Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 13.08.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188708136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18870813
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18870813
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-08
- Tag 1887-08-13
-
Monat
1887-08
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.08.1887
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
,i->oliv S»ick««,oU,oI»a. SasUmillr L L««r M. brannte in AngustuSbura eine Wirth- llttii. lreL). »l. nrirler. z- II«. verein. Ooucs^. » ESL e prachtvolle, t morgen dis iladet Iricreii. l'L§SK.' II»,»I»ne;r. ÄZrL,' l! V » 1. n oder Kraut. L^u««/«r. e Me Mitra Biere. Blücher") * and Touüstm 3 auf die sich also 50 Mir. i ni machen, s. Stoatstzalm, oie angenehme lödors, Schieu- ackier Bier, gesorgt. ink-Ieter w seenliast be- ckertzraße 21. Utfik. teMttz. ime." nid Bekannten s Nr. 2 lir gute Speisen iltnnir. meinen uchen Zuspruch itvuN, I. tw. Rcdactcur 7. Dresden Altciiburg.) .'lat« IN Leiten Lokale» und Sächsisches. k — Herr Dr. Wölfert. der bekannte intelliaente Aeronaut, welcher so ziemlich zu gleicher Zeit mit den beiden französischen Samranen Rsnard und KrrbS lenkbare BatlonÜ konstrmrte und sich namrnilich im vorigen Jahre aus der internationalen Aus stellung zu Liverpool durch seinen 85 Personen tragenden Captiv- Ballon Beifall erwarb, hat während der letzte» Wochen hier ein Luttichiss gebaut, mit welchem er. iallS daS Wetter nickt völlig uuguustig werden sollte, am morgenden Abende gegen 6 Uhr von der Höhe der sogenannte» Napvlevusschanre im Parke der Wnld- jchlvßckenbrauerei auszufahren gedenkt. Der Ballon ist in ganz älmlicher Weise konstruirt, wie jener der Eingangs genannten sran- zissiiche» Offiziere, mit welchem man am i). August 1884 zum ersten Male von Mendon n»S nach Paris und von da wieder nach dem Äusaungsl'unkle zuriickiuhr. unterscheidet sich aber von jenem Luft schiffe dadurch, dag die Gondel ungewöhnlich lest und innig mit dem Ballon selbst verbunden ist. wodurch alles Gefahrvolle, was dem französischen anhastet, vernneden wird. Herrn Dr. Wöltcrt's Ballon hat die Form einer riesigen Eigarre, ist aus bester chinesi scher und mit Para-Gummi gedichteter Leide gefertigt, hat eine Länge von 16,5 Pieter und an der weitesten Stelle einen Durch- „itsscr von 4,5 Pietern, während der Durchmesser nach den beiden Spitzen hin durchschnittlich nur 4 Meter beträgt. Sein Inhalt stellt sich aus rund 172 Kubikmeter, und die Füllung erfolgt mit Wasserstoffgas mittelst eines nach Angaben des Her,» Prof. Hcnipcl hier konstiiiirten, von den Herren Echarti und Anders au» der kleinen Vlanenschengasse hcraesiclltcn großen Wasserslvffgns-Appa- rateS. Die Tragkraft des Ballons, welcher nebst dem Netz nur drewicrtel Eentiier wiegt, bezissert sich mit 4 Eentner». Zum Fortbewegeu des Luftschiffes in vertikaler und horizontaler Richtung dienen zwei Schiffsschrauben, von denen die eine sich unter der Handel, die andere aber an der Vorderseite derselben, direkt unterm Ballon, befindet. Beide Schrauben werden mittelst einer Hand kurbel in Bewegung gesetzt und machen 250 Touren in einer Minute Bei dieser Tourenzahl bewegt sich der Ballon, wenn ruhiges Weiter herrscht, ca. 8 bis 4 Meter in der Sekunde nach jeder beliebigen Richtung, sowohl vor- und rückwärts, als auch aui- uiid abwärts. DaS Gewicht dcS FortbewcgunasavparateS betiägt tiO Kilo. Jedenfalls ist Herrn Dr. Wölicrt, der schon wiederholt bis über 40M Meter, alio der ungefähren Hölic des Fiiisteraarlwrns und der Jungfrau am'gestiege» ist, recht glückliche Fahrt zu wünschen. — Ter Bez>rkoobslbauverein zu Dresden veranslattct, durch de» günstigen Verlaus seiner ersten in> Juni in Kötzschenbroda ab- gehaltenen BeereriobstanSsleüung ermuthiar. Mittwoch und Donners tag, den 24. und 25. ds. M-, >n den