurden 118 Rückzahlungen im Bettage von 19629 Mk. 51 Pfg. geleistet. Eröffnet wurden 13 neue Konten. Die Gesamteinnahme betrug 71478 Mk. 90 Pfg., die Gesamtausgabe 63038 Mk. 69 Pfg. und der bare Kassenbestand am Schlüsse des Monats 14619 Mk. 11 Pfg. Der gesamte Geldumsatz im Monate September bezifferte sich auf 134517 Mk. 59 Pfg. Rabenstein. Nach der Aufstellung des hiesigen Einwohner- Meldeamts betrug die überschriebeneEinwohnerzahl am I.Sept. 1915: 5242. Im September wurden 26 Zuzüge mit einer Personenzahl von 35 und 27 Fottzüge mit einer Personenzahl von 40 gemeldet, sodaß die jetzige Einwohnerzahl unter Zurechnung von 12 Geburten und Abrechnung von 4 Sterbefällen 5245 beträgt. Umzüge wurden 10 gemeldet. Dar Sold gehört jetzt aus die Reichrbank! Rabenstein. Goldwechselstelle. Die hiesige Schuljugend hat bisher 3615 Mark Gold eingewechselt, darunter drei Fünfmark stücke und ein englisches Pfundstück. Da ihr für jedes volle Tausend ein schulfreier Tag versprochen worden war. werden die diesjährigen Kartoffelferien mit behördlicher Genehmigung um drei Tage ver- Nachrichten des Kgl. Standesamtes za Reichendrand vom 25. September bis 1. Oktober 1915. Geburten: Dem Konstrukteur Edmund Karl Sraupner 1 Sohn; dem Handlungsgehilfen Hermann Max Irmschler 1 Tochter. Eheschließungen: Der Gefreite der 2. Batterie 6. Feldartillerie. Regiment Nr. 68, Friedrich Lauenstein mit Elsa Martha Klemm. SterbefLlle: Alice Elli Wilfert, 5 Monate alt; der Rundstuhlarbeiter Anton Moritz Ferdinand Nestler. 85 Jahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 16. bis 28. September 1915. Geburten: Dem Schlosser Alfred Max Georgi 1 Sohn; hierüber 2 uneheliche Mädchen. Eheschließungen: Der Fabrikarbeiter Fritz Hermann Sydlik hier mit der Dienstperson Johanne Frieda Jacob in Stelzendorf; der Handarbeiter z. Zt. Armierungssoldat Stanislaus Potasznik in Reichenbrand mit der Fabrikarbeiterin Elsa Minna Uhlig hier; der Schlosser z. Zt. Militärkrankenwärter Alfred Max Heymann in Neustadt mit der Näherin Johanne Martha Schmidt hier. Sterbefülle: Der Färbereiarbeiter Alois Tausch, 44 Jahre alt, von Ehemnitz. Nachrichten des Kgl. Standesamts zu Neustadt vom 23. bis 30. September 1915. Geburten: Dem Korbmacher Willi Rudolf Silbermann 1 Tochter. Sterbesülle: Der Soldat Bruno Kurt Geithner, 21 Jahre alt, bei Wieltje am 25. Mai 1915 gefallen. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabeuftein vom 24. bis 30. September 1915. Geburten: Dem Handschuhstricker Ernst Willy Schmidt 1 Mädchen; dem Straßenbahnarbeiter Johann Burggraf 1 Mädchen; dem Fleischermeister Paul Walther Drechsler 1 Knabe; hierüber 1 un ehelicher Knabe. Sterbefülle: Minna Elisa Bachmann geborene Dörrer, 29 Jahre alt; der Strumpfwirker Johann Traugott Ferdinand Garbe, 89 Jahre alt; der Maurer Walter Kurt Morgenstern, 18 Jahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zn Rottluff vom 23. bis 29. September 1915. Sterbefülle: Der Kriegsfreiwillige Karl August Schönfelder, 36 I. alt. Kirchliche Nachrichten. Parochie Neicheubrand. Am 18. Sonntag n. Lrin., d. 3. Oktober. Dorm. 9 Uhr Predigt. gottesdienst. Hilfsgeistlicher Oehler. Dienstag Abend 8 Uhr Jungfrauenoerein. Mittwoch Abend 8 Uhr Kriegsbetstunde. Htlfsgeistlicher Oehler. Donnerotag Nachm. 2 Uhr Großmütterchenverein. Amtswoche: Pfarrer Rein. Parochie Nabeastei». 