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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.08.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19050811014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1905081101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1905081101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-08
- Tag 1905-08-11
-
Monat
1905-08
-
Jahr
1905
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.08.1905
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* L »««n >81 rr» LS r» ^ ,« r« ^'un^'M-2 ^ I reichen Besuche des I » l e r II a t l o n a l e II M l t t e l st a n d S-, alle deutsche» Stagte» beteiltat sind. Dagegen «st vie Zayl oe, «ü ^rüic.-ü-j. ^-^ zest.'"' ^ ^ * ^ Ikonaresses in öültich. — Hierauf trat der LerbandStag Schweine um 3113 590 gestiegen . von 16 M7 016 ans 18 920 606. , S».»,« in die Beratung der einzelnen ferneren Anträge ein. Es Liegen wurde» ebenfalls 0288t mehr arrähll. Pie mit der letzten U rmt«a»n >!».»». vu«. wurde beschlossen, als wichtigsten Punkt die Frage de» B«. Viehzählung zugleich veranstaltete Erhebung über die in der Zeit Sehaup,«. fähigungSnachweisr» zu behandeln. Hierzu lag jedoch von der! vom 1. Dezember 1903 bis 30. November. 1901 in Hau» oder Ge- Vkvduktrnm»rkt. p-k dtllgust ^ooOmdDk»!^<bnknr I « ...... ^ «......d., L «,»««. <e ue» »q«w»»n !»«nl« »,.7». wai>»> «»«» P-rtugi-I«« W.ie. rurk»n luochc. «»letj,«) so,»7 m,«dank Elaottdahn —.— -omdardei, —,-. e> «*.—. »« Inuar-Xiwl 1».-, ma». »«»er»«». v7»Sutt»n. «ertchl. S«N«I> p«r ONode» , »«» p«r vkratrr —, »« liUlr, —. e>,i«aii«I»». Hierzu lag jedoch von der vom 1. ^ über Antrag vor: «Der Höst vorneiio»,menen Schlachkunaen, bei denen nach de» bestehen- richt der vo« L. Handiverks. den Vorschriften eure Schlachtvieh- oder Fleischbeschau nicht vor. und Gewerbekainmertäae 'in Lübeck zur Ausarbeitung «ine» Gr- runehmen war. ergab. daß geschlachtet worden smd: 619M Kälber sekentivurfs brtr. Befähigungsnachweis eingesetzten Kommission u>>t« 6 Vtonatrn. 69861 Rinder. «Lj 271 S>chase und Hämmer, Uber di« von ihr entfaltet« Tätigkeit entgeaenzunebmen, jedoch o 9A134 Schiveine und Ferkel und <>14 151 siegen, die Beschlußfassung über den von «or vorbereiteten Gesetzentwurf I ^,...'7' ^Ein im „Dr. Jouni. verossentlichten. von de« vorläufig aus-usetzen und di« Angelegenheit so lange zu vertagen. Agenten am Konigl. Meteorologischen Institut Herrn Dr. bis der von der ReichSregieruna in Aussicht gestellte Gesetzent-Tro hm an» verfaßen Artikel über die N l e d er schla g«. M chwciS sür die Baugewerbe vor- Verhältnisse in der Zeit vom L. bis^m.it 7. August ist zu OertllcheS und SSchfischeS. — Gesundheitsstand im Königreich Sachsen. Der GesimdheitSstand in den 33 gröberen süber 1b 000 Ein-, :r--> s entnehmen, dak nim er! wohner zählenden) Orten des Königreichs Sachsen war im Monat Ä Tage» der Hochwas Juni dieses Jahres eNv.rs geringer als im Vormonat Mai. lAel-s-ld. ^rlrnund. Miinster besaat: I dabei aber wesentlich höher als un vorjährigen Juni: sie entsprach V^chlußfassung. über den von der Gewerbe- )c.»»> in der Gesamtheit genau der mittleren Sterblichkeit aller gleich- artigen deutfchen Orte für diesen Monat. Nach der Höhe der Sterbeziffer saus 10»» Einwohner und auf das Jahr berechnet) ergibt jich »achsleheiide Reiliensoige der sächsischen Orte: Erim-1Schutz deS t>n^ „?.