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Dresdner Nachrichten : 31.12.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189012312
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18901231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18901231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 16-17 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-12
- Tag 1890-12-31
-
Monat
1890-12
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.12.1890
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>czei«1r Ik>! ltkN SM der SIMM. ritt so IV. >ieser neuesten ei» fritzsche. tlllMg ü'ollBtz). erschiedener L2LNSL- n-iviirdigkelt. «arium mit ichtvolle erot. , Mineral,en- ch» ilaestt. »eo»^» voawr»»»«« kr» uu ßelirscrirtt«. — nälunevo. — >t 12-2 vstr. Virvlclor. llnfent» andere m und ienung lnzr. allgemeiner g 6 Uhr. »«Ke. ncert. l»r. »lokten. .Eintritt frei. «ad 1» vre-ben. Dresden. ikeii. att IS Seit«, vernicht» «nd ESchstiche». - AuS dem Gcichastsberlcht für 1889^90 de- Berbandr» r ei. sende, Kaufleute Deutschlands. welchem hier in Dresden MX) Mitglieder angehören und welcher auf der Marien ilrabe 42 eine GelchäslSstelle vrsitzt, ki mitartheilt: Mit der richtung der Kranken« und Begräbnißkasse ?st dem