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Bericht über die Sitzung des Gemeinderates zu Neustadt vom 29. September 1916. Ls wird Kenntnis genommen: 1. von einer Mitteilung des Kgl. Amtsgerichts Chemnitz, die grundbücherliche Eintragung des Kaufes eines TeUes von Flurstück Nr 89 betreffend; 2. von der Bestellung und Abgabe von ca. 150 Zentner Pflaumen; 3. von einer amts hauptmannschaftlichen Verfügung, die Bezahlung der Fleischbeschauer, gebühren fürVerteilungsschlachtvteh betreffend; 4. von einerVerordnung des Ministeriums des Innern, die Errichtung einer Landesberatungsstelle für Kriegerdenkmäler betreffend; 5. vom Vetriebsberichte des Verbands- gaswerkesfürAugust1916undvomBeleuchtungsplanfürOktober1916; 6. von einer amtshauptmannschaftlichen Verfügung, dm Beschluß des Bezirksausschusses über den Wegfall der Erstattungen der Kur- und Arztkosten für Angehörige von Kriegsteilnehmern betreifend; 7. von einer amtshauptmannschaftlichen Verfügung, die Genehmigung der statutarischen Bestimmungen über die hausgewerbliche Krankenver- sicherung betreffend; 8. von der Ablehnung eines Gestundungsgcsuchs wegen Gemeindesteuer; 9. von der Einverständniserklärung der Stadt gemeinde Chemnitz zum Vertrage für die Wasserdurchleitung durch Höckerichtbesitz; 10. von einem Rundschreiben der Vereinigung der Bürgermeister für mittlere und kleinere Städte und berufsmäßigen Gemeindevorstände, die Zahlung eines Beitrags zu den Gemeindeauf wendungen der Vereinigung betreffend; der Beitrag wird bewilligt. 11. Wegen des Notstands-Staatsdarlehnes von 5000 Mk. soll nochmals um Verlängerung der Rückzahlungsfrist nachgesucht werden. 12. Ein Gesuch um Fristverlängerung zur Errichtung baulicher Nebenanlagen wird befürwortet. 13. stimmt man nachträglich der Vorschlagsliste für die Zinsen- Verteilung aus dem Michaelischen Legate zu. 14. wird die Einleitung eines Nachzahlungsverfahrens wegen Gemeindeeinkommensteuern beschlossen. 15. erfolgt die Wahl der Mitglieder der Staatseinkommensteuer- Einschätzungskommission und deren Stellvertreter. 16. Die Sparkassenausschußbeschlüffe vom heutigen Tage, Richtig, sprechung der Sparkassenrechnung pro 1915 und die Zeichnung aus 5. Kriegsanleihe betreffend, finden die Zustimmung des Gemeinde- rotes. 17. werden die Vorschläge des Finanzausschusses, die Gehalts verhältnisse der Gemeindebeamten betreffend, zum Beschluß erhoben. gegcngenommen. 22. Mit Rücksicht auf die Kriegszeit wird beschlossen, die Gemeinde ratswahlen in diesem Zähre auszusetzen. 23. Da Einrichtungen für die Volksküche nicht vorhanden sind, soll nochmals versucht werden, Einrichtungsgegenstände auf Staats kosten zu erlangen. 24. Auf das Beihilfengesuch des Ortsausschusses für Jugendpflege wird ein laufender Jahresbeitrag von 25 Mk. widerruflich bewilligt. Weihnachts-Liebesgaben für die Truppen des 1. Ersatz- Bataillons Inf.-Regts. „Kronprinz" Nr. 104. Vor kaum Monatsfrist waren wir Z^ge, wie das deutsche Volk sich zusammen- die größten Erwartungen bei weitem übertraf. Galt es doch hier, unseren Feinden zu beweisen, daß das deutsche Volk sich nicht zerschmettern läßt und)seinen Platz zu behaupten versteht. And wie die Bevölkerung gehalten, sondern sie^haben, trotz der großen Aeberzahl unserer Feinde, denselben wuchtige Schläge versetzt; ihnen gebührt unser aufrichtiger Dan^ Können wir diesen Dankbessn abstatten, als wenn wir ihrer Heimat, an den heimischen Herd denken. Ihnen^allen eine kleine Weihnachtsgabe