^,'üaEorische Gesellen- m k,cyau -l.d. Zeinen Meerane Tttue ^>,8. ^«w'.rg . .... wettere Anträae der LdoiidwcrkSkammern Altona 20,5, Pirna 20.5. Werdau 20.4, Dobeln 19.1. Zwickau 19,1. Nadeberg 19. Zittau l.,v, «»> 17.1, Reichenbach 16,6, Dresden 16.2, Glauchau Bautzen 15,8, Leipzig 15,2. Plauen 15, Wurzen 15, 14,3, Oelsiiitz 12,4, Schönefeld 11,5. Die Sterkiltt. Kinder im ersten Lebensjahre ist feit dem Vormonat sä b-schliebt: bei der Neichsregieruna dahin zu wirken, dost die Weitrrversicherung f»1r die Handwerker dadurch nutzbar gestaltet d>e .-oohe des vor,ahr.ge» Fun,monais. bl.eb aber beträchtlich,,^^ ^ Lohn klaffen mindestens aber eine von 2000 hältniise in der Zeit vom 5. bis mit 7. August ist zu Minen, datz zum erstenmal seit seinem Bestehen in den letzten ' iernachrlchtendtenst in Kraft ge- rlchlagsmenge». die vom b. bi» 7. August anz beträchtlich. An erster Stelle steht das Fluh- gevier der Flöha, von der auch i» erster Linie Hochwasser- meldungen eingingen. Es folgen dann die beiden Weis, e- ritzen, bet denen überhaupt starke Niederschläge nicht zu den Seltenheiten gehören, dann Lockwitzbach, Pockau und Trie- bisch. Der letztere Flus, hatte i», ganzen 10 330 000 Kubik- > ' Ebemii.d wünscht." Zw-, weiter- Anträge der Handwerkskammern Altona son ,,si h " "ies beLette r dst S nnde '.K- .,KLN .« L: ÄK dinier dem jetzigen Durchschnitt im Reiche zurück. Tie Säug Dresden, Leipzig, schonefeld, Bautzen, DelSnih. — Unter den Todesursachen ist die Tuberkulose im Juni seltener als in den drei Vormonaten vertreten: »och stärker war die Abnahme bei den Krankheiten der Atniunasorgane welche vom Oktober vorigen IahrcS bis in den Mai dieses Jahres hinein vorherrschend waren. Tie Krankheiten der Verdauungsorgane lMagen- und Darmkntarrd. Brechdurchfall) haben dagegen zu- aenommen und im Jnni erheblich mehr Opfer gefordert als jede der anderen Krankbeitsforinen: fie verurfachlen Verhältnis mäßig die meisten Todesfälle Zn Werdau, Zwickau, Erim- mistchau, Chemnitz. keit entsprachen sie in seltensten waren sie Bautzen, Oelsnitz. Unter hat die seit dem vorjährigen September recht häufig aufiretende Diphtherie im Juni eine starke Abnahme gezeigt und seltener ,^nm Tode geführt als der unverändert gebliebene Keuchhusten. Scharlach, Masern und der im April und Mai so außerordentlich — Gestern nachmittag in der vierteil Stunde trat hier ein Gewitter auf. das wieder von einem kurze», aber ganz außerordentlich starken Regenguß begleitet war, der im Nu allcs^eimveichte. Dieser Guß erinnerte an den in der ivolkeiibritchartigen Regen, und "so lanye wie dieser anhielt, bis dahin schwächer geregnet ckilieblich beschloß der Äammertag. noch über die Resolution des als ob jeden Angeiidlick ein Wolleiibruch nicdergehen müßte, soeben zu Ende gegangenen Deuochen Bäcker-JnnungstageS in dazwischen zuckten ab und zu Blitze und rollte der Donner, ein München in Sachen des Marimalarbeitstages für das Bäcker- schaurig-schönes Bild, mid bald prasselte twu neuem ein heftiger gewerbe z» beraten. „ Regen nieder, der alles lebende Wese» unter Dach und Fach — Der Deutsche B ä ck e r - Z e n t ra l v e r b a n d, der trieb. Nach 6 Uhr hatten die Elemente aber erfreulicherweise in diesen Tagen in München tagte, beschloß nach einem Referat wieder ausaetobt, zeitweilig