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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.09.1924
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240925015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924092501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924092501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-09
- Tag 1924-09-25
-
Monat
1924-09
-
Jahr
1924
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.09.1924
- Autor
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Nr. ZSS Seite 4 — Dresdner Nachrichten — Oertliches und Siichsisches. Geheimer ^lusllzrat De. Nudolph 'st.'ie einem Teile miserer Leserschast bereits kurz initgeieilt, oerharb gestern jm 82. Lebensialue dei «"eheime Instizrai ülechtsamogli Dr, Auto» llindalpli, einer der angesebenste» ginnte» Dresdens, Er st>ar in «"»»ist bei Leipzig als der achte Solu, eines üliileignisbesisters geboren. besuchte in Leipzig dir 'AUolaiscloile und studierte g» der Landesüniversilät »nd in .Heidelberg üleüitsioissenschaste», S.noolil das erste, wie dns «welle Staatsexamen besinn» ei mit -Iiiszeichnung und war uinallist als t"e> ichlsasscsior tätig, Iw stalue 187» gründete er «itsammeii mit dein :Iieü>isanwalt nnü späteren >"el>, stusiizrat Dr, o, Sllnip die ivvlil vielen Dresdnern nvcti velnnnte Praxis n>li »er Seestrghe, 'Aiilli »en> Tode seines Lvzlus betrieb er »ie Henris allem. bis er sie im stglue 000 ansgab, Aber mich »nnn biieb er nicht nniaiig, 'Besonders ivnlnen» des orieges nit» »er '.>!aclikriegszeit lmt er nns seinem H«i>iot>nbeitsgel'icste noch eine »nuangreiche B.strksgmleit aiisgeübt, Dieses sein umneblet un,r »ns 'Bankioesen nn» »ns <"esellschaslsreü>t. Er wnr ialirelang im Anssichisrnt »er Sächsischen 'Bant, »essen 'Borslst er erlt vnr uvei st all reu niederlente, und verschiedener grollindiinrleller Nnternehninnge» tätig. stabrzelintelang wnr er Siinditns »er Dresdner 'Bank nn» gclibrte seit I8!»i »ein Anisichisrnt »er 'Banbant sür die lltesidenzstadi Dresden nn, deren stweck nn» stllel »ie Eiscliliesmng »er inneren Stadl durch den 'Ban »er iestlgen stoliannslralle wnr. Als er 1020 »en Bvr- üst »es Anssjchtsrnts in dieser «"rseililliaii niederlente. ivnrde er znm Elirenvorsistenden ernnnnt. Als Anivnll wnr »er Per- >tvrl>ene vnr nllen Dinnen siir »eit Fiskus tätig, den er in iinnderlen vnn Prozessen vertreten l>ni, Srmüftigunq öer rlinsnhsteuer aus 2 v. K. Durch »ie Pernrdnnnn »es Beichsprasidenlen über iv i r I , ü> n > tli cli n n i w e n »ine St e » e r m ii » e r n n n e n vom i l Sepleinber >N','1 in »e> Sap »er nllnemeinen il m s n b neuer snr die llmsoste t>nm l, Oktober >024 nb vn» 2'- vvn> wundert nn« 2 nnm Hunden ermnsnnt wurden, Darüber, nb eln IlmOu.