18. Sonntag n. Lein, vormittags 9 Uhr Erntedankfestgottesdtenst. Pfarrer Weidauer. Kirchenchor: „Ich hatte de» Herrn, Duett aus dem „Lobgrsang" v. Mendelssohn. Dorm. 11 Uhr Kindergottesdienst. Abends 8 Uhr evang. Jünglingsverein im Pfarrhause. Mittwoch, den 6. Oktober, abends 8 Uhr evang. Jungfrauenoerein im Pfarrhause. Freitag, den 8. Oktober, 8 Uhr Kriegsbetftunde. Pfarrer Weidauer. Wochenamt vom 4. bis 10. Oktober: Pfarrer Weidauer. Achtung! Dienstag, den 5. Oktober, nachm. 2—3 Uhr Mutter beratungsstunde in der Ktrchschule. Deutsche Helden von 1914. Dem Leben nacherzählt von 2rene o. Hellmuth. „Ach, Friede!, das wird ja herrlich werden! Wie schön ist doch das Leben, wenn man gesund ist und ohne Sorgen alle die Herrlichkeiten genießen kann. Ich bin ja so glücklich! Manchmal denke ich, ob uns die Götter nicht beneiden!" Am andern Morgen war die Tour richtig zusammen gestellt. Der freundliche Wirt gab gern über alles Auskunst, was sie wissen wollten. Er hatte die Fahrscheine bereits besorgt und in den verschiedenen Hotels Zimmer für sie bestellt, eine Vorsichtsmaßregel, die in der Hochsaison dort immer angewandt werden muß. Arm in Arm wanderte das junge, glückliche Paar durch die herrliche Stadt, von all dem Schönen plaudernd, das ihnen noch bevorstand. Plötzlich blieb Friede! wie ange wurzelt stehen. Seine Augen waren groß und erschreckt an einem Plakat hasten geblieben, das an einer langen Stange befestigt war und von einem Zeitungsverkäufer hoch empor gehalten wurde, damit alle es lesen konnten. Eine Menge Menschen hatte sich im Nu zusammengedrängt, alles sprach hastig und erregt durcheinander, man merkte es, daß etwas Besonderes geschehen sein mußte. „Um Gottes willen!" Weiter brachte er nichts heraus. Emmi starrte angstvoll bald ihren Mann, bald das Plakat an. Sie begriff nicht, was die eben noch so strahlende Miene ihres Gatten urplötzlich so verändert haben könnte. Was war geschehen? Der Haufen schwoll immer mehr an, und Friede! war noch immer stumm und starrte die schwarzen Ricsenlettern auf dem weißen Papier an. Die junge Frau drückte bittend des Gatten Arm. „So sag' doch nur endlich, was erschreckt dich so? Du bist ja ganz blaß!" Friede! deutele auf die erregt durcheinander sprechende Menge. „Ich kann mir nur so viel zusammenreimcn, da ich der Sprache ja nicht mächtig bin, daß Oesterreich bereits gegen Serbien mobilisiert! Das kann für Deutschland verhängnis volle Folgen haben!" Emmi schaute mit groben, erschrockenen Augen umher. „Aber, Friede!, wenn Oesterreich mobilisiert, so ist doch noch lange nicht gesagt, daß Deutschland in Mitleidenschaft gezogen wird. Nicht wahr?" „Vorläufig wenigstens noch nicht. Aber man kann nicht wissen, was geschieht! Von einem Weltkriege sprachen die Ueberängstlichen ja schon gleich nach dem Mord in Serajcwo. Die Sache beunruhigt mich sehr." „Aber das Gewitter kann sich auch wieder verziehen, das sind alles doch nur Mutmaßungen", meinte Emmi. „Vielleicht, — wer kann heute sagen, was geschieht. Wenn Rußland sich einmischen sollte, — dann muß Deutsch land sogleich mit Oesterreich gehen, — und ich muß mich am vierten Tage beim Bezirkskommando melden. So stcht's in meinen Militärpapieren." Emmi umklammerte fest den Arm des Gatten. „Du, — du müßtest dann auch mit in den Krieg? " „Nun, — natürlich, — Kind, — sofort!" „Sich, nein, — nein, — wir wollen nicht daran denken, das ist zu schrecklich, ich mag nicht daran glauben! Wir wollen uns unsre schöne Reise nicht durch solches Schreckgespenst stören lassen! Es ist das erstemal, daß wir zusammen reisen, und ich war ja so glücklich! Beinahe zu glücklich! Da kommt uns dieser dumme Kerl mit seinem Plakat