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d»» GroMrsten LlextS stein soll, mit ein« Dame Diese besaß ein . — - - , der Tadle d'hote durch leine Schönheit ans- emb« batte da- Paar sein Zimmer aus kurze ... als eS zurückkehrte. entdeckte man, daß sich tn- ieb in da» Zimmer geichltchen und eine Uhr. eine bunten Steinen und aus einem Tischkasten das dort- Berienkolli« aeitohien batte. Der Kaufmann Sigmund «kt. «in wiederholt vorbestrafter Mensch, hat ,»gestau ter »u ietn. Mit dem gestohlenen Prrlenkollicr habe .. « Lass Bauer begebe», in dem er den seht flüchtige» Rennfahrer Fischer traf. Diesem verkaufte er das mit Brillanten " KSWMk. A " - . hin gelegte v Jarnutoi ...E ,, besetzte Schio! für 306 Mt. Am 22. November will er Im Cass Bauer den Plädier Otto Ertl getroffen und diesem die Perlen zu», Kaufe angeboren habest. Ertl kam dann am nächste» Tage mi» dem Reisenden Karl v. DomaruS zu Ihm und beide erklärten sich bereit, die Perlen »u verkaufen. Sie wollten sich zunächst zu einem Pfandleiher, dann zu dem Juwelier Fischer in der Fried, ichstratze begeben haben, um die Perlen abschätze» zu lassen. Am Tag, daraus gingen sie zu dem Juwelier Paul Dudinski in der Jerusa keiner Straße. Dieser bat sich die Peilen aus einen Tag ,„> Probe au-: am nächsten Tage kaufte er sie für 025 Mt. Das Kollier soll an- 42 Perlen bestanden haben. Dnbinsli will abe, nur 24 Perlen gekauft haben. — Die Geständnisse des v. Ja,nu Hehlerei zu ^ . cht einer Umeellität wegen Perdach Obermeister» Fischer sprach Dubinskt frei, ver towski zusätzlich zu 9 Monaten, v. Domarns zu 1 Jahr Gefängnis unter Anrechnung von 2 Monaten Untersuchungshaft, den An geklagten Lrll zu «Monate» Gefängnis. Ertl soll gegen 2000Mk. Kaution au» der Halt entlassen weiden. ** Bon einer Inschrift wird aus Marienburg an einem der neuerbauten'fünf Häuser unter den Hohe» tauben berichtet, die am 6. Dezember v. I. durch ein größeres Feuer clngcäschert iourden. Kager Wilhelm nimmt nicht nur an dem Ausbau des an Denkwürdigkeiten so reichen Marienburgcr Ordcnsschlosses regen Anteil, sondern hat auch schon wiederholt Interesse für die Entwicklung Marienburgs, insbesondere für die Erhaltung der historischen Baulichkeiten, bekundet. So gewährte der Kaiser u. a den fünf durch die vorjährige Feuersbrunst geschädigten Haus besitzern zum Wiederaufbau eine Be Hilfe von je 1000 Mk., wosür sie sich verpflichten mußten, den Giebel wieder in der mittelalter liche» Form herzurichten. Diese Beihilfe aus der Prioatschatullc des Kaisers wurde jedoch nur an vier von den fünf Hausbesitzern gezahlt, well einer von ihnen, Maurermeister Lubke, de» Bau nicht in der von dem Kaiser genehmigten Form ansgcfnhrl hatte. Der so übergangene Bauunternehmer ließ nachträglich den Giebel wieder abbrechen, um an oessen Stelle Wobnräniiie herznrichten. Außerdem ließ er aber noch eine Inschrift anbriiigc», die i» großen Lettern am oberen Teile des Hauses die ganze Front ciu- nimmt und nach der .Boss. Ztg." wie folgt lautet: „Baue »ich! aus Herrenaunst. übe Deine eigne Kunst." ** An» der Polizeiwache in Worms wurde nacht? 