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14 »Dresdner Nachrichten" 14 Dienstag. 1«. Oktober IVO« M» Sir. 28k H'ehung i» teil iverben und sie besonder- auch in Naturwissen schaft und Mathematik gründlich unterweisen. Dabei hicls er es für wichtig, bah seine Töchter auch «n der selbstandrgen Ausübung eines praktischen Berufes der »sie »u ernähren" vermöchte, durchaus Tüchtiges zu teilten im staune seien. An« diesem Grunde erlernte Fräulein Berta Krupp tmS Schnei dern. Sie soll sehr Tüchtiges in dieser weiblichen Kunst leiste», obwohl sie nach menschlicher Voraussicht Wohl kaum in die Lage kommen dürste, sich ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiten zu müssen. Eine «rohe Vorliebe für Gartenarbeit war ihr schon von Huaend auf eigen. Herr Krupp ließ daher seiner Tochter vor Jahren einen wundervollen kleinen Garten nach siorentinischem Muster anleaen, und noch jetzt ist es Fräu lein Krupps besondere Freude, sich der Pflege und Erhaltung dieses Garten. sowie einer umfangreichen Kollektion seltener Orchideen aus England und Südamerika zu widmen. Auch ist sie als vorzügliche Reiterin und Ruderin. sowie An- hängerin jeglichen gesunden Sports bekannt. Als Besitzerin der ungeheuren Werke läßt es sich „Königin Krupp" angelegen sein, möglichst auf dem Lausende» zu bleiben, doch liegt ihr eigen stes Ressort auf dem Gebiete der Wohlsahrts-Ein- r i ch t u n g e Die Kruppschen Werke nennen nämlich Kirche. tnha i» § , Krup^. ........ wirken, ist n>eit über Essen hinaus bekannt, und dementsprechend ist es von Würdigen und Unwürdigen, besonders in der ersten Zeit nach ihres Paters Tode, gehörig ausgcnutzt worden. Die Zahl der täglich einlaufenden Bittbriefe soll Legion gewesen sein. Obwohl nun Fräulein Krupp sich mehr und mehr in die durchaus nicht leichten Anforderungen ihrer Stellung ein- gearbeitet hat. wird es ihr trotzdem ein beruhigender Ge- danke sein, in Zukunst ihren Gemahl als verantwortlichen Rat- geber und Leiter an ihrer Seite zu wissen. In dieser Hinsicht nt cs auch von Wert, das; der verstorbene Friedrich Wsred Krupp in seinem Testamente bereits die Bestimmung getroffen hat, der zukünftige Gemahl seiner ältesten Tochter solle zugleich auch Direktor der sämtlichen Werke werden. Auf einer der vielen großen Reisen, die Frau Kruvp mit ihren Töchter» unternahm, lernte Fräulein Berta Krupp ihren.Bräutigam, Herrn G u sta o v o n B oh l e n und Ha lbach. kennen und lieben. Merkwürdigerweise stich ihre Wahl zuerst bei sämt lichen Verwandten aus Widerstand: doch Fräulein Krupp setzte ihren Willen durch. Der Deutsche Kaiser, welcher als Freund der Familie gut. hat auch Fräulein Krupp stets besonderes Interesse gezeigt und soll sich sehr günstig über ihre Wahl ausgesprochen baden. * Hohenlohes EckwerhSrizkeit Mit Befremden werden Tausende die Hoheulohcsche Schilderung von der Etnsahrt BiSmarcks im Januar 1894 in Berlin lesen: Ich war mit Aleruuder zum Frühstück bei Schuwalow eingeladen, um von dort die Vorbeifahrt zu sehen. Um ! Uhr kam der Wagen, ei» zu- qeniachter Galawagen, in den- Bismarck mit dem Prinzen Heinrich saß. Das sehr zahlreich versammelte Publikum