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Körners Gemeinplätze nicht anhören. Sic mußte allein sein, einsam mit ihrem Herzen, das sie so meisterhaft in Zucht hielt, das seinen heißen Schlag unter der Maske der Kälte versteckte. Ja, einsam, einsam! Am zwölften Januar fand das Fest des Anblasens der neuen Hochöfen statt. Ganz Röblingen nahm daran teil. Schon früh drängten sich die Neugierigen in ihrem besten Sonntagsstaat auf den Straßen. Die Arbeiter hatten ihre besseren Kleider angelegt und auf allen Gesichtern lag hohe Erwartung. Das Hochofenwerk hatte Flaggen gehißt, und grüne Gewinde schlangen sich in leichten Bogen zwischen die eisernen Kolosse der Gebläsemaschinen, die hohen Esten trugen am Fuß denselben Schmuck. Sauber gefegt war alles, und die Messingteile des Werkes blitzblank geputzt. Aus Trier waren die Herren vom Anfsichtsrat herüber gekommen. Der Rechtsanwalt der Hütte, der auch für Fran Gerard die Ge schäfte führte, war schon einen Tag vorher in Mon Repos eingctroffen. Er wohnte in Trier, hieß Osterfeld und hatte schon bei Lebzeiten des verstorbenen Herrn Gerard besten Geldangelegenheiten geführt, deshalb war er auch genau über das große, der Witwe hinterlasscne Vermögen und über die Tcstamentsklausel orientiert. Er war ein großer Verehrer Irmgards, die dem alten jovialen Herrn zugetan war. Ilm zwölf Uhr fanden sich die Honorationen des Ortes auf dem Hochofenwcrk ein. Die Musikkapelle, die von den Arbeitern der Hütte gebildet war, zog mit ihren blitzenden Instrumenten durch die lange Dorfstrabe. Bernhard von der Eiche stand im Frack neben seiner Schwester, die in Weiß gekleidet war und einen Weichen, warmen Mantel aus weißem Plüschstoff trug. „Er ist viel zu schön, Hardt)," hatte Ines gemeint, als der Bruder ihn mit ihr in Metz cingckauft hatte. Aber er hatte gelacht und erwidert: „Kleines, die Tantieme ist so gut ausgefallen, daß wir es uns erlauben können. Im Mai reisen wir zusammen, ich muß dir doch etwas Ersatz für die Einsamkeit Röblingens bieten." „Ach Haedy, ich wünsche mir, daß es immer so bleibt. Ich bin bei dir so glücklich." „Und ich wünsche dir ein besseres Glück, daß du einst einen Mann findest, der deiner würdig ist, mein Kleines." „O, das hat noch in zehn Jahren Zeit!" rief Ines lustig. „Vorher müßtest du heiraten, ich habe so meine ganz bestimmten Wünsche für dich." Bernhard-wußte, was die Schwester meinte. Zuletzt kamen die Gäste aus Mon Repos. Irmgard sah bildschön aus in dem reich mit edlen Fellen verbrämten Wintcrkostüm. Dasrote,frcundlicheGcsichtdcsRcchtsanwalts, Fräulein Körners altjüngferliche Erscheinung bildeten die Folie für die junge Frau die heute strahlend yeitcr anssah. Als sic aber Luise im eifrigen Gespräch mit dem Hochofenchef erblickte, verdüsterte sich Irmgards Antlitz und sie wurde wieder unnahbar und kalt. Bernhard von der Eiche trat auf Frau Gerard zu. Er bat sie, das wundervolle Roscnbukett anznnehmen, das heute früh aus Luxemburg gekommen war. Es waren wieder ihreLieblingsblumen: tiefdunklc, samtartlgcRoscn und gelbliche Marechal Niel. „Sie haben es nicht vergessen," sagte sie leise, „ich danke Ihnen, Herr Baron." Er reichte ihr Len Arm und führte sic auf die Plattform und von dort zu den Ocfen. Generaldirektor Müller hatte für Ines den Strauß bestellt, lauter Maiglöckchen und