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Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, Rabenstein und Rottluff : 06.03.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1067800220-191503069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1067800220-19150306
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1067800220-19150306
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, ...
-
Jahr
1915
-
Monat
1915-03
- Tag 1915-03-06
-
Monat
1915-03
-
Jahr
1915
- Titel
- Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, Rabenstein und Rottluff : 06.03.1915
- Autor
- No.
- [2] - -
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„Na, na, lasse» Sie man, Manuelen", sagte er, ohne die Ruhe zu verlieren, „es könnte Ihnen nicht gut darauf werden. — Kommen Sie jetzt ein bischen cito, ehe die draußen ungeduldig werden." Bourlier lieb die Waffe fallen; mit blassen Lippen mur melte er einen leisen Fluch, gegen seine Tochter gewendet. Dann ließ er sich aus dem Zinimer führen; von Kietze und zwei bewaffneten Wärtern eskortiert, bestieg er den Wagen und fuhr, ohne sich umzuschauen, auf und davon. Als das Rollen des Wagens zu der Mansarde herauf scholl, löste sich DesireeS starrkrampfartigcr Zustand in Tränen auf. Schluchzend kniete sie am Boden und weinte, das Haupt in den Kissen des Sessels verborgen, sich aus. Frau von Tarandal wußte ihr kein Wort des Trostes zu sagen. Das Kind hatte nun, was es haben wollte. Es trug die Folgen seiner Liebe. „Und diese wird Desirec trösten", dachte Nataly weise. „Aber wer tröstet den armen Bruder, der allein, ohne Kind, ohne Familie, ohne Heim dastcht und in die weite Welt hinausgeht, um zu vergessen oder zugrunde zu gehen?" 12. Vierzehn Tage später wurde das fliegende Lazarett bei Bazailles geräumt. Alle Verwundeten wurden südwärts transportiert, nach den Lazaretten jenseits der Grenze oder, soweit sie Franzosen waren, in die Nächstliegenden Festungen. Auch Waldemar war wieder soweit hcrgestellt, daß er die Reise in die Heimat ohne Gefahr unternehmen konnte. Die Stunde des Abschiedes war da. Bis zum letzten Augenblicke hatte sich Dcsiree der Pflege ihres Geliebten gewidmet. Jetzt mußte» sie auseinandergehen. Es war fest bei ihr beschlossen, ohne des Vaters Einwilligung nicht vor den Altar zu treten, und die zu erhalten stand noch im weiten Felde. Wußte sie doch nicht einmal, wo der schwer- gedrückte Mann weilte. Durch Herrn Preveudaux hatte sie erfahren, daß er nach der Bestattung der Leiche seines Sohnes die Abwickelung seiner Angelegenheiten in die Hände des Herrn Devcreux gelegt habe und nach Belgien abgereist sei mit der Angabe, er wolle sich in Rotterdam einschiffen und nach Südfrankreich begeben. Er war davongegangcn, auf Nimmerwiedersehen, grollend und unversöhnlich. „So muß ich fort, ohne eine feste Hoffnung auf baldiges Wiedersehen", klagte Waldemar, als er zum letztenmal mit seiner Braut allein saß. „O Destree, wie werde ich die Trennung ertragen können?" „Es muß sein, mein Waldemar", entgegnete sie leise. „Wir haben beide Pflichten zu erfüllen, bevor wir uns an- gchören dürfen. Du bist Offizier Deines Königs. Ich habe meinem Vater gelobt, zu ihm zu kommen. Wir wollen beide unser Wort halten und das Uebrige Gott überlassen." „Aber der Krieg nähert sich dem Ende. Niemand weiß, wo Dein Vater weilt. Soll seine Abneigung uns ewig trennen?" „Nein, mein Waldemar", antwortete das Mädchen, dessen Gesicht durch die Leiden und die strenge Pflichterfüllung einen Ernst zeigte, der ihr früher vollkommen gefehlt hatte. „Aber wir müssen warten und uns in Geduld