begrüßte de» Wagen mit Hoch, indessen war von einem großen Enthusiasmus nichts zn spüren. Hierzu schreibt der „Rundschau" ein Augenzeuge der unvergeßlichen Stunden: „Ich stand bei BiSmarcks Einzug mit meiner Frau unter dem Balkon der russischen Botschaft, bade den Wagen also genau an derselbe» Stelle vorüberfahlen sehen wie Hohenlohe, der wohl auf dem Balkon stand. Ich habe »ie Vorher und nie nachher eine grobe Menschenmasse so einheitlich ergriffen gesehen: selbst beim Einzüge unserer siegreichen Truppe» 18-1. den ich fast von derselben stelle ans aniab, war die Be wegung nicht Io tiefgehend. Vielen Leute» liefe» die bellen Tränen übers Gesicht. Ich sah auch zahlreiche Offiziere weinen und ihre Helme hoch emporheben und mit cincr Inbrunst Bismarcks Rainen und „Hoch!" rufen, wie ich eS niemals wieder von Mensche» gehört habe. Es war eine elementace Begeisterung ans den heiligsten Tiefen der Seele geboren, welche die ganze Masse wie zn einem Wesen verschmolz. Für mich sind jene Augenblicke die stärkste und hehrste Erinneruirg meines Lebens." — Hohenlohe, der so gut hören konnte, wenn irgendwo ein pikanter Ausspruch siel, stellte sich an jenem Tage recht taub. Zitterte er doch vor einer Wiederkehr des Groszen, der ihm dann vielleicht sein liebes Aemtche» genommen hätte. Enthusiasmus hat sein Fischblut zudem niemals gekannt. * Tie fnnkciitrlegrapliische Riese»,'tatian in Ranen. A»S Anlaß der zurzeit in Berlin tagenden Internationalen Konlerenz veranstaltete " ' ' Nauen station burger Strecke), so heißt cs in einem Berichte der „Tg! Rundsch.", bemerkt man bald den lOO Meter hoben, ans Eisengitterwerk bestehenden Turin, der den Mittelpunkt der neuen Station bildet. Diese liegt in ganz f'.achem Gelände mit llntcrgcundvecbällntssen. die in stmkenielegrapbijcher Beziehung ausgezeichnet sind, für die Fundamentierung aber desto ungünstiger waren, da das Grund- wasscr schon bei 2 Meter Tiefe anstritt. Um so glanzender ist die Aufgabe gelöst: wie eine riesige spitze Radel erhebt sich der Turm. Die Eisenkonstruktion bat hier «men Triumph gefeiert. Die drei 100 Meter-Streben des Turmes sind durch Diagonalipaiiuimgeu miteinander verbunden: am Fuße vereinigen sie sich zu einer riesigen Stahlgußkugcl, die beweglich in einem Lager ruht. Dar unter befindet sich eine isolierende Schicht und dann das Beton- Fundament, da? den riesigen Tnick tragen muß. Eine Treppe führt zur Höhe von 90 Metern, wo man auf einer Plattform eine „exponierte" Stellung einnebnien kann. Selbstverständlich muß der Turm gestützt werben. Das geschieht durch diel eiserne .Ver spannungen", die isoliert verankert Zind in wuchtigen Backstcin- klötzen. Tie Eldverankerungen der Stützen sind MV Meter vom Turmstmdamcnt entfernt. Von der Spitze des Tnrmcs verläuft nun in weiter Auslegung der Empsangsapparat, die Antenne. «D«X>0 Geviertmetel ^»„spannt die Schirmfläche der Antenne. Alle Abteilungen des „Schirmes" verlaufen »ach dein Stationshaus. 