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Dresdner Nachrichten : 18.02.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189802185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18980218
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18980218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-02
- Tag 1898-02-18
-
Monat
1898-02
-
Jahr
1898
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.02.1898
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e-rlliche» und LSchsischtS. — Die gestrige Stadtverordnetensitzung fand unter oem Vorsitz des Herrn Vicevorsteher Hofrath Dr Osterloh statt Tie Rrgistrande verzeichnet eine Petition von Emil Kaltosen und '.531 Genossen gegen E"'iül,mng der Umsatzsteuer, weiche dem RrchtSciuSfchuß zur Berichterstattung überwiesen wird, sowie eine Eingabe von Anliegern der Jakobistmßc, mittels deren dieselben wegen Beichleusung dieser Straße vorstellig werden, welche an den Rath abgegeben werden soll. Herr St. V Conrad rcserirte nun mehr über den Abschluß von Vertrügen mit den Straßenbahngesell- lchasten über die fernere Gestaltung des elektrische »Straßen bahn betriebe s, die Westwärtserstreckuna dieses Betriebes, die Einsühruna des Zehnpsenniatarifs u. i w. Berichterstatter betonte, daß das Zustandekommen der Vertrüge, womit auch de, Betrieb auf dem Postplatze seine endliche besiicdjgende Regelung gesunde» hat. nur dem thalkrästiarn Eingreifen des Herrn Ooerbürgeiineisters und des Herrn Stadtrath Hetschel zu danken ist und warnt vor Abünderungsantrüge», die das ganze Werk zu Kalle bringen könnten. Der Rath hat »ach mühsamen und langwierigen Unter handlungen die Annahme der Bei krage nur dadurch erlangen könne», daß er den SlraßrnbahnaeieUschaslen einerseits bezüglich ihrer Wünsche wegen der Linicnsührung und des Betriebs mehrfach entgeacngekomine» ist, andererseits ihnen aber auch mit aller Energie zu erkennen gegeben habe, dag ihnen im Halle des Scheiterns einer vertragsmäßigen Regelung neue Konzessionen oder sonst irgend welche Borthcile oder Vergünstigungen nicht gewährt werden würde». Bezüglich des Inhalts der Vertrüge sei darauf hingewiesen. daß mSbewndcre eine wesentliche Verbilligung der Kahrpreije von und noch den Vororten vom l. Juni 19M ab von den Straßeiibahn- acsellschasten zugesiandcn worden ist und dem Rathc die Füglich seit gegeben wird, dann, wenn der Strompreis auf lO> „ Pfg. jetzt 12 Pfg. i für die Kilowattstunde herabgesunkcn sei» wird, eine weitere Herabsetzung des Tarifs zu fordern, so, daß ein Fahrgeld von 10 Pfg. auch zum einmaligen Uinsteigcn im Bereiche der Stadt berechtigt. DiesesHcrabsinken des Strompreises dürste in nicht zu fer ner Zeit eintreten. nachdem der elektrische Betrieb auf allen kon- »cssionirten Linien durchgcsührt sein wird. Eö wird daun anstatt der jetzigen Längcnausdchnuug des elektrischen Betriebes von 10.7 Kilometern eine Betriebslänge von ca. >17 Kilometer» in Frage kommen. Die Fahrt noch den Vororten soll von diesem Zeitvuickte ab bei Strecken bis zu 3000 Meter» 10 Psg., bis zu M»0 Metern 15 Psg. erst darüber hinaus 20 Pfg. koste». Zugleich werden die Abfindungen für den Elbbrückenzoll von: I Januar IE ab und 1010 nochmals erhöht. Im weiteren Verlause der Sitzung erössnete die Generaldistüssion St.-V. Roesner mit der Bemerkung, man sei den Straßenbahnen gegenüber allzu schonend verfahren. Herr Oberbürgermeister Beutler erwiderte hieraus, der Rath habe die richtige Mitte gehalten, und er bitte dringend, keine Abänderungs- antragc anzunchmen. Dagegen behauptet St.