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Ilr.oo — Vrvtttlner Sia»I>rtvI»1«n. Sslts IS — vtittvooli^ ckoa I. LLllrr ISA V»r IL I»Iirv» ln Idr«»«I«i «tt»»vTll»»r«. V»r SL Iisllro» ln V«r»« »lo»dOai»7 8rÜ88tss VsrsLuStLssvdLK ln rolnoiu, »»vvrtlll»«»»«» ItzMIVM (MM krMMKj ^Itnisikl 1« tL Uorj VN nnvli in Tslllm r» aua«rsnol,vnkt viril. Ich kalte es wiederholt für meine Pflicht, aus die segensreichen Wirkungen deö unverfälschten Aepselweinü aufmerksam zu machen. Der Apfel, welcher die vollkommenste und gelündeste Frucht im Pflanzenreich ist, löst durch seine wohithuende -säure (Aepfelsäure) die KrankhettSstoste im Organismus aut und die eigene Naturkrast be sorgt dir Ausscheidung aus natürlichen Wegen: schweiß, Urin, Stuhl. Es ist aber Aufgabe aller leidenden sowie Aepsclweiutrinker, daraus zu achten, daß der Aepselwein getrunken wird, wie die Natur ihn erzeugt. Gerade in Äepfelwein wird viel gefälscht, und es ist durchaus nicht gesagt, daß Aepielwrin, wenn er auch aus Frauksurt a. Bi. kommt, unbedingt gut und echt sein muß; auch hüte man sich vor geklärtem Aepselwein, der das Auge bestechen soll. Ich kaufe die besten, reissten Aepsel ein, wie sich mancher Zweis ler in meiner Kellerei überzeugte, kalte also aus beste Waare, aber auch aus festen Preis. Ich stekc gern mit meinem Rath in Betreff Ler Aepselwein-,Üur zu Diensten und gebe Gebrauchsanweisung gratis. Die Preise meines Aepselweincs sind: ü Flasehe di«» Pf., erel. Flasche, k Liter ««» Ps>, von »» (fiter ad an Pf., Aepsetwein-Essig, vorzüglich, ttt» Pf. pr ^ ' Liter »<» Pf., Aepselwein-(Champagner l M. »«» Pf. i Bestellungen prompt. "Wv Hochachtungsvoll Otto Petsch aus kranlisurl a. M. Niederlage in Neustadt bei Hern, TI. ittNroe« I. Koionial- waaren-Geschäst, grosse Meihuerstrahe ». Für Striesen r Herr Zlestaurateur Illll»-! . Ftasehe, pr. Flasche. Wir empfingen einen grossen Posten schwarze Vachemires und verkaufen dieselben zu nachstelx'nd billigen Preisen: Leknarr Lae^smirs, tzuLl. 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Administrnlionsgcbüude parterre, Zimmer Nr. 35a — einseben und ihre Offerten bis Tl'nnlllicnd den 4. Mär;, Vl>rmittllfls 9 11hr, versiegelt und mit der Aufschrift vergeben: „Gras-Verpachtung be- Irenend" dnkin einsenden. Dresden, am 2l, Februar 1862. >i> li« is.,ri>i»ni>v«»ivniiunrr. LSI ^z»Tr»NK«»lp VLZT« Benimmt sofort Hitze und Schmerzen aller Citerwunden und Beule». Gegen Brandwunden vorzüglich. Verbittet wildes Fleisch und Entzündungen. -Heilt in kürzester Zeit schwärende Brust, Kar sunkel, veraltete Beinschäden, böse ginger re. Ziekt jedes Geschwür olme Erweichungsmittel und obne zu sclmeidcn fast schmerzlos auf, reinigt und keilt. Bei Husten, Bräune, Stickhusten, Reigen, Gcleuk- rbeumatismus, Kreuzschmerzen re. die leidenden Tbeile belegt, tritt sofort Minderung und Besserung ein. Man versuche und überzeuge stch selbst. HaugbDepot: .Hirscti-Apotheke, Dresden, Leipziger- fieaßc 16 ci. Preis ü Schachtel 50 Ps. UArMSNMM, Mnfiktvtrke ».Dosen, Mnsikstegrnstänz't Pcrschiedcner Art. Tiii^ i>. r. «LvtMLNll L 8o!m. "LÜL" DaS Direktorium des Vereins zur Besserung u. Pflege entlassener Strafgefangener wendet sich nochmals an alle