Räumen des Demuitz'schen Gastboss zu Lo schwitz seine zweite diesjährige Beeren- und Frühobst - AuSstellung. Namentlich werde» aus derselben die Frühsvrlen des Kernobstes, da§ Steinobst und, soweit noch mög lich, daS Veereiwbst vertreten sein, außerdem werden noch ruge- lasseii, Topsvbst Bäume mit Früchten, Obst- und Beerenweine, sowie Obstkonierven im Haushalt hergestellt. Da diese Ausstellungen den Zweck haben, den Bezug des Obstes seitens der Koniniiienten duckt vom Produzenten cmzubahiien, io dürfte Letztere» die Be schickung der Ausstellung dringend anzurathcn lein und ist noch zu bemerken, daß seitens des Beurksobslbauvereins 100 Mk. zur Prä- miiiiiiig der besten Marktobstsortimente zur Verfügung gestellt sind. Anmeldungen sür Beschickung der Ausstellung sind an Herrn Frei herr» v. Biedermann m Dresden-Altstadt, Ehristiaiistraße 15, 1. zu richlcu und 'Ausstellilirgsprograuime zu beziehe». — Zu den Obliegenheiten der Landbriefträger gekört bekanntlich auch die Annahme von Postsendungen arg ihren Bc- sleluiligsgängen. Dieselben haben zu dieiein Zwecke ein Annahmc- buch bei sich zu führen, welches zur Eintragung der von ihnen an- akiioiniiienen Sendungen mit Werthaugabe. Emschrcibscndinigen, Pvslanwciiilngen, gewöhnlichen Packele und Nachnahmesendungen dient und »ach jedem Bestellgange von einci» Beamten der Post- ansinlt durckgefehen wird. Die Auslieserer können derartige Sen dungen entweder selbst in das Aiinahmebuch eintragen, oder die Ciutiagiing deir Landbricsträgerir ribcrlasse». Geschieht dies letztere, w hat der Landbriesträger daS Brich mit dem betreffenden Einlrng dem Ausliescier auf Verlangen Vvrziilegr». Ans diese Weise ist Jedermann in den Stand gesetzt, bei Auslieferung einer Sendung — abgesehen von gewöhnlichen Briefen — durch Vermittelung des Landbrieilrägers deren richtige und pünktliche Weiterbeförderung von voniherci» sicher zu stellen. PostanwelsungSdcträge nehme» die Laud- bricitcöger übrigens nur dann entgegen, wenn ihnen gleichzeitig das mdi„»igsiiiäs;ig ausgesüllte Formular zur Postanweisung mit über geben wird. — Die Gesellschaft Bürger-Kasino unternimmt »ivraen ciiieu gcmeinichaftlichcir Ausflug nach Tbarmrdt-Dhalmühle. Die Abiahrt erfolgt l Uhc 5 Ml». vom böhuiischcu Bahnhof. -- Das Telephon-Monopol, welches die dciltichen Rcichsvvstbehörden seither in Anspruch genommen haben, ist durch eine» Prozeß. der kürzlich in zweiter Instanz entschieden wrirdc. i» 'einer Ausdehnung beschränkt worden. Die Schlesingersche Mühle in Ralibvr hatte sich vor etwa 8 Jahren eine Teleplwnlcitung vom Eviiiloir nach der Niühle an der Oder anlcgen lassen und zahlte nie die vermeintlich nvthigc Erlnub»i>z an die Post 75 Mark jähr lich. Die genannte Firma kam schließlich dahinter, das; die Neichs- ru'slbehordc mir für das öffentliche Nachrichtenwesen ein Monopol besitzt, das; jedoch für private Zwecke e>» Jeder sich eine beliebig große Anlage machen könne, deren Bcniitznna er Dritten gegen Entgelt, allerdings nicht gestatte» darf. Sobald also sich Jemand mit der Kommune, mit dem Kreise oder Besitzern von Privatwege» i» Verbindung ietzt und von diesen die Erlaubnis zur Anbringung von Stangen und Leitungen erhält, kann ihn die Post daran nicht hindern oder eine Gebühr erheben. — Nach dem Jahresbericht des Riltmeisters a. D. A. v. Elarisoir-Kans über die I n d »str ies chulen der > ci chsi i ch e » Schweiz 'irr das Jahr 1886 Ware» von Januar bis Ostern wirksam: 4 Schnitzschnleir: Pirna, Schandau. Schmilka und Postcl- witz; 6 Fraucnerwerb- und Industrieschulen: Pirna. Wehlen, Schandau, Hecmsdorf. Hohnslcin und Hinterhermsdorf: 2 Grün- lvil slechlichulen: Struppen und Hvsterwitz: 16 Kinderflechtschnle» : Pirna, Hostciwitz, Pillmtz, dkiederpovritz, Rotlwerndort, Ober- und Uiilerlvlmicn, Stadt Wehlen, Torf Wehle», Schandau, Allcndorf, Lslrali, HermSdors, Rosenthal, Langenhennersdorf, Hohnstciir