-B Hartwig I., mit Verleihung der neuen Konzessionen gebe man den Gesellschaften ein »ach Millionen zu herccbnendeS Geschenk, da sich das Aktien kapital auch ferner mindestens verdoppeln werde, nnd stellte folgenden Antrag: ..Kollegium wolle beschließen, die vorliegenden Perträgc mit den Straßenbahngejellschaslcn nur unter folgenden Bedingungen zu genehmigen: I Dem Rathe bleibt Vorbehalten, nach Ablauf von 10 Jahren den Preis für die abzugebende elektrische Energie entsprechend den Steigerungen des Gcsammterlragnisscs zu erhöhen: 2. die Abfiirdungssummen sür den Brückenzoll sind nicht nach Bauschguanten. sondern nach den für Jedermann gütigen Tarifen, jedoch nur in der Höbe von > Viertel derselben zu erbeben: 3. für den Fall, daß auch mit aus Gründen des Slraßenbahnvcrkehrs Ent eignungen slatizusmden haben, sind die Straßenbahnen verpflichtet, hierzu in dem Verhältnisse bcizutragen, wie das Straßcnbabn- terrain zu dein anderen Straßentcrrain sieht." Nachdem noch Zt -V. .Kamrnjetzer seiner Meinung Ausdruck gegeben hatte, der Rath habe das Interesse der Stadl o, genügender Weise gewahrt, wendet sich Stadtratb Hetschel gegen die Ein- würfe des St V Hartwig I., besonders die schwierige per Iragsmaßigc Festlegung betonend. St. V. Roesner beantragt: Tiollegium wolle den Rath ersuchen, die Strecke Waldschlößchcn- Postvlatz nicht nach Strehlen, sondern »ach Plauen oder wenigstens nach dem Pojtplatze weilcrzusührcn und die'e Aenderung des Ver trages der gelbe» Straßenbahn zur Pflicht zu machen " Ferner batte St.-V Plötner sich ein Minoritätügntachtcn im Arrstchussc voibchalten und die Herren Vogel und Genossen beantragten eine Aenderung in dem Vertrage mit der Deutschen Straßenbahn Gesell tchast. Endlich stellt noch St V Heimbold den Znsatzanlrag zum Hartwig'schen Antrmz: „Ten, Rathe bleibt Vorbehalten, die Linien siilirung nach den sich ergebenden Bedürfnissen abzuändern." In der Spezialberatlmng wird zu 8 2 der Antrag RoeSner. sowie der erste Antrag Plötner angenommen, wonach die Linie Hanptbahnhos Dtüdtischc Arbeitsanslalt vom Stadtcafä bis zum Nordende der Mittelstraße des Alberiplakes mittelst Aklumulatorc» betrieben werden soll. Tie anderen Plötner »Heu Anträge werde» abgelehnt. 8 l wird aus Antrag Ackermann einer Erweiterung unterworfen. Ter Vertrag mit der Deutsche» Straßenbahn Gesellschaft wird unverändert angenommen, da der Antrag Vogel, welcher aus Beibehaltung der Bcrgkrllerlinie i» deren gegenwärtigem Verlause gerichtet ist. mit 20 gegen 27 Stimmen abgelehnt wird. Die Hartwig'schen Bedingungsanträge iannnt dem Heimbold'schcn Zusatz werden gleichfalls durch Mehrheitsbeschluß abgelehnt Darauf schließt man die Sitzung nach halb l'2 llhr. — Ein wunderliches Bild, wie cs die Phantasie des jüngeren Brueghel, dem die Nachwelt den nam äc> xuorrs Höllenbrueghel gegeben hat, nicht toll phantastischer batte malen können. Ein höllisches Interieur: ragende Felsen, rotb leuchtende Grotten und zerklüftetes Gestein: dazwischen eine Treppe, die sich zu Hallen von kühner Architektonik zu verlieren scheint, nnd ein thronariiger Sitz, von Drache» und Schlangen bewacht, sür den Höllenfürsten bestimmt. Der holländhchc Farbenphanlasl scheint allen Ernstes Herrn Hofthcatennalcr Rieck den Pinsel geführt zu haben, der im Verein mit seinem nimmermüden Kollegen Herrn Architekt Schroth wieder den Rahmen geschaffen hatte, in dem das diesjährige