schicken. Wir haben in den vergangenen Tagen die Seligkeit unge störten Beisammenseins durchkostet, sie muß uns stärken zur Entsagung, bis sich unser Schicksal wieder zum Guten wendet." „Ach, Desirce, Du liebst mich nicht mehr!" „Ich . liebe Dich mehr als mein Leben! Habe ich es Die nicht bewiesen, als ich meinen armen Vater von mir trieb?" „Das tatest Du aus Gerechtigkeitsliebe!" „Die Gerechtigkeitsliebe zwingt mich, auch dem Vater Genüge zu tun. Ich gehe mit Tante Nataly nach Belgien, dort werde ich nach meines Vaters Aufenthalt forschen und, finde ich ihn, zu ihm eilen, um ihn wieder zu versöhnen." „Wenn er aber starr bleibt", fragte Waldemar ängstlich „wenn er nichts mehr von Dir wissen will?" „Dann werde ich warten, bis sein strenger Sinn sich mir wieder zuneigt." „Wenn er zur Bedingung seiner Verzeihung macht, daß Du mich aufgeben mußt?" „Ich werde nichts versprechen, sondern ausharren in Geduld." „Und warten, immer warten!" schrie er verzweiflungs voll. „Desiree, begreifst Du denn nicht, daß ich darüber zugrunde gehen muß?" „Nein, Geliebter, denn ich bin überzeugt, daß auch Du die Geduld finden wirft, die mich tröstet, sobald Du im Schaffen wieder Mut und Stärke erlangt hast. Ich weiß, Du wirst mich nicht vergessen, das wappnet mich zu den schweren Prüfungen, ich aber werde Dir treu bleiben, das schwöre ich Dir, und dieser Schwur muß auch Dich mit Zuversicht für die Zukunft erfüllen." „Aber Du wirst mir schreiben? Wir werden in regem Briefwechsel stehen?" „Du sollst von allem erfahren, was mir die Wechsclfälle des Schicksals bringen." „Wie kalt, wie glcichgiltig das klingt", seufzte er. „Du gibst mir nichts, gar nichts mit auf meinen traurigen Weg?" „Meine Liebe, Waldemar, meine reine, unermeßliche Liebe schenke ich Dir", sagte Desiree. „Und darum bitte ich Dich, trübe sie nicht in Deinem Herzen. Vertraue mir und dem lieben Gott, der uns so gnädig zusammengcführt, daß wir seine Gnade in den stillen Stunden unseres Hier seins erkennen mußte». Er wird uns nicht verlassen. Klage nicht mehr! Ergib Dich in Dein Schicksal! Laß uns Abschied nehmen, wie zwei Verlobte, die wissen, daß sie sich Wiedersehen werden." Sie beugte sich auf den vor ihr Sitzenden nieder und küßte seine zuckende» Lippen. Dann sah sie durch die Scheiben des Fensters nach dem Torweg hin. „Die Wagen kommen", sagte sie feierlich, „cs wird Zeit. Wollen wir nicht zur Tante gehen? Sie möchte Dich noch einmal sehen." Als Antwort bedeckte er ihr Antlitz mit Küssen. Da kloftc cs an die Tür und gleich darauf trat Kietze ein. Er war in voller Ausrüstung, mit Tornister und ge rolltem Mantel angetan. „Es geht los, Herr Leutnant", sagte er freundlich; „machen Sie sich mau so sachteken sc' !ig. Wir haben für Sie einen feinen Wagen. Dars ich Ihr Gepäck 'runter tragen, Herr Leutnant?" Tyrolt nickte. Es war herzlich wenig, was ihm gehörte; der Krankenwärter belastete sich nicht sehr damit. Als dieser den Tornister und ein Paket mit Wäsche, Verbandzeug und Toiletten-Utensilieü an sich genommen, trat er zu Desiree. „Erlauben Sie, Mademoiselle, daß ich Ihnen auch Adieu sage", sprach er mit komischer Rührung. „Sie haben immer so'n freundliches Gesichte für unsereincn gehabt, daß das Aufscheuern hier ein förmliches Vergnügen war. Anderes ließen Sie ja mir doch nicht tun, weil Sie so eifersüchtig auf den Herrn Leutnant seine Pflege waren. Das war nun sehr nett für den Herrn Leutnant, und ich nahm cs Ihnen auch nicht een biscken übel — denn darum keene Feindschaft nich, sagte Maurerpolier Klink, mit dem ich mich Ihnen zu geneigter Erinnerung empfehle." Desiree hatte