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Dresdner Nachrichten : 27.01.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188201277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-01
- Tag 1882-01-27
-
Monat
1882-01
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.01.1882
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»r. »7 — Vr«»«I»»r 8«lta » — 6« »7i t«2 Nssullat deSavoub« will, dl« Forderung «uuerkknnrn. Um aut qualifizier Persönlichkeiten auf bestimmte stellen zu berufen, "ch m solchen Ausnahmefällen Mittet finden lassen. Wie Um aut i —Der berufen. SSlm seine. umniitsö staukadr, 1880 ist ausbesl hält heute in Metnhold't rig. als j C> . .Oehl Dankadrel werden sich in solchen ÄuSnabmefällen Mittel finden lasten. aber fetzt liege, bleibe ihm nichts anderes Übrig, l Votum der Minorität zu stimmen. Abg. j schlägel meint, wenn rS »löglich wäre, daß der Richter-> 1880 ist am 2!il K. eine Antwort des Reichvkom»iissar« eingegangei stand durch eine so kleine Summe von 12,000 Mk. kornnnpirt! die mit den Worten schließt: „Daü fleissigc Sachsenlan werden könnte, so würde man der Anciennitätvsrage überhaupt a» ! hat sich ans beiden australlschen Ausstellungen, namentlich aber m ^ durchgeben.ie — Referent Bönisch (Majorität»: Eine Vertrauenosache könne eS nicht sein. Wenn ein Mitglied der 2. Kammer ^ ^ ' 1. Kammer den Beschluss der zweiten er nicht mehr, was er davon denken „ namentliche Abstimmung und besiirwortet den Minoritütoantrag. Der Erfolg war, das; die 12,OM M. mit 47 gegen 22 Stimme» adgelelmt und der diesen Posten ganz ablehnende Majoritätoantrag angenommen wurde. 'Abg. Opitz verivcndet sich für die Erhaltung der kleinen Amtsgerichte und beantragt, von dem Rechte der Aus hebung nur in solchen Fällen Gebrauch zu mache», wo es dringend nötlng. Fm 'Allgemeineir schließe» sich dem die Abgg. Mütlei-Kolditz, v. Bosse und Lpeck an. Ref. Scbreek empfiehlt, die Petition dcS StadtralhcS zu Eolditz um Beibeliaitung der bestehenden Amts gerichte der Regierung Zur E r w ü g u n g zu überweisen. Abge ordneter Melmert plädirt dagegen dafür, die Beibehaltung der Amtsgerichte zur Kenntnihnalmie zu überweisen. Abgeord- Roth tritt mit grober 'Wärme für die Firirung der Balm- kovistcn ein. '.Abg. Gralil beantragt, die Petition bez. der Amts gerichte der Regierung zur Berücksichtigung zu überweisen. Abg. Bebel eröffnet ein wahres Pelelonseucr aus den-Herrn Justiz- minister. den er >ür eine Menge von Unzuträglichkeiten in nicht gerade besonders angenehmer Weise verantwortlich macht. Er be ndwert sich über die handhabnng der Untersuchungshaft, über die Ungleichheit in der Zulheilung der Strafen, die schmachvolle Be handlung der Sozialdemokraten bei deren Perhastungen u. s. w. Der Liaatsniinisler v. '.Abeken ersucht den Abgeordneten Bebel um Nennung jener polizeilichen Organe, welche sich jene Perdotöwidrigkeiten hatten zu Schulden kommen lassen. Fm Uebrigen siebe eine Kritik des gerichtlichen Verfahrens der Eompe- ten; des Hanles nicht zu, so lange man nicht im Besitz der begrün deten Unterlagen sei. Tie Regierung habe nur die Absicht ge habt. jene 'Amtsgerichte zurüctnlziehe», bei welchen der Amtsrichter nicht ausreichende Beschäftigung hat. 