« vnr nder nnch dem l. Ottober tient, entscheide! oacti den Dnrchsiilnntnneveslimmnnnev bei »er Brrstenernng t ,nl: den nereinnnlinilen Entgelte» t stneinnahinei »er steil oniio de, öst'reinnalinniiig. bei der Bei steiieniiig nnch »en Veiiutiinen nn? Lleiernngen iSolleiiinalime» »er .steitpiniti der bewirtte» Leinnngen, Die Sienervsliciitlgen, die zn in nnntli c» e n lliniapstenerovranszalilnngen oerpsiichtet nn». naben datier ernmnis im 'Aooembcr 0>24 snr die Umsaste nn Ottober. »ie Steuerpsluhltgr». »ie z» v i e r t e I i n l> r lichen Nmsnvsienernnrnnsnnlilnnnen vervtliilttet sind, e r st - ni n i s im st a n n a r in,'? ntr »ie Umiaste vnm Ottober bis Dezember tt>24 die Ununnstener in i?nl>e vnn v, nn entrichten, r nneuen linbev ivwnlii »ie M v » n ts nl s n n ch » i e 'P ierielin l> r sn I, l e r bei der Pvimiswiilniin im Dlinver >n?I, »ie sich nn> die llniin>ze vnr dem l, lieber IN?I bestellt, nnch v, H, zu inbien, lim die mit »er v i in nnnnnn der Steuer be .iveeile Preis ientniin nnch bei 'Pindnnn nn Immer >,nlietlienende 'Pertrnnr i, ei mnnlicheii, mnnie ein > i v i l r e rli t l i cb e r !'l » s v r » ch »es Abnebmers nns Preisnnchlnn nesciinsien werden, ,sn die chIetvveleiItbliINIiil, nnr »ein ?>, Levleuiber i!>?I. nlin IN einer ,!eit nenn'sen. in »er die eleiintnis vnn der nenen Ntenelnius lunch niüit ntlneiiiei» »iiribnedrniinen ivnr, w lint der Viese- >nnnsveivslichkete dem Abnelnner einen üinchinsi in Hbbc vnn >l.n v, H, »es (sntnelts ,sii neivnliren. Die Dnrchsiilirniinsbesiiiinnnnnen sebe» schliesitlch vnr »nn dem A n s s n l> r l> n n » l e r in wnllen, in denen der lim wi) ins ?lnslnii» »nr dem I ?,n»»nr IN.'? netiitint wird, nnch ? > v, H, de-» Preises vereintet werde», »osern der Permiinnns niiivrnch leibst bis sinn ül, ,nniiinr l!>?7> neltend nemncht ist, 12. ordenttiche evangelisch-lulherische Landessynode. II, Litiinnr. Dresden, den '-'t. Devt, I»2! A'nch der üblichen Ervssnnnn »nt liebet bennnu die zweite Perm»»» über »ie Pernrdnnnn über kirchliche Beteiliirnnn in wUierbestnttnnnssnllen. ?er Ansichnfi, nn den der 8 ? znrüekverivieic» Ivnr, be- milrnnie durch den UlerichterstMier Mehner! snlneiiden Ab sny liiiizn.snsünen: „Bei der ,>encrbeilnttnnn vnn Annelinrinei, nnderer :>>elinin»sneiellschnsten snllen die n>ein lielien ilire nmlliche chlitinirkniin nur in den Lullen neivnliren. in denen dir Rück sicht nns die seeiinrnerlichen Bednrsnine »er lsijeder des einenen 'Belenntnines sie nelwten erscheinen leibt," Diese wnnnnn ivnrde mit einer srnrken Plelirlieit nn- nenvinme» e',n einer b e »ent n n n svvlle n B n n » ne b n n n ne- sinlieie sich der 'Bericht des Lim, Huk»,nun siir den Ber- snnnnnsnnsschns! über dns Abkommen mit dem Höchst ist Meiste», (5r betnnte, dnb dns Abkommen nbneschlviien sei nn» »er ,'sm slinimnnn »er Diinnde nur soweit bedürse, nls dns zur Dnlier- nellnnn der önmit übernommenen seiiliinzleistniinen not- ivendin sei, vr benrnsite ober dnS Abkomme» aus- sreudinsie. Der Meistnrr Dom. »ns ronende L«mboi »nsere» Voiide», sei dnnii, nis evanmiischk' Itistn«» anerkannt und mit der Vaute kiriche nuzerirennlich verbunden l'Brnos!