Veilchen; sie schritt am Arm Müllers hinter dem ersten Paar. Die Musikkapelle intonierte eine muntere Weise. Neugierig umdrängten die Einwohner Röß- lingens das Werk. Und um die Ocfen standen die Arbeiter, Männer, die auf dem Werk alt geworden, dazwischen junge Burschen, deren sehnige gebräunte Arme die schweren Hämmer schwangen, durch die das von der Schlacke befreite Erz zer kleinert wurde, wenn es in den Formen erkaltet war. Müller trat vor und hielt eine Rede. Er sprach gut, schilderte die Bedeutung des Werkes für den Ort und erwähnte, daß wir mit neuem Mut in die Zukunft blicken können. Als Herr Baron von der Eiche herkam, lag vieles im argen. Mit fester Hand hat er die Zügel ergriffen. Er hat sich in mancher schweren Stunde bewährt, und vertrauensvoll dürfen wir schon nach einer verhältnismäßig so kurzen Zeit den alten Hütten- und Bergmannsausspruch rufen, ein Helles frohes „Glückauf!" Bernhard von der Eiche stand hocherhobenen Hauptes da. Sein Auge strahlte, er schaute in die Ferne und er fühlte seine junge Kraft, das Vermögen etwas Großes zu leisten. Noch immer lag Irmgards Arm in dem seinen; ihm wars, als fühle er ein leises Beben desselben. Mit einer leichten Verbeugung gab er sie frei, und etwas vortretend, sprach er: „Glückauf!" Ich rufe es wie mein verehrter Vorredner, und ich danke ihm für die anerkennenden Worte. Sie ent schädigen mich für manche sorgenvolle Stunde, sie spornen mich zu neuem Eifer an. Ich war mir voll bewußt, daß es kein leichtes Unternehmen war, als ich die Stelle des Hochofenchefs in Röblingen antrat. Wenn ich gute Resultate erzielte, fo wollen wir uns des schönen Dichterwortes ein gedenk sein: „Doch der Segen kommt von oben." Dieser Tag ist für alle bedeutsam, die dem Hochofenwerk angehören, für den schlichten Arbeiter ebenso, wie für die Herren vom Anfsichtsrat. Wir alle dienen mit unseren besten Kräften dem Werk, das uns das tägliche Brot gibt. Wir wollen uns weiter vereinen wie eine große Familie, die Hand in Hand geht. Zum Schlußmöchteich unsererHauptaktionärin, Frau Irmgard Gerard, in unser aller Namen danken, daß sie diesem schönen Feste durch ihre Anwesenheit die rechte Weihe gibt und den Ofen Nr. 8 anblasen hilft. Möge sich der gute, tapfere Berg- und Hiittenleutcvers an uns bewahrheiten: Die Musik blies einen schmetternden Tusch und brausender Hurraruf drang aus den rauhen Kehlen der Arbeiter. Beppo, der junge, schmucke Diener Bernhards von der Eiche, hatte es sich ausgebotcn die Hochöfen anzublasen, die beiden Damen taten es nur pro forma; später vollendeten die sachkundigen, derben Arbciterhände das Werk des Anblasens". Beppo hatte seine besten Kleider angelegt. Ein weites, faltenreiches Beinkleid, aus gerippten, braunen Sammet, eine rote Schärpe uni die Taille; das weiße Hcmo quoll darüber und eine Tuchjacke mit bunter Wollstickerei umschloß den Oberkörper. Auf den krausen, schwarzen Locken saß ein Filzhut, mit bunter Quaste. Frau Gerard und Ines traten zu den Hochöfen. Die riesigen Stcinkoloffe sahen neben den alten jung und leistungs fähig aus. Während die Musik eine heitere Walzermclodie spielte, wurden die Oefen angesteckt. AufJrmgards besonderen Wunsch wurden auch dieArbeitcr an diesem Tage in einem großen Schuppen, der ausgewärmt war, bewirtet. Generaldirektor Müller hatte die Herren vom Aufsichtsrat, alle