'Abgeordneter Georgi bringt hierauf den Opitz'schen Antrag „aus Erwägung" erneut ein, dessen Genehmigung gegen 4 Stimmen erfolgte. 'Rach Schlup der Debatte genehmigte die .Kammer sämmtliche übrige Postulale, sonne die in vorgestriger Nummer bereits erwähnten Anträge bezüglich der Staalsdienercigenschast der Gerichtsdiener, deren BeklcidungSgelder und der r'ohnschreiber einstimmig dem Teputationsvorichlage gemäss. Tie Petition der Snbalterubeamtcn den Hals geben müssen. Die Frage sei Vertrauensfrage. Er be- der Melbourner, einen nuten Namen gemacht. dauert, da« Abg. Ackermann dieser Fassung nicht znstiinmcn kann, hieran auch rege Handelsbeziehungen knüpfen und die gemachten Hallte das Poslulat nicht durchgehen, so hohe er auf die 1. Kammer., Anstrengungen lohnen werden." Mcinhold's Etablissement stattsinde». — Als am Mittwoch früh im Elbtbale bei Eispunkt förmliche Finsterniss herrschte, erfreute man sich im Erzgebirge des klarsten Himmels mit Helle», Sonnenschein bei 0 Grad U. Wärme. — Seit Sonntag haben wir hier ei» reiches „Stereosko pisches M», s e »in . welches Schlossstrassc 12, erste Etage, von Herrn Gustav Wctzel crössnet ward. Es wird selten wo möglich sein, in kurzer Zeit, bequem und ruhig sitzend, soviel des Wisscns- und Sebenswerthen in sich ausznnehmen wie hier. Die ausge stellten (nach dem Katalog ziemlich 1200» Bilder umfassen aus kleinem Raume die Fahrtausende der Entwicklungsgeschichte der 'Menschen, wie wir sic in ihren Werke» niedergelegt finden; ebenso führen sie »ns die Grossartigkeit und Schönheit der Natur vor, aus allen Tbeilen der Erde, zugleich mit Berücksichtigung der Lebensweise und der Eigenthümlichleiten ihrer Beivolmer. — Eigneren. Die Phantasie unserer Eigarrenhändler ist stets thätig, für die Varietäten der Glimmslengel neue Namcn zu finden. So bringt Herr Lo»i s W a r,» b r u » » (Fobanncsstr. 22» eine Eignere unter de», Namen „R othkäp p cb e n" ans den Markt, welche sich als eine hochfeine Hamburger Imitation Regalia-Eigarre entpuppt, die von jedem Kenner als eine lO-Pf.-Eigaric tarirl wird. Sic ist in leicht, kräftig und mittel vorhanden und befriedigt ebenso wie der Havanna-Ausschuss in schöne» Farbe», dessen Dualität nur Kenner und Raucher wirklicher Dualitäts- und feinerer Eigarren zu schützen wissen. Beide Sorten sind für den billigen Preis von ä Stück 4 Pk. und 100 Stück M. 2,00 zu haben. — P o l i z e i b e r i cb t. Fu der Artillerie-Werkstatt erlitt vor gestern ein Arbeiter eine Verletzung der linken Hand. Bei Durch bohrung eines Loches wurde ilmi, ohne 'Verschulden einer anderen Person, daü obere Glied deS kleinen Fingers abgerissen, auch der Mittelfinger und Daumen g e g u e t s ch t. — Am linken Elbufer in der 'Nähe der Rietschelslrape ist am Donnerstag früh der L e i ch a in einer etwa 20 Jahre alt-" """ rtnnde augehörig gewesenen aus dem Wasser gezogen worde und dann sofort nach dem Garnisonlazareth in Dresden gekocht. Ein« starke Fußverstauchung ist die Folg« deß Falle» gewesen. — Im A. d. am A .. Soldatenmütze Mädchen llnd e liegt hier genieinsamer Selbstniord vor" — Schwurgericht. Am 7. September v. I. fand vor der ....... H-nL Rechtfertigung vor. sich zur kritischen Zeit m einem gewissermaßen unzurechnungüsäliigen Zustande lwsunden zu haben. Dieser U> m- größter Einsachl'eit «dies irar 'veiieller Wunsch de im hiesigen Trauert'!,'.:' miliengrmt >u Rötha beige'ctzl. — Nach Verlegung der Packet,'c'sl in das kolossale Postvarais! an der 'Anuenürnne steht due Verlegung der TeIcgr a v!