> Mit der BBibl des neiien Ltistsberr« Vaudesbischos >>, >>i«mels sei die NlinsiiM'te chbsiinn »efunde» l'Brnvoii. Die Aiisbrinnii»» »er »ollen siir »ie lsrlmiin»» des Bmiwekles. die nach dem Abkommen siir die Vnndestirche iivtwendin »»erden könne, sei selbsiverstnndlich eine lölirensnche «»iinstin ivirke die Mit ivirktinn »es Hnchsiists i» »er Ln»v»e dnrch Berns»»» von seiten »es >lirche»reni»,e»ts Bon niie» Leiten sei der Böiinsch nnsneivrochen, de» Dom nis P n r v ch i a l k i r ch e enner in »en Dienst der chniidrskirchc zu versiechte» und mn» liosfe, diesem Biele bnld nnlier zn komme», Die Alorte, die nis ei» A,«sinkt sür die Domsnlirl des Bnlkskinkilichen chnic»- bniides nm >, Oktober »eiten können, snnden leblinile B» stimmnnn, ebenso ivie »ie »es P r n s i d r » l e n N, 'B ö l> m e, »er i iieibii.ken» »ein D v m k n v i t e l dnnkte lür die »rvsie» 'Berdienste, »ie es sich seit dem Bnbre löütl erworben lmtte. nls^ der Dom eonnnelisüi wurde, Oben in dnnkte er dem >! n n i n s l> n n >'e, dns stets die Brülle des Dvmknpilels respektiert linbe nn» betnnte dnnn, die Drnniveite des Be-» ichlnsses liepe weniner nns rechtlichem «Nebiet ivie nns den tNesnlilswrrten Meisten sei die erste Stelle, von der das tklirisieinnm z» dem sächsischen Bolke aekomnien lei; ihm nelwr, »nlier seine erste Viel»', sei» »an,,es rvnnnelisch- l nt de risches Her,;. Die 'Bnrlnpe wurde in erster und zweiter Veinnn ein- sitininin nnnenvmme» Hiernus Irnt »in» in die zweite Be- rnlnnn »es l'kesebes siir die Besold»»» der l^e ist lichen ein, Hielt» ln» ein Antrn» Jeremias vor. »er die in der ersten Vesun» beschlossene ,>nssun» der 88 il bis 11 klarer nnSdrüctt, A'nch einer kurten llnierbrechnnn der Sitzu»» ivurde er eiiistimmi» nu»e»vin»irii, Lün, Hi.kmnn» nnlim seine» sriilier nlS l5vent»nln»trn» »estellten Borichln» nuf, der mit dem »leichen läesnmtzicl wie die ivnisnn» des Ausschusses "eine volle nn» pünktliche Ans nlilnn» »er Betüne nn alle vNeistliche sicherstellt, Er wurde besiiriooitel von de» Ln», Hirnes»', Ltnnae und oo» Prnsi dein 8iöl»»e, und von der Lnnvde nunenomme». Hie,»che de, Psnrrertoiisereiiz kikndebnr», des ,ikirü>e»oorstnndeS Bnrenslein, Treiber» und tiirimmn wurden nis mit der Be- schlunsnssnn» erle»i»t n»»ese»en. Endlich beontrnnte Zun Mrosnk l'-irödiH. nuierstiilzt durch Don, Handschke Pnrschivib, dnb nIS nusterordenllich er- schioerende llmstnnde sür »ie Aiirechiinnn des Dienstnlters nnch die 'Arbeit in »en zweisprnchi»;» w e n » i.s ch c n l'i e- m e i n » e n ninnselien iverden solle. Präsident Bölime sn»tc »nS zn. Der Antrn» ivurde n»»enoi»mcn, — Lodnnn snnd eine vertrauliche 'Aussprache statt. A'Nüiste LiHun» Dviincrsln», de» 2ö. Lebtember. lll lkl>r oormittnus. Die laieinisrhe Schrifi auf Pahvordrueken. Ans die Ansrnne des Ab»cvrdncten Börner nn die Lininsre»iernn»: ^..Dns snüisisüie Piinislerinm des .inner» bat durch Er- nnnznn»sbes>intni»n»en der Pnsioerordnnn» vom l, Bnni >!