Assistenten, die Angestellten der kauf männischen Abteilung, Bernhard, seine Schwester, und die aus Mon Repos zu einem Diner cingeladcn, desgleichen die Honorationen Röblingens. Luise wollte in ihrer bescheidenen Art fortbleibe», aber Müller bestand darauf, daß auch sie käme. An einer hufeisenförmigen Tafel loar in dem großen Spcisesaal der Wohnung des Generaldirektors, für vierzig Personen gedeckt worden. Schon Tage vorher hatte ein aus Metz geholter Küchenchef das auserlesene Diner vorbereitet. Heute führte der Generaldirektor Frau Gerard zu Tisch, Bernhard wurde die Pflicht zu teil, die schwerhörige, ältere Frau des einen Herrn vom Aussichtsrat als Dame zu führen. „Ich kann es nicht ändern, lieber Freund," sagte Müller. „Würde bringt Bürde. Sie sind die Hauptperson des Festes. Na, um Sie zu entschädigen, setze ich Fräulein Luise an ihre rechte Seite. Unser zweiter Assistent ist ihr Tischherr, Fräulein Ines bekommt den ersten Assistenten." Es machte sich so, daß der Hochofcnchcf Fran Gerard fast gegenüber saß. Die Musikkapelle spielte im Nebenzimmer, nicht immer ganz korrekt, aber man überhörte es in der allgemeinen, heiteren Stimmung, die durch das trefflich zu- bcrcitctc Mahl und die edlen Weine erhöht wurde. Irmgard beobachtete Luise und Eiche. Er konnte sich wenig mit der Schwerhörigen unterhalten, die sich mit Kenner miene dem Diner widnicte, desto eifriger plauderte der Hoch ofcnchcf mit seiner anderen Nachbarin; und wieder empfand er das feine Verständnis, das Unpassende in Luisens Wesen angenehm. Wie ging sie auf seine Interessen ein, wie leuchtete ihr Gesicht, wenn Eiche von seinen Plänen für die Zukunft des Werkes sprach. Mehr als je fühlte er: „Sie ist ein guter Kamerad, ein Weib, das mit treuer fester Hand dem Mann ihrer Wahl zur Seite stellen würde. Und dann suchte sein Auge Irmgard, die schöne, reiche Frau, der ein so karges Maß an Glück trotz ihrer Millionen beschieden war. Ihr eigentliches Wesen kannte niemand. Ob es anders war, als cs schien? Diese Frage quälte Bernhard immer, wenn er mit ihr zusammen war; sie vcran- laßte, daß er einsilbig wurde und es Luise auffiel. Sie fragte ihn nicht, weshalb er so schweigsam geworden war, sie glaubte es zu erraten und sie litt darunter, denn sie war es sich bewußt, daß sie ihn liebte, hoffnungslos liebte. Wie wäre es auch möglich gewesen, daß er, der Hohe, der Herrliche, sie, die Unbedeutende, Arme, an sein großes, edles Herz ziehen würde. Luise war trotz aller Weichheit eine in sich abgeschlossene Natur. Sie hatte es gelernt, vielem zu entsagen, was andere Mädchen ihres Alters als Selbstver ständliches Hinnahmen. Sie sagte sich, daß sie zurücktreten mußte auch in diesem Fall, wenn es nur nicht so bitter schwer gewesen wäre; so bettelarm kam sie sich vor. Sie dachte oft an das Dichterwort: Ahnte sie nicht, daß die kraftvolle Persönlichkeitdes Mannes sich gerade durch solche Empfindung der Frau angezogen fühlt, daß das Verlange» in ihm erwacht, ein Glück zu spenden, das in seiner Hand liegt Nach aufgehobener Tafel begab sich dieanimierte Gesellschaft in den Saal; es sollte getanzt werden; die.kleinen Mädchensüße trippelten vor Ungeduld bei den Klängen der Musik. „Sie eröffnen wohl den Ball mit Frau Gerard, Herr Baron," sagte der Hausherr, „trotz meiner grauen Haare hole ich mir