und Emmersdorf. Von Ostern bis zum Herbst, Soinmrrserieir zinn Lhcü abgerechnet, wurde der Unterricht »ortgesetzt in 2 Schnitz- schulcn : Pirna n»d Schandau; 2 bis 3 FrnuenerwerbS-und I»- dristiicfcljiilen : Pirna und Wehlen, sowie in einem besonderen KnrsilS m Hinleihcrinsdorf; 2 bis 5» Kindersiechlichulen: Prnia, Schundail, und zum Dhcil in Alleridorf, Langhenne,Sdort und Hohnslcin. »ud vom Herbst bis Ende Dezember waren wirkiam: 3 Schnitzichnlcu : Pirna. Schandau und Schmilka; 5 Fraueneiwerbs- und Jndliftlieschuleil: Pmia, Stadt Wehlen, Schandau, Hemisdorf und Hohnstcin :O Kiiider- sicchtichiilen : Pirna, Hoslerwitz. Pillnitz, Skiederporiritz, Stadt Mehlen, Torf Achte», Schandau, Allcnvors u. Hohnstciir und 1 Grünkvrb- slcchüchnle: Struppen. — Nicht alle schonen, rührenden Züge ans dem Ferien- koI c> n i c n l c h c n werden bekannt. Abgesehen von der Menge derselben, besteht bei vielen der Werth mit in dcni Veibvrgcnblcibcn. Aber cm Zug wohlivvlleirdcr Gesinnung bleibe nicht unbekannt, wenn aiich über de» Namen und den Wohnort des Wohlthälrrs strengste Verschwiegenheit unS ouserlegt worden ist. Der Arzt eines Städtchens will die Ferienkolonien inz benachbarten Dorfe be suche», findet aber dieselbe aiisgeslvgen, nur einer ist zurückgeblieben, nicht weil er krank war, da wäre der Arzt gleich der rechte Mann gewesen, sondern weil die UnanSsprcchlichcn des Kleinen in einem so luiaiissprcchlichcii Zustande gewesen, da« eine Tkeilnahmr am gemeinsamen AnSslnge an dieiein Morgen unterbleiben »»chte. Aber der Arzt Hali auch in diesem Falle: er ging rasch zur Stadt zurück — und der wohlwollende Menschenfreund, selbst mit einer zahlreichen Familie gesegnet, kleidete den armen Jungen voll ständig neu. — Die Firma Tillv und Schfcrt, Seestrahe 9. stellt einen neuen Tbürschlicsicr zum Verkauf, der es unmöalrch macht, die Thür von Allsten durch einen Schlüssel oder Dietrich z» öffnen, und es sogar verhindert, eine unverschlossene Tbür ausziiklinken. Das einfache Instrument wird zwischen dem m der Oefsnung steckende» Schlüssel und der Klinke ciiigeschraubt; Die Klinke kann hiernach nicht auS ihrer wagcrechtcn Lage gebracht und der Schlüssel nicht aus dem Schlost gestoben werden. Freilich kann der Mechanismus nur innerhalb der zu verschließenden Thiire ange bracht werden. Aus Reisen, wo man öfter unverlchsicstbare Hotcl- lhürcn trifft, dürste der Thürschliester gute Dienste erweisen. Frei lich bringt es auch sür Jeden, der den unvorhergesehenen Eintritt ui das von ihm bewohnte Zimmer ganz nnniöglich macht, unter Umständen auch Gefahre» mit sich. Der Preis des bequem zu verpackenden kleuren Instruments beträgt 1 Mk. 25 Pf. - Am 10. d schalt nieder. — Die Capelle des Garderelter-Negilnents, welche allfomitäglich nn Weste ndichlöstchen zu Plauen unter der anerkännlen tüch tigen Direktion des König!. StabStrompeterS Herr» Franz erfolg reich concertirt, wird morgen daselbst ihr Abschicdsconcert geben, da daS Königs. Garderefter-Negimrnt bereits irn Lause dieser Woche zu de» Hebungen der 1. Eavnllerie-Briaade bei Bautzen «brückt. Die Leistungen der Eapelle sind bekanntlich ganz Vv> kreisliche. — Durch Feuersunke» auS einem Lvkomotlb-Schvrnstein ge- rieth am 10. d. M. bei Reick abermals ein arvstesSLtück Hakcr- scld in Brand. Wie verlautet, sollen läng- der Dresdeir-Voven- bacher Balmstrecke derartige kleine Brände auch stattgeiunden haken. — Kö » igSbrück als Sommerfrische! Da wirb so Mancher frage», wie kann nue dieses, als Streusandbüchse des Lande» bekannte Fleckchen Erde zum Aufenthalt sür sogenannte Somnicrsrifchler sich eignen, wie kann dasselbe nur ci» klimatischer Kurort sei»? Und doch. Köniasbrück mit seinen landschaftlichen Reizen besitzt diese Eigenschaft thatfächlich für diejenige» der Erho lung bedürfende» Großstädter, welche ihre Anfprüchc nicht zu hoch stellen, insbesondere