>2l turnrdnel, »nn Pnstovrdrncke und Lichtvermertsvordrucke in lateinischer Lüirist nnsznsnllrn sin». Es wird liiermit nn»csrn»t, ob das Hiesnniimiiiisterium mit dieser 'Bernrdnnn» einvcrstnnden ist und welche Gründe onr»ele»en linben, diese Beuern»» zu trcssen, die einer Mist- nchtnn» unserer dentschen Ltlirislzeichen »leichlviiimt. ^christlicher Bescheid »enü»t mir." in solnende Antwort vom Psinisterinm des Iulier» eiii»c- »nn»en: „DnS Pnsiwcsen ist dnrüi die Beknnntinachun» zur Ans- süliriin» »er Pnpvervrdnnn» vom 4, Bnli lü-B neu »cregeit wnrdeni dabei sind vom Beichsminister des Innern Er- »nn,tnu»sbcsliui»rnn»en als „Hirundlnne sür die von den 'Bindern zu erltüieiiden Anweisunnen" ansnestellt worden. Darin ist in 8 >> »ie Bestimmiin» enthalten, »nsi die Pässe in lateinischer Lcliriftsprnche nnsznsüllen sind, <iic»en diese Bestiinmnu» sind von keinem Lande Ein- wc»d»n»en erhoben ivvrden. Auch von Lachse» nicht, weil die Bweckmnniateit ohne weiteres ans dem nnsschliestlichcn Eie- brnnche der lateinischen Lüiristzeichen in, internalioiinlen.Hie- süinsts- und Beiseoerkelir erhellt und die durch ihre Attwcn- dnn» eintretevden Erleichtern»»«,'» im Berkelir mit nnderS- sprnchi»«.'» Bvlker» der BBedernnl'nhnun» »cschastltchcr Be- ,;icl>uu»en nur förderlich sei» können," Wie crsährt die Dresdner 'Bevölkern»» die etwai»c Anknnst des „,!, üi, lll? Ans unserem Leserkreise »eht u»S solnende Anrennn» zu: ES wäre »och sehr »ut, wenn eine hnIbc L t u n d e o v r A n k u » s t »es „B, R, i I l" die Dresd ner 'Bevölkern»» durch .Unnnnenschlnae, vielleicht vom Palais »arten »ns. verstnndint ivurde: auch könnte» iVahne» vom Bnihnlultiirme die weitere limnebun» davon benachrichtincn. Eine Hochbejahrie, Heute, Donnerstn», be»eht in Eriedrlchstndt, Weisierihstrasie 72, l„ seit bnld 20 Jahren wvhnlinst, eine brave Dresdner 'Biirnerin. seit lan»cu> Witwe eines Lteueibenmten, Iran Eliristiane 'B e n >n n « n , ihren Ol. t'ieburtstn». Ob»leicl> die Greisin die Brie»sjahre in de» vonner»tag. 2S. September 1924 schivierinsien Berhältnissr» durckirben »inftke. auch ihr aanzeS lnnaes Leben arvriksrrich war. jktzil sohin »och in ihrem ktdineu Hnushnit oisl Hand a»le»l, ist sie neisti» »och ziem lich re»sn»i. Leider aber wollen die Beine manchmal den Dienst versauen, Duo liebe Mütterchen stppll. uälit, ja bessert nnch eiueuhändin aus. Es wäre wiinscheuswert. wenu ihr 04. t'leburistau ilir eine rechter ,>reudentan würde. Die Ansivertunu der Levensversicherunneu. Der Preusiische 'Beninten-Bereiu zu Hannover veranstaltet am Lvnnabend ü Mir im Louenhanie. Osira Aller >>'-, eine» 'Bor- trausabend. Dirrklvr Oliv. Hannover, spricht über dns obi»e rhema, — Eine interuewerkschastUche ,>1idrerkvnse»enz vernnsiallet dir hieslue Landesabteilunu der m e I ü, s z e n i r n l e siir H e I in a i d i e » st am Lvuuabenb, dem l, Oktober, uo» »ach- »litlaus 2 llhr, und Lonnta», dem 7>. Oktober, uon vprmitinas » Uhr ab im Plenarsaal des Ln»dta»s. Lümiliche Gewerk- süiaste» nehmen daran teil. Am Sonnabend spricht lkniversi- iälsprosessnr Dr. Wiedenseid sLripzial über „Die wirt schaftliche Bedeut»»» des Dawes-Gutachtens", und am