> c n i stalion von der Wai'enbausstrasse »ach den »reigewordeneu! Räumen in der Hauptvost bevor. Die Telegravhenbeamlen beziehen damit jene Amtslokalilälen ivicder, die sie, als Post und Telegra- j plüe noch sächsische Landesveriehransialten waren, innehatteu. Für das Publikum stud die Telegraphen- eentraler und güimiger gelegen, als je --Die nach Deutschland gelangte ^ ^ brr Vereiuigten Staaten von ötuierila, bezüglich der, „sich spuk und mussten zu dessen Bewältigung all t. nichtnug von ^.uanuitoneuationen aiu, Anlass, der -dockenepidenne, maschinellen Krä'ie ausgebotcn werden. Das Wasser stieg in sjj„ dürste beträchtlichen Einsliiä '.ui die 2! u s w a n d e r u n g der näch sten Monate haben, da bei ähnlichen früheren 'Anlässen die von Europa kommcnden Passagiere der schönsten Koistrole u.nterwcnen wurden und oft 4 Wochen in Quarantäne liegen mußte», ivenn nur ein einziger Krankbest-Ra!! an 'Bord gewesen war. 'Auf alle Fälle weiden sämmtliche Einwanderer beim Landen der Zwangs- impsting uiitcnvenen. Es ist in letzter Fest mehrfach vorgekommen, da» fiel' ent lassene V e r f i ch c r u n g s - F n > p elto r e n bei hiesigen General. 'Agenten Proviiionsvorirbüsse unter dein Vorwände auszablcn ließen, >ur die betreffende Gcfellichait Versichernngs'Abschlüsse zu er-ielrn und ist dieses Manöver li'.stuuter gleiclizeitig ber mehreren General- Agenten versuch! worden. Fn anderen Städten, z B. in Leipzig, Berlin, Köln ee. enstirt eure Veeeinignng 'ämmtlicher E»eneral- ar. ein gefälscht zu haben. N. bestritt auch vermerk von ihm geschrieben worden sei >. sich p,r kritischen r - - . gen Zustande lresundcn zu haben. Dt,. stand allein wäre »ack Lage der Sache gewiss nicht massgebend für die Freisprechung des Angeklagten gewesen; allein die im Wesent lichen mit den Aussagen Rnvolph'S übereinstimmenden Angaben einer Zeugin, der ledigen Näherin Lttilic Marie Stendel aus Marien- berg, gaben den Ausschlag und der Angeklagte wurde freiaesprocbm. Rnvolph hatte sich früher an die Zeugin behufs eines Darlehns gewendet und schliesslich auch 50 Mk. gegen Präsentation einoS Wechsel» in er mähnten Form auSgczahlt erhalten und die Stendel erklärte, daß R. bet Vorzeigung des gefälschten Schriftstückes zn ihr geäußert hohe: „Sie haben sich bloü an mich zu halten, der Name „quer" (das angebliche Accept) gilt gar nichts, den habe ick geschrieben!" ivährend sie sellstst darauf entgegnet hal>e: „Nun, da sind Sie wohl einmal i», Dusel gewesen." Der Verdacht, dass die Zeugin damals wissentlich falsch geschworen habe, erschien s o begründet, daß die selbe sofort »ach beendigter Hauptvcrhnndlnng in Untcr- lttchungühaft genommen wurde. Die nunmehr stattfindenden Recherchen bestätigten nicht nur allein den Verdacht des Meineides im hoben Grade, sondern eö stellte sich obendrein heraus, das, die Stendel ausserdem ganz hervorragend in