FaschingsseII der „Dresdner K u n st g e n o s j e n s ch a f l" sich vorgestern Abend in den Tale» des Neusiädtcr Casinos ab- spielen sollte. Der Grundgedanke desselben: Pluto giebi den Künstlern ein Fest in der Unterwelt, war ebenso originell wie dehnbar nnd batte noch dazu den Vorkbeil. der giößtinöglichen Kostüm- sreiheit. Gott Pluto ries. — und Alle. Alle kamen Zum originellen Rabmur ein originelles Bild, freilich mehr eine amüsante, als dämonische Hölle. ein Hades ganz ohne die Bungert'schcn Schauer mvlteriösc: Herkunft, sondern mit all' dem Ostendach scheu Schnickictmack. de, der Mensche» Herz in den lustigen Karncvalstagen ergötzt Selbstverständlich rührten die Teufel das große Wort; sic vertraten für diese» Abend die kompakte Majorität Tu lieber Pluto, was hattest Tu alles sür Spießgesellen! Ta gab es Teufel in alle» Schattiruugeu des Roth mit und ohne Flügel, graue und schwarze Höllenbruder mit erschrecklichen Gesichter» und Geberdc», die selbst einem Jnng- Siegfried das Fürchte» gelernt hatten. Aber es gab auch manche schöne Teuselinne, die gar lieblich locken und schmeicheln tonnte und der Heinrich Heine mit Vergnügen in gereimter und ungereimter Poeice den Hof gemocht hätte . Freilich waren die originelle» Masken nicht gar z» bäusig, und Manche hatten es zu leicht genommen mit ihrer Besuchstoilette bei des Teufels Großmutter: ab und zu aber kam der Künstlerliumor in allerlei grotesken Erscheinungen siegreich zum Durchbruch bei iunge Maler Müller-Ccchlenbcrg sich fehlte cs dazwischen nicht an schöndeitstruiikencii Hellenen, die ihre Toga mit mehr oder weniger Würde trugen zwischen all' den höllischen Du»kcli»ä»nern, oder munter einhersprangen in offen herziger Tunica, wie der Sohn des treffliche» Goldschmieds Voges. der die apollonische Herrlichkeit verkörpern wollte, aber sie bald bei dem reizenden Ganymed des kleine» Fräulein Roch vergaß, der der Evheu im lichte» Haar ganz prächtig stand. Eine gute Figur machte auch Herr Kammermusikus Kleinert aus dem dräuenden MarS und der Festspieldichter des Abends. Herr Maler Schwenk, der von Weitem mit seinem scharf umrissenen Profil, den Lorbeer im Haar, wie der junge Dante auS- iah Aber auch moderne Erscheinungen sah man auf dem Plutonischen Voll; kennt doch der Hölle Reich keine Zeit und keine Grenzen. Go flankctten verschiedene gefährliche Salontcuselchen un rochen Frack und mit schwarzen Eskarpins durch den Saal und knickte» überall Herzen, wo man ihnen aLzuwillig Gehör schenkte. Dazwischen schlängelte sich mit selbstbewußter Grandezza ein schneidiger italienischer Offizier von aristokratischen Allüren in einem, nebenbei außerordentlich schönen und auch echten Kostüm durch den Saal, hinter dem sich der iunge Donadini verbarg, und friedlich mischte sich Nation mit Nation. Die Kunst ist inter national und der Tanz ebenfalls; kein Wunder darum, daß bald ein lustiges Schwenken begann, und schon kurz vor halb 9 Uhr ein stimmungsvolle» Gedränge von avetket Kostümen durch dir Säle MI „ . . wogte, das namentlich von erhöhtem svtandpnnkte aus geleben In den Nebensälen bemerkte man die statt. M »r welcher die ,.Ordnung Nir »,e Hanoel a, u > e zu „ vorbehältllch ihrer Genehmigung durch das König!. Ninisterium des Innern zu Dresden sestgestellr wurde. Zu der , Versammlung waren Vertreter der Königs Regierung und der ehr amüsant Stadt Leipzig erschienen, ferner von der Universität der derzeitige - Rektor, der Universitätsrichter und mehrere