in den Weg. Wären wir dem nicht begegnet, so wüßten wir jetzt nichts von dem ganzen Krieg." Der junge Mann mußte nun doch lachen über die Logik seiner Frau. „Wir hätten dann jedenfalls sehr bald auf anderem Wege davon erfahren. Wenn ich nur wüßte, wo ich genaue Aus kunft bekommen könnte. Man muß sich doch näher darüber unterrichten. Es ist nur gut, daß ich heute bereits von der Geschichte hörte, denn morgen wären wir schon weit von hier, und wer weiß, ob die Kunde von diesem Kriege dann zu uns gedrungen wäre. In jenen stillen, einsamen Orten, die wir in den nächsten Tagen zu durchstreifen gedachten, wird man kaum eine Ahnung haben von dem, was in der Welt draußen vorgeht. Aus unsrer schönen Tour kann nun natürlich nichts werden. Es ist jammerschade darum. Aber wir müssen nun sehen, daß wir schleunigst nach Deutschland zurückkehre», damit wir nötigenfalls in einem Tage zu Hause sein können." Emmi fand die Besorgnisse ihres Gatten sehr übertrieben. Sie glaubte nicht an den Krieg. „Aber, Friede!, überlege doch erst mal, wenn es wirklich so weit kommen sollte, — was Gott gnädig verhüten wolle, — weshalb willst du nun Hals über Kopf Heimreisen? Das geschieht doch nicht von heute auf morgen, daß Deutschland in einen Krieg verwickelt wird. Ich habe die feste Zuver sicht und das Verstauen zu unserem Kaiser, daß alles wieder aut abläuft. Du wirst sehen, daß ich recht habe. Und nun blicke nicht so sorgenvoll darein, laß uns wieder heiter werden. Und bitte, — bitte, die Tour wollen wir doch machen, wk haben ja die Fahrscheine schon in der Tasche." „Das ist gleichgültig, Kind. Die muß der Wirt dem Reisebureau zurückgeben, und die bestellten Zimmer muß er telegraphisch abbcstellen." Emmi schmollte ein wenig. Sie hatte sich so sehr gefreut, und nun sollte alles nichts sein, weil Oesterreich den Serben den Krieg erklärt hatte. Das war doch zu dumm. Sic bettelte so lange an ihrem Friede! herum, bis er etwas waiikend wurde. Bedächtig meinte er dann: „Wenn wir nach Deutschland zurückkehrten, und es käme nicht zum Kriege, so könnten wir an irgend einem schönen Ort unsere noch übrige Urlaubszeit verbringen. Jedenfalls müssen wir vorsichtig sein, daß ich rechtzeitig zu Hause bin. Vorläufig will ich noch mit unserem Wirte Rücksprache nehmen. Der kann wenigstens aus der Zeitung ersehen, wie es steht." Sie suchten eiligst ihr Hotel wieder aus. Unterwegs kaufte Friede! ein paar Zeitungen, aber da er der Sprache nur so weit mächtig war, als ihm lein Taschenwörterbuch Aufschluß geben konnte, so war es ihm nicht möglich, sich in befriedigender Weise zurechtzufinden. Der Hotelier lachte die Besorgnisse des jungen Mannes hinweg. „Kein Mensch glaubt hier an einen Krieg, in den Deutsch land verwickelt würde", sagte er zuversichtlich. „Das wird der Deutsche Kaiser schon regeln. Seine Majestät ist ja nicht einmal in Berlin; seine Schiffe sind alle in Norwegen bei Balesstand. Das können Sic doch glauben, wenn der Kaiser Schlimmes besürchtete, daß er dann schleunigst zurückkehrte. Er hat den Frieden so lange zu erhalten gewußt, er wird es auch ferner tun. Die Zeitungen enthalten nichts, keine Andeutung, daß an eine» Krieg mit Deutschland zu denken sei. Sie können ganz ruhig Ihre Reise zu Ende führen; überdies ging cs nicht so schnell, wenn es wirklich so weit käme, und, wie gesagt, hier glaubt kein Mensch daran." Emmi atmete erleichtert auf. Auch Friede! schien beruhigt. Seiner Frau zuliebe entschloß er sich endlich, die Tour doch zu machen. Er mochte