zu senden, soll und muß unser größter Stolz sein! Geschlossen wird auch diesmal die Bevölkerung diese Anregung unter stützen und jeder für seinen Teil dazu beitragen, unseren tapferen Kämpfern eine kleine Weihnachtsfreude zu bereiten. Jede Gabe, auch die kleinste, ist willkommen. Es sollen in diesem Jahre alle Truppen- teile Berücksichtigung finden, für die das 1. Ersatz-Bataillon 104 Ersatz- Truppenteil ist. Die Sammlung wird in Verbindung mit denen der Stadt- und Landgemeinden erfolgen. Die Angabe des Inhaltes auf den Paketen ist erwünscht. Auch Geldspenden werden dankbarst ent gegengenommen. Sammelstelle ist die Zentral-Verkaufsstelle des 5. Infanterie-Regiments „Kronprinz" Nr. 104, Zimmer Nr. 66 der „Kronprinz-Kaserne". Schluß der Sammlung am 26. November 1916. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrand. Am IS. Sonntag n. Trin., den 29. Oktober, Vorm. 9 Ahr Predigtgottesdienst: Hilfsgeistlicher Oehler. Dienstag, am Reformationsfest Dorm. 9 Ahr Predigtgottesdienst mit Abendmahl. Beichte VrS Ahr: Pfarrer Rein. Nachm. 5 Ahr Abendkommunion: Hilfsgeistlicher Oehler. Kollekte für den Gustav-Adolf-Verein. Mittwoch Abend 8 Ahr Kriegsbetstunde: Pfarrer Rein. Donnerstag Nachm. 2 Ahr Großmütterchenverein, Abend 8 Uhr Nähabend. Amtswoche: Hilfsgeistlicher Oehler. Parochie Rabeuftein. Am IS. Sonntag n. Tritt., den 29. Oktober, 9 Ahr Predigt- gottesdienst: Hilfsgeistlicher Herold. 8 Uhr Abends evang. Jünglingsverein. Dienstag, Reformationsfest. 9 Ahr Predtgtgottesdtenst mit Beichte und heil. Abendmahl: Hilfsgeistlicher Herold. Nachm. 6 Uhr Abendmahlsgottesdienst: Pfarrer Wetdauer. Abends 8 Ahr parochialer Familienabend im Goldnen Löwen. (Eintritt frei). Wochenamt vom 30. Oktober bis 4. November: Pfarrer Weidauer. Siegende Hiebe. Zeitroman aus dem Osten von O. Elster. Da sah er eine schlanke, in schlichtes Weiß gekleidete Franengestalt über den Kiesweg des Parkes schreiten, die sich in einer schattigen Grotte niederließ. Ihre Hände hielten ein Buch, das sie jetzt öffnete, um sich darin zu vertiefen. Zu ihren Füßen schmiegte sich eine gelbe Tackelhündin, mit klugen Augen zu ihr aufschauend. Hasso erkannte Fräulein Richter. „Ein hübsches Bild," dachte er. „Schade, daß ich kein Maler bin." . . . Eine Weile blieb er am Fenster sitzen. Aber eine innere Unruhe zitterte in ihm. Dann erhob er sich, ging einige Male im Zimmer auf und ab, ergriff plötzlich seine» Strohhut und verlieb das Gemach. Er stieg die breite Treppe hinab, durchschritt die große Empfangshalle und den nach der Veranda hin liegenden Speisesaal, in dem die Diener den Tisch für das Abendessen deckten, und begab sich über die Veranda in den Park. 2. Die gelbe Tackelhündin schlug an, als sich Hasso der Grotte näherte. Fräulein Richter erhob die Augen und stand höflich auf, als sie Hasso vor sich sah. „Aber ich bitte," sagte dieser, „lassen Sie sich nicht stören ... ich muß um Entschuldigung bitten, daß ich Sie störte." „Sie störten mich nicht, Herr Graf," entgegnetc Kätc Richter einfach. „Aber Sie lasen so eifrig." „Ja, ein ganz interessantes Buch." „Darf ich einmal sehen?" „Bitte." Sie reichte ihm das Buch. Mit Erstaunen sah Hasso, daß es „die Geschichte Kurlands unter den Herzögen" von Kruse war. „Ein etwas ernstes Buch für eine junge Dame," sagte er lächelnd. „Man muß doch die Vergangenheit seiner Heimat kennen lernen," versetzte sie. „Sich ja, ich vergaß — Sic sind Russin!" „Knrländerin, Herr Graf," entgegnetc sie