von dieser Rede freilich wenig verstanden aber sie reichte dem braven Wärter die Hand, welche Kietz kräftig drückte, worauf er seinen Rückzug antrat. Die Beiden wollten ihm auf dem Fuß folgen, als Frau von Tarandal eintrat. „Ich wollte Ihnen das Treppensteigen sparen, Herr Tyrolt", sagte sie einfach, dem Rekonvaleszenten die Hand reichend, „da ich doch wußte, Sie würde» nicht von uns gehen, ohne der Tante Lebewohl zu sagen." „Soeben waren wir im Begriff zur gnädigen Frau," entgegnete Tyrolt. „Natürlich, natürlich. Laurencc sagte mir, daß man die Kranken cinsteigcn läßt; da dachte ich. jetzt ist es an die Zeit. Nun denn, leben Sic glücklich, lieber Freund, werden Sie bald gesund und lassen Sic von sich hören. Nach Antwerpen, nicht hierher müssen Sic schreiben, denn auch wir wollen dieses Haus verlassen, wo wir eigentlich nur geduldet sind." „Ich darf also auf einen regelmäßige» Briefwechsel zählen", fragte Waldemar ganz entzückt. „Ganz gewiß, und damit Sie meine Adresse nicht ver gessen, nehmen Sic dieses Kuvert. Es enthält alles Wissens werte." Sic legte einen verschlossenen Briefumschlag in Tyrolts Hand. Dieser steckte ihn, ohne nach seinem Inhalt zu forschen, in die Tasche. Dann beugte er sich auf die Hand der Dame und küßte diese. „Gnädige Frau, Sic waren meine erste Pflegerin in diesem Lause", sagte er mit tiefinnigem Dankgcfühl. „Als mich noch der Fieberwahn umfangen hielt, erschienen Sie mir wie ein Engel. Mein Traun, gab Ihnen das Attribut, das Ihnen gebührt. Ja, Sic waren unser guter Engel. In der Stunde der Not standen Sie uns zur Seite. Ver lassen Sic nun auch meine Liebe nicht, lassen Sic nicht von der Liebe zu uns. Auf Sic setzen wir unsere Hoffnung; ich weiß, Ihre Engclsgütc vermag uns nicht zu täuschen." „Vertrauen Sie mir", sprach Frau von Tarandal ge rührt, „vertrauen Sic unserem Herrgott! Er wird alles zum Besten lenke». Leben Sie wohl, Herr Tyrolt." Noch einmal küßte er die Hand der alten Dame, noch einmal den Mund der Geliebten, dann ging er zur Tür. „Auf Wiedersehen, Desiree!" ries er mit bewegter Stimme, „vergiß mich nicht. Du wirst dennoch mein, und legt sich eine Welt zwischen uns, ich werde Dich erringen!" „Leb glücklich, mein Waldemar", hauchte das Mädchen und brach ohnmächtig in den Armen Natalys zusammen. Tyrolt sah cs nicht mehr. Der Ton ihrer Stimme klang hoffnungsreich au feinem Ohr wieder, während er die Zimmer durcheilte und die Treppe der Veranda hinabschrilt. Die Ruhe, welche vorhin Dcsiree zur Schau gelragen hatte, war nun über ihn gekommen. Er vertraute seinem Glücke. Mit freundlichem Gruße an seine Begleiter bestieg er den Wagen, welcher ihn zur weit entfernten Bahnstation bringen sollte. Waldemar war der Letzte gewesen. Die Kolonne setzte sich in Bewegung. Es waren zehn Gefährte, meist primitiver Art, Leiters- Wagen und Kästen auf Räder, wie man sie hatte auftreiben können. Die Sanitätssoldaten marschierten nebenher; eine Kavallerie-Patrouille, bayerische Chevauxlcgcrs eskortierte die Fuhrwerke bis zur Bahnstation. Die Wagen waren schon lange auf dem Wege, die Sonne neigte sich dem Untergänge zu, als Tyrolt endlich Gelegen heit fand, das geschlossene Kuvert Natalys zu öffnen. Er fand darin ein kurzes Schreiben, ein Bild Dcsirces aus früheren Jahren und ein Wertpapier. /N. Ms cktv ll/r; aerZa/ÄZZL ll/M/r, L/ZHe/'/eocZe^e/Z am 2. ck. ^k. ra ro ^ka/be /la/arm-Lram- Ln'Zc/r aack öe^/äcLu-äaxcäaaFea ÜZ er aas vär Le-ckae/aL, /reeem/Z aarem Zaa^rZea a/ick aa//ZcLZlFrZea OaaL aaLoLHv/rcHva. /?e/cÄe»ü/isoLk, ckea -Z. /t-käe? /SZS. 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