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I« »1» etter war e» ML leerer M tonal am geführt >r es zu «nts< sie ebenfalls !l^annen"auf bem BahnLofe, die vom aefamten Per- Pumpbrunnen gefüllt und dem dürstenden Sessel zu- „urden. Die Passagiere brauchten das Ende des Klein- ^hnidhllS nicht abzuwarten, sondern konnten zu Fuß die kurz« Strecke nach dem Bahnhof UriteLbowingen znrüalegen, wo sie bald der fällige Schnellzug weiterveforderte. Eine bedeut«»« fuukeutelearapbische Statt»» wird gegen- !lich von B^rlt») errichtet. Der eikrr WWWUW «>>» in Nauen (westlich von Berlin) errichtet. Per «tkeme l^urm der teilweise in Betrieb genommene» Anlage ist jetzt schon 80 Meter hoch und wird zu einer Höhe von über 100 Metern auf- gefichrt werden. Die neue Station, auf welcher bereit- Versuche mit bestem Ergebnis unternommen werden, soll vor allem zum direkten telegraphischen Verkehr mit den Schiffen und Stationen unserer Kriegsmarine die»«» und werden di« von diesen erhaltenen Nachlichten dann direkt nach der ReichSbauptstadt weltergegeben. Die offizielle BetrlebSübergabe findet im Oktober statt. der vorvergangenen Nacht fuhr bei dem Dorfe Ger- iaadebura ein von Berlin kommende-A u t o m o b i l argen einen Prellstein. Die Insassen des Jahizeuges wurden dabei bincmSgeschlendert. Zwei von ihnen, Gustav Tilberstein und Fr!. Anna Dankert-Berlin, erlitten Schädelbrüche, während ein dritter Insasse und der Chauffeur leichtere Verletzungen-davon- trugen. Die Verletzten fanden im städtischen Krankenhause Aufnahme. * In bei End« indem sie sein Mandat init 353 gegen 331 Stim men für ungültig erklärte. Dies geschah aus die Anschuldigungen des Abgeordneten Nsgnier hin, der feststellte, daß der reiche Graf in dem armen Arrondissement Niederalpen mit Bestechun- gen gearbeitet Hab«: einem Wähler wurden 40 Mark geboten, wenn er für den Grasen stimmen wollte, während er 400 Mark verlangte, und auch andere Wähler Mitten Summen von 5 bis 400 Francs erhalten. Dem Grasen Boni nutzte es nichts, daß «r in seiner Verteidigungsrede seine Unschuld beteuerte uno sich über die Kampagne beklagte, die gegen ihn geführt worden wäre, und in der man auch die Schwierigkeiten, in die er seiner Familie gegenüber geraten wäre, stark ausgenutzt hätte. Der arme Gras rämvst gegenwärtig wirklich mit dem Mute der Verzweiflung um seine ganze Stellung: während er bis jetzt Millionen mit leichter Hand ausgestreut hat. droht ihm oas ... hat, droht ihm furchtbare Schicksal, in Zukunft mit 32 000 Mark im Jahre ous- rommen zu müssen. Sv viel will ihm nämlich seine Frau lassen, wenn er in die von ihr begehrte Scheidung cinwllligt. Der Ged- ^ """"" «-- - --- Gra Alle hat sich den um die S< ihm das ü Mit den 72 Millionen Mark, die dieses repräsentiert, im Hinter gründe, wird er weiter unbegrenzten Kredit finden. Seine Frau aber kann ihn nicht verlassen, da sie sonst die Kinder verlieren würde. Die amerikanischen Blätter naben sich natür lich des Falles ausführlich bemächtigt und halten dem Grasen «in Sündenregister vor, das allerdings mit erstaunlichen Zahlen operiert. Gras Boni de Eastcllane kam vor 11 Jahren ohne «men eigenen Pfennig Geld in der Tasche nach Amerika, um eine Dollavprinzessin zu erobern. Die Auslagen