nicht etwa Bergiiiiaiinncil wie die sogenannten ReunivnS suchen. Keinen» Orte konnte die Eiienbahii erwünschter kom me». alS Königsbrück. einem Landstädtchen von 2Ä10 Einwohnern, in einer Höhe von 170—2lO M. über dem Ostseefpicael. im Pnlsiiitzthale freundlich gelegen, und besonders nach Osten und Südosteir durch nahe Wald- und Hölitnzüge begrenzt und geschützt. Scho» der Austritt ans dem hochgelegenen Bahnhöfe überrascht dadurch, daß er einen Ueberblick über das Städtchen mit Schloß und Park und die um dasselbe sich ,sehenden bewaldeten Gehänge und Höhen darbietet. Tie städtische Verwaltung ist in Gemeinschaft mit dein Berichöire- rungSverem bestrebt, Annehmlichkeiten iür die Fremden durch Her stellung weiterer Spaziergänge und Ruhebänke zu schassen, Ver besserungen anderer Art. iiiSdeiondere Baumpskanzunaeii, stehen be vor. Der hier Erholung suchende Gast wird sein Augenmerk zu nächst ans das rin Jahre 1885 »eu und geschmackvoll von seinem Besitzer Herr» Fischer am Friste des KunadbeigcS erbaute, mit gm anSgestattete» Wohnräiuiien und Badeeinrichtungen (riiss. Dampf-, Moor- meoiziniiche und Sturzbäder) versehene „Heinrichsbad" richte». Die Verpflegung daiclbst ist sehr hciriedigend und preis- würdig. Welchen Aufschwung Königsbrück seit seinem einjährigen Bestehen als Sommcrauscnthalt und Bad genomnien hat, ergiekt sich daraus, daß im vorigen Jahre einige 10, in diesem Jahre schon beinahe 100 Kurgäste und Sommerfrischler anweiend sind. — Ein Badegast schreibt von dcc Insel Rügen: „Wie Viele scheue» die Kosten und die Weitläufigkeiten eines Seebad cs und beheben sich dafür mit einer Luftkur oder andeceii Ausftnchuugsvcr- fahrcn, obwohl sie dabei unter Umständen tl,eurer drankvmmen. Aber die Nord- wie die Ostsee bieten auch billiges Unterkommen bei vollem Genuß der Seebäder. Was die Nordsee anlangt, er innern wir nur an Bnltriini, Wangeroge. Tangast und andere oldcnburgnche Orte, selbst an die Pension 2. Klasse auf Sylt; was aber die Ostsee anlangt, io sind Sellin, Breze, Whk »nd andere kleine Badeorte Rügens mit vollem Fug uiid-Necht neuerdings in Ausnahme gekommen. Herr Stühmke in CrcuupaS bietet eine recht nahrba>te und wcchselreiche Speisekarte, und beträgt bei ihm die Ganz-Pension 4'/ü Mk. pro Tag. Äci nah,Haftester, reichlicher Kost, aufmerksamer Verpflegung, freigewährtcr Bootsfahrt, freilich etwas kleinen Lchlafgciiiächerii. bietet Herr Lokcnwitz in Biege für nur 3 Mk. täglich das Mögliche; sein .Hans ist darum in der Ferienzeit reich besetzt. Wenig theucer ist das neue Wcißbcich'sche Hotel in Vrege. das sreilich nicht so offene Aussicht auf de» be lebten Breger Bodden hat. Von Breze führt der Weg durch den Mit hohen, dichl'chaltigcir Bäumen gezierten, soriareichen Juliuspark zum Herren» und Tamenbade in der offenen Ostsee; links, nur 2 Slriiiben entfernt, liegt Arkonn mit seinem berühmten Lcnchtthurme. der nahen Rettungsstation für Schiffbrüchige und mit seinem be rühmten binnen Wirthe Schilling („Also doch!") — Attenkirchen mit des Dichters Kosegartcn Grube und mit verschiedenen Atier- lhiiinern ist nur eine halbe Stunde von Vrege entfernt Nnd hat wie dieses 800 Einwohner, rndest das srcrmdliche Seebad Whk I3i>0 Ciittvvhncr zählt, die Soninicrgäste ausgeschlossen. Keines diesee Bäder, auch Sellin nicht, kennt Badelaxe, und Eoucert n. Theater vermißt der leichlgeschlvssenc Kreis der Badegäste um so weniger, als der Bedarf, Toilette zu zeigen, in dielen still, ii Orten sich nicht zeigt. Wir können Sellin, CraiiipaS, Breze, Whk re. danini mit Recht empfehlen. Per Saisonliillet gelangt man für 25 Mk. bis an'S P,rcr und zurück, wo schon Altcnsähr, Stralsund gegenüber, ein beliebtes Bad besitzt. -Die bei Gelegenheit des II. F e» erw e h r ta ges i» Pirna von, Obcipiarrer und Superintendent Dr. Llochmann, gehaltene Predigt „der Beruf der Feuerwehr im Liebte des göttli chen