1 Nh» die Anzeige gemacht, daß ein Wols in die Wohnränme einer Familie eüigedrungcn sei und sich unter einem Belte versteckt Kalle. Nach dem man sich von der Richtigkeit dieser Angabe überzeugt lind außerdem fcstgestellt batte, daß der Wolf schon acht Hühner im Stalle gelotet und teilweise angefressen hatte, wurde er durch einen SicherheiiSbeamten an Ort und Stelle tvtgeschossen. Ein Wormser Gastwirt batte sich die Bestie vor einigen Wochen von der russischen Grenze schicken lassendas Tier ging dann aber mehrmals i» anderen Besitz über und wurde vor weniaen Tage» als herrenlos einyesangen. Aus dem Stalle, in welchen eS zuletzt eingespcrit war. brach es wieder aus und trieb sich dann eine Zeit läng im Felde herum, bis es ein bewohntes Haus hcimsuchte und nun »ii- lchädlich gemacht wurde. ** Intimes über König Christian schreibt man der .Voss. Ztg." aus Kopenhagen: König Christian ist ein in letzter Zeit In Deutschland vielgenannter Monarch. Sein 85. Geburts tag, der Betuch Kaiser Wilhelm« in Kopenhagen und kürzlich das 40>äh,iae RegieningSjubiläum lenkten die Aunnerkiamkeit aus den ritterlichen Souverän, der unter den regierenden Fülsten Europas jetzt der älteste ist. Üeberall, wa man de» Dänenkönig sieht, ver blüfft er durch seine große Rüstigkeit an Körper und Geist, die angesichts seines hohen Alters eine ungewöhnliche genannt werden muß. König Christians Konstitution ist in Wirklichkeit bewun dernswert: er hat sich mit leinen fast 80 Jahren alle Sinne un- geschwächt bewahrt; kür Brille oder Augenglas hat er keine Ver wendung. Er ist passionierter Reiter und sitzt im Sattel wie ein 2l>lähriaer.Leutnant. AIS im Vvnahie sei» Pferd scheu wurde und mit einem Satze in den Garten einer Billa am Wege sprang und man des Königs wegen besorgt wurde, dauerte es nur einen Augenblick. b>s der. König über das Tier die volle Gewalt wieder- gewonnen hatte. Mit kräftiger Hand das Pferd kür diese» un- cilaubten Seitensvruna züchtigend, sprengte der Fünsundachtzlg- jcchrlge unter ungeteilter Bewunderung der Anweienden davon. Nach seiner Rrittour gibt sich König Christian der Lektüre hin. Er liest namentlich Blätter, nicht aber in Auszügen, wie viele andere Monarchen, sondern die ganzen Zeitungen, und er selber bestimmt, welche Zeitungen er halten will. Er liest seine Blätter gründlich, spricht sich oft über das Gelesene aus und läßt sie sich regelmäßig nachsenden, wenn er aus der Reise ist. Trotz seines Alters liebt König Christian zu reisen. Seit 20 Jahre» besucht er jährlich regelmäßig Wiesbaden, dessen Kur ihm sehr znsagt. Während seines Aufenthalts daselbst sucht er mit der Bevölkerung tn unmittelbaren Verkehr zu treten, i» der Regel unerkannt. So benutzt « mit Vorliebe die Straßenbahn nud wohnt Volks- konzerten bei. Und wenn er zu seinem Hotel .Frankfurter Ho!" znrückkehrt. bittet er gewöhnlich seine Begleitung, einige weit längere Kavalier«, den Elevator zu benutzen, uni dann selber die Treppe hinaustugeben — oft. wie man sagt, zwei Treppenabsätze auf einmal nehmend. Dem Elevator vertraut er sich nicht gerne an. wie er überhaupt den mechanische» E'findungen der Neuzeit recht mißtrauisch gegenübecsteht. Nu ' ^' gern: vor dem Automobil bat er ein sein Schwiegersohn. König Eduard von England, in leinen Daimler bestieg, machte sich der Alte schleunigst aus dem Wege, woraus der königliche Automobilist ihn, nachrief: „Explo dieren kann die Maschine nicht, Schwiegervater!" Von seinen vielen Schlossern bevorzugt König Christian Schloß Benistorff. Eigentümlich ist in diesem Schlosse, daß die Zimmer der verstorbe nen Königin Louise jedes Jahr beim Einzüge des Hoflagers genau so bereit geholten werden, wie die Königin es zu ihren Lebzeiten verlangte. Sobald der König eingezogen ist, besucht er die Zimmer keiner verstorbenen Gattin: merkwürdigerweise spricht er von der Königin fast nie: an ihrem Geburtstage wie an