4,ie Erdungsnnlage «wie der Elektrotechniker cs nennt) besteht aus 108 ini Erbleich ruhende» Eüendrählen, die sich analog dem Lust- »etz in ihrem weiteren Verlaufe in 824 Drähte vergäbest-.. Sie durchziehen die Fläche von 120 000 Geviertnrelern. Im Mittel punkt vereinigen sie sich und werden dann in das Stationsgebäude geleitet. Dieses Stationshaus ist ein nüchterner einstöckiger Fnch- werkban. an den ein Lokomobilschuppen angebant ist. Zu ebener Erde liegen der Maschiiienraum. die Telcgraphicrhalle und ein Wohnraum. während der erste Stock den Hochspannungsraum ein- »iinmt. Die Lokomobile leistet bei sieben Atmosphäre» und 120 Touren etwa 35 L8. Sie treibt den Ein-Phaien-Wechskl- strow-Generator an, der seinerseits bei 750 Toure» 50 Perioden nngefäbr 25 st. IV. Wechselstrom liefert. Vom Generator aus gehen dis Leitungen zum Schallbrelt des Tclegraphierraumcs. Hier ans dem Schaltbrett sind sämtliche Sicherungen. Schalter und Meßinstrumente angebracht. Tie Gebe-Einrichtung verfügt über .Ms große Lepdener Flaschen. Eine festverlcate Meßleitung, die zrrm Wellcnmesier führt, ermöglicht es. die im Erregerkreis erzeugte Welle ans ihre Größe hin z» messen und die Koppelung zu bcsitminen. Ein einziger Handarisf genügt, um vom „Geben" zum „Empmirgcil" überzugcbcu. ES wird daun die Antenne und dl? „Erde ' einfach vonr Geberkreis auf den Empfangskrcis »ni- geschaltet und gleichzeitig der Wechselstromkreis ausgeschaltet, so daß ci» „Geb.n" unmöglich wird. Sämtliche Empsangsapparate sind auf ciiien gemeinsamen Tisch montierr, so daß die Bedienung sehr leicht ist. — Nur zwei Personen tri» Heizer »nd ei» geschulter Telegraphist) bedienen das ganze Werk. Die bisher erzielte» Erfolge such nur mit einem Teil der Gew»,straft des Werkes ans- geführt worden. Man darf deshalb gespannt sein ans das Ergeb nis der Jernpersuche mit voller Energie, die in den nächsten Wochen unlernommcn werden sollen. * Ein Hüttenarbeiter in Neuwied Nagte sür seinen minder- taorrgen -cchn gegen den M > Ii! ärsrskuS aus Feststellung des ««Habens, der keinem Sc-ön aus dem im Herbst 1905 ein- getretenen V c r I u st eines Auges envachwn sei. Von den der K n i s c r m a n öv e r einquartiert gewesenen ictruppenteilen seien in^dcn O-uartieren viele Platz- taltete die Deutsche Eseselstchaft sür drahtlose Telegraphie in r eine Besichtigung ihrer neuen frrirkcntelegraphrschcn Riesen- >. Schon ans der Fahrt von Berlin aus «aas der Ham- während Julia nt eric Kind crn Auge ausaerisscn. Durch diesen Verlust werde sein Sohn, sobald er )4 Jahre alt werde, erheblich in der Evwerbs- tätigkeit geschädigt. Für den Schaden haste der Fiskus, weil mangelhafte Beaufsichtigung und Kontrolle seitens der Offiziere und Unteroffiziere die Ursache des Unglücks gewesen fei. Der Vertreter des FiSkus beantragte ABiveisung. Das Landgericht wies die Klage unter folgender Begründung ab: Der FiskuS Fortsetzung siehe nächste Seit«. Wd«j»v,»r»n- «in«! Av-ttMungtzk»»» ködert övkme jr., k«vrspt»tr IS — *»i»önt,»u»,ir. 40. vresäso, ck«v S. Oktober 190k. Herrn Läiuuitck Dresden, Soestrassv 18. Ibron 8t»odr»oz»pp»r»t ,,-tom tzsds lcd nun reit S Honet«» in Vebraaeb «ack krsne mied, time» mitloilen ra Irkaaoa, rlsrr »teil lterselde ta jeüor liioricdt jliin- reock be«8tzrt bot. leb mLcbls Ihren „Atom" Iioal« stsinerksllr mobr entbehren. LoabucbtunLSvoll