edelbenkenden, opferwilligen Einwohner DreSdenS mit der herzlichen Bitte: Helft uns k Jährlich werden Hunderte von Bestraften nach Dresden ent lassen, von denen sicherlich 50 Prozent hilfsbedürftig sind! Eiferer wollen in kurzsichtigster Verkennung der menschlichen Natur und des menschlichen Herzens die Thatsache, daß in den letzten Jahren die Zabi der Verbrechen und der Rückfälle in bedenklichem Maße ge wachsen ist, aus der zu großen Milde des - - etzes und aus dem zu humanen Strafvollzug desselben durch den Richter erklären, sie verlangen strenge Strafen, Qual statt Arbeit, Prügel statt Esten! Mag auch in Rolcheits- und groben Widerstands - Vergeben eine strengere Abndung am Platze sein, so wird in den meiste» ande ren Fällen der Mensch durch solche Behandlungsweisr nicht ge bessert, auch nicht abgeschreckt werden, das baden wir in früheren Zeiten genugsam erfahren. Daß der gequälte Mensch aber durch solche Behandlung zur rachgierigen Bestie wird, ist leicht zu be greifen. Die Strafanstalt soll und darf den Bestraften nicht zu einer solchen Kreatur verbitt-rn, er soll vielniekr dort zugerichtet werde» für de» Rücktritt in die bürgerliche Gesellschaft, die er nun mehr nicht mehr gefährden soll. Dieses Werk kann die Strafanstalt beginnen, an der Voll endung desselben muß die bürgerliche Gesellschaft selbst Tbeii nehmen. Zumeist tritt der entlassene Gefangene in die Freiheit zurück, entblößt von allen Mitteln oft kaum im Besitz nothdürstiger Klei dung, ohne Wäsche, obne Werkzeug, ohne Obdach, in den Händen vielleicht nur wenige Groschen. Er Kat die beste» Vorsätze! Woher soll er aber, entblößt von dem Nöthigstr», zurückgestoßen von Allen, gclnandmarkt durch die Strafe, gehemmt durch Vorurtbeiie, die Krast nehme», alle diese Schwierigkeiten zu überwinden 'e Es kann sie ihm nur die erbarmende Liebe seiner Nächsten geben. Die erste Zeit nach der Entlastung ist schwer — sehr schwer; während der selben können die Meine» einer stütze nicht entbehren, eines Men schen, bei dein sie Rath und Beistand holen können. Es giebt ja unter den Enliasjenen viele Leichtsinnige, Genußsüchtige; es giebt unter den Bittenden viele Undankbare, aber es giebt noch mebr Bedürftige und doch auch recht, recht Viele, die ein warmes Dank- gesübl für .Hilfe in der Notb zu bewahren im Stande sind. Soll darum das in der Strafanstalt mühsam an Gottesfurcht und Wil lenskraft Gewonnene nicht so oft wieder verloren gehen, so müssen sich Herzen und Hände finden, die bereit sino, den Entlassenen mit Rath und That veizustchen. Der Verein unterstützt in keinem Falle mit baarem Gelde, da dies große Versuchungen zum Müsfiggehen bietet. Er gewährt da für Denen, die mit ernstlichen Vorsätzen sich an ihn wenden, nach der Entlastung freies Unterkommen und nöthigste Bekösti gung in seinen Schlafstellen untt-r seiner Kontrole und hält seine Pfleglinge an, sich ernstlich um Arbeit zu bemühen. Außerdem rüstet er auch, wenn nölbig, mit Handwerkszeug und Kleidung aus, für Arbeitsvermittlung kann der Verein in allen Fällen allerdings nicht eintreken. Wenn Viele wüssten, wie bitter zumeist die Noth ist. mit wie geringer «Labe zuweilen geholfen werden kann, wie reirli der Segen