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. 7»D«r Raubmörder Josef Kogler vor den Geschworenen. tErster Tag der Verhandlung.) Kögler ist ein mittelgroßer, hagerer Mensch mit eingefallenen Wangen, langer, spitzer Nase. etwa- stechenden Augen and trügt tktzi nur einen Schnurrbart. Es ist eine große Zahl von Bericht erstattern au- Deutschland und Oesterreich erschienen. Der An geklagte scheint sich in i«der Beziehung als Held des traurige» Drama» zu fühlen. Er kann sich anscheinend sehr schlecht sortbrivegen. Die Verlesung der Anklageschrift verfolgt der Angeklaate mit größter Gleichgiltigkeit. obwohl der Inhalt deS einem Schauerroman gleichenden Aktenstückes vom Vorsitzenden in sehr klarer, verständlicher Weise vorgrlragcn wird Der Vorsitzende zählt dann dem Angeklagten alle die Verbrechen aus. wegen welcher er beschuldigt ist und bemerkt: Ich werde Ihnen ln keiner Weise Ihre Verantwortung einengen. Sic können reden waö Sie wollen, aber ruhig, anständig und deutlich, damit Sie die Ge schworenen verstehen. Vors.: Sagen Sie mir »och Folgendes: Glauben Sie an einen Gott ? — Angckl.: Jawohl, ich glaube an einen Gott. — Vors.: Glauben Sie an ein Jenseits? — Angekl.: Gewiß. Herr Vorsitzender, wenn man an Gott glaubt, so muß inan auch an ein Jenseits glauben. — Vors.: Sie glauben also an die Religion, die Ihnen m der Schule gelehrt worden ist? — Angekl.: Gewiß. Herr Vorsitzender. — Vors.: Wenn Sie also ,m Gott und an ein Jenseits glaube», dann aiebt cS nur zweierlei Wege: Entweder Sie haben die Ihnen zur Last gelegten Thnten begangen oder Sie haben Sic nicht begangen. Haben Sie die Ihnen zur Last gelegten Thnten nicht begangen, so vertrauen Sie m Gott, er wirb Sie in dieser schweren Stunde, in welcher Sie sich gegen eine furchtbare Anklage zu vcrlheidigen haben, nicht verlassen und die Wahrheit wird an s Tageslicht kommen. Nun nehmen wir den Fall an, Sie haben die Ihnen zur Last gelegten Thalcn begangen, dann sind wieder zweierlei Wege: Entweder gelingt cs Ihnen der irdischen Gerechtigkeit zu entgehen oder cs gelingt Ihnen nicht. Haben Sie die Ihnen zur Last gelegten Amten begangen und gelingt es Ihnen durch Leugnen der strafen den Gerechtigkeit auf dieser Erde zu entgehen, dann bedauere ich Sie, umso größer wird die Strafe lni Jenseits anSsallen, oder die zweite Möglichkeit ist. Sie entgehen der irdischen Gerechtigkeit nicht. Dann rathe ich Ihnen, sich bei Zeiten mit Ihrem Gotte, an den Sieglauben. auSzusöhnen, dies ist nur mögsich durch Reue, und Reue zeigt sich vor allein Anderen in einem ansrichligen Geständ niß deSsenigen, was man begangen hat. Ich fordere Sie auf, bleiben Sic bei der Wahrheit und weichen Sie von derselben niemals ab. — Angekl.: Meine Herren Geschworenen, was ich sage ist die reine Wahrheit. Ich bin im Jahre 1863 zu 3 Jahren r> Monaten schweren Kerkers vernrtheilt worden und am d August 180l wieder in Freiheit getreten. Als ich wieder nach Gablonz zu meiner Familie kam, erzählte meine Fra», wie es ihr ergangen ist. Meiner Iran wurden von der Gemeinde Petcrsdors kO si gegeben, der Kommissär in Gablonz hat ihr aber rund 5 sl. misgezahit und ihr noch Schimpfwörter und Grobheiten gesagt. AtS dieser Herr erfuhr, daß ich wieder in Gablonz sei, ging die Hebe gegen mich wieder loS. Ich bin dadurch vielfach außer Arbeit gekommen und habe dann nicht mehr gewußt, was ich machen soll. Es wurde gesagt ec geht bei Tag arbeiten. Nachts kann er doch