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Sitzung des Gemeinderates zu Rabenstein am 29. April 1915. Anwesend: Der Gemetndevorstand und 17 Mitglieder. 1., wird von verschiedenen Mitteilungen Kenntnis genommen. 2., gelangen mehrere Unterstützungsgesuche zur Erledigung. 3., wird die Pensionsberechtigung für die Wassermeisterstelle anerkannt. 4., werden die Bezüge eines Gemeindebeamten neugeregelt. Sitzung am 18. Mai 1915. Anwesend: Der Gemetndevorstand und 15 Mitglieder. 1., wird die Unterbringung zweier Kinder ins Bezirkskranken- Haus gutgeheißen und eine laufende Unterstützung für eine erkrankte Person genehmigt. 2., wird von verschiedenen Mitteilungen Kenntnis genommen, besonders von dem Sachstande über die gepflogenen Verhandlungen des Gemeindeoerbands mit dem Elektrizitätswerk und der Vertagung der Angelegenheit bis nach dem Kriege. Ein Gesuch um Stillprämie wird^aus Konsequmzgründen abgelehn^ ^ ^ ^ d d' Berichte über die Sitzungen des Gcmeinderates zu Rottluff. Sitzung o.m 6. Mol ISIS. Vorsitzender: Gcmeindeoorstand Geißler. Anwesend 11 Mitglieder. 1. In zwei Armensachen werden sachgemäße Beschlüsse gefaßt. 2. Kenntnis nimmt man: a) von dem Dankschreiben des Schreibers Weichert für die ihm gewährte Entschädigung; b) von der Einladung des Ktrchenvorstandes zu Rabenstein zu dem vaterländischen Gemeinde abende am 9. Mai d. I.; c) von der Verfügung der König!. Amts hauptmannschaft und den Erklärungen der Beteiligten. Gemeinde grundzins-Ablösung betr.; <l) von ^r Verfügung der König!. Amts und das Gemeindemitglied Sanitäts-Unteroffizier d. R. Emil Rehnett. Ritter des Eisernen Kreuzes. Sohn des Hausbesitzers Friedrich Rehnett hier, am 8. April 1915 im Reserve-Lazarette zu Rethel in Frankreich ehrenvoll fürs Vaterland verstorben sind, b) Weiter gibt der Vors, bekannt, daß das Gemeindemitgli^ Pfizer der^freiw. Krankenpflege worden ist. c) Auf die Verfügung der König!. Amtshauptmannschaft, Wochenhilfe für Wöchnerinnen von Kriegsteilnehmern betr., faßt man zweckentsprechenden Beschluß. 6) Die Verfügung der König!. Amts hauptmannschaft. Übernahme von Nudeln, Maccaroni, Grieß und ähnliche Nahrungsmittel betr.. läßt man auf sich beruhe,», e) Die von der Zentralttnkaufs-Genossenschaft eingegangenen Waren sollen alsbald zum Verkaufe gebracht werden. 4. Die Vorschläge des Finanz- und Derfassungsausschusses hin- sichtlich Neubesetzung der Hilfsexpedientenstelle werden zum Beschluß erhoben. 10. Punkt wird vertagt. 11. Dem Ottsschätzungsausschusse für die staatliche Schlachtvieh versicherung wird der Gemeindeexpedient Kunze als Stellvertreter für den Gemeindeoertreter hinzugewählt. Sitzung vom S. Mai ISIS. Vorsitzender: Gemeindeoorstand Geißler. Anwesend 8 Mitglieder. Die für die Besetzung der Hilfsexpedientenstelle zur engeren Wahl gestellten Bewerber stellen sich dem Gemeinderats-Kollegium vor. Gewählt wird der Gemeindeamts-Hilfsarbeiter Kurt Geißler in Naundorf bei Kötzschenbroda. Rottluff. Die Hausfammlung für die Königsgeburtstags- Spende hat 132 Mi. 55 Pfg. ergeben. Den edlen Gebern sei hier durch herzlichster Dank. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Reicheubrand vom 15. bis 21. Mal ISI5. Geburten: Dem Strumpfwirker Max Emil Haberkorn 1 Sohn; dem Gastwirt Ernst Richard Müller 1 Tochter; dem Strumpf wirker Max Emil Steinbach 1 Tochter. Eheschließungen: Der Metallputzer Richard Adolf Schiffel, wohn- hast in Ehemnitz mit Anna Hedwig Escherig, wohnhaft in Aeichen- brand. SterbefSUe: Die Handschuhzuschneiders-Ehefrau Clara Frida Uhle geb. Seifert, 26 Fahre alt; Anna Dora Müller. 1 Tag alt; der Rentenempfänger Ernst Adolf Dittrich, 78 Fahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 7. bis mit 20. Mal 1915. Geburten: Dem im Felde gefallenen Nadelmacher Guido Paul Großer 1 Sohn; dem Stationsschaffner Hermann Bruno Waldapsel 1 Tochter; hierüber 2 uneheliche Töchter. Aufgebote: Der Schlosser Bruno Ludwig Engel, wohnhaft in Schönau mit der Strickerin Ella Asta Lenk, wohnhaft in Siegmar. Eheschließungen: Der Eisendreher Friedrich Kurt Keßler, wohnhaft in Schönau mit der Näherin Martha Alma Brabant, wohnhaft in Siegmar; der Schlosser Earl Friedrich Auerswald mit der berufslosen Fohanna Margarethe Blauhut, beide wohnhaft in Siegmar; der Ersatz-Reservist beim Schützen-lFüsilier-lRegiment Nr. 108 Paul Bruno Franz, wohnhaft in Olbernhau mit der Hausnäherin Helene Meta Ulbricht, wohnhaft in Siegmar; der Staats/straßenwätter August Friedrich Blechschmidt mit der be rufslosen Anna Matte verwitweten Heber, verwitwet gewesenen Hedrich. geborenen Roche. btt>- wohnhaft in Siegmar. SterbefSUe: Der Unteroffizier der Reserve. Tischler August Flasche!. 27 Fahre, 8 Monate. 10 Tage alt. gefallen am 3. März 1915 bei Ancerviller-Halloville; der Soldat der Reserve Paul Oswin Kästner. 25 Fahre, 2 Monate, 1 Tag alt. gefallen am 11. März 1916 btt New-Chapelle; derj Ersatz-Reservist Karl August Hösel, 28 Fahre» 4 Monate. 12 Tage alt. gestorben am 20. April 1915 im Reserve lazarett zu Gleiwitz infolge Brustschutz; die Emma Klara Poller, geborene Dost. 63 Fahre alt; Elsa Herta Starke, 1 Tag alt. Nachrichten des Kgl. Standesamts z« Neustadt vom 13. bis 20. Mai 1915. Geburten: Dem Postassistenten Fritz Walter Engelmann 1 Tochter. Sterbefalie: Anna Rosa Pollmer geb. Weiße, 34 Fahre, 6 Monate, 19 Tage alt; Charlotte Pinkus, 12 Fahre, 2 Monate, 22 Tage alt; Christians Engelmann. 1 Stunde alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes za Ravenstein vom 13. bis 20. Mai 1915. Geburten: Dem Dreherttvorarbeiter Ernst Hugo Kretzschmar 1 Mädchen. Eheschließungen: Der Handschuhstricker, Soldat der Landwehr Richard Oswald Fungmann mit Helene Emma Rabe, beide in Rabenstein. SterbefSUe: Der Maurer Richard Paul Pötschke, 18 Fahre alt; der Privatmann Carl Robert Hübsch. 57 Fahre alt. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reicheubrand. Am 1. Pfingstfeiettag, den 23. Mai vorm. Vr9 Uhr Predigt- gottesdienst mit Abendmahl. Beichte 8 Uhr. Pfarrer Rein. Kollekte für den Sächs. Kirchenfonds. Am 2. Pfingstfeiettag. den 24. Mai vorm. V29 Uhr Predigt gottesdienst. Pfarrer Rein. Kollekte für den Kirchenfonds. Motette des Mannergesangvereins Reichenbrand: „Jauchzend erhebt sich die Schöpfung". Hymnus mit Orgelbegleitung von Mohr. Dienstag Abend 8 Uhr Fungfrauenvercin im Gasthaus Reichenbr. Mittwoch Abend 8 Uhr Kttegsbetstunde. Pfarrer Rein. Parochie Rabenstein. 