ist, der barnus erblüht» sie kämen mit Freuden, um ihr Srherslein detzutragea zu diesem wahrhaft edlen Werke. Gegenüber der Armee der entlassenen Bestraften, welche die Gesellschaft wieder in ihre Kreise aufnehmen muß, soll sich die grö ßere Armee von solchen Glücklichen erheben, welche durch ihre Ver hältnisse vor der Versuchung bewahrt geblieben ist; diese soll den Entlassenen den Weg zur Rückkehr zum Verbrechen verwehren, sie bat schwere und ermüdende Kämpfe zu bestehen, darum kann diese Armee nicht groß genug sein. Feder Einzelne werbe daher unter seinen Freunden und Bekannten dafür und schäfte, daß unser Ver ein ene Macht werde, der sich schließlich auch der Verbrecher beugt, eine Macht, die Denen, welche sich ihr fügen, zum Siege im Kampsc um's Dasein verhelfen lann. Dresden, im Februar 1882. vk.»* >Tir«et«»riiiin des Vereins zur Brssernug und Pflege entlassener Straf gefangener. Ttnnvnlck. Generalmajor a. D-, stellveitn. Jede Gabe, auch die geringste, sowie Ar melkungcn zur Mitgliedschaft nimmt unjer Kassirer, Herr K>i>>m au i, <'h 8, ll„Il»vi-t, Eisenhandlnng, Marienstratzc 2«», daubarst ntgegen. k!»!/>eIft-s»KllIl l,rlIllIIMUK8Ktl'ttK8v 7, I. MllLC. Anmeldung für liniere Kurse aller gescllsckiastlicheu Tänze zu jeder Zcil. Privatftuuden in und außer dem Hauje. >!ei-ll>!>»»«! .Inliik ßchmder. l.lcrcn/znrkn «o, , 't«k l ocs «kiLkns «zcae/M! -ocnnziscfnnv.s oLLftgonpftiirkn,« IS ^ flue sie besten Vaoao-sorten vor.li,» >ai-aeir-r. — Pucker-Lrcrro'», iibsttliii rein nnü seliirtevkl-ei, ckaliar leicbt venialllicli- ktiooolaclen wit 5 u. 10'V-, 8as5v-?.l>ÄLtr per V» voll 1.25 sb; mit Oar.nftie-K.-lrlis »tieln ('.-»-»« nn<> /.notier« von >l, 1.60 ad. Me Nn«!n»Ivcrp»ck»ne tr'u»e 6io Unsere Ksiror-Lhooolacke (pr. Ko. .K, 5) ist clas Neste, zvas ü» Olioeolacke pokert ixt. verileu kaov. v<!!>öl 8et>il>ler kvnnrelokarn <Ii« Verknufs-teUoii. vnke!>>»k sucd «isscvLftlist- Iie>>v ^>>l>»a-ftuu»ea Über sro Kiidrvertk äes z?»e»o eibiUUicli. Köln. 6ebr. 8iolls,vk'olc, Ksir., Könl§>., 6eossbeero§l. äcc. liotiieferrinlen. ««« Zur gcjiilügen Kcniitiiitznaltiiie. Bezugiiehinend nuf früiiere Belanntmachungen und in Anbetracht dcS voir den Fabrikanten eingcsührteii lürzercn Waarenkredits, er lauben sich die Vorstände der Unterzeichneten Vereine, im Interesse ihrer Mitglieder, ein hochgeehrtes Publikum lwslichsi zu ersuche», dieselben dnrcb möglichste Baarcntnaüme ihrer Bedarfsartikel, res», kürzere Krcditbeaiisprurhnng wie bisher gefälligst unterstützen zu wolle». I»i< ti« llne-tllor-InnnnL. IZei K or« ln »n, TH nllonnzr «tv> Intei^<-»««bN «to» 8« >,«ot«lorn/Sv<-, ll»^»» /i> « Wgtiibiiiikr, 5 Bantznerstraszc am Alberttbeatcr, cinpsiehlt eine große Auswahl neuer, solid gebauter Landauer, ein- vnd znieispännig, P!,aeten, Bügelpbaeton. Bock zu», Abncbmcn, Kulschirphaeton, Naturbolzwageu zu billigen Preisen unter Garantie. Reparaturen schnell und billigst. Freitag den ». März stelle ick, einen großen Transport schöner und! schwerer vorzüglicher Milchkühe mit Kälbern, toivic hocbtreg >tntben im Milci,Viehhose,» Dresden zum Verlaus, Globtg bei Wartcnburg a. d. Eibe. ^ ^ >> I WöIS8ö l.nitlilllil? 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