ernst. „Ist das nicht dasselbe?" „Ja und nein . . . Kurland war doch ein deutsches Land und — sollte es wieder werden . . ." „Ach, Sie treiben Politik?" meinte er lächelnd. „Nein — aber meine Eltern und Vorfahren waren deutsch, und ich hoffe es auch zu sein." Ihr liebliches Gestchtchen hatte einen ernsten, fast traurigen Ausdruck angenommen, der Hassos Interesse für das schöne Mädchen, dessen rote Lippen so ernsthaft sprechen konnten, noch erhöhte. „Wollen Sie mir von Ihrer Heimat erzählen?" fragte er bittend. „Gern, aber es ist da nicht viel zu erzählen . . ." „So lassen Sic uns Platz nehmen." Sie setzten sich auf die Bank, die im Hintergründe der Grotte stand. Der Hund legte sich ihnen zu Füßen und blinzelte in den Strahl der sinkenden Sonne, der sich durch das Laub der Bäume gestohlen und nun goldig schimmernd auf dem lichtbraunen Haar Käte Richters lag. Ihre braunen Augen blickten sinnend in die Ferne; die Hände hatte sie um das Buch gefaltet, das auf ihren Knien lag. Eine Weile schwiegen beide. .Hassos Auge ruhte voll Teilnahme auf der schlanken Gestalt Kätes und eine leise Sehnsucht schlich sich in sein Herz, die Arme um diese schlanke Gestalt zu legen und ihr goldschimmerndes Haupt schützend an seine Brust zu betten. Er kannte die Verhältnisse in Kurland, die Nachbargebiete seiner Heimat. Er wußte, mit welcher Schwierigkeit das dortige Deutschtum gegen die Russtfizierung zu kämpfen hatte, er hatte von der Feindseligkeit der lettisch-russischen Bevölkerung gegen den deutschen Grund besitz gehört, von dem Haß, der stchfvor einigen Jahren in blutigen Kämpfen, in Zerstörung von Rittergütern und Kirchen Luft gemacht hatte, und er empfand inniges Mitleid mit dem deutschen Mädchen, das schutzlos den Stürmen dieses Haffes preisgegeben werden sollte. Kätc schien den auf ihr ruhenden Blick Hassos zu fühlen; sie erhob langsam die Augen und als sie seinem Blick begegnete, schlug ein jähes Erröten wie eine Flamme in ihre Wangen empor. Hasso atmete aus. Dieses Schweigen, dieser bangfragende Blick ihrer braunen Augen, dieses jähe Erröten — es war gefährlicher für die Ruhe seines Herzens, als Worte es sein konnten. Er unterbrach das Schweigen. „Ihr Vater ist Rektor in Kurland?" fragte er. „Ja," entgegnetc sic leise. „In dem Dorfe Dorup, durch das die große Straße nach Libau führt, leitet er eine kleine Studienanstalt. Mein Großvater und mein Urgroßvater waren dort ebenfalls schon angeftellt, der Vater meines Urgroßvaters wurde unter dem letzten Herzog von Kurland nach Libau berufen — weiter reicht meine Kenntnis von der Geschichte unserer Familie nicht," setzte sie lächelnd hinzu. „Das schadet nichts." meinte er lachend. „Wie viele Familien können ihre Geschichte soweit zurückfllhren. Und Sic haben sich wieder dem alten Vaterlande Ihrer Familie zugewandt?" „Oh, wir sind stets gute Deutsche geblieben," sprach sie eifrig. „Mein Vater hat in Güttingen studiert, meine Mutter stammt aus Königsberg . . ." „Und lebt Ihre Mutter noch?" „Nein, — leider ist sie vor einigen Jahren gestorben. Ich habe in Königsberg bei Verwandten gelebt, als in Kurland die Unruhen herrschten. Dann habe ich mein Lehrerinnenexamen gemacht." „Und wie sind Sie nach Schloß Freiberg gekommen?" „Ich fand keine Stelle als Lehrerin. Da meldete ich mich auf eine Anzeige, durch die Frau Gräfin eine Gesell schafterin suchte, und ich erhielt die Stellung. „Und gefällt es Ihnen bei uns?" „Frau Gräfin ist sehr gütig zu mir . . ." „Aber cs