Wortes" ist bei F. I. Eberlcin in Druck erschienen. Das höchst lanber ailsgestatlete Schniiche» kostet nur 15 Psg. nnb ist sein Reinertrag zun. Besten des Luther-Denkmals daselbst bestimmt. Alle Fencrwehilciite werde» ans der herzlich gehaltenen Fcstpredigt Krci't nnd Trost sür ihren oft schweren Bertis schöv'en. — Der Wäschstciger Lichtcnbcrger bei Himmelsiirst Fund grube hinter Erbisdort erhielt das allgemeine Eheenzciche». — Nie s a. Tie Arbeiten am W interl, afcn sind in Folge der trockne» Witterung und des niedrigen WassersrandeS bedeutend aesörderr worden, nnd ist man schon beschäftigt, die zur Legung des Verbindungsgeleiics zwüchcn Haien nnd Elbqncii nölhigcn Erdarbeiten zu vollenden. — Die Aktiengesellschaft Lauchhammer wird i» de» imifänglichen Ncnbautc» dcS hiesigen Hüttenwerkes eine Sicinens-Martinistahl-Anlage iMetallgießereF errichten. — Beim Betteln wurde in Pirna em Schuhmacher ans Strehlen angchaltcn. und da er außcidein selbstgesertigte Legitima tionen mit »nchgeiiiachte» behördlichen Stempeln bei sich Mite, zur weiteren Bestrafung in Hast genommen. — I» der Laima'ichcn Parauetfabrik i» Königstein ver unglückte am !). d. M- der an der Hobelmaschine beschäftigte Ar beiter Hübsch dadurch, daß er »ist der linken Hand in das Ge triebe geiieth. Tein Unglückliche» wurden die Finger zerguclscht. — I» P l a n e n i. P. will man die große Elsterbrücke, welche den gesteigerten Verkelirsvcihältiiissen nickt mehr entspricht ui» 5 Meier mittels. Eisciikonstriiktion erweitern. zu welchem Zwecke 80.000 Mark dürft, Anleihe ausgenommen werden sollen. — Am 10. d. Ni. ward das Hausgrundstück des Strickerei- sabrikant Woli in Erbcnstvck zum größten Theile durch Feuer zerstört. An demselben Tage brannte ein Thcil der Fabrikgebäude des Fabrikanten Hanboid in Neusorge bei Zvblitz nieder. — Bei Zeute » roda entstand am 9. d. M- ein Wawbrand durch SprülMliikeir der Lokomotive eines Eisenbahnzunes. — Ter frühere Bürgermeister von Jöhstadt, Ernst Wübclm Th- ward von der 2. Ferienslraikainnler des LandgerichteüEhcmnitz wegen Untreue und Unterschlagung irrster Anrechnung vv» 6 Mo naten Uiitrrsuchuiigshajt zu 3 Jahren Gefängnis? vcrurtheilt. — Am Monlagbrainrtell in Ebmath b. Eichigt sechs Wohngebäude nebst Scheune und Schuppen nieder. — Ei» iiingcs Licbcspärchen — er war 18, sie 17 Jabre alt — sprang bei Haiden,ru b. Pirna in die Elbe. DaS kalte Ele ment frischte aber die Lebensgeister dermaßen auf, daß Beide wieder an's Land krochen. Das Mädchen ist vor Schreck schwer krank ge worden. ihr Gala» hingegen frisch und nuinter. — Am 10. d. M. wurde m Zw ick an an einer viftnllichcii Kasse ein nnechtrs Zwanzigpiennigstück mit dem Munzzcichcir HM nnd der Jahreszahl 1875 verausgabt. — In Marienbcrg sind vorgestern 5 mit Schindeln gedeckte Häuser durch Feuer total zerstört worden. 12 Familie», sänimstich unbemittelte Lcnte, von denen Niemand versichert batte, sind hier durch obdachlos geworden und in arge Bedräng»»« gercsthcir: Ein Feld für die vsseiilliche Mildlbätigkcit. — Ai» 10. wurde in Plauen die DiNcianversaniinlung, verbunden mit cinciu G»ilav-Adnlt-Feste, kür die Ephvrie Planen abackalten. Herr ArchidiakonuS Lieschke-Tresden hielt die Fest- prcdigt. In der Tiöceiaiiversainnilung berichtete Superintendent Landmann über die kirchlichen Zustände in der Evhorie im Jahre 1886. Danach sind 9 Katholiken und 2 Dissidenten zur cvangelstch- luthcrischen Kirche übergenrtcn. während 13 Personell zu den Dissi denten Übertritten. Der Kirchenbrsnch ist bezüglich der Zahl der aleiche geblieben. Die Zahl der Komniunikanken ist uni einige Hnnoert gestiegen. ES kommunizirten 40 Proz. der Kirchcn- acmeindeglieder. Trau- und Taufvcrwcinerniigen gehören zu ven Seltcnheitcii. Der sittliche Zustand in der Cvvvrie ist nicht schlechter, aber anch nicht besser geworden. Der Fcslgvttcsdicnst und die Versammlung waren