brach sogar die Sonne durch das von Blinkmann-Hauibnrg über Besähiaunas-Nachweis und Gewölk. Die Gewitter zogen in nördlicher Richtung weiter, in« Meisterprüfung zn erklären, daß er die Einführung eines all- folacdesse» wnr gestern abend auch der Fern lp rechverkeh r gemeinen Befcchigunas-'Nachweises mit den heutigen technischen zwischen Berlin und Dresden gestört, und wirtschaftlichen Verhältnissen nicht für vereinbar halte. Diese, — Unlängst hat der Koiigieß des „Bundes Heimat- ständige. Die Reiollttion muß dem Handels- und Gewerbe- kammertage in Köln mitgeteili werden. Ein Antrag auf Ab änderung dcS Artikels 100 g der Gewerbeordnung wurde ange nommen. Derselbe soll lauten: „Die Jnnnngsversammlung darf fiingen unserer Heimat mit ihren Denkmälern und der Poesie ihrer Natur zu Felde zieht. Die Sache wird seit mehreren Jahren von allgemeinen und lokalen Vereinen mit Eifer und wachsendem Er folge betrieben, und auch verschiedene deutsche StaatSi-gierungen seltene ilitterleibslvphus haben dagegen ziigenoiiinien, während bindende Beschlüsse über Preisfestsetzung der Waren und Leistun- haben schon die ersten Schritte auf diesem Oiebiete unternoinmen. Kiiidbetttieber in diesem Juni weniger Todesfälle verursachte gen ihrer Mitglieder fassen, jedoch nur unter Zuziehung eines Der ..Bund Heiiiialschntz" wurde »m M. März 1904 in Dresden , . , . - . . . gen ihrer wcttgtiedcr fasten, jedoch nur unter Zuziehung emes Der „Bund Heiina! als ,emals in einem Monat der Letzten drei Jahre: mir aus , Mitgliedes der nnterci^ Vcrivallungsbehörde." Dr. Westphal gegründet und hat Eheninitz wlirden zwei Fälle, ans Aue ein solcher gemeldet. — Der Deutsche Handwerks- und Gewcrbckammcrlag, die amtliche Vertretung der 71 Handwerks- und Gewerbekciiiimern des Deutschen Reiches, trat am Mittwoch in Köln zu seiner 6. ordentlichen .Hauptversammlung zusammen. Als Vertreter der Reichsregieriiiig ist Geh. RegierungSrctt Spielhagen-Verlin, als Vertreter des preußischen Handelsuiinisters Gez. Dderregi rungsrat Dr. Franke, als Vertreter des preußischen Mi nisteriums des Innern Geh. Neaicrungsrat Dr. Sceseld und Geh. Regierungsrat Dr. Diehosf-Berlia und als Vertreter der bai,rischen Staatsregieruu^ Ministerialrat v. diank-Miinchen! v e re i n i» Dresden seine Hauptver erschienen. Die König! ^ ... .... Die Stellung der Bäcker in der Nahrungs- überlieferte» ländlichen nnd ziiiii Zweck die Denkmnlspflege, Pflege der bürgerliche» Bnmveise, Schutz des referierte über: . . mitteliiidnstrie.Bcriifse.cnosseiischaft." Die Bäcker seien durch die I Landschaftsbildes einschließlich der Ruinen, Rettung der eincheimi- jüngste Bersügung des 7)icichsversicherungs.amtcs. wonach nicht scheu Tier- und Pflanzenwelt, sowie der geologische» Eigentümlich- bloß ftzesellen und Lehrlinge, sondern auch Hilfsarbeiter vcr- keite», Volkskunst ans dem Gebiete der bewegliche» Gegenstände, sicheriiiigsvslichtig sein sollen, schwer geschädigt. Diese Belastung Sitte» Gebräuche, Feste und Trachte». Es ist eine doppelte Auf- müsse bekämpft werden. Gleichzeitig wurde für Errichtung einer gäbe, die sich der „Heimntschiltz" gestellt hat: einmal die wirkliche eigenen Beriissgenossenschaft eingelretcn. Zum Elirenmiigliede Erhaltiing hervorragender Schönheiten der Natur oder der früheren würde der Mitbegründer des Zentralverbandes, Friedrich