ihr die Freude nicht stören und behielt seine ernsten Gedanken für sich. Strahlend schön kam der nächste Morgen herauf. Am Bahnhof für den Zug nach „Bergen" wimmelte es von Reisenden aus aller Herren Länder. Jeder suchte de» besten Platz zu gewinnen, a es lies und rannte durcheinander. End lich war man doch so weit, der Zug dampfte aus der Halle. Das junge Paar hatte eine muntere Reisegesellschaft gefunden, deren einzelne Mitglieder teils aus Hamburg, teils aus Berlin kamen, und sofort war man wieder bei dem Thema, das alle Welt in diesen Tagen beschäftigte, — der Krieg. Jeder trat da aus seiner Zurückhaltung heraus, einer wollte vom anderen Näheres erfahren, und doch wußte keiner etwas Bestimmtes zu sagen. Allerlei Gerüchte schwirrten hin und her. Die einen behaupteten, der Kaiser sei eiligst heimgereist, die anderen wollten wissen, daß kein Wort wahr sei, aber unruhig forschte man auf allen Stationen nach neuen Nachrichten. Und was dabei bekannt wurde, war nur geeignet, die Gemüter noch mehr zu erregen. Jedes Telegramm lautete anders. Eines hielt den Krieg mit Deutschland für unvermeidlich, während das andere das Gegenteil behauptete. Doch zur Ruhe kam man nicht. Die Reisenden aus Berlin hatten zwar ver schiedene Zeitungen aus der Heimat erhalten, allein die waren alle schon einige Tage alt, und was konnte sich in der Zwischenzeit alles ereignet haben! Emmi war sehr froh, als man endlich in Fredheim, dem Reiseziele des ersten Tages, angclangt war, und sich die übrige Reisegesellschaft zerstreut hatte. Hier in diesem kleinen, weltfremdem Orte, dessen wenige Häuser zwischen himmel hohen Bergen eingebettet lagen, nur auf der einen Seite begrenzt von einer Einbuchtung des Sogne-Fjords, wußte man freilich nichts von Krieg, vom Lärm der Welt da draußen. Eine wohltuende süße Ruhe herrschte ringsum, die auf Emmi wahrhaft bezaubernd wirkte. Eine herrliche Nacht brach an, das heißt, keine Nacht in unserem Sinne, denn dunkel wurde es überhaupt nicht. Die Luft war so klar und durchsichtig, daß man jede einzelne Bergzacke genau erkennen konnte. Arm in Arm schleuderte das junge Paar dahin auf stillen, einsamen Wegen, an dem ruhigen Wasser der wie im Traum dalicgcndcn Bucht. Sic sprachen kaum miteinander, sie gaben sich dem Zauber dieser Hellen, nordischen Nacht hin, die wie ein süßes Geheimnis herniedersticg, und in der sie weder an Schlaf noch an Ruhe dachten. Immer weiter wandelten sie still dahin. In weißem Schimmer lagen die Berge, eingchüllt in jenem Duft, den nur die nordischen Sommernächte zu zeigen haben. Leise, ganz leise gluckste das Wasser ans Ufer. Sonst nichts, kein Laut, kein Ton störte die traumhafte Ruhe dieses wunderbar schönen idyllischen Erdenfleckes. „Wenn man doch länger hier verweilen könnte," sagte Emmi leise. „Nur ein paar Tage laß uns hicrbleiben, Friede!! Sieh nur, wie wundervoll es hier ist! Du ahnst gar nicht, wie glücklich ich mich fühle! Alle Unruhe ist plötzlich von mir gewichen. Laß uns doch hierbleiben!" „Es geht doch nicht, Kind, so gern ich selbst es möchte. Nur bis morgen früh können wir bleiben. Ich kann mich nicht loslösen von dem Gedanken an den Krieg! Er ver läßt mich keinen Augenblick. Die Sorge wächst mit jeder Stunde!" Fortsetzung solgt. Wohnung sofortzu vermieten Talstratze 7. 1 Tr. Srörrere rsmilge Hsld-Ärge, im ganzen oder geteilt, sofort oder später zu vermieten Siegmar, Hofer Stt. 49. Mehrere sonnige Halb-ßtageii sofort zu vermieten. 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