recht zahlreich besucht. — Vom Landgericht Zwickau wrirde kürzlich der Weber Großer aus Meerane, der Verfasser eines Wahlllngblastcs, i» wel chem die Bklsammlurigsverbote, die während des letzten Wahl kampfes seitens der Anttshauptmaiinschast zu Glaucha» nnd der Stadträthc zu Glauchau und Mcerane ertaste» worden sind, >'ls. - , ungesetzliche Handlunaen bczcichnct wurden, wegen Vcfteidigiiiig jener Behörde» zu 6 Monaten Gescmgniß vcrurthrilt. t ü!Hav,«?r. — DaS vitlbesprochkiie Schicksal des zukünftigen PostgebäudeS Von Meißen ist »lliimehr insoweit entschieden, als am 9. d. M der Bauplatz, das dem Ausgang der Martiustraße gegenüber aus der Uiitergassc belegene Grundstück, seitens der ReichSpost sür 39,000 Mk. angekauit worben ist. — In Krappe bei Löbau ist am Montage die beim Bauer- antsbesitzer August Schneider un Dienst gestaudene 14 Jahre alte Magd Marie Kaiser infolge von Brandwunden gestorben, welche sie Nachts vorher erhalten hatte. Tie K. ist nämlich an» Sonntag spät Abends beim Aasbesseru ibrer Arbeilskleider eingeichlaieu »ud hat dabei ledensaüS die Lampe umgeworfen, durch welche ihre Kleider i» Brand gerathen sind. — Amtsgericht. Der Markthelscr Friedrich Heinrich Eni»! Großer entwendete seinem Dicnstliclrn eine vedenteirde Quantität Cigarren und 1 Flasche Wein. Vier Kisten Eigarre» händigte er der ihm bekannten Dienstperson Anna Wilhelmine Neuriumn ein, welche Kenntlich von der widerrechtlichen Aneignung besaß und dieselbe» versteckte. Durch diesen Umstand machte sich die N. der Hehlerei schuldig. Mittlerweile gelangte »och ci» Diebstahl, früher geschehen, zur Kenntlich der Staatsanwailfchast. Gr. wird wegen des Diebstahls der Cigarren, nicht uuecheblichcii Werth,'S, und der bctcefseiidrn Flaiche Wem zu 3 Monaten unv 2 Wochen Ge>äiig»>« verurtlieftt. Tie Mitangeklagte hat wegen Diebstahls und Hehlerei eine Gciängnißstrcste in der Dauer von 2 Wochen anzuireten. — Der Antrag c»st gerichtliche Entscheidung dürste dem Kaufmann Ernsl Alfred Eugen Köhler eine höchst unangenehme Liquidation seitens des Gerichts rc. einbringc». Köhler ist beschuldigt, seinen »lerstißigeii Ami i» der Neustadt ohne Maulkorb und Leme in der Zeit vom Monat Mai bis Juli herumlauseu gelassen zu haben. An» ist den Neuslädtecn als bissiger und heiliger Köter bekannt, der jedes Geschirr, gleichviel ob von Menschen oder Thieren ge zogen, in wiilhciidsler Weise anfällt, wodurch die SlcheHeit der Passanten crheblichst gefährdet wird. Der Beklagte, durch einen Rechtsanwalt vertreten, gicvt an. daß er während einer mehrwöchigen Abwesenheit von Dresden einem Tieiifiniann die Obhut Amis an- vertrunt habe. Jedenfalls waren die Instruktionen Köhlers nicht derart, daß der betreffende Dienstmann mit strenger Nachvollmacht seines Amtes walten durfte. Die Zeuaenansiagen ergeben zur Ge nüge, daß der betreffende Hund ein Wesen ist, welches fick eben in die socialen Verhältnisse der Jetztzeit nicht zu füge» vermag. Die gerichtliche Entscheidung war al>o ohne günstige» Erfolg. — Als ein bekannter Verächter der Sicherheitspolizei rc. ist der schon viel fach vorbcsirauc Handarbeiter Johann Friedrich August Äochan allgemein bekannt. Am 4. Juli wurde K. beim Nächtigen im Freien von eniein Pollzeibeantteir betroffen und seine Siflirung nach dem Polizei-Bezirke angeorduet. Auf der Wache augelangt, erfolgte seine vorgeictzriebeire Visitation. Diese ergab einen Kassenbestrnd von 28 Pfennigen. Kochan will nun 1 Mark vermißt haben, welche zuvor in seinem Besitze geivefen wäre. Durch diesen letzteren Nm- stcmo wurde eine Verdächtigung gegen diePolizeiorgane ausgesprochen, welche seine Inhaftnahme vcranlaßten. Wegen Widerslands gegen die Staatsanwaltschaft wird K. zu 5 Wochen Gefänglich vernrtheilt. Der angebliche Verlust der 1 Mark kann dem Beklagten nicht widerlegt werden und so erfolgte die Freisprechung von der wider ihn