wucherischen Ge schäften thätig gewesen war und zum Theil dabei in ihrem, am2l. Sevtemher 182!» geborenen „Landsmann", dem Agenten Carl Moritz Brauer, eine würdige Unterstützung gefunden hatte. Durch die sehr ui,,sangliche Beweisaufnahme ergab sich nicht nur, daß die Strudel am 7. September v. F. wissentlich falsch geschworen hatte, es ge wann auch der Verdacht erheblichen Anhalt, dass sowohl Rudolph, der am 27. Fnli v. F. auf dem Wege zu der Stendel verhaftet und nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß gesetzt worden, als mich dessen Wirthschastcrin die Stendel zur Erstattung der wahrheitü- widrigen 'Angaben veranlasst hatten. Denn es wurde durch die übrigen Zeuge», namentlich durch den Gendarmen Löhr, fcst- , . „ gestellt, da», die nnnmehrige Angeklagte Steudel in eine » a m einer etwa 20 Fahre alten und anscheinend dem dienenden! gewisse Veslüiznng und 'Aufregung gerieth, als sie von der Tbat- Frauensperson angeschwommen und sache der Fälschung Kenntniss erhielt, sich sogar zu dem Auöruse: >en. — 'Ans der Bölmrischenstrasse ^ „Das ist doch nicht möglich, so etwas hätte ick Rudolph nicht zu- ^ c ergab sich, dass sich die Wirthschastcrin Rudotph's Letzteren dahin ausgesprochen ' »rnc nicht anders anSsagcn davon gewesen, die St. zur , günstigen Aussage zu „ e auch tci ihrer früheren Ver nehmung als Z.mgin offenbar der Wahrheit zuwider als eincPerson gerirt, die von der Bedeutung eines Wechsels gar keine Kenntniss besitze und dass sie den betreffenden Wechsel nur als Quittung von Rudolph übernommen habe. Vetren« ihrer Dichtigkeit als Wuchcrin ergab sich die Dbaisache. dass die Steudel einer 'Anzahl Personen unter Ausbeulung der Nothlage insofern Darlehen gewährte, als sich dabei der von ihr geforderte Zinsfuß bis ans 240 Proc. be zifferte »nd war Bräucr in mehreren Fallen als „Zutreiber" thätig gewesen. Dem Wnlinpruch der Geschworenen gemäss wurde die Slcridcl wegen Meineides und gewerbsmäsngcn Wuchers zu 4 Fahren 2 Mon. Zuchthaus. 150 V!. Geldstrafe und 10 Fahr. Ehreurechtvvcrlust verurtheilt, auch für dauernd unfähig crtlärt, als Zeuge rc. eidlich veiuommcn zu werden; Brauer wurde wegen Beihilfe zum gewerbs mässigen Wuckcr mit I Monat Gefängnis!, 5» M Geldstrafe cv. tl> Tage Gefängniss und l Fahr Ehvcnrecistsvcrlllst belegt. — Tie am 8. Fiiui 1800 zn Langcbrück geborene Tienslmagd 'Auguste Er nestine Wünsche unterhält mit ihrem Dienstben», dem Gutsbesitzer Vogel in Trachau, ein Verhältnis!, das nicht ohne Folgen blieb. Am >8. 'November 1880 genas die wegen versuchten Mordes vor die Gescbworne» verwiesene Angellngie eines Kindes männ lichen Geschlechts und brachte dasselbe, nachdem sie cS zwei Monate gestillt, bei ihrem in Korbitz bei Meissen lebende!', ver- heiratheren Bruder gegen eine» Eniehnngsbeitrag von monatlich 15 M. in Pflege. Hierauf trat die 'Wünsche als Amme 7 Monate laug in der Familie eines Professors zu Meissen ein, verdingte sich daun als Mogd und nahm schliesslich bei ihrem Bruder 'Aufenthalt. Nack l l Tage», am I!'