Loiin- ta» Dr, Heinz P o t l >» v s s sMiinchens über „ArbeitSrecht und Lozintpottttk »ntrr der Etnivirkiin» des Daweo-Gntackitens brziv, der Londoner Beschlüsse". Eintrittskarten iverden durch die Lpihrnvr»anisatiotte» der Gewerkschaslcn oeransaabi, — Die erste Hanptversammln»« des Aenen Lächstsüle» Lehrervrreilis ist a»f de» 20, n»d 27, Leptember im Llinsller- lianse z» Dresden anberanmt. Der erste ra», »lornen. Irei- ta„. brinat »m 0 Uhr die 'B v r v e r s a m m l n n » tzsltnstlei- Hans, Ei»»n»» l'lrnnarr Lirastel init Borberat»»» über Lahn»»«.'», 'Wahlen. Beilnnikssrajie, Basscnwesen », a, Ai» Lonnabend findet die H a u p t v e r s n m m l n n a vvrmiltaaS lt llhr im Uiinsllerhanfe, »rvster Laal lEinaan» Albrechl- snasiel, statt mit 'Be,nüst»n>isaiisprache, 'Bortiaa des llnt- oersitäishrvsessors Dr, 8E, tlkein Jena über ..l'löhe .Lind" und Berat»»» und 'Beschliistsassniia über die A»träne ans der Bor- beratnna, Wohitäti«keiis-»>o»zerl. 2lm Lonntail, ü lllir, findet im Hotel Bristol ein Uonzert znm 'Besten der Erricht»»» eine» Er»olnn»sl>ei»is an der Ostsee sür uinder ans den »rbildeien tände» statt, keene Aüeler, A>» 2,n, LcpleiNibn vvllenbcn sich 2,1 Ialne, ,i,ch lpi Hanse «Sevr„nllce lä Sie Herren L'.Nltiam Mit ntlier, La,li tt ntn Atllitäressekte» ,z.n„ ck. n»t> Oliv ,v r e ». Wasleiiim liier, nnümen. „Aach Llldainerila" lautet Sa» 7>>kvia. über welche» beute Twaneralaa. abend» n Mir. ivi Laale de» Vvaenh>i.ttscs, Onra- A»ee li, der hrparl-Biichliandler üarl Nanpisch au» Hanilnira sprechen wird. Der Aedner ivtrd eine» nmtasseudrn IteberbUck iiber die lieniiaen Bertnilinisse in 'Araentinlen neben. Sie'An»iva»der»»as- iranen erdner» und znm LNilnn in mehr als 2Nt> erntlassine» Vicht- blldern eine ilteise »vu Hainburn über «llnenv» Aire» nach de», ,'vener- lavde »nd Nap Har» »w,sichren Ancli silr .lnaendliü'e von chvsiem .lnterelse. — Nartenuvrverkans del Ales, Leestrabe 21 »nd an der Abendkasse. Vereine und veranstalkungen. Deutscher und Heiter re Mo scher T»»ristene-zrt„b, Leklio» Dres den de» H. ).>tl. Hellte, d lllir, Ultibabend. Lwnnabend-Sainitan, dev 27./2N. Leptember: Herrenabrvd verleal ans den I./1. Ottaber W2I, Hetmdtc'vsi: Parsitillp. Bund der »ausmaiivesuaend im D H A, Heute n Mir Winekrsmannslrasie I Vichtbildervvrtran Sc- >1 rciSvvrneliei» Bierast über seine Lelbveriebviüe: ..Ai» ,'iauivianii i» »amerv» ' Boltskicchlicher Vaievb»nd '.Hi der Hrlsane-schntisibnna am Dvinicralaa. abend» Ubr, vürd Bnndesvvrsibender Pros. Hict- mann, M. d. v. und Liinvdnle, libcr die kirchliche Vage und »en Ltand der L»nvd»lvcrl>aiidsu»ac'n sprechen, vorauSaeseyt, daß nicht Avaschttbübnünen ihn an dem Bariraa hindern, b'hrlsllicher 'Aerci»',z»»,>ei Mininer. Weaen ^cilnatime an der MlaNbenokoiisrreiiz der evanaessschen Allia»; iAi»ovSarfsi«ave 17, ahrnds n »hr> findet die Donnersiaa Biheifinndc der Haiiptahtoilnna diesmal nsüN statt. Die Bidelstnnde des Anna E. B. I. M. am nreitna Mir bleibt. — Psarrerverein, Hrisarnppe Dresden. Lihuna