Kadett KSKme js. „Llow" „Liom" „Llom" „Ltow" „Llom« „Ltom« entslaudt vliuo Klopfen, olwo Ijstrßdou, olmo 8t.a»t>aufzvirdoln, nur — mit Liiuxlukt, bei ein kacststem Dauddotrielis: 1'oppielio kolslermSbol, Dortieioa, Dettsii, 'l'.npoten, VVstuäe, Kussbocleu, >VLionIli§er uslv. sostont clio 6o§on5tstll<lo. Klopfen lrorroisst! Kostron uucl Lür8tev ivstrt 8is ab! kcstatrt die 6o8un<lkgjt vor 6on Ookaliren äes Ltrmbes. vrlsiolitert äeu Vionssdotov äie Arbeit. Kein HiuLbtrLAsv 6sr l^eppieds in den Hofraum 13t n0l,j§. ^llvs blvidt Lw kirpt^s. vsruiolitst lllotton unä Llottsn- brut. ivird liberal! xslobt. Ks Lommt nivwal8 eins Kvlklsuiaüoo vor. i8t eobr billig. 8laubvu liowwt 1^fenui§6. Kinmal Knt- auf V6lli§e lilinn io Lan8lialtunxon, 6e- eeliilfseu, Kabrikoo, Laulcen, ^emtoiv, Kircben, liuir iiborall vorzvonllot werden. rvimniivnto VorMItrunx: L«ZNINIA«L vrLLäen ^ . 8vv8lr. 18, künKsnK ki»K8ti. Doteeplioo 8IVI. kreis dos Komplotten Handapparates mit Lurston § nnä 8an§äüLvn: I: kür Häusln,Itunxen I8V,—. „ II r kur xrosso Villen, Seklögsor, Hotels, Instituts . . ^!S80,--. ve! ololiti Mellon mit Llotor rum ^N86l»Iu88 NI» ^6<iv I.ioUtioltu«8 rlelitvt siel» 6or I'rvi» »mol» <Ier Stroinnrt. 8öste»u»eeii kür Veilimclite» verSen liHIi- reitix erdete». S» xiE ilultr-lxe rorliexe». Dir seit dem 1. dieses Monat« geltenden reich«- bezw lande«, gesetzlichen Borsebritteu über den Verkehr mit Krastsahrzruge» lMinisleualveroiduuug vvi» >0 September 1906 nebst .Erläute rungen" und „Dienstanweisung" vom 29. Septrniber 1906 — in einem Heftchen »> bezirhe» durch dir Hosdnchdrnckerrl von Mrin- hold L Söhne, Dresden. Zinzriidorsstlnhe —) enthalte» eine An zahl «euer von den bisderigeu Bestimmungr» völlig abweichender Bvrschristk». Bon diesen seien für die diesigen Interessenten die folgenden hervorgehoben: 1. Wer von den in Dre«den wohnenden Personen rin Kraft- fabrseug i« Betrieb nehmen will, bat der Künialicben Polizei- dirrktion darüber eine schriftliche Anzeiae zu erstatte», lieber den Inhalt dreier Anzeige enthält der g 4 der oben erwähnten Miuisterialoero.dnung da« Nähere, gsormnlare zu dielen An zeigen sind in Zimmer Nr 52 des HauptpolizeigebäubeS (Brrkehrs- adtrilnng) rrhäfttich. 2. Auch die Besitzer der bereit- n«ch den frühere« »Vor schriften zuni Verkehre aus össenttiche» Wegen »uaelassenrn Krastsahueugen Hatzen jetzt eine solche Anzeige zu erstatte» und die Zulassung ikres KraitsahrzeugeS zum Verkehre aus östentltchen Straßen erneut »n beantragen. 3. Diesen Anzeigen ist daS AeugniS eine« amtlich anerkannten Sachverständigen oder einer bevördlich anerkannte» Stelle über das fragliche ,,ahrzc»a beiiusüae«. Das Zeugnis hat sich der Anzeigende auf seine Kosten zu verschaffe». 4. Amtlich anerkannte Sachverständigenstelle» für Dresden sind: ») die Mechanisch - Technische Versuchsanstalt an der Technischen Hochschule, d) die Technische Kommission de- Süchsische« Auto mobil-Klub-, WalsenbaiiSstraße 9. Da diese Stellen in der nächsten Zeit sehr in Anspruch ge nommen werde» dürften, so ist e« nötig, daß die Interessenten wegen der vorzunehineiiden Prüfung ihrer Fahrzeuge ». vorher anfragcn, ehe sie Vorfahre». 