stehlen gehen. Weiter wurde behauptet, daß ich mit einer großen Dicbsbanve in der schlesischen Gegend in Verbindung sei. Wenn etwas begangen wurde, so sollte ich immer wissen, wer es gemacht hat. Ich entschloß mich, mir einen Revolver zu kaufen und mich zu erschießen. Ich ging zu einigen Arbeitern, welchen ich meinen Plan mittheilic. Statt daß diese mir davon abciechen. sagten Sic: Ja, da hast Tu ganz Recht, che Tn Dich aber er schießt. mußt Tu den Kommissär erschießen. Wie ich iah. daß in Gablonz nichts mehr ist stir mich, bin ich fortgeinacht gegen Fried- land. Abends, wic's finster wurde, bi» ich in s Gasthaus „Zur Niegerschenke" gegangen und über Nacht gebieben. Des anderen Tages ging ich nach OlbcrSdors. Als ich dort in s Gasthaus kam. habe ich nur überlegt, ob ich erst das Geld umwechscln solle. Wie ich so nacksann, kamen zwei Mann herein, packten mich an und sagten, ich habe gestohlen. Ich rief Ihnen zu: Lagt mich loS, sonst geschieht ein Unglück. Als mich einer Namens Ucban an der Schulter packte, ries ich cs ihm nochmals zu, und als cs nichts halt, zog ich meinen Rcvolv.r hervor und seuertcßeincn Schuß ab. gch wollte aber damit Niemanden verletzen und habe mir ans Aokhwehr zum Revolver gegriffen. Im weiteren Verlaus bemerkt der Angeklagte: Da er in der hiesigen Gegend sich nicht mchr sicher fühlte, sei er nach Ungarn gegangen. Auf dem Wege dort hin sei er aus der Landstraße von 4 Arbeitern überfallen und "eines Revolvers beraubt werden. Das Geld haben ihm die Arbeiter gelassen. Der Polizei habe er, angesichts seiner Ver gangenheit und angesichts des Umstindes, daß er von der Polizei veriolgt wurde, keine Anzeige machen wollen. In Pccßbnrg habe er cmc Zeit lang gearbeitet. Ec >ci alsdann wieder zucückgckehrl. Als ec nach Gablonz znrückkain. habe er wahrgenommcn. dag sein .Haus von der Pvlizei umkreist werde. Ec habe deshalb eiligst wieder Gablonz verlassen und sei durch Sachsen nach Bayern gegangen. In München have er an seine Frau einen Brief ge- 'chriebcn. daß er sich jetzt nach der Schweiz begebe. Dies habe er gcihan. um die Polizei über seinen Anieatyalk zu täuschen. Ec Hobe sich sehr bald wieder in seine Hcimath begeben, habe aber dort wiederum ivahrgenommeii. daß sein Haus von der Polizei überwacht werde. Ec sei daher n ich Pilsen, von dort nach Böhm.- Leiva und von da ans in'S Riesengebicge und schließlich nach Ungarn gegangen. Als er dort keine Acbeit mehr fand, habe er den Entschluß gcsaßt, nach einer Hafenstadt zu kommen, dort Arbeit zu suchen und wenn er alsdann das erforderliche Reiiegeld Hoven werde, nach Amerika zu gehen. In Preßvurg habe er von einem Fleischcrgesellen Namens Kimpel cm Arbeitsbuch gekauft. Er sii daher unter dem 'Namen des Kimvck nach Fininc gegangen. Ia er aber dort keine Arbeit fand, sei ec von dort »ach Triest niid schließlich durch Oberitalien gewandert. Endlich sei er nach Anlona gekommen. Von Ankvna sei er nach Genua und von dort über die französische Grenze gegangen. Ta er beim llcberschreitcn der letzteren von sranzviischcn Gendarmen seftgcnomnien wurde, so habe ec schließlich den Entschluß gefaßt, sich sür die französische Fremdenlegion anwcrben z» lasten Mit ihm sei ein Landsmann 'Namens Prätcn, genannt Scdlaczek, in Nizza angcwoibcn worden. Dieser habe von Gablonz Briese er halten. Da er auch von seiner Heimath etwas hören wollte, so habe er an seine Frau gcickriebcn und dieicn Brief in den des Scdlaczek