. September früh, uerliess die 'Angeklagte, nachdem sie in der Absicht, das Kind zu tödteu. die Kuppen von 10 Streichhölzchen in der für ihr Kind bestimmten Milch ansgcwcicht vollends abgestrichen hatte, die Wob- schncli ohne nennensivertben Vertust gelöscht werden konnte, bat . ^ - - .das andere einen Schaden von etwa 5000 Mark herbeigesührt, da cmge'egnc.. L ie veicve wird in der ,va- l ^>7,chiiw»me werllwolle Sachen verbrannten, bez. arg bestbndigt wurden. Fn beiden Fällen waren zuerst die Gardinen in Brand gerathen. denen man mit Licht ru nabe gekommen war. — Die bisher in Glauchau erschienene Zeitschrift „Der > Beobachter" ist auf Grund des Sozialistengesetzes von der Kgl. ! Kreishauvtmauuschait Zwickau verboten worden. — Auch in dem Nachbarbadeorte von Teptitz, in Scköna» "liu'ibiucstelleu ani'-I!äst--'äv berscht jetzt grosse Freude und zwar anläßlich eines gleichen Er v aus der >' aiterck der Nacht Zinn 22. d. wurde auf der Schachtsohle in . m .? ^"""7'"^'7^i!ciner Seehöhe von 101 Meter die Hauptipalte der S ch lange n- c McISunq von cer Absicht Itzadguelle angeschlagen. Der Wasserandrang war in Folge e ausgebcsten werde». Das 'Wasser stieg in fünf Stunden t! Meter und beträgt der Wasserzufluss per Stunde (,0i> Kubikniss. Tic Demvcratur bat eine Hobe von 2! Grad 1>. Damit sind die Deusungsarbeiten beendet. Die Ausmauerung des Schach te» erfordert noch eine Arbeitsdauer von vier 'Wochen. Devtin- Sckönau vermag »uu mit Ruhe' und Zuversicht der nächsten Saison cntgegeiizusehen. - - Dieser Tage wurde auf dem Z iv icknuer Bahnbosc ein 1 "jähriger Bursche erwischt, der hinüber nach 'Amerika wollte, nach dem er keinen Vater um eine ansehnliche Geldsumme bcstoblen hatte. -Der ll» Fahre alte Klempiiermeister Stich in Leipzig stürzte am Dienstag in der HailescbenStrasse in Gohlis von einem drelstöcrigen Gerüste und fand sofort 'einen Tod. - 'Auch hier ward bereit« milgetlierlt. dass am >5. dS. in der! ein bereits von Dlneren kl«eile,weis ab- braucks näher erläuternd. Dieter kannten chemischen Wärme - Apparate und in g Amerika pchentirt. Parstchrmm und Erbiulriun wnue die bereits 'Won be wo zuvor gcbeüeir gehabt. getomnr ie haben am HolZrande sich ge- Ernov ' und l ^-iip-as gegessen. Dabei bat der Mann de» Knaben Richard" i des,Sternes ol im Schwan. Hiiggrns durch srektralanelistiiche Er scheinungen. Ain Sss'lui'e seines äußerst populär gehaltenen, mit. atlieitigem Bei'all «ufgenoinnrenc» 'Vorn m n- beankroortete Redner einige ans k.:i 'Vornag Bo-ug neiniieiide Fragela.'len E inlagen, ats: das Bewol'nticin anderer Himmetr-kerpcr. eie Wo'ciibeii der Meteor steine, der Einst»., der Sonnenstnstermsse au» die Erde, „der die Witterung des jetzigen Winters »>. dg.!, auf's Eingehendste und in 'chlaaender Weise. Unter anderen geicl'äillicl.en P'ittbeili'.iigeir brachte der Vorsitzende auch die erfreuliche, dass der Kassenbestand der sich j autgelöst habenden vereinigte» Gelb-, Roll', Stüc! und Glocten- giesser-Fnnung im Benag von 100 Mark ll Pi. seOens des Stad! ! ratkes liiucrer Facakchnle überwiesen worden sei. Zur Mitgliedschaft batten stch beute !I Handwerker:c. angemeldet. (4. taiiutuiachriug. dass Feder, der zur Aufklärung der Sachbewaiidluip i r.eite Zu listigen, gleich trüb bAm Erwachen ausgedräugt habe. ie batte sich auch schon während ihrer früheren Dienstzeit, sobald das Gespräch a»» Hw Kind kam, wiederholt