für die Reffe hatte ihm ein reicher Weinhändler vorgeschossen. Lange lebte der Graf in einem billigen Hotel, und schon zwang ihn die bitterste Not, nach einer Beschäftigung zu suchen, als eS ihm gelang, bei den Goulds «ingelührt zu werden und das Herz der jüngsten Tochter, Mih Anna Gould. zu erobern. So war «r vor dem entsetzlichen Schicksal, arbeiten zu müssen, bewahrt und konnte über ein Millioncnvcrmöaen verfügen. Die erste " sfung xjn Zobelpelz sür 44 000 Mark. Dann begann 400 000 Mark. Auch einen Palast, der eine Nachahmung des Trianon in Versailles war, lieh er sich sür 6 Millionen bauen, und sür die Möblierung gab er sogar 8 Millionen aus; er brachte darin nämlich alles zusammen, was er von den Möbeln der Marie Antoinette und der Kaiserin Josefine aufbringen konnte. Obwolü er die See absolut nicht vertragen konnte, kaufte er die größte Prwatsegeljacht der Welt, die „Walhalla", sür 800 000 Mark und rüstete sie vollständig neu aus. Mit größter Freigebigkeit »nachte er Geschenke. Ginmal brachte er seiner Frau «in Perlen- und Diamantenhalsband, das 400 000 Mark kostete: da der Preis übertrieben schien, ging die Gräfin zu dem A»welier. und dieser bewies ihr. daß das Halsband ursprünglich acht Rechen Perlen gehabt hatte, statt der jetzigen Pier; was aus den anderen vier Reihen geworden war. war nicht sestzustrüen. Täglich kaufte er Kunstwerke für seine Paläste so eine Svvres-Uhr sür 240 000 Mark, einen Wandschrank, der Ludwig XVI. gehört batte, sür 11l2 000 Mark, das Bett Napoleons für 200 000 Mark ufw. So genügten natürlich die 8 200000 Mark, die seine Frau als Jahreseinkommen erhielt, nicht, und im Jahre 1901 mußten die CastellaneS 19 800 000 Mark Schulden anerkennen: sie mußten sich daher mit einem Einkommen von 800 000 Mart begnügen und alles übrige zur Zahlung ihrer Schulden verwenden. Trotzdem vermochte Gras Boni sich nicht in seinen Ausgaben einzuschränkcn, und seine gegenwärtigen Schulden werden alles in allem auf 32 Millionen Mark geschätzt. Weiteres Vermischtes siebe Seite 17 nutz 18. Sport-Nachrichten. rsprechen trotz n. Gnignardss Die Radrennen zu Dresden am 15. Juli ve,.. beS Fehlens Rvbls Überaus interessant zu weiden. Zähigkeit, die sich am 10. Juni in den scharfen Kämpfen mit Butler zeigte, interessiert daS D>esd»er Publikum um so stärker, als er »i Wnltkwur. dem berühmten Amerikaner, einen erwählten Gegner hat. Guignard konnte bisher trotz seines RiesrntandemS und trotz seines hohen Könnens infolge vielfacher Unglückssälle noch kein Rennen gewinnen. Er hatte ja auch immer die stärksten Gegner I zu bezwinge». Daß Lorgeou in diesem Kampfe schweren Stand hat, ist leicht zu ersehen. Trotzdem hat er guten Mut. Hinter seinem neuen Zweichlinder gedenkt er trotz seiner starken Gegner > mindestens Zweiter zn weide». von Dresden. Leider ist eS dem D. S.-C- trotz seiner Siege über F.-C. DreSdensia. Sachsen und D. F^C, 93 wegen eines Formfehlers unmöglich gemacht, sich an den Schlußkänipsen drs Vereins für Vaterländische Festspiele z» beteiligen. Der Sieg wäre ihm wohl schwerlich entgangen. Zn den Wcttlänsei, »sw. der Spiclcrgrnppe wurden vom D. S.