gelegt. Dadurch bekam aber die Behörde in Gablonz Nachricht, daß er in Algier sei. Diese habe seine Auslieferung verlangt. AlS ihn« der Oberst seines Regiments seine Photo - aravbie zeigte und ihm die Mitlheilung machte, daß er an die österreichische Negierung werde nusgetictert werden, sei er desertirt. Gr habe sich nun l Wochen in einer arabische» Oase anfge halten. Da auf leine Diedcrcrgreitniig 60 Francs Prämie neictzt wurden, haben ihn die Araber crgrissen und an den Lbersten seines Regiments ausgclicfert. Ec sei nun zunächst nach der Befreiung unter der Anschuldigung nusgelicfert worden, in der Beaiciibucht oe» Psarrec Oliviec ermordet zu haben. Da er aber Nachweisen konnte, daß er zur Zeit des Mordes in Antona gewesen >ci. so sei er dort außer Verfolgung gesetzt worden. Darauf >ei ec aber an Oesterreich auSgeliescrt worden. Auf dein Transport von Algier nach der Schweiz und von dort nach Oesterreich sei er in schlimmerer Weise als Christus am Kreuz behandelt worden. Hier wurde er nun der ärgsten Verbrechen beschuldigt Tie Leute müssen alle verrückt sein. Ter Umstand, daß er eine gebogene Nase habe, spreche doch nicht daiür, daß er der Mann sei. der so viele große Verbreche» in diesiger Gegend begangen habe. Vors.: Ter Umstand, daß Sie einmal in Hänichen gestohlen und den Jomrich angcichosfe», konnte Sic doch nicht veranlassen, sich der artig in der Weit herninzlitreiben? Angel,.: Ich wurde derartig von der Polizei verfolgt, daß ich qlanvke, ich würde zn lebenS länglicher Kerkcrstrase verurtbeilt werden. Die Verhandlung, die im weitere» Verlaufe sehr eintönig ist »nd in der nach Lage der Tinge auch fcmcr kaum »och interessante Momente zn Tage treten werde», wird in später Abendstunde auf Dienstag früh vertagt. ^ Vor einigen Tagen fiel ein fein gekleideter Mann in einer Berliner Gastwtrihschaft dadurch aus. daß er viel Geld verschwendete. Einem Gaste stiegen schließlich Bedenken auf, und ec holte einen Schutzmann. Dieser brachte den Fremden aut die Polizeiwache, wo er plötzlich onsing, zu toben und irre zu reden Ein Arzt er klärte ihn für geisteskrank und der KreisphysikuS schickte ihn nach Dalldort. Bei dem Fremde» fanden sich 16.0M Mark in Münze und Kassenscheinen vor. jedoch keinerlei Papiere, die Aufschluß über seine Persönlichkeit geben. Von dem Kranken ist nicht zu erfahren, wie sein richtiger Name ist. da er sich bald als den Papst, bald als den Fürsten vo» Bulgarien bezeichnet. * Uebertragt. Professor: ..Dieses Semester, liebe Iran, habe Ich einen Zuhörer weniger!" Professorin: „Wie heißt den» die ser unverschämte Mensch?" »t vr. Pragerstr. 4«. bellt ra>N,.. Haut- u. Harnleiden. Geschwür« vrrchst. v. v—'/»8 8—8 Uhr. AuSiv knien. —„rar»t a. D 7 t»«l»vin«i»er, Lvrc.Ar»t, Stuiien- strafte 88, Q, für Orb. Krantlu. Harubesebw. u. ander« Leiden, >/,9—v»4 Ubr und Abds. 7—8 Ubr. <Au-w. briest.t «xHltltO, Scbesselstr. 31, L Et., heilt Hautau-fchläae, Richtern Gesmwürr, Harn- u. Blasenleiden. 8 5. Ab. 7 8 IN. vovütr«, Freibergerplatz 22, s. alle niännl. geheimen u.Harnleid., Geich..Warzen:c. '/Ul—3. >»6—8. Ausw.briesl. A.V.R. Schmidt-Knrbad» Anstalt sür naturgem. n. elrktr. Krankenbehandlung Lottirtngrrstr. 2, p. Prosp. gratis. «-> Böttcher, Wilsdrustcrstr. 12. heilt frische und ganz seralt. gebeime Krankl,. 8-5. Abdö. 7—8. 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V.'r.iciomr« V^t Vvesdnev Nachrichten. >3«. : Seite 1». ^ Mittwoch. 2<». Mai l8kKl