daliin ansgeiprache», leiden, versuchten '.Zuchthaus, 10 .wrurtheilt. obn- 'Vornal'ine Frauens- venonen. D>e Ehcsrau des vor das Schwurgericht verwiesenen Konsektwnsgeschnstcs hier und beschäftigt, die von Kurze ltariinncn behandelt wurden und und Schamhaftigkeit in einer solchen Gelegenheit Angeklagten von einem .. zerkratzt worden. Der Gerichtshof erkannte dem Wahr'pruch der Geschworenen gemäp Etwas' l'Arutragen vennaa. oer genannten 'Sraatsanwgllichaft vder unter -Ausschluss,niildernder Umstände aus 2Fabre 9 Monate Zucht- der i' stl'ste» Behörde sstiol-eil-ivg machen isöge i kaue, und 10 .mlire Ebremechtsverlust. Staatsanwaltschaft und 'Fn R -r et e l i-ä'i n bei Kämenz bar fick cm erst .N-sälmger! VrrtlicidigungOvaren von den Herren Vrkariatsrath Lnsst und 'Vergärt Oererl'.äut!. De: e-ru , B!eu'ü> war in Seliiveriuulh verfalle». Rechtsanwalt oränzel vertreten. D - r dem 20. d. N!-!, !ia» sich der Maurer Boiii'anu aus! - Landgericht. Eine hochgelehrte Persönlichkeit batte sich in Diebien ans 'einer Wohnung entfernt, ohne dass bis setz! eine'dem am l>. Fnli 1822 zu Soltau geborenen Lehrer Fulius Cäsar Spur rou ilvn ermittelt worden ist. , Vobt unter der 'Anklage des Peinig« vor der 2. Strafkammer unter - - Diner Doge brannie str D berrr t t c rsg rü n das Hans j Vorsitz des Herrn Landgerichtsdircktor Dr»mmler zu verantworten, des Waldarbeiters Fritzsch nieder. Sbre '.» D cb rciersgr ü » b.i wreuen i. ein «Rädchen von 12 Fnlwen, das ! Der nach unbestrafte, ausserordentlich redegewandte 'Angeklagte absol- V. machte vor einem i oirkc noch dem Bestich eines Gmuuasiums die Universität zu Königs air wiederlehicnden j berg, liciratliete eine Tochter aus guter Familie und sungirte in den ateiA — Berlin besitzt nicht die grösste Laterne; die hier seit Anfang i von sich reden. December aus hiesigem, 'Annenplätz ausgestellte ist eine ganz ' , t Krämv'en lstr, deren Eintritt es aber stets genau vorher sagte, vicl!Fai,ren 187l bis 70 nlsDircktor der Realschule zn Franrcnhauscn in ... Krautheitsericleinungeir waren derart, das; das j «.liüringe», woran» r^nach Dresden üdcrsicdclte, um denLebensun- solcbe. Auch sind seit Detober bereits zwc einer kleinen böhn'.iicben Dtadt in Benutzung e ist eine ganz c b c n ' 'ÖRädciien ivie von nnsichlbarcr Hand unzählige Male »ach einander. tcibalt für fick und Familie durch Erthcilung von Privatunterricht wi solcher Laternen in ! in die Höbe geschnellt wurde. Dabei redete , das Kind viel von z zu erwerben. Früher batte Pohl in Griechenland arckeotogische Studien , . . .. religiösen Tiiig-'n iiii Scklafe u.s.ui. BieleViensthen kaine» l'e>.hcr > unternomuieii inid heliniivtet er, zu diesem Ütehnsevon einem verstor- — Reutzeilen. 'Bicher iauieii i» dcii wüchen nilgemein nnwund manclee (ülänbige uiiistand in inniger Rührung das Belt der! lwnen Woliitbäler 2"0'> Tblr. gesthentl bekommen zu hat'en.eine An- d:e hetannken blauen, nacii innen iverss emailliüen Kocligewoine zur i Krenten. Dabei fehlkeii natürlich auch (Üeschenle iiiclil. Das! gäbe, dst-NNs uenchieoenen türündc» ('»lnnben nicht verdient. Fm Verwendung, welche storch den Nacktheit zeigten, nass nack längerem j Mädchen sagle unter '.Anderen auch den