Ihre Schwester zum Walzer. Ich tanze noch ganz leidlich, war in der Jugend leidenschaftlicher Verehrer dieses Vergnügens." „Gnädige Frau, darf ich um die Ehre dieses Walzers bitten?" Bernhard von der Eiche war über das Parkett des Saales gegangen und steht vor Irmgard, die mit dem Rechtsanwalt fprach. Sie schrak leicht zusammen. Im nächsten Moment hatte er ihre schlanke Gestalt umfaßt und sie schwebten nach den weichen Klängen des Walzers aus „Frau Luna" durch den Saal. „Unser Hochofenchef ist in allen Sätteln gerecht," sagte einer der Herren ans Trier zu seinem Nachbar, „sehen Sie nur, wie tadellos er tanzt. Ein wundervolles Paar." Erst nach und nach folgten die übrigen dem Beispiel der beiden ersten Paare. Bernhard von der Eiche und Irmgard Gerard standen jetzt nebeneinander. Sie hielt ihren Facher ko fest umspannt, daß einer der feinen Elfenbeinstäbe zerbrach. Hatte sie bis jetzt gelebt? Dieser eine kurze Moment, als sein Arm sie umschlungen hielt, als sie an ihn geschmiegt dahinflog, schloß eine Seligkeit in sich, daß alles Uebrige dagegen verschwand. Nie hätte sie es für möglich gehalten, so zu empfinden. War ihr Herz erwacht, jetzt erwacht, wo sie die erste Blüte ihrer Jugend bereits vergeben hatte, an den alten Mann, der ihr Vater hätte sein können. Und ein heißes Weh, um das, was sie verloren, kam in dieser Minute über sie. „Nein, dachte sie traurig, „er darf keine vollerblllhtc Rose nehmen, jene zarte Mädchenknospe paßt bester für ihn. Ich habe erraten, daß sie Bernhard von der Eiche liebt. Ich will nach einigen Tagen fortreisen und nach Mon Repos erst zurllckkehren, wenn er verheiratet ist." Daß sie ihren Reichtum freudig aufgeben würde, wenn der Hochofenchef die eine Frage an sie stellte, nach der ihre Seele lechzte, das wußte sie heute. Sie hatte es klar empfunden, wie Schuppen war ihr es von den Augen gefallen: sie liebte Bernhard von der Eiche, den armen Mann ohne Vermögen, der in harter Arbeit ihren Reichtum vergrößern half. Um sich nicht zu verraten, wovor ihre stolze Natur bangte, hatte sie sich in den Eispanzer gehüllt, der so ost ein heiß pulsierendes Franenherz umgibt und die Menschen täuscht. Und wieder lag sein Arm um sie und ihr Herz pochte in wilden, heißen Schlägen; es war ein Gefühl höchster Wonne und doch mischte sich eine Qual darein, die einem körperlichen Schmerz gleichkam. Bernhard fühlte heute, daß er noch jung war. Das Blut klopfte schneller in feinen Adern, und er genoß das langcntbehrtc Vergnügen eines Balles in vollen Zügen. Diese Abwechslung eines arbeitsreichen Lebens hatte einen eigenen Reiz für den ernsten Mann. Mit Luise tanzte er am häufigsten, auch die langen Tänze. Ines schwamm in Seligkeit. Sie flog leicht wie eine Libelle von einem Arm in den andern. Ihr hübsches Gesicht glühte, wirr kräuseln sich die goldblonden Haare um ihr Köpfchen. „Schade, daß Graf Frauenfeld heute nicht hier ist," dachte sie, „er sagte mir, daß er leidenschaftlich gern tanzt. Wo mag der Arme jetzt sein?" Der Ball dehnte sich bis in den grauen Morgen hinein. Bernhard geleitete die Damen aus Mon Repos an de» Wagen. Fräulein Hulda war schläfrig, der Rechtsanwalt hatte einen kleinen Schwips, Irmgard fah müde aus. Sic war sehr bleich und ihre großen dunklen Augen hatten einen merkwürdigen Ausdruck, als sie dem Hochofcnchcf die Hand