Kultur, die in ihrer Art miersctzlich sind, mid sodamr die Fürsorge Hlatterer-Stntigart. ernannt. dafür, daß an Stelle der Hunderte und Tausende von Schönheiten Kl de» Michaclisferien hält der Sächsische Lehrer- unserer deiitscheii Heimat, die nicht groß gciing sind, NIN ihre Er- ' resden seine H a up tv e rs a m in ln n g ab. baltung mit wirtichastlichen Opsem zu rechtfertigen und die bes uchst Staatsregiernng hat Ober-! Für Sonntag nachmittag >/,t llhr ist ein Konzert des Dresdner hulb der miailfhaitsam fortschreitenden Eiitivickliing zum Op,ser regiermiasral Dr. L an tz s ch - Dresden nnv die Olroßherzogl. Lehrergesangvercins nnd nachmittags .5 Uhr bereits die erste Ber- wllen müssen, neue Schönheiten im alte» Geiste treten: eine Hessische Regierung den OoeregierniigSrctt Dr. Wager-Darmstadt tretervelsammliing angesetzt. Am Montag und am Dienstag ucne Kultur, die aiiknnost an die alte Tradition, ein neuer eigen- als ihre Vertreter zu der Tagung entsandt. Das Herzogtum finden die zwei Haiiptveisaliimliiligeii statt, für die folgende Bor- artiger heimatlicher Litt, der dre alten Formen neuen Bedürfnissen Brannschweia ist durch Regierungsral Dr. Stegemann-Braun- träge ans die Tagesordnung gestellt wurden: l. Der Pädagog aiivaht, anstatt der geist-und charakterlosen, alles nwelliereiiden .... - - - ^ Eberhard v. Rochow im Lichte seiner Zeit. Herr Seminarober- Häßlichkeit unserer liingsten Vergangenheit und ltzegenwart. Seine lehrer Dr. Kläbr aus Dresden. 2. Die Lelirerbildi»iasflage. Herr besondere Anfmcrk,amkett widmet oer „Blind Hemiatschuh" auch Lehrer Dr. Schubert aus Leipzig. 3. Die Lelileniiiicnfrngc, Herr tw» durch die wiliichastliche Entivickilliig gefährdeten „Naturdenk- Lchrer Laube aus Chemnitz. Der Vortrag unter Nr. 1 wird vor- mälern" wie Hochmooren. Bäumen, besonderen Pflanzen- und nilssichtlich als Stimmiingsbortrag ohne Debatte ausgenommen Tierarten usw. Hier wird es sich in vielen Falle» nur darum werden, während die zivei folgenden Borträge zu lebhafter Aus-1 handeln könne», eine oder mehrere sogenannte „Reservationen" SI»W» nok-i, N^i N-II, »»«-»- a.'r -1 das durch Ankauf seitens des Staates, der Gemeinde, des Kreises oder .. —!,r._ ^ - .. ,,„d Vcc- allem in jüngster Zeit die chweig und das Königs. Preuß. Gewerbeamt durch den Ge werbeschulrat Romberg-Köln vertreten Auch der Bund der Landwirte, der Verband Deutscher Gewerbevereine und die Stabt Köln haben Delegierte zu der von etwa 200 Teilnehmern besuchten .Haliptversamnilung entsandt. Von bekannteren Person iichkeiien sind anwesend: die Obermeister Fasler-Berlin. Figge Köln, Möller-Tortmund, frühere Rcichstagsabgeordnete Landtagsabgeordneter Eul Metzner-Nenstadt. Stadtrat Rcichstagsabgeordnete Jacob nbgeordneter R o l l s u ß - Zittau. Der Vorsitzende, Klempner obermcister Plate-Hannover, leitete die Verhandlungen mit einem Nachruf aus den im letzten Jahre verstorbenen Syndikus der>^-- i„ Cbemnik im Tabre 1880 stellte Lübecker Handwerks- und Gewerbekammer Dr. Brekmer »nd I stclltc Entstehung großer Elcktri- :r Fall dieser Art ist die arbeit" (Schlimpert-Meißenj eingehend beschäftigen. Hierbei wird I drohende Vernichtiliig der Lanscuburger Stromschnellen in Baden, besonders die wichtige Frage, ob Latein im Seiiiinaruiiterricht eins der schönsten deutschen Landschaftsbilder, durch ein