erhobene» Beamteir-Bcleisigung. — Ter Haiidclsinaiiir Fried rich Emil Joici .Hchdrich ans Böhmen machte sich gelegentlich deL- Jahrmarltes im Jnni dahier des Verkaufs rcligivns- und sittenver- lctzcnder bildlicher Tarstelluiigeir schuldig. Der Angeklagte machte L sich sowohl in dicier, als auch in der gewerbeordiimigsmäßigenÜ Beziehung im Sinne des 8 118,5 der Uebertretung schuldig. DasÜ Schöffengericht vcrurtheilt den Angeklagten zu einer Geldstrafe von 8 15 Mark. — Ter BczlrksaiiLschuI; der «öuial. A m t « h a » v t m a » ii > ch a ft'" D r e.s V c ii - A l t ft a ü t crkl,eilte i» seiner gestern abaclinltciieii öftculiichei, Tilomq zur Mure»,»»!« zweier neimilnricr Parzellen»,eile vom «Illicraiite 0 Poiichavvel Sie ccsaröeriichc Tie-vcnscitimi. Ge„el,mia»»ci lande» die Gesuche H der garina Laue ». liinäns ln Abian uin Kanzel »an zum Slnslchaiik von Bier d, ai, die ln der »abril beschäsliglen eirdeitcr, des Rcftanraienrs Friedrich AirauN m Nnaili in liiiederleölii; um Kanzeinon zum eiranntweliilchauk, Gustav Heinrich 0 Heber s in Ncnkliiigcnbcrg und des üaulmaiins Richard ojreliinann in Ren-8 Giitersec um goiizellian zum Vier- »ud BrannNveiulchauk. Van den vorlie-^ lieude» «'ienicheu lim !!»Iersl»i,il»ecii ans Ltaotsmittclii für Volksbibliothckcn R faHen dlejeniaen der Slcinetn0.ii Uäbiau, Rabenau. Plane», Pollchabvel und Timrandt bclnrwvrtet werden. Tie Gesuche »m Ertliciliinft der Nauzessia» ^ zun. Vier- nnd VramiNveinschank, bez. znin Klcinliandel mit Branntivein Ernste Ttta Biedrach'4 ln Harika, Krledrich Ännuft Jones i» Nleiiiälsa, Karl Julius^ Aulinft Harn'S in Tharandt, Gotllleb Vnchelt's ln Ockcrwii, und der Anna K verehcl. Pilz In Tal,len wurde» wage» maimelnden Vednrsnlsses brzuniich H lueacn der cnlneaenftelicndcn berkelirspalizeiUcheii Vedenten abncwiesr». Tie io, van Friedrich Moritz Cbrrt in Briesnitz. Alwin Theodor tzindemauu üi Cu»--) »eredors, rr. -. Riüller in Raiitzlitz und von erm Reftninaleiir Hciuiia in a! > Gitierlec erbetene Grnehmlhiina cur Erricht»»» na» Lchlachthduscr», inaleichciift! die von dem Fabrikbesitzer Ltw Kauilinann in RicberlrbUtz zur Vekiirützennia 2 j seines dortiaen Fabriknebdiibes. sowie zur Errichtung eines Trockcnosens und u ' vo» de» Fabrikbesitzer» Ticlei >md -chmitl i» Losnnannsdors znr Errichtnnns; eines zweite» Gaso neters rrbelcnc Genehiiiigmig werde» „nter de» von den ; 2achvc»iis»dlncn »kstelliin Vedingniigen crthcUI. Ferner fand noch Genehmig- D , »lig ein Beschluir des Gcmeindcrgthes zu Loftwitz. betk. die Verkündigung all-8 ' nemclncr Anvrdnimgcn: die Ncbernahmc einer bleibenden Verbindlickkeit seiten der Gemeinde Plauen nnd ei» Gesuch Ernst Friedrich Bernhard Rhülcns tngi Piaiirn rmi Kanzcslion zur Lchankwirthschiilt. Ter Rekurs der benv. Zindel- Tharandt gegen ihre Einschätzung zu den dallgen Gemeindeanlage», soll sürv begründet ergchirt werden, wenn Rekurrent!» wegen der Höhe ihres Einkommen eine mittels Hnndschigg« an EldeSsiakt zu niachendc Vernchening abgievl. Eine vacanlc halbe FreiftrNe im Lirchciihgule Bekhe-rdg sol! der Gemeinde Eossevaudc sür den Lirchr» Rrichenbgch überlasscn werden. Weiter irnröc eine Vrrwglt- nngSstreitigkcit zwischr» dr» LtiSgrinenverbändru Tcnben nnd Unirrwcisjig in der vluivliache zn Ungnnstrn des letzlcrcn ciitschieden. Tchlici.llch gcurhmsgie man Sic Einziehung dcs logrnannie» Lcichenwcges i» der Flur Briesnitz und Omsewitz unter drr Bedingung, Satz der bezeichnetc Weg aiS öftenlicher Fntz- wcg tortbeftchi. — L u » n t a g s c r 1 r a z ii g e. Rkorgen, Sonntag, verkehre» ans den sächsischen Stngtseileiibglmen solgrndc Ertrazuge: N Zn ermälcigten Jahr- vreiic» : von Lcivcig n Mir 2Ü 4>!i». lrnh, von Wurzen 7 Uhr 7 Min. nach Dresden N. <A»k»»>t ft Uhr Mi Min. Vorm.), Rüftsahrt ab Trrsörn-R. Leip ziger Vahnhos ia Uhr 5 Min. Abends ; von Huiftmi I Uhr .',ii M!