ist hier sehr einsam." „Das macht nichts! Ich liebe diese Stille, diesen Frieden, der über Freiberg und seinem alten Park ruht. Und wie schön ist es hier!" „Sie haben recht," sagte er aufatmcnd. „Auch ich empfinde diese Stille, diesen Frieden als eine Wohltat . . ." Vom Schlosse her klang der tiefe Ton eines Gongs. Erschreckt erhob sich Käte. „Das ist das erste Zeichen zum Abendessen," sagte sie. „Ich möchte mich noch umkleiden — Frau Gräfin hat an geordnet, zum Abend in Gesellschaftskleidung zu kommen — Sie entschuldige» mich . . ." Auch Hasso war aufgcstanden. „Ich bin in gleicher Lage," sprach er lächelnd. „Ich muß auch noch ein festliches Gewand anlegen. Also — auf Wiedersehen, Fräulein Richter! Ich hoffe, wir werden noch öfter ein Plauderstündchen halten." Sie errötete leicht. Hasso reichte ihr die Hand, „blicht wahr, Fräulein Richter — noch öfter ein Plauderstündchen?" „Wenn es meine Zeit erlaubt . . .", entgegnetc sie leise. Er hielt ihre kleine, warme Hand eine Weile fest. Sollte er sie küssen? Doch nein — sie zuckte so ängstlich wie ein gefangenes Vögelchen in der seinen —, ein Kuß wäre zu banal gewesen. So ließ er die kleine Hand langsam frei. „Auf Wiedersehen, Fräulein Richter — oder darf ich Sie mit Ihrem Vornamen nennen?" „Ich heiße Käte . . .", flüsterte sie leise, abermals tief errötend. „Auf Wiedersehen, Herr Graf . . .", und eilig huschte sie davon. Langsam folgte ihr Hasso. Zum Abendessen, der Hauptmahlzeit des Tages, war Herr JunghanS, der Pfarrer des zum Schlosse gehörigen Dorfes, undHerrBartling.dererfteVerwalterderFreibergschen Besitzungen, der sich gern Herr Direktor nennen ließ, geladen. Die Gräfin liebte es, dieser Hauptmahlzeit einen feierlichen Anstrich zu geben. Sie selbst erschien in schwarzseidenem Gesellschaftskleide, das mit schwarzen Spitzen garniert war. Ein schwarzes Spitzenhäubchen schmückte ihr Weißes Haar, eine Perlenkette umschlang als einziger Schmuck ihren Hals. Die Herren waren im Frack, nur der Geistliche trug den üblichen schwarzen Gehrock. Ueberrascht blickte Hasso auf Käte, die in ihrem Weißen Seidenkleid, das ihren Nacken und Hals freiließ, entzückend aussah und sich mit einer anmutigen Sicherheit bewegte, als ob sie stets in der ersten Gesellschaft gelebt hätte. Der Haushofmeister stand an dem Büfett; der alte Friedrich und ein jüngerer Diener, in dunkelblauen Livreen, servierten in geschickter, geräuschloser Weise. Fortsetzung folgt. Ehrenerklärung. Die üble Nachrede in einem hiesigen öffentlichen Schanklokal gegen die hiesige Gemeindeverwaltung und deren Vorstand über angebliche unrichtige Buttervertei- lung nehme ich hiermit reuevoll zurück und bemerke, daß ich mich persönlich über zeugen durfte, daß bei der hierorts ge troffenen Einrichtung dreier Kontrollstellen eine verschiedenartige Behandlung oder Bevorzugung einzelner Einwohner durch die Gemeindebehörde einfach ausge schlossen ist Rabenstein, am^l. Okt. 1916^^ Die ehrverletzende öffentliche Beleidigung, die ich der Familie rattrul, im Rittergut Niederrabenstein wohnhaft, zugefügt habe, bedaure ich sehr und bitte um Verzeihung. Rabenstein, 22. 10. 16. Frau Lüsolrvl. 25 Mark MW»s zahle ich demjenigen, welcher mir nach weist, wer meine gelb und weiße Angora katze gestohlen oder getötet hat. v, 1°,, Siegmar König-Albert-Straße Nr. 8, I R. Schöne balb-kiage sofort oder später zu vermieten. Näheres Weststrahe 7 p.. Reichenbrand. 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