Kraftnber- beiznbekalien sei odci nicht, anfs neue geprüft werden. Auf der traguiigsiverk. Da aber dem Staate nud den Gemeinden nur be- ' stellte sich die sächsische schränkte Mittel für solche Zwecke zur Verfügung stehen, ist die Standvunkt des Ailfbringlina solcher Mittel oder der A ' " ' " Lehrerschnst »ach lebhafter Diskussion auf den Standpunkt des Aufbringung solcher Aiikauf selbst eine der wich- deii wiirtteniderastcheiiHaudivcrrskauimer.Syndlkiis Dr- Zcha>ble-! ssZjchopaiier Lciüinardirek'tvrs. dÄ ^^'igeii'Obestchülrats I tigsten Äufgabc» des „Bundes Heiniatschiitz" - auch Touristen-, litttgart ei,,. Er bctonle im weiteren die cminenle Bedeutung > ^r. Israel, der, ohne den Unterricht in einer »eueren Sprache I Verschönen,»gs- und Altcrtiimsvercliie können in dieser Richtung abzulehnen, sich entschieden für das Lateinische erklärt hat. manches wirken. Aber auch gegen die Restaurierung und )oge- Grüllich vertrat eine bicrvon etwas abweichende Anschauung, nannte „stilvolle Imitation alter Baudenkmäler wendet sich der Ta aber sein Werk nicht den Abschluß, sondern den Anfang der »Bund Heimntschntz". Natürlich nicht gegen diejenigen Re,taurie- Seminarrcform darstellt, so dürfte eine nochmalige Prü ung der rungc», die zur Erhaltung eines Kiinstwcrkes unentbehrlich sind, ^ e- ^ 'sondern gegen solche, die Ruinen wieder ailsdauen oder unvollendet des diesjährigen Kamincrtages, der endlich die brennende Frage des Befähigungsnachweises im Handwerk zur Er ledigung bringen solle, nachdem das Thema seit Bestehen des deutschen Handwerks- und Gewerbekammertages nicht von der Tagesordnung verschwunden sei. Hierzu liegt von der Handels laminer Berlin folgende Resolution vor: „Die gese ?Is- Frage durch die sächsische Lehrerschaft wohl angebracht sein, setz- Interessant wird es kein, wie sich der neue Dezernent für das gebliebene Bauwerke, Türme und dergleichen ansbauen und so den lwie Ettisnhriing des allgemeinen Befähigungsnachweises für alle Seminarivcsen in unserem Ministerium zu dieser Frage stellen ursprünglichen Charakter des alten Baues völlig unkenntlich Gewerbe ist bei dem Stande der gegenwärtigen wirtichastlichen wird, Herr Geheimer Schulrat Dr. Müller. In dem Bortrage machen, wie das des öfteren bei alten Schlössern der Fall ist. Entwickiuilg nicht durchführbar und würde nur dem Handwerk wie in oer Besprechung wird ferner die Möglichkeit oder Notwen- Jedenfalls sollten die Bestrebungen des „Heimatschutzcs" tn allen nachteilige Be'chränknngen auserlegen, während der Großbetrieb digkeit eines 7. Semincirjnhres, die Berechtigung der Lehrer zum deutschen Lande» Unterstützung finden, und namentlich sollten sich stch 'rci entfalten könnte. Dagegen erscheint es notwendig, ge- Hochschiilbcsiiche und manche andere wichtige Streitfrage wieder) auch die Konununalverwaltungeil der Städte undZyemeinden an- setzliche Bestimmungen zu tresien. die im össentlichen Interesse erwogen werden. Dns Thema unter Nr. 3 ist " ' uns im Jnieresse des Handwerks die leichtfertige Ausführung des Deutschen Lehrervernns, der stch darüber klar ist Pcrbandslhema gelegen sein lassen, sic zu fördern, sei es durch Gewährung von llar werden möchte, Mitteln zur Erhaltung ihrer alten Kunst- und Naturdenkmäler, sei die Lehrerin tätig sein soll es. wenn dies nicht möglich, durch Benachrichtigung des Hclinat- Jn