Eireita» 8 »br im Ae»itädter Bahnhvs. UraiitUverein in Borstadi Plaiien. skreitan, n llhr, In> üirch- armeindehans, Aeüestrühc «>, Mviiatsversammlnnn. Borlra» Psarrer Aeiiter: „Bvr zehn üabren". Berei» ehetnaliaer «»nift-Grorn-Gnmnasiastc». Monta» 7 llhr im städtische» A»-strItünaspa>nst MescUschaftsabend. ! Klavierspiel ohne Noten! System von Musikdirektvr P. 4l. Fay. «erwachsene bis ru vv Iabre» spielen nnch diesem Enstem odve Vorbencilnisse m wenig,n Woche» Nieder, Tänze, Opern, OpereNen, SalonINiche, blässliche v»d moderne Sache» m alle» Tvnarle» »»I iiderraichendem «Lriolg, Soslenloss «ir- kiäruvg aia Kiavier, 'Avmeldunaeü werde«« täglich va» k—7 llkr e»ig»gen- geaaauae» tauher Sonnabeiidsl durch Frau Direktor Kunow. Holbeinplah 4. II, pkM-, Wer- sincl wsltbsksrikils sVIsiskst-wsi-üs clsn HiAiimssOiiitisti - iricluslt-is. iveraen a»''in önrüi Sie Ersparnis an 'Bremsern in höchstens zehn Jahren aetilat, abaeiehe-,, von erhöhter Licherlicit ns>v, In« üi'anaierbeliieb ivoröen die ans hem 'Berschlebebahnhof Seddin cinaeöanien «H sein y > p m s p n eine helrächiliche llmniälziina briinien. Sie w-natten, die vom Anslanibcra in die 'Berichiehealeise hineiilsalirenden «Sülerivaaen am Sn ne des 'Bernes, ivv sic einaebant Ünd. io zu bremsen, dan ne aanz »enan an einer vorher siir sie bestimmten Stelle znm Still iiand kommen Es weiden also keine Hemmiclinlileaer mehr aebronctit, aas ülanaleren wird wesentlich hBclilcninal, Waaen und Ladnna iverden aelchont. Das sind im iveientlichen die arosten Sachen, von denen der Laie einen tieferen Eindrnci von der Ausstellung mit iortnimml. wenn er ücli nicht daraus verstellt, „alles" »eschen Halm» «u wollen Ilire Anizälilnna ergibt aber doch nnr einen klesi- ' - '"'-'chnilt alles denen, ivns hier aniacstelll nna «ivraesüh'ü ist, Die Ausstellung dauert bis zum Oktober, BiS dahin iverden die 'Berliner gelernt haben, wo Seddin liegt, I', Kunst und Wissenschaft. 7 Dresdner Dheaterspieipla» sür henke, Opernhaus: „Die Jüdin" l7>: Schauspielhaus: Boltsoorsiellu»»: :>> e n ü >l dter 2 ch a »spiel h a » s: „Sappho" l'-di: :li esi- d e n z - D h c a t e r: „Pkarictta" l!-8l: e u e S Theater: „Das glühende Einmaleins" s!4B, k Arnes Thcaier, Heule, Dsniierslaa. ,»»i ersten Male: D ä S glühende Ü i n in siel » s ", Huitspiei von Hngv Wslsgang V II i I i v p, Belebung: Apollo — tltgsgel. Hermes — Sohn. Echo — irnde Lpolte. Hvdorn Such», 'Aarzlb «Inllmonn. biimenes — Hubert. Anfang llhr. «önde gegen ln Mir. — Srellgg, den 2V,, nvd Loviiohend, de» 27. Levlember. Wlederbalvng „Dns glühende Hlnmoleins", Bolkshvbne': Donnerstag: Ar. I2NI bis >4«!». Sreitag: Ar. >»:!