Professoren, ei» Ver treter des Vereins Leipziger Buchhändler, die Mitglieder des Schulvorstandes der öffentlichen Haudelslcdranstalt und zwei Herren von letzterer. Den Vorsitz führt bis aus Weiteres der Vorsitzende der Handelskammer. Dem Handelshochschulsenat steht die ganze Leitung der Handelshochschule zu und ihm sind auch die Ttndiren den der Haiibclskochschute unterstellt, wäbrend die nnniitlclbarc Leitung vom Senat in noch abzua,einender Welle dem Ttndien , , aieincno direkter übertragen wird Für die Feststellung des alsbald heraus eine» malerische» Anblick bot seßhafteren Herren, unter anderen auch die Herren Professoren Pauwels, Pohle, Donadini. Rentsch, Schubert :c. Schi amüsant war hier auch Herr Baurath Lehnert anjulche», der als Ziegel- Haufen kostümirt war und aus dem Kckffe einen Ziegelstein trug mit der Aufschrift „500 Jahre Kegeseuer wrgen versuchte» Abbruchs der Brühl'schen Terrasse und lOO Jahre ertra wegen mehrfache»Vergehens gegen das Bauverbot". Dumpfe Tamtamschläge riesen gegen 0 Uhr, als der Zestjubel schon im vollen Tönen war. alle Welt in de» große» Laal: selbst das Glücksrad, das Herr Baumeister MiruS als Croupier a T. mit redlichem Rath bediente, hörte auf zu schnurren, und Alles wartete der Dinge, die da kommen sollten. Unter den feierlich komischen Klängen des Pacchanale aus Offen-§ zugebendeii Programms der Handelshochschule back's „Orpheus in de» Unterwelt zog ein stolzes Festgepränge Herren Geh Rath Prof Dr Friedbera, Uni in den Saal Unter Borantritt des Gesammtminffierinms nnd Bücher, Handelskanimerinstgliev Tb Habens der Herren vom große» Dienst trat Se Pestilenz Gott Pluto ein; ein wunderlicher Reigen von Göttern und Göttinnen, Teufeln und Menschen solgte ihm und stellte sich vordem Thron des Höllenfürsten zur Huldigung aus. Nun »ahm der Teusei iannnt seiner Großmutter die Dssilöc ab und mit allerhand lustigen Reimen — von Herrn Maler Schwent verfaßt - nberdrachten die Groigviirdenträaer des Reiches ihre Geschenke, wobei jedes neue Geschenk neue Lachialven heraus- forderte: die Seele eines Iestistengenerals als Präsent sür den Teiifel war auch zu komisch nnd machte seiner Pestilenz, ganz vor trefflich und am textsichcrslen vou dem sungen Schauspiele» Cbcrt dargestellt, der für de» behinderten Herr» HoltHins im letzten Augenblick mit Courage eingesprunge» war, so viel Spaß, daß er ge rfü ruhte, choreographische Vorführungen seiner Vasallen huldvollst ent gegen zu nehme». Gesänge und Reigentänzc, an denen sich auch die Damen der Kieter'schen Gcsangsschulc als lichte Göttergcslalte» mit ^ ^ """ ' Nieter wurde ein aus den Iiuversitätsproieisor Dr Habenicht, Direktor Pros Ra»di uiid Vicedirektor Tri Adler bestehender Ausschuß gewählt. Eine Kanzlei kür die Handelshochschule ist Löhritraße 3 5. 1 Trepp, eingerichtet worden, in welcher nähere Auskunft eilbeil! wird Es sind auch schon daselbst verkältnißmäßig viel Mcldungen ein gegangen, sodaß voraussichtlich die erste Handelsbockpchill,'Deutsch laiids mit einer nicht unbedeutenden Anzahl Tludircuve, in der zweiten Hälste des April ihr erstes Semester beginnen kan., — Tie M a u l < und Klauenseuche ist in Mockethal zum Aus bruch gelangt. — Leipzig. 