„. sriil, »ach Tresdcn-A. cmit Anschiutz vo» Wilkau und Halten in Ghnichn». Hohenstein- Ernsnhal, Lürmnitz, Floh», Ledera» nnh Frcibcrg), Antniisl in Dresden !> Uhr Mi». Von,,. ; von Zilimi irüh 5> Uhr. von Bontzen Uhr 1» Mi», »ach Schandau) mil Halten in Grutzschänan, Warnsdorf. Leiüirnnersdors, Eiba», Alt- und Rrngersdorl. Ebersbgch und Anichintz v. n Görlitz nnd Löbni», Rüftiohrk von Schandau Abends „ Uhr Min. 2) Mit gewöhnliche» Fahr preisen : Van Pirna nach Schandau lm Anichlntz an die um ti Uhr ü Min. Van», »nv >2 Uhr 5 Mi», vo» Dresden-?!, »ach Pirna abgehendeii Lokatzügc; von Dresden A. nach Schandau Nachm. Uhr; von Drcsdcn-N. nach Ar»S- vors Nachm. 2 Uhr ; von Dürrröhrsdors »ach Pirna Abends ft Uhr Nt in. zinn Anschlüsse an den Ictzlen Zug »och Dresden A.: vo» Pir»a nach Vcrggicl;- hübcl I l Uhr Abends; von Rabenau nach Hainsbcrg 7 Uhr l.i Mi». Abends znin A»schl»tz an dr» NM 8 u. ii M. Abends in Dresdrn-A. eiillrrssrndc» Zug ; von Radebeul nach Radcvnrg 2 Uhr Ii) Min. Nachm, im Auschlntz an de» Zug l Uhr !>.'> Pün. von DrrSden-N.; von Radcvnrg »ach Radr'oeul v Uhr ,i P!i». Slbcnds im Linschlnii an den Zug 7 Uhr Zft Min. Abends t» DrcSden-R.; von Meitze» »ach DreSden-N. Abends 10 Uhr 15 Mi». »r, .^2 Börse, Volks- unk» HanSwirthschost, Technisches. »«rnuiwoeilim i A. «ftnusdt LriSve». Dresdner Börse boni 12 Angnst. Die Rede LSrd SnliSbnUi'S. in ivclcher er bei einem borgeftcr» abgehaneven Banket rrllärte, datz die Ge- ,'ahrc» tür den Frieden Enrobas völlig geschionndcii seien, kalte bereits gestern die Stimmung an de» Börse» wrirnllich br'cftlg!. Anch heute bekundeten Berliner Berichte zicinlich seile Trndenz. Wien verhüll sich abwarcrnd. Der voraussichtliche Antritt des Fürste» ln Bulgarien legi der Spclnlalio» sortge- sctzt Reserve ans. Credit notirle» 457—157,50. StantSbah» Mi—Mift. Dts- konlo 101 —101,20 -iUl.tiO. An hiesiger Börse hielt das Geschäft meist in engen Grenzen. Jndnftrlevaviere halten nur in solgende» Werttien -einige nenneiiswerihe Ltzwegungen: beide Lnnchliammcr <-s- 0,75 n»a o.50>, Söchi. Gntzstahi <-l- I), Jnlovi < - 1,25>. Vanbanlattien (Z- 0.50), dergl. iniige (— «>.00>, Bninnrr <— 0.05), Verrinigle Franlsnrtcr <u»brränderl>. Mainzer (4- 0.50). PI. Lagerkeller <- 0.25), Reiscwitzcr (- 0.50) nnd Rirdoricr cun- vrränderl!. Tramwn» 0.25 Prozent niedriger. Lächs. Fonds hotten sehr gliingsügigen Verkehr: dasselbe ist von ansl. Fonds zu r>cii>s,srn. Oester- reichliche Noten 102,20. »!«>, >!, ,2 Ana G. B. G. G. .g.L Siuaisvabierc Vc,! —. C!icnm.Vankr>.!0s.7s Pr.-Bnz» P,.ioo.ro »"/aSächi.Oienlk go.vs VrftGcunklch. —, !H>,ch!.Bant iia/co B.O.ordb Oioidioi.kci v.inkb 0b.7ü Gnmania eZ.7SDreSdn.Ba»! iso.so Pillcn-Pricicn 74.« v I84V 47o 102.00 wo»,er» rss.oo Wcimar.Banl ea ga G Memclw. —, vl8bL«!«7,gr.ios.oo HaNniami i2l.SoJn»fta»cr ns.ftci do.Pr. Lbl.c. —. v.l«r««"/,ch.u«.ko.«leite 7«wOrft.Banknot. ,«.«>, »v-a.,-, Lichi.Lcht.» rir.LbScho,liier-. rss.oo I. »vecinei. Lbban.ftiit. log.soSolbria rraoa Br>or>lalcn. jA,,,,,,-»,,, iss.so Lnndrrnienbr es so Svndenn.Sltcr Sb so Ldi.-DrSd.«°/» los-schLo»»»» kur» 20.40 D>rsd.?iiü.4",° - . !Wiede va.oo Auh.-Tcvl.47°l02 Vo. 3 Monat 20,20 Elbi4°/»P!b.a, 104.80 Ziinmcriiiann os oo Bn'ch t. so oo Paris «c>.7o Biannichw.B. 2W 0u Le,v,.ErrbU iTS.bo do. Gold >os.r5chW,cn K. S. Ißl.so v»icht.S«.-A »84 «o Leib., Pank 137.80 Dnr.Bod.r.Pr. 87.80'do. 3 Monat reo.vo ikvie». 12. N»a. Schlnii Conric der olftctcvei, Börte, srn.öii P N. ss.40 Lombarde» 81 rs Erediiaeite» 28i.7L Wechi a.Lond. >28.oo Painerrenir 8i.snLi Elb Act 228"LAngl. NuIir.Viaz.soIiabolronöd'or 4.ss Liibrnenic «2.7S,ftai,ner '2I2.8V Landcrbank 22? re-D Marinoien er,72 II2.S0 Noidbahn 248.7L»nioiibai,k 2M.7S Liib,'rco>i!".'nS —. ioo.soZ>iord>oetzbah!, rso.oo W'.cii.Bankv. 8>.so Weftneltzranis. —. zs7,7ölllna Credit ss7,7si Setz aber still Ä40'LtdeivLr
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)