gleicher Weise ist es noi-) Tcr Gegenstand wird aiis der "Deutschen Lehrerversanimlung in j ^Mbundss. der ihnen dann die nötige Unterstützung jederzeit ge- zum von 'Bauten durch ungeprüfte Personen, sowie auch den sog. an welcher Stelle des Schiilganzen Bauschiviiidel wirksam verhindern. In gleicher Weise ist es not- Der Gegenstand wird auf der - .... . . . - wendig, daß dT gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze des München zu Pfingsten 1906 erneut zur Sprache kommen. Immer- währen ivrrd. < - ^ , Meistertstels von allen Behörden in nachdrücklicher Weise zur bi» wird die Entscheidung in Dresden, wo voranssichtlich wieder — Die Vorstandskonjerenz des Vereins deutscher Anwendung gebracht werden. Besonders ist aber anznstreben. mehrere Tausende von sächsischen Lehrern zu Michaelis anwesend L oko mo trvs ü hr er. die am 8. August in Ulm tagte, be- — ' stin werden, wie dies bei de» Sächsischen Lehrerversammlungeii schäftigte sich u. o. mit einigen auf eine Vereinigung aller in den itte ist, von Bedeutung sein. einzelnen deutschen Bundesstaaten bestehenden selbständigen — Zum Färberstrcik. Die bei den E i n i g n n g s v e r- Lokomotivführer-Vereine abzielcndc Anträge. Diese Bundes handlungen am Mittwoch den Arbeitern unterbreiteten ) vereine sind im Laufe der Zeit neben dem allgemeinen deutschen V e r g l e i ch s v o r s ch l ä a e lauten wie folgt: Die A r b e i t S » zeit beträgt in Glauchau Ust/2 Stunden, in Meerane 10 Stunden 20 Minuten. Der regelmäßige Tagclohn be trägt mindestens: >,) für männliche Arbeiter i,n Alter von mehr . . .... als 18 Jahren 2,45 Mk., im Alter bis z» 18 Jahren 2,20 Mk.- tragtcn Ziiianimenschliiß der Landcsvereine der Verein deutscher Ist für weibliche Arbeiter 1,42 Mk.^in Meerane jedoch nach Lokomotivführer zur Seite gedrängt und in feinem Bestände oe- Arbeitern und Ar- droht werde: auch sei eine Schädigung der jetzigen Vereinsmib daß durch Gcsty die Erwerbung der Berechtigung zur Führung des Meistertitels in Verbindung gebracht wird mit der Erlan gung größerer Rechte und wirtschattlichcr Borteile, als dies bis her der Fall ist. Anzustreben ist ferner auch der gesetzliche Schutz des Geselleulitels. Der Vorstand der Handwerkskammer Berlin wird ersucht, im Sinne der vorstehenden Erklärung im allgemeinen »nd be'onders bei den Verhandlungen des Deutschen Handwerks- und Gewerbekammertages zu wirken." Dem von des g e - entnehmen.! Verein entstanden, und zwar hauptsächlich zu dem Zwecke einer nachdrücklicheren Vertretung der verschiedenartigen Interessen ) des den einzelnen Eisenbahnoerwaltungen niirerstcllteii Lokomotiv- Personals. Die Konferenz glaubte, daß durch den bean- Dr. W i e n b e ck - Hannover erstatteten Bericht s ch ä f t s f ü k r e n d e n Ausschusses ist zu daß au» der gegenwärtigen Tagung zum ersten Male sämtliche ^:^,1,-n , -. , ,,, , - ' z: „ , dcittschen Handwerks- und Gewerbekammer» Deutschlands ver- n Sie beschloß deshalb, an dem bestehenden «-d r,. «V-MW«."1I „Ich- en.k'ch afin dcutscheu Handwerks- und Gewerbekammern Deutschlands ver "übeck gelangten nur'Äilwest?^ der! ^ Z«b e> st u «den betragt der MnSest. I "^'-'rstr7chiedene Auswärtige Blätter, und zwar auch s weiviicyen Arbeitern tto Pjg. Zu den Gntjcyeldungen uver «neue Petition an den König in Umlauf gesetzt. In Rmmewerk?