ten, allgemein geachteten Professor Baumgarten da- Wort zu er greifen. * Da- seltsame Costüm. In der Vosfischen Zei tung widmet Friedrich Tietz der großenSchröder- Devrient, mit welcher er befreundet war, lesenSwerthe Ert»nerungSskizz,n und erwähnt dabei auch »in seltsames Eostüm-Cnrlosum. Al» Tietz nämlich zu Anfang der vierziger Jahre zu Königsberg di» Theaterdtrection führt«, gastirte Frau Schröder-Devrient als Emmeline in der »Schweizerfamilic'. Hier trug sie die üblichen GebirgSstmmpfe, die vom Knie bis zum Knöchel reichen und den unteren Fuß bi» zum Schuh blo-laffen, in der Wirk lichkeit, während man auf der Bühne durch ein fleischfarbige- Seiden-Tricot die Blöße andeutet. Unsere Künstlerin aber blieb der Wirklichkeit treu und erlaubte, wenn das entfernte Pu blikum auch nicht die Licenz ahnte, doch ohne Scheu den Nahe stehenden auf der Bühne, die schneegleichen, zart blau geäderten Füßchen zu bewundern. — AlS Tietz einen leisen Directorvor- Wurf laut werden ließ, erhielt er von der Künstlerin die ruhige Antwort: »ES ist halt gar zu heiß heut und die Natur besser wie die seidene Tricothautl" Vuolr uittl LueksIoiL leLKer VI» Kro« SLL «LvtaLL LU kür dvnürmAüÜ6»-^ULÜKv empüvklt «rü^arre Vueüv, drois^es, ku<;lL8km8. Ltstksn, Od. O. Orossmami's LLäam. M s r x Ls Morgen Donnerstag den 10. Februar Vooal- unä Instrumental - Oonosrl von Herrn Musikdirektor Berger unter Mitwirkung der Herren F. Metz, E. Neumaun und des Komikers G. Hoffmann aus Leipzig. Anfang 4 Uhr. Entree 2^ Ngr. DwS zeigt ergebenst an H. Volland. Kölnisches Brauhaus^ Morgen Donnerstag den 10. Februar Voesl uiiti Insireuneolsl-Voneert vv» IRrir. Mosrlkelirvetor Ilorser ni»tvr elvr Herren V. lilvtsr, ik. Aivunrnnn nnel ttv« LLom-rkor« b »ottenani» nu« LivipLix, Donnerstag den 16. Februar r«m Iluzitelior «ler lrtillerik ank äsm 2>^vmK6rteioIl6. Anfang Mittag 1 Uhr. Stöber. Das Direktorium der sächs Rumfabrik Compagnie LU VrvsÄSn sieht sich auf Grund der M. 52 und 56 des Gesellschafts-Statuts gedrungen und ver pflichtet, die Aktionäre zu einer am 10. März d. I. Vormittags (Punkt 10 Uhr Schluß des Eintritts) in Grünzig's Saale, Wtlsdrufferstraße Nr. 18, allhier abzuhaltenden außerordentlichen Generalversammlung einzuladen und um zahlreiches persönliches Erscheinen oder aber um Bevollmächtigung gewissenhafter Vertreter ihrer Aktien dringend zu ersuchen, weil 1) ein streng wahrheitsgetreuer Bericht des Direktoriums über den Stand des Unter nehmens vor dem 4. Januar und am heutigenTage gegeben, darauf hin aber 2) über den Fortbestand oder über die Auflösung der Gesellschaft, somit aber auch 3) über Sistirung der noch nicht gezahlten, sowie über Nestituirung der bereits eingegan genen zweiten Rate der Einzahlungen Beschluß gefaßt und entschieden werden muß, während wir annoch auf Erwägung der W. 32 und 62 der Statuten verweisen. Dresden, am 8. Februar 1860. Das Direktorium durch L^tt. L^rsolt«.