17 Februar. Gestern Nachmittag ist an Pleißensluß in der Nähe von den wg Brandt»!.,» Aachen »> L -Gohlis ein weiblicher Leichnam gtisgeiunöen worben Tie lln belannle. anscheinend ein Dienstmädchen, ist etwa 2" 2,alpe alt. die Strümpfe sind M K. gezeichnet. Ter Leichnam scheint »hon fleißiger Bereitwilligkeit betheckigten, wie denn auch Herr v l als unermüdlicher Feslarrangeur (in ulkigem Harlekinkoslüni große Verdienste um den Abend hat. erfreuten nunmehr des Teufels Herz, so daß er sich sogar noch einige Tenselsanadrillen gefallen ließ, die, von Herr» Bnllctmeister Thieme ganz brillant cinstudirt, den Höhepunkt der hölliichen Vorführungen ausmachic». Die reizvollen Kostüme zu diesen Teiifelsauadrillen batte die Firma Iacvbi's Nach» (Jnbrber: E. Müller k Eo. mit gewohnter Eleganz und Solidität ansgesührt. die der LeisinngSsäbigkeit dieses renomniirten Hauses wicoer alle Ehre machten Man konnte sich Ibatsächlich nicht genug über die Sicherheit wundern, init der die jungen Damen und Herren ans der Gejelljchnil die keines wegs leichten choreographischen Figuren anssnhrü'n, io daß man von den vvrgeiübrten Tänzen einen wirklich balletartigen Eindruck erhielt, ja die beiden iolotanzcnden Paare — die Damen Lobe nnd Simonson und die Herren Bildhauer Boschen und Architekt Küch- ling — konnte man direkt sür Beiusstänzer halten, io samos machten sie ihre Sache Noch einmal verschlangen sich hieraus die Paare zu einem großen Huldignngsreigen vor ihrem Herrn und Gebicler. noch einmal zogen all' die bunten Gestalte», alle die Heldeii und Hiildiniien der schwarzen Mäiestät an dem drnchcn- bewehrten, seuerumloderten Throne vorüber, bann verließ seine Herrlichkeit der .Höllciitürst und mit ihm sein schimmerndes Gefolge den Saal, »mlost von dein Beifall seines höllischen Volkes. Nun war der Saal frei sür die Tanzlustigen der „Kuust- aenossenichast". und nicht lange dauerte es. so drehte sich Paar nm Paar bei Geigenklang und Evmbclschlag. nnd die Ober und Unterwelt feierte in freudiger Allianz weiter das fröhliche Falchingsscst, das verbürgte» Gerüchten nach — erst sehr spät, oder vielmehr lehr früh ein den meisten recht wenig willkommenes Ende fand. Wie von einem schweren Alp befreit, athmcten am l .d.M. die hiesigen Hundebesikcr aus. als die 10 Monate lang über Dres den verhängt gewesene Hnndesverre ihre Endschast erreicht batte, nnd auch der Unbetbeiligte bat an jenem Tage der all- aeineinen Freude, von der zahlreiche bekränzte und bcwnnvelte Vierfüßler Zeugnis; ablcgtc», sicherlich ein volles Verständnis; e»t- gegcngebrncht Wer aber geglaubt bat. daß die Besitzer von Hunden aiisiiabmslos nuninebr — analog dem gebrannten Kinde, das das Feuer scheut — erhöhte Vorsicht walten lassen nnd ihre vierbeinigen Lieblinge strenge» den» je nbcrwaclzen würden, der bat sich geirrt, wie die zahlreichen ma » l k o r b I o i c n Hunde beweisen, denen man jetzt tagtäglich wieder aus den Straßen Dresdens begegnet. Die Besitzer dieser Thiere »ntcrichätzen onen bar die damit verbundene Gejahr. wenn sie ihre Hunde ohne oder auch nur mit nicht vvnchristsinäßjg bcschaskenei» MnnIIvrb am die Straße lassen. Abgesehen davon, daß maulkorbloie Hunde vom Kaviller weggesangen und unter Umständen nnnachslchtlich ge tödtet werden, kann der Bt>: eines solchen Köters die kaum übe, standene Sperre wieder berausbeschwöre». unter deren Unannehmlich keiten dann tausend Unichnldige mit der» einen Schuldigen zu leiden haben. Ist dann die Anordnung der Hnndesperre den gesetz licbe» Bestimmungen gemäß von Neuem geboten, dann werden Diejenigen am meisten Nagen, die jetzt in der U e b erwa ch un g ihrer Hunde am nachlässigste» sind. - Der Bericht über jene Reichstaassitznng. in welcher vor zehn Jahren lani 6. Febr.1833> Fürst