-E. 34 Meldungen abgegeben. . „Eine zw,»mäßigere velenchtnna per Eisenbahnschranke» hatte der Sächsische Radfahrer-Bund bei der Generaldireklion der Sächsischen Staats-Eisenbahnen in einer Eingabe angeregt. Letztere hatte einen Erfolg insofern, als die Geiicraidirektion Auftrag gc-1 geben hat, die zur Seite der Wegiibergangsschranlkn angebrachten Laternen mit eurer verbesserten BeleuchtungSeimichtung zu versehen. Die Vorschläge des Bundes, die Laternen in. der Mitte der^ Schranke»« anzubringcn und mit Aufschriften aus buntem Glase, Wie „Halt", zu versehen, lehnte die Geiieratdircktion ab. Ekatanfgabe. Mittelhand spielt Eichel-Handspiel auf Eichel und Schellen Wenzel, Eichel As. Zehn, König. Neun, Grün Acht, Sieben, Rot As, Zehn. Im Skat liegen 21 Augen. Die Gegner machen gleichwohl 68 Auge», sodaß dos Spiel verloren ist. Wie k AnslSsuna der Skatansaabe in Nr. 178 vom 1. Juli. Im Skat ltrar» Grün und Schellen Ober, Mittelhand Kat Grün Zeh», König. Neun, Acht Siebe». Rot Zeh». Acht, Schellen Zeh», Neu». Sieben, Hinterhand de» Rest. Gewielt wird so: A.: Eichet Wenzel, B.: Grün Sieben. C.: Not Wenzel----4Augen: A.: Eichel König. B.: Grün Acht, C.: Eichel Siehe» ----4 Augen: A : Schellen AS. Schellen Sieben, C.: Not Siebe»-»11 Augen: A.: Schelle» lg. B.: Schelle» Zehn, E.: Rot AS. B.: Gru» König, C.: Rot LortjetztUlg siche »sichst« Leite.) Kebe. siniIiM Luckdau» VrkeilMAtrWe 2Ü. IwpktrM« ZS. Ko- »a«I V«rlta»rvoo 8ta»t»p«pt«rvri, tz»^ar»Kvrt«r«r» wt«. Hnnskmv vonksIäsnnrui'Vsi'rlnrung mit 2'^-4°/, «pssenfksr. Vermietung: von «trnkvlavi» unter »UetotLsn, Voreodlus» <l«r Lrrnietsr »tshsnclon Kalo» ln unseren nach «len i»«r»estvr» Lrlall» »ugen iw teuur- «r»«I iU«dv»s1«llervi» Oevälb« erbaute» 8ds.1iULS.«uii6iii sur von 4Vv,ttrvLvn,tüu«t«r» oller KrS, vl»: Lllobtsn, vrltunäen, Soltmuvir ote. IvntLSvd' IWel-käUWM-Vki'llSUl! Da ich mein enormes Lager wegen Umzugs «vl>l»vll8lvl>» rülllMvl» LUIL88, verkaufe: 8aloo». Mahagoni. 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KM lü-rlN» I»r«t«vro»a88t8an8 r 1. 8. LlUtK, Lxl. n»a., kras«r Strass« V. Meine Damen! Wnlsg. llienslsg. Lr/r Oame/r unck von frÄH VbiS 8 Uhr abcudS bei freiem Eintritt ^U88tv11M»8 sisil! VerkM von SitraasskeUvru, llvlllvra, ^«Servoa» u ähnlich«. Das zur Ausstellung und z»m Verkauf kommende Sortiment Stranßsedern ist extra für diesen Zweck bestimmt und ist Ihnen damit eine ganz brwndere Gelegenheit, billig zu einem ff. Strauß- sederbnt zu kommen, geboten. Das Sortiment enthält eine große Partie schöner, tiesschwarzer, langer Federn, welche als Einsührungs- Offerte dienen und besonders schnell Weggehen dürste». Ich bitte daher um rechtzeitige» Bestich und bemerke noch, daß alles auch ohne Kaufzwang gern gezeigt wird. lli. H«ssv, ZcdeikelsttWe ir. i > i , .»It vr. MedelUL6t8t6r'8 1?r«i8 rnil Vorscur L LUi. ^Q^ellokoi ^lnrtino!,ntt'n, lürilen LHrper ridsvlni unsedriäNek. 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Gradosa. Raguia n. Enttnro. lliciscdauer bis Gravvsa bloS 22, bis Cattaro 26'^ St. Komsvrtablc Dampfer. — Gute Bedienung. — Mäßige Preise. —- Genaue Fnhrordnung ist im Retchskursbuch und He>rdfchelS Tele- g-.aol, rnlhoUen — Fahrlarte» werdeir auSgegeben und Auskünfte erteilt im Neilrburcau der Hainburg-Amerika-Linie in Berlin lV. (Unter den Lindei») und deren sämtliche« Filialen in Dcuffchland.