1. Pfingstfeiettag: 9 Uhr Predigtgottesdienst. Pfarrer Weidauer. Darnach Beichte und heil. Abendmahl. Hilssg. Herold. Kirchenmusik: „Schaffe in mir Gott." Pfingstlied von F. G. Schlicht. 2. Pfingstfeiettag: 9 Uhr Predigtgottesdienst. Hilfsg. Herold. Kirchliche Feier von Königs Geburtstag. Kirchenmusik: „Schmückt das Fest mit Maien" von R. Finsterbusch. An beiden Feiertagen Kollekte für den allgemeinen Kirchenfonds. Donnerstag, den 27. Mai 8 Uhr Kindergottesdienstvorbereitung. Hilfsg. Herold. Freitag, den 28. Mai 8 Uhr Kriegsbetstunde. Pfarrer Weidauer. Amtswoche vom 24.—30. Mai: Hilfsg. Herold. veutlcksr Volk, ksl unverzagt! Nun kommt ein neuer keinil tieran kür unire deutlcken Kunde, Mit kug und Tieubiuck ungetan, Schamlos, lick leiblt rur Sckande. liriegsuettsr kraulen durck die Sau'n, NIs lallten >oir vergelien, Nur Mut! Nie kreudenleuer lckaun wir einlt dock aul den iöölien. vu deutlckes Volk mit treuem Sinn, Verrelir' dick nickt in Sorgen, kalt aus im Sturm, tritt kraktvoll liin; Nein Sott Kall keilt', killt morgen! Setrolt! Nock vieler Männer Sckuarm Neckt kraltvoll leine Slieder. Und deutlcker Mut und deutlcksr ürm läirkt alle keinde nieder. Mag auck in Olt, Welt, Süd und Nord Oer kracke keind lick rükren. Mit uns ilt Sott, — wir »erden kort Vas Werk rum Nele kükren! Nur Mut im Herren, kromm im Sinn, vreu, einig aller Hegen! kür Volk und llsimat kommt Seioinn Im Sieg voll Slanr und Segen! Paul Rau, Nabenstein. Unter Feinden. Roman von Karl Matthias. Fortsetzung. ' (Nachdruck verboten.) „Ja schauen Sie mich nur an", bemerkte Frau von Tarandal traurig. „Ich habe es schwer büßen muffen, daß ich Desiree von mir ließ." Da waren sie mitten im Fahrwasser, das Waldemar hierhergetragen hatte. „Wie war das nur möglich?" fragte er in verzweiflungs voller Laune, den Borwurf niederkämpfend, der sich ihm gegen seinen Willen aufdrängte. „Sie kennen den festen Willen meiner Nichte", sagte sie seufzend. „Ich bin machtlos gegen ihn. Bis zuletzt hoffte ich auf das Scheitern ihres Planes, auf die Furcht vor dem Ungewissen, und auch, daß sie Jean gleich auffinden würde. Daß er Soldat geworden war, hätte ich mir nicht träumen lassen." „Was sagen Sie? Herr Bourlier nahm Dienste?" „Er wurde Offizier", fuhr Frau von Tarandal fort. „Ich erfuhr es erst vor wenigen Tagen von Prevendaux, der mir zugleich die Verlustliste der ersten Schlacht bei Orleans schickte. Mein armer Bruder figurierte mit darauf. Der Schmerz warf mich fast auf das Krankenbett. Deshalb ließ ich Sie auch ohne Antwort, Waldemar. Verzeihen Sie mir?" „Was ist da zu verzeihen? Ich kann mich ganz in Ihre Lage denken, gnädige Frau. Der Verlust ist entsetzlich, für mich nicht weniger als für Sie. Vielleicht liegt ein Irrtum vor. Bitte, zeigen Sie mir die Verlustliste?" „Ich bedaure, daß ich das nicht mehr im Stande bin. Ich sandte sic an Olivier nach Bazailles. „Olivier lebt?" „Das wissen Sie auch nicht? Ja, Olivier wurde ge rettet und zog vor 10 Tagen wieder in das Haus seines Vaters ein." „Er lebt und Bourlier ist tot? Welch' ein