beim Abschiede reichte. Schwer und kalt lag die weiße Fraucnhand in der des Mannes. Er beugte sich darüber und küßte sic; nur flüchtig berührten seine Lippen die zarte Haut dann trat er zurück und die Pferde zogen an. Im Morgengrauen entschwand die Equipage. Seit Herta von Randen in die neue Wohnung gezogen, waren viele Wochen vergangen. Sie hatte zuerst ein Gefühl der Erleichterung gehabt, nun ganz ihr eigener Herr zu fein. Sie hatte mit Eifer ihre Studien betrieben, aber nach und nach kam sie zu der nicderschlagcndcn Erkenntnis, daß sie zu große Erwartungen gehegt hatte, daß sie nicht weiter kam. Sie schrieb selten an die Geschwister, cs fiel ihr schwer, den zuversichtlichen Ton anzuschlagen, der zuerst in ihren Briefen lag. Etwas wie müdes Entsagen schimmerte hindurch. Und Ines und Bernhard lasen es zwischen den Zeilen; sie sorgten sich um die Schwester. „Wir wollen Herta bcfuchen, wenn wir reisen," sagte Bernhard und Ines stimmt ihm lebhaft bei. „Wenn du Geld hrauchst, so schreibe es mir," so schloß der Brief des Bruders, den die Malerin eines Tages erhielt. „Nein, nein," dachte sic, „ich kann Hardy nicht um Unter stützung bitten; mein Stolz verbietet mir, einzugcstehen, daß meine kleine Barschaft zur Neige geht." Mutlos und traurig saß Herta in ihrem kleinen Stüb chen. Ein angefangenes Bild stand auf der Staffelei. Sie trat davor und sah es kritisch an. Sie war unzufrieden mit sich, sie zweifelte an ihrem Können. Professor Bcyerftein hatte sie gebeten, morgen zum Geburtstage feiner Frau zu kommen, mit der Herta bekannt geworden war. Sie fühlte sich zu der alten, freundlichen Dame hingezoge» und war in der letzten Zeit mehrere Male in dem gastfreien Hause des Professors als stets gern gesehener Gast eingekchrt. Fortsetzung folgt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zn Reichenbrand vom 31. Zull bis s. August lgos. Geburten: Dem Stricker Richard Alfred Brauer 1 Knabe: dem Kaufmann Paul Eugen Sonntag 1 Mädchen: dem Handarbeiter Gustav Hermann^ Zänker l Mädchen: dem Konditor Kurt Hugo Aufgebote: Der^ Tischler Gustav Martin Scheibner mit Mlnna SterbefaUe: Dem Geschirrführer Max Emil Ithlig 1 Sohn, l Monat alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 30. Juli bis s. August lSOg. Geburten: Dem Reisenden Franz Oswald Klemens Wiesner 1 Mädchen; dem Hilfsweichenwärter Emil Friedrich Matthes 1 Knabe. SterbefaUe: Dem Rundstuhlarbciter Johann Richard Arnold 1 Tochter, 15 Tage alt. Nachrichten des König!. Standesamte» zu Neustadt vom 3l. Juli bis k. August ISO«. Geburten: Dem Uebergangswärter Hermann Otto Lindner 1 Sohn. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zn Rabcustciu vom 30. Juli bis 6. August IAO. Geburten: Dem Stellmacher Friedrich Paul llnger 1 Sohn; dem Bürstenmacher Arthur Willy Löbel 1 Tochter; dem Maurer Robert Linus Hofmann 1 Sohn. Ej^schNemrngen: Der^ Handschuh^uschneider Otto Schönfeld mit Nachrichten des Kgl. Standesamtes zn Rottluff vom 30. IuU bis 5. August 1S09. Geburten: 1 uneheliches Mädchen. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrand. Am 9. Sonntag p. Trin., den 8. August 1909, vorm. V-9 Uhr Prcdigtgottcsdienst. Parochie Ravenstein. Am 9. Sountag p. Trinitatis, den 8. August, vorm. 9 Uhr Predigtgottesdicnst. Mittwoch, den 11. August abends 8 Uhr ev. Jung- frauenverein im Pfanhause.