/ etirmige Lohnstreiligkeiten usw wird sowohl für Glauchau als die Bitte ausgesprochen, der König möge der Gräfin ein Schloß Zc'ahiaungsnachwns °uch jur Meerane je ein örtlicher Schl, chtungsausschuß in Sachsen zum dauernden Aufenthalt anweisen. Die Petition > ^ ^ eingerichtet der zu bestehen hat aus ,- einem Vertreter der am hat bereits über 10 000 Unterschriften gefunden." Die „Magdeb. we„c-' von dem letzten Kamniertage in Lübeck mit großer Mehr- Orte bestehenden Firmen, ,e einen Vertreter der bei diesen Fm." hat aus 10 000 „viele" gemacht. — Das lieke „Berl. heit abgclehnt worden sei. Trotzdem habe der Ausschuß von einer Firmen beschäftigten Arbeiter und dem Bürgermeister oder Taaebl." und nach diesem die „Neue Freie Presse" wissen weiter- cnlscheldenden -tellungnagme zu diesem -r.hema abgesehen, um dessen Stellvertreter als Vorsitzendem Die Forderung der Ar- hi» genau, daß der „Montignoso-SrandaG nach dem 1. Mai "nächst d!- R,,niliven Beschlüsse des jetzigen Kammertages ad- heiter war ein Mindestlohn von 15 Mk. für männliche Arbeiter, nächsten Jahres wieder aufleben müsse, da bereits jetzt fest- zuwarten, lBeitall. Aus Anlaß der bekannten Ausjuhrungen d,e Disscrenz beträgt mithin nur noch 30 Pfg.. DennochZoll stünde, daß die Gräfin nach Briefen an Vertrauenspersonen des Graj-n von PosadowSky im Reichstage, so führte der Red- sich auf selten der Arbeiter wenig Neigung zeigen, den Satz m Dresden die Prinzessin Monica zu diesem Zeitpunkte dem ner jchließlich nocb aus, hatten sich die Beziehungen des Hand- der Arbeitgeber anzunehmen. — Die für gestern anaekündigten königlichen Hofe nicht übergeben werde, wenn ihr nicht weitere werks zu der Regierung etwas zugespitzt. Ter Ausschuß habe Arbeiterversammlungen fanden nicht statt, Zugeständnisse hinsichtlich des VerkebrS mit ihren anderen Kin- Auch sür heute sind Versammlungen nicht in Aussicht genommen, der», wie sie in dem letzten feierlichen Vertrag vereinbart sind, — Nach der deutschen Viehzählung am 1. Dezember gemacht wurden. — Ehr hiesiges Blatt bedauert im Anschluß 1904 hat seit dem Jahre 1900 die Zahl der Pferde um 72043 zu- an die elfteren Mitteilungen, daß angesehen« Zeitungen auf genommen: es ergab sich ein Verhältnis von 4 287 403 : 4 195 361. solchen Schwindel bmeinfallen. Dann heißt es weiter: Rindvieh wurde gezählt 19 381568 gegen 18 939 693 ln 1900, also I,.DemSchwindel-Korrespondenten, derZolche und ebenfalls eine Vermehrung " """ "' ' weisen u. a. auch daS K s Füchsen und die sächsischen Herzogtümer aus. Die j -chasc betrug 1901 nur 7907178 gegen 9692501 tm ^a! so daß eine Verminderung um 1785828 eingetretrn ist, an der'werten traurigen Vorgänge am Vniglichen Hose in Verbindung deshalb Gelegenheit genommen, bei dem Staatssekretär eine Audienz nachzusnchen. sHort, hört! Unruhe.) Ueber man- gelndes Entgegenkommen hatten wir bei dieser Gelegenheit nicht z« klagen. Mus«: Na, na!) Es sei ihm, Redner, natürlich »icht möglich, in kurzen Worten die stundenlangen BeLhand- kunaen zu rekapitulieren. Allein eS sei erreicht worden, daß Posodowsky die Zuficherung gab, den Deutschen Handwerks- und Gewerbekammertag als AuSkunstsstelle zu benutzen, und daS sei ja doch schließlich der Hauptwunsch de» Verbandes gewesen. Redner schloß dann mit der Aufforderung zu einem reckt zahl-
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