Geschick! Jetzt könnte ich mich vor meinem Ankläger rechtfertigen, doch alles ist zu spät. Weiter, was hätte das für einen Zweck, da auch Desiree schwerlich uiehr unter den Lebenden weilt! —" „Verzagen Sie nicht, Tyrolt", tröstete ihn die Dame. „Gottes Wege sind oft wunderbar. Vielleicht lebt mein Kind dennoch irgendwo in der Verborgenheit, abgeschnitten von den Verbindungen mit Frankreich, mitten in dem be setzten Lande. Vielleicht ist sie uns näher, als wir denken. Wenn sie in Bazailles wäre?!" „Bei Olivier? Und er hielt sie von der Außenwelt ver borgen? Zu welchem Zwecke?" fragte Tyrolt aussahrend. „Es ist ja nur eine Möglichkeit, die ich berührte, eben sogut kann meine Nichte in Sibirien sein!" „Die Möglichkeit hat sehr viel für sich", rief Waldemar, jäh an dem Gedanken festhaltend. „Wenn Desiree in ihre Heimat zurückkehrte, da sie den Vater nicht finden konnte, so kam sie natürlich nach Sedan und in das Haus ihres Verwandten. Olivier aber hielt sie fest, aus Haß wegen unserer Verlobung, aus Eigennutz, damit sie ihm nicht sein Erbe schmälere. Er beraubte sie ihrer Freiheit, er verbietet ihr jede Korrespondenz, damit sie vor der Welt verschwinde, und ich glaubte, sie schriebe mir nicht mehr, weil sie mich nicht mehr liebe." „Desiree liebte Sie stets mit gleicher Zärtlichkeit und wird Sie nie vergesse». Nein, ihr Schweigen hat einen andern Grund: Abgeschnittenheit, Krankheit, Tod oder Ein kerkerung. Und dieses Schicksal kann sie allerdings in Bazailles so gut treffen wie sonstwo in der Welt." „Ich werde selbst ihre Spur aufnehmen", sagte Tyrolt mit festem Entschluß. „Ich werde sie befreien, wenn sie noch lebt, wo ich sie immer finde. Die Spuren leiten nach Sedan. Dort suche ich meine Braut zunächst." „Sie wollen zu Ihre» Todfeind?" „Ohne Zagen. Weshalb sollte ich seinen Anblick scheuen? Er hatjhinterlistig und erbärmlich gegen mich gehandelt, ich stehe makellos da. Mein Erscheinen wird, da er mich tot glaubt, mächtig auf ihn wirken." „Ich bewundere Ihren Mut, mein Freund. Vergessen Sie nicht, daß Sie es mit einem heimtückschen Gegner zu tun haben." „Ich bin Soldat, Madame, und kenne keine Furcht. Was soll ich auch fürchten? Olivier hat Grund, Aufsehen zu vermeiden, da ihm sonst die preußische Militärbehörde der Vergangenheit wegen Unannehmlichkeiten bereiten würde." „Sie haben Recht, es ist die beste Manier, der Sache auf den Grund zu gehen", nickte Frau von Tarandal. „Finden Sie Desiree nicht, so finden Sie vielleicht dort andere Spuren. Ich selbst würde hingereist sein, aber ich habe mir zugcschworen, Frankreich während des Krieges nicht mehr zu betreten und ich halte mein Wort." Tyrolt gab ihr darin vollkommen Recht. Für reisende Damen bot das eroberte Land nur Gefahren und keine An nehmlichkeiten. Was konnte auch die alte Dame zur Auf findung ihrer Nichte tun? Erst spät verließ Waldemar die Dame und begab sich sogleich nach dem Bahnhose, um über Mezieres, das am 1. Jänner kapituliert hatte, nach Sedan zu reisen. Fortsetzung folgt. WslW für Jugendpflege zu Mensteiu. NSHabrn»! Der Anssillg sind-, erst NM so. Mai statt. 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