Zeitvuntt der (sseneiung j Fa',",' I--78 siedelte der'Angetlggte mit Familie uack Pöbelsheim (st> stssebranch die wei>N- Emaiile >srong und sich losiösie. Die 'Firma voraus, verkündigte schon zu Weihnachten, dass es am Dsterstste in Ettal! bei Eolmar über, «ui ein Erziehungsinslitiit zu gründen; Fl ach's Naelnoiger i TiUn r>. Sent'ert». Seeslrosse 2 liier, >u!,n wieder zur zrircke' nacli Treuen «eben tonnte, und wie gesagt, so' dort erlraiilte seine junge Gattin und hinterliess bei ihrem in dem- stano aut! selben Fahre ersnlgleii Tode Zwei Mädchen im Alter von 6 und 7 Fahre». Fnzivisclien hatten sich die Verinögcnsverhä'ltnisse Pohl's immer ungünstiger gestaltet,, wenigstens spricht dafür die Dhatsacke, dass ein Dlicit seines Mobiliars durch Verpfändung in fremden Besitz übergegangcn mar und begab sich nun der Angeklagte nach Dresden, augebtich m der Absicht, das Krause'sche Fnstitnt zu übernehmen und Zir dicstii! Behuf,' mit dem Nr. Fordan zu unterhandeln. Zu einem 'Ahschlussc kam cs jedoch nicht und Pohl, dessen Thätigkeit als Lehrer nur als eine ganz mittelmässige bezeichnet wird, sungrrte nun einige Zeit in der gedachten Eigenschaft in den Lehranstalten von vr. Fordan und Elans. Die Einkünfte reichten keineswegs «rr Be streitung seines Unterhaltes aus, da Pohl außerordentlich nobel nun eine neue 'Air von graumelirien K o cög c!All i rre II ein, deren, getban. Das Ziind, das bis dahin ganz gelähmt war, Emaille nicht spriuzr und allen Säuren Widerstand leiste!. Sie! und wandeile zur Kirche. Wie nun jetzt gemeldet wird, wurde das sind nur um den eonleir TbeÄ Ibeuerer als die brauen, von nicht i Mädchen vor Kurzem wegen vielfacher Betrügereien verhaftet und weniger gefälligem Aeusseren So Lieie und empfehlen sich jedenfalls j wird wohl die llnlcrsnchung auch Licht über jene dunkle Vor- zn einem praktischen Versuche. - Eine vor kurzer Zeit ersuirdcnc»! gänge bringen. einzig in ihren Erfolgen dastehende Möbclpolrtnr. welches — Fn der Nackt'um Dienstag sind in Mcisscir^mclirercn man mittelst Lcilnvandlavvckeus oder Watte arrfträgt, um damit an I Fischern ihre am Elbuser hängenden, reich gelullten Fischkästen nebst einem Fi'cherkahn entführt worden. Ten Kahn und die cul- von den dem zu polirendcii Gegenstand durch Hin-und Herwikcben de»! Sckmutz oder Lelausschlag zu lost», womit man aber auch Metalle i leerten Fischkasten fand man oberhalb Zehren wicde putzen und Gemälde reinigen kann, ist in vorzüglicher Güte nur j Dieben »and mon aber noch keine Spur. allein eckt in der Fabrik von A.Schutte hier (Scrrestrassc8'> sowie bei Fr. Gappisch (Fischhosvlatz !»,. Stlo Schubert (Friedrichstadt. Schäfersir.). H. Vogel (Rampcschestr. I b) und bei E. Schnell (Zwingrrstraße 15) vorräthig. Fn Pillnitz ist in der Nacht zum Montag ein Soldat deS dortigen Wachtpickets vom Schiitzcnrcgimcut in einen hinter strertung sei dcnr Schloßgartcn befindlichen, 2 Meter riesen Kanal gestürzt, j auftrat und cs wird ihn, nun zur Last gelegt, von diesem ZeihnmVe Trotz sciiies Hilserufcs würde'er eist am nächsten Morgen gefunden I ab, namentlich unter der Maske eineS HeirälhSkandUxüen. grossavtt-e ssesei dar«
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