5. Das von der Polizcldirektion ,n erteilende Kennzeichen (Erkennungsunnimer). über dessen Größe, Beschaffenheit, An bringung nsiv. die eingangs erwähnten Vorschriften da- Nähere bestimmen, ist in Zukunft nicht nur a» der Rückieite de« Fahr zeuges. sondern auch an der Vorderseite aiizubriiigen. Bei Krafträdern kau» die Polizeidirektiv» ans besonderen Gründen von der Anbringung eines zweite» Kennzeichens abseken. Die Keimzeichen »mssen mit dem Dienststeuivel der Polizei- direktio» versehen werden, was aus praktischen Gründen nur ge schehe» kan», ehe die betreffenden Nunnnertafeln rc. lackiert werden. 6. Wätzrend der Dunkelheit und bei starkem Nebel ist das Hintere Kennzeichen ichari zu beleuchte«, und zwar in der Regel durchscheinend lTranspareutlaternr). An Stelle der durchscheinende» Beleuchtung kann die Beleuchtung von ausje« — möglichst durch eine elektrische Lampe — zugelnssen werden, so» fern der Lcnchiköwer oberhalb der Nnmmerutafel und so ange bracht ist, daß die Elkcnnbarkeit des Kennzeichens dadurch nicht beeinträchtigt wird. Die BelcuchtmigSvorrichtung muß so eingerichtet sei», daß sie weder vom Sitze des Führers, noch vom Innern des Wagens aus abgestellt werden kann. 7. Jedes Krastsahrzeng muß mit einer eintönigen Huppe versehen sein in der Weise, daß die Huppe mit dem Fahrzeug ver bunden ist. Es ist nachgelassc», daß von Begleitern des Führers auch eine andere Huppe mitgesübri wird. Diese muß aber auf denselben Ton gestimmt sei» und darf mit der zum Kraftfahrzeug gehörigen Huppe nicht gleichzeitig benutzt werden. 8. In Zukunft dürfen überhaupt nur solche Personen ein Krastsahrzeng führen (gleichviel, ob es sich dabei um rin dancrudes oder vorübergehende- Führe», um berufsmäsrige oder nicht berufsmäßige Führer bandelt), die mit den Eiimch- tungcn und der Bedienung des FadczeugS völlig veitraut sind nnd sich hierüber durch ei» von einer sachverständige» Behörde oder einer behördlich anerkannten Stelle ausgestelltes Heu-nis an-- weisen könne». Dieses Zeugnis ist der Pvlizeidirektwn vo»n- lcgen nnd wird hier, softr» gegen die Zuverlässigkeit nnd Be fähigung der betreffende» Person Bedenken nicht bestehen, mit einem entsprechende» Vermerke versehen. Der Führer hat da- Zengnis stets bei sich zu führen und ans Verlangen den zu ständigen Beamten vorzuzeigen. Zur Ausstellung dieser Zeugnisse sind die oben nntcr 4 » und l» gcuanutcn Sachvcrständigcn-Stelle« gleichfalt- zustäudia. 9. Die Durchführung der neuen Bestimmungen über den Ver kehr mit Kraftfahrzeugen bat in der allernächsten Zeit zu erfolgen. Auskunft über alle eiuichlagenden Fragen wird lm Dienstzimmer Nr. 52 des Hanptpolizeigebäudes lVerkehrsabtcilnng) erteilt. Dresden, den 1l. Oktober 1906. - Königliche Polizei-Direktion. Abteilung L. ^«IiliiilKr Vas vier Los SüpLvvltvkso ürLnbaasos in I^Nvvi», genannt ist dasjenige Bier, aus dessen Imiile . IRvlnkvIl und IIr- »i (»in 1» IietiIiQil ST einrlg und allein IS -ev Weltruf -e» Pilsner Viere» beruht. Rav vkrlanae iaitr MriW „I'ilt-»iii;r 1ii»iivII"! Vertreter der Vraneretr v8«»r ikviiiivi", LlorsrovsidanÄ I ans« Lrssäsü-H., lAsäriodstrasss 19.