> bis in»», Tonnaben»: Ar. lliol bis I7NN. .B»m Berliner Aida-zlrach, Die 'Berhandlungcn, die mit der Direktion des Grollen Schauspielhauses zwecks einer Weltersnlirn»» des Aida Gastspiels geführt morden sind. lind oescheiiei" Die Mitglieder de" Wiener Uonso linms, Dr. BoSner. Weber und Haimvoiei. sind nach kur «er Bernehmnng ans der Polizei iviedcr entlassen worden, müssen sich aber in ihren Berliner Wohnungen zur 'Bersiigniig hgllen Das Bcriiücr Linsoilie-iBliiihncrIOrchester Hai a»S der grollen .kahl von znm Teil sehr namhaslen Bewerbern den Generalwnsikdirckivr Di Julius L o p s ch einstimmig zu seinem Dirigenten gewählt, Dr, Kopsch Hai sich in Olden burg in vierjähriger Dätigkeit als zionzertdirigent und Leiter Ais der Oper aullerordcntliche und viel heachtcie Berdienste er- ivorben und wurde kürzlich zum Ehrenmitglied des dortige» La ndeso rchesterS ernannt, Insiiiitt in, .'Archen- und Lchnlinnsik in »önigsberg iLstprs, Dnr«k> Eilall des preiislischen Ministeriums siir Wissenschaft, ,'innst »nd Bolksblldnng vom 28. Ililt Ul2l ist das „Institut für ,'tirchenmnsik »nd Gesang" „n der Nniversilät lgcgründet 1800 in ei» „Institiil für ,'iirchen- nnd Lchnl- mnsik" umgewaiidelt nnd mit der Ansblldiliig der Mnsikichrer ^ an höheren Lchnlcn beansirggt ivorden, Direktor des In- sniiits ist «der bisherige Leiter PrivnidozeiU Dr. Jos, MÜIler- Blattan, Damit ist erstmalig für Ostprenllen ei» Institut in Berbindnilg mit der Universität geschaffen, das der akademi schen 'Bvllansbildnng der Musikiehrer an höheren Lchnken und ,'ürrliennnisiker dient, wie sic bisher nnr in Berlin zu erlangen möglich war. r .'lrise an der Wiener Staatsoper'? Wie eine Theoter- ,'lorrcspvndeiiz aus Wien zu melden weift, siüd zwischen sttichard Stranst und seinem ,'toliegc» in 4ier Leitung der Wiener Siggisaper, Lümll, lebhafte Differenzen aiisgeürvchen. Lie lmhen ihren «"rund in Meinungsverschiedenheiten der Heide» Dirigenten über das Programm der Neileinstudierungen der Oper in der neuen Sgisvn. Es wird svgcir hesnrchkei, dgst cs zu einör DireltivnSkrlse komme» könne. 7* Eine Etwerhagesellschcnt österreichischer Lchanipieler. Fülirende Wiener Schanspieler liabe» sich nnier Führung >< a r I F vrest s znsaiiimengeta», um eine G. m. l>, H. zu gründe», die gute Ensembles ans Gastspiele in die oster reichische -nnd tschechische Provinz schickt, wo vielfach überhaupt keine deutschen Theater mehr «wriiandc» sind, De> leitende Ailsschnll wird die Garantie für die künstlerische Güte des znsammengestellien Enscinbics übernehmen, so dnst Wiener .ll'enheilen, wenn a»ü> nicht in der Nrbcsehnng, so doch in einer eistklossrne» Darsteüung geboten werden können. Dies wird >un so leichter lein, als leider gegenwärtig sehr viele „pro minente" Dnrstellcr siellnngslvs sind, 4* Der lllüügang des Theaterbesuches. Das Ham- b n rgcr SIadtt l, enIc r hat in dieser Spielzeit »ilr eiwa io bis 00 Prozent seiner Plätze beseht, das H iidc s h e i m e r Sladlthcnter Hai hjeher »nr i80 Abonnenten gegen lolbi im Bvrjahtr erstell »nd ivird vielleicht gor nicht eröffnen. Diese .Bahlen ircsse» im nämliche» Berhältiiis nns nahezu alle Idiotischen Theater zu. Sie spiegeln den Bücignng der wtrt- ! schgstliche» Leistiingssäliiglckt des Publikums, der sich die riiknir'r schnellstens werde» nnpnsse» müsse», wenn sie weiter bestehen wvücn, - Anssiihrnnn