ihrem Todestage ad« versammelt sich die ganze Familie regelmäßig an ihrem sorge im Dom zu Roskilde. Den Winter verbringt König Christian sehr still auf Schloß Amalienborg in Kopenhagen. Um 1 Uhr nimmt « lein Frühstück und um 7 Uhr sein Mittagessen ein; am Abend wird Whist gespielt oder dem Theater ein Besuch abaeftattet. Wenn Gäste am Hofe sind, was bekanntlich oft der Fall ist. nimmt d« König in seiner Tageseinteilung aus diese größte Rücksicht und beteiligt sich selber trotz seines bohen Alters an Jagden und Ausflügen. In der Regel ist König Christian bei den Äaaenausfadrten selber Kutscher und neben ihm auf dem Bocke sitzt eine sein« Töchter, öfter die Kaiserin von Rußland. Wenn am Abend daS Kartenspiel beendigt ist. pflegt der König sich für ein« kurze Dauer unbemerkt zu entfernen: er besucht als dann seine Pferde, die er selber in völligem Dunkel zu füttern liebt. Die Tiere kennen ihn ganz genau und lassen eist Ruhe, wenn er ihnen eine Handvoll zerschnittener Rüben Hat d« Köni^ irgend etwas Unangenehmes erlebt. Nur das Telephon benutzt er hat er eine unbeschreibliche Angst. Als Mtcklif Ser WtiiihilMiW Arid Reuter-Ltraste S. llllosvlvvlo vom?L8S, L Liter 60 kk.. «»ol» ^tariekva, «nlraut. j§ Verkauf: DienStag. Mittwoch. F,eitag. Sonnabend v. 3-6 Uhr. towski hätten me Anklage gegen vieren wegen Dien,tobt«. gegen v. DomaruS und Ertl wegen Begünstigung und gegen Dubinskt Der Angeklagte Dnbinski wies den weit von sich. Das Gutachten be fiel günstig für ihn ans. Der Gerichtshof rurteilte dagegen de» Angeklagten v. Jarim- Ho///e/sx<m/en 8 §, /-ec^/E vom E-, /<?§/,//v§cH. ------ Die Unterzeichneten sagen hierdurch dem beileg vreztliier IltivmIiiiU-Vereiii für das Geschenk der schönen und prciktnche» Pserdcdccken den LerrlieLstsv Dank. Unsere Freude darüber ist groß, und werden wir durch gute Pflege unserer Pferde auch »»seren Tank zu beweise» suchen LHoiIiloN NMtvIm tzttlilvlwilvlll, im 'Namen 20 beschenkter Twschkcnbesrtzrr. gegeben hat. so äußert sich n Jahren be- ng« Seife: er schweigt. In den letzten . .. ihm eine zunehmende Schweigsamkeit, wohl gründet, daß auS den Rethen seiner Gleich- ingegangen sind. Sehr nabe stehen ihm noch alte Hofmänner, die aber ebenst, schweigsam sind, wie der König selbst., König Cs bsch hristia» wird sicher keine Memoiren hinter- däzu wie kaum ein anderer Fürst in der das nur auf eine obachtete man. an natürlich darin b, altrtgen so viele da! einige ^ntg. lassen, obschon er Lage wäre. " Jüngst «eignete sich in einer Wiener Fabrik «in ganz seltsam« Unglücksfall, d« leider tödlich verlief. Im Arbei»S«aume der Maschinenfabrik Denk u. Cie. wollte der 44iährige Cheimonteoer August Juan die Spindel eines Wasser rohres weanehmen. Er tat dies so unvorsichtig, daß der von kolossaler Gewalt getriebene Wasserstrahl ihn traf. Im Moment, als dn Wasserstrahl bervoischoß und JuanS Köiver berührte, sank der Man» mit einem Autzchret zusammen und verlor alsbald die Besinnung. Man beries sofort dt« Aerzte dn Freiwilligen F.rtsetznng fleh« «ich», Seit«. üstlißei' HVieKanÄ, vrosSso-L, VLlIstrasso IVr. 2, empfiehlt seine in solidester Weise angcsert. iri illv» und ILIv»»»vn und macht sich verbindlich zur Lieferung bester Glitzer, sowie unbedingt richtig »nd gut sitzender Einsassnngen derselben. Barometer, Dkcrmometer all Arle» Krimstechcr nud Operngläser. Kompasse, Schrittzähler,Elektrisier- Apparaie. Stereoskope, Reistzeuge, Elektrische Lampe» u j w. ! 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