Bismarck die denkwürdigen nnd seitdem jo oft cilirtcn Worte sprach: „W ir Deutsche fürchten Gott, ober sonst nichts in der Welt'" erschien bekanntlich seinerzeit in Buchsorm nnd dürste heute im Buchhandel wobl so ziemlich vergriffen sein. Umsomehr wird cs manchen unserer Leser interessire», zu erfahren, daß Herr Earl Horn, Kurz-, Galanterie- und Svie!waaren-Handlung Francnsiraße 1, hier, noch im Besitz eines größeren Postens dicie, hübsch ausgestatteten Bücher ist nno daS Eremplor nir die Hälfte des ursprünglichen Preises, d. h. für 25 Pfge, abgiebt — „Der Kamerad", offizielles Organ sür de» Königs. Sächs. Militärvereinsbuiid. vlaidirt in seiner neuesten Nummer sür Errichtung eines Dresdner M i l i t ä rv c". e i » S h a u i cs, davon aiisgehend. daß Dresden z. Z etwa 22 König! sächsische Militär ausgcpeno. vag pressen z. eiwa nonial ^ vereine niit 00(10 Mitgliedern zahlt Die in dem längeren Artik, gegebenen Ausführungen sollen das Thema zunächst nur öffentlich anschneiden, uni au» dcimclöen Wege die Zungen zu löieu und berufenere Federn hierfür zu interessiren — Ter Gesangverein der Stagtsciseiibahii- Bea inten veranstaltet morgen, den 10. d M., in den „Kionen- Säicn" in Bautzen ein Eonccrt unter Mitwirkung der Herren zi,- ! Gustav Fricke (Baritons, Julian Gumperk ,V>olinej und Clemens MiKol-rÄüüiTTcvl ! Braun sBcgieitungs. l oi»>ro»enr>nn —. Bulchnehr 8 Terrorismus der Sozi auch ein Handclsmiihn'nbcsitzcr un Iialdemo itzcr ü >ab sich areich zum Durchbruch. So war Herr Bildhauer Armbruste» ein ängstigend natürlicher.Höllenschiieider. der liebeswürdige, begabte ige Maler Müller-Cablenbcrg ein sehr sakrischer Merkur Natnr- - Von dem bekannten traten hat dieser Tage Plauenschen Grunde eine» Beweis erhalten. Derselbe gezwungen, 2 Arbeiter zu entlassen und zwar den eine» wegen im Etablistcmenk nicht stattbaiter Umtriebe, während der andere wegen Arbeitsmangels die Arbeit einslellen mußte. Hieraus erklärte» die übrigen Bäcker und Müller, wenn nicht binnen einer aiigcgcdcncii Zeit die beide» Entlassenen wieder eingestellt und der ihnen nicht genehme Obermüller entlassen würde, in den Streik einzntreten. Eine Entscheidung bat der Mühlenbcsitzer iinosern schon getroffen, daß er den betreffende» Müller, welcher sich überhaupt mißliebig gemacht hatte, entlassen hat — Der Verein der Vogtlönder Dresden, veranstaliet am 26. ds. seinen ersten Famitienabenv, behebend in Theater, Eoncert und Ball, im Keglerheim, FnedriLftrahe 12. — Der Bahnhof Niedersedlitz erstrahlte vorgestern Abend zum erste» Male in elektrischem Lichte. Der Effekt ist großartig und schön und die gesummte Anlage von dem dortige» Elektrizitätswerke (vorm. O. L Kummer u. Cv.) aut und zur Zierde des Bahnhofes sauber und praktisch ansgesührt worden. Die Bahnsteige und Zugänge zu dem Bahnhof zählen 12 Bogen lampen nnd die Untcrsühruiia und Ausgänge zu dem Bahnhvss- gebäude und den Königszimmer» sind durch 8 Glühlampe» er leuchtet. Die Neuerung ist ein aroßer Vortheil für die in» Sommer zu Tausende» nach dort kommenden Ausflügler und nicht minder für das aesammtc BahnhvsSperional. — Wie sich jetzt ergeben hat, dürste der Kaufmann Oskar Kunze inDeuben den Mord an seiner Ehefrau im Wahnsinn verübt baden; er ist früher bereits einmal in einer Irrenanstalt unteraeoracht gewesen. Auch Hot er vor Jahren einmal seine Frau erschieße» wollen und ist von dieser That damals nur durch hmzu- kommende Leute abgchalteu worden. — Dieser Tage lieging das Tröger'sche Ehepaar in Gitter- ! see in geistiger und körperlicher Frische das Fest der goldenen ^ Hochzeit. : — Das 3l/riährige Töchtcrchen des Lehrers Baumhäckel, wel ! cher zur Zeit in Berggießhübel amtirt, ist in Arnsdorf von einem Hunde gebissen worden, der sich bei seiner Sektion als mit der Tollwuth bebastct erwiesen hat. — Am Sonnabend fand unter dem Vorsitz des Handelskammerpräsidenten Zweininger in Leipzig eine mehrere Wochen im Wasser gelegen zu haben — Zur Gründung einer Räuberbande hatten sich in Plag - Witz vier junge Bunchen. ein I5iä>nigcr Tchiofferlebrlina. ein lOsahriger Arbcitsbliischc und zwei Itffährinc Gewcrbeichüler. zuiammenaethan. Dieselben erbrachen, um sich in den Besitz der z»m Räiwerhandwerl »öthigen Waffen zu letzen, cinc Boden tämmer, in der sie auch drei Gewehre und drei Pistolen vor'anden. Bevor es den hoffnungsvollen Jünglingen indeß gelang, mit den inzwischen versteckten Waffen aus Beute ansznzicben. nclcn nc in die Hände der Polizei, die ihnen den Weg statt nach den böhmischen Wäldern in's llnteriuchungsgeiängniß zeigte — Eine rucklose Thal ist in vorvergangener Nacht an der neuen Pauluskirche in P lauen i V verübt worden. Es wurde von der am Hauvleingange angebrachte!! überlebensgroßen Ttatne des Apostels Paulus die aus daS Schwer! gcnünic re,lue Hand abgeschlagen, lim zu der Figur zu gelange», mußte der noch unbekannte Thäler eine Siangc von etwa 7 Meter Länge haben. — A in Isgericht. „Es lag nur in meiner Adiichi. meine Earoline, die schon seit langerZe.it mit mir tückschte, zu bestimmen, sich wieder mit mir auszuiöhncn," entgeanelc der :!5iährige Hand- arheitcr Wilhelm Adolph Vogel ans die Frage des Herrn Bor- sitzenden, warum er zurMiltcrnachlszeit >» ein Haus auf der Lilien- gassc in ungestümer Weise einzndringen versuchte und lncrbei die Klinke der Hausthür zerbrach Der Zutritt in das Grundstück war dem verliebten Vogel schon seit geraumer Zeit ivwvhl vom Haus wirtb als auch von seiner Caroline unterlagt worden. Mit tbränendem Auge und klagender Stimme erklärte Vogel, der wegen Haiisstiedenstmichs, Sachbeschädigung und ruhcstörcnden Lärmens angekiagt war, „io etwas nicht wieder tbckn zu wollen". Von der Anklage der Sachbeschädigung enolgle Freiwrcchung. im Uebrigcn, wurde ilnn eine Stoffe von 25 Ml auserlegt. — Dem Tcbloffer meisler Wilhelm Gustav Vvigl. 1334 geboren, ist zur Last gelegt, j eine» Geselle» beauitrngi »» haben, drc Spitze eines zum Nack bacgrnndstück gehörigen Baumes abzuiägen. dessen Zweige und! Aeste in seine Fenster drangen. Zn dieser eigenmächtigen Selbst hilfe war Voigt nicht bercchtigl. Der Gerichtshof erkannte wegen Lachbeschädignng aff eine Geldstrafe von 20 Mt — Der Glaser ! »»liier Georg Hugo Zicha» wurde von der Anklage der Körper verletzung ffelgewrocheu Gegen eine Silffvcriüglingder König!. Amtshaupkmnnmchast erhob der zu Plauen bei Dresden wohnhafte ^ GaslhosSbesitzcr Mar Otto Alcrandcr Pahlitzsch gerichtlichen Ein ! sprnch Es iit ihm zur Last gelegt, am 2. Weibnachtsieiertag die! vorgeichriebene Polizeistunde nbcrichritten und seine» Gästen das! länäerc Verweilen im Lokale gestattet zu haben. In dem ge j gebeneu Falle hnndelle es sich jedoch nm die Bereinigung einer- geschlossenen Geleitschiff» welche im Vereinslokal (zu dem fremde- Personen nici-l gelangen tonnten versammelt war, nm eine Weih nachistcler ahznkalien Es erfolgte Freisprechung des Gailhofs» besiliers. Amit, Volks- unv Hauswirthichaft» Tcchnisches. Dresdner Börle vom >7. Februar. Aus Realnirunaen und säiwächere Newoorker Kurie meldete Berlin Ichwache Tendenz. Bahnen, besonders Schweizerische, liehen rückläufige Bewegungen erkennen. Fonds werthe waren behauptet. Kreon notrtten 226,5a DiSkonl 202,75. Staats bahn I4t tzomburden 35,10. Dortmunder 96,40. Bochumer 196.75. Laurablltte 00,75. Russischs Noten 216.50 Dresdner Bank 163.50. DcuNche Bank 209. A» hiesiger Börse herrschte allgemeine Stille auf fast allen Gebieten. Don Zndustriepapieren gingen um Zimmermann — 0,25. Kummer — 1,75, Lcbladitz -» I. Friedrich August-vuUe unv., Lauch-. Hammer — 0.75, Kappel unv.. Seck — 0,25, Sächsische Gußstahl -i- 0.25 dergleichen Gennhscheme unv , .varlman» 4- 1.25. Wanderer tz O.tO, Jürgens 4 I, Kempff 4- l. Plauen'scher Lagerkeller 4- 0,50, Reichelbräu 4- 1.50. Waldichlöhwe» 4- 0.50, Dresdner Bangeselllchast 4- >.25. Dresd ner Straßenbahn -» 5. Dresdner Atbumlnsabrik 4- l.50. Mode'»che Papier sabrik 65. Kahla. Dresdner Gardinen und Sicherheilszünder unv.. Deuüche Tbonrökren 4 0.50. Karlonnagen — 0.85. Dansschtauch — !,75. Slrohltoß 4- l.50. Fondswerthe begegnete» geringsügiger Beachtung. Don Banken erzielten Läckisiiche Bank 129.75. Dresdner Kredüanitali t37,50. Berliner Bank 115.25. Oesterr. Noten umsatzlos, dergleichen rusfische mit 2I6.S0 ge- handelt. »ant-Täscoul»; Recchsbank 4 Proc. LombardzinL'nß 5 Vroc. Ainiierdam s Proc. Brüne! s Proc. London 3 Proc. PanS 2 Proc. Belcrsbura sc, Proc. Wien 4 Proc. vertln. >7 gern Gff „ G. ! «. 4"/>Reichoam. loc.oojDrcSd Credit >z? 2s D Oe B. G I3d.ca Belgien dir, do icu.co Gcnd.G C-A. lD.chD Tiionrötireni42.«! Italien tnrz 3"/.. do 97.40 do mngc na oojTonnersmarck ls4.in London k»r« 3"„.Sc>ch>.RcittcS6.c>c> Lewz. Credit sos.sojTortm.lpnon gn.ua London lang Pr.4".'»Coni. im.sä.Nattonalvank >rs.r»jrresd.BaugeI.«s.W Pans kur« Pr.3V>"/,.Co»I.1m.90 Ocnerr.Crcdit rrc>.so!BrürerKohlen - Wien knrc Pr.3"»>Cons W.lv IrecchSdank ic,v^>. Dnr Noblen», iss.», Wien lana >c!l Silb Rlc >aL.Sü «ach». Bant I30.7S T»»am Traf! 17S.7S PetcrSvg km. fl Hold Rle.ic».« 2caä>en-Majlr. llo.oo Kummer rc-z NovolconS . Bellentirchen r?c-.ga Len. Noten -lGörlii; Raich. lss.oo Run. N r'tolen <s SS. so 78.90 20.4? 20.WÄ «0LN 189.9- I8S.2-- 218.10 lö.V 170..0 ZlS.e» seil Nachdär>c Credit 23S60 T:4 l 4h,°-oi»CBA loz.l» Torlui -Cn'ch.tgl oo sarnener i?4.do Ruis.Ani.n.so ioz.so!L»t>eä ilüch. I7l.»,k>arlmann lsa.rs do v. isso jMainz-LSwb. jpibcnna isu.cxi ! Run. 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Aur.Si. 3s.»»rürkcnlochc 114.00 Sch.,larskovit 26410 Bochumer rss.cv CInnes Anlcwe R.so vcinrrchsdah„ 1144c, LicmenL 21S.so!Tvrnn. 98.7S 4'/?/» Pottug. zs.sa-Canad.Pac». ü2c>o!Zo!bna S7.7S Sar:>e»er 174 7b doTao.-Mon.ss.2S>BdbmBrm,h. . Wiede sZ.L>'v;berina IS9..70 Merikaner 9g.So:Sckäiterho> ISS.LS-Zellüoit Der. IIL.rs Lanra isi.so Berliner Bank N5.4v Rcicheldrütt 212,00 Carionnagen 3S4 7- TrnsrDmiamir na.so Bert. SdlSgei. I7r.wlRirdors. Br. 2A so.Gnsalnbliä» ?ra.ov!Jialiener 04.7s Darmü. Bank -. jEckan-er Pr. m.7S-Dr Straveud. t-. -Rull. Roten 2i»4i>, ^enliche Bant 2»g.»i Bock Gupüahl iss.w 5---°'---- .-. ----- - Mac. Comni. 2N2 oo »ärb Körner 80 7S hrcSdn.Bank rss.vs Kimmermann I72.S0 oDaimcnbaum 120.00 G brrsd.Bankv. iss vo; -Caiiiickiauch >78 4v Lüi-tenioolc lir.oo lasgoio >Minoocr Bebaust» 4„Sgg, Wechsel. Amiierd. kurz lea.z.z, Letoztg, >t. ilcdr. GgManss.Knre loio.oo^rzank-u.Ci'editacnen. 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