des „Urgöh" il» Wiener stlaiinnndtheater. erste Borstciinna im stighmen des Wiener Theniersestes wurde im Wiener Bglmiindihenlrr lst v e t h c S „U rgö tz" anf- gesühri. lliegissenr ,'igrlhcinz Martin führte die Nessie. Harr» Täuber schuf z» der Anfslihrnng moniimentnle 'Bühnenbilder, 'WUliclin ,'I l i i s ch gab mit seinem Gvh eine seiner beste» Leistlingen, vorzüglich unierstüht vo» dem En semble des Wiener B n i »i n n fi i h e g i e r s. Geichäsisreklame i>» Theater, Eine Prinzipieilsrgge — nämlich die, ob Geschüsisrellame im Theater zulässig sei vder nicht, wird zurzeit in Bremen verhgndelt. Das Bremer Liadtthcaier befindet sich in grollen singnziellen Schwie rigkeiten: »nn machte lhm eine dortige Biickerwgrensahrik den Borschlgg, ihr die Wände des .Toners und der Wniideigäiige sür Brklamezwecte z» verniieten. Die Thrnicrverivgliniig schlos, de» Beitrag, iiiiier der Borgnssehnng. das! die anzn- bringende Beklame — es handelte sich um Freske» — künst lerisch einivandsrei nnd von der Theaterociooalinng genehmigt sein müsste, Die Zchrisiieiinng der in Bremen erscheinenden Heimgibiäiier protestierte gegen die Aiisniihnng des Theaters für Geschäsisreklamc, welche vom künstlerischen Llandpnnkt absolut »nznlässig sei. Auch Mitglieder des Denkmulrgtes — das Theatergebäude stellt unter Te»sm,Ast>mh — machten ösfcntlich rechtliche Üledkoiken gellend: der mit der Ausführung der Fresken betrgnte ,'iünstlcr ist angesichts der sich ergehenden Schwierigkeiten von seinem Aisttrgge znrlickgetreien, so dgst die^ggnze AngelegenhcE ans »»hcstlmmte .'seit giisgeschoben tvvrden ist. s Nenoraanisatio» des Deutsche» Lcliesselbnndes. In Heidelberg sand im „stiiiter" eine Lihnng stnii. die über die 'Nenvrganüaiion des 'Blindes nnd seine Ausbreitung zn beraten hatte. Den Boislh führte Freiherr v, B c i i ch a ch- Schcssel, die Ausgaben des 'Bundes kennzeichnete Nniversi- tätsprvscssar «'stloinnal Dr, Panzer Heidelberg, Danach Hai der 'Bund den Bweck, die Persönlichkeit Lchesfels zu elirkoi, seine Lebensarbeit zu erforschen, nns dein Nachlall das z>l ver öffentlichen, was der Natia» noch Freude bereiten ivird. Der 'Bund wird ans Scheffel keinen Götze» Machen In Scheffel stelleii Weite, die heute sür den geistiaen W ederanshan »ai- wendig sind. Jene ernstliasie Männlichkeit, die ihm cigen- tümiich ist, das bodenständige, in> Bolisinm wurzelnde, nnd zugleich Gemcindeiitiche, das «'stondeiiliche. das Scheisel immer nachdrücklich gepflegt Hai, diese Gedanke» können in Nisterer stell wieder wertvoll werde». Als Bertrelc, der Familie o, Schessel erklärle Freiherr o, Oteischach. das« die Familie des Dichters den Bestrebungen des Srhesselünndes zur Bcr- sügniig stehe, Gchcimrat Professor Di Pnnzcr wurde znm E lue n o o r st pe »de >»P > o ie il o > Hammer Wien unk Frist Diovp- Mannheim zn Ehren Schristsührern des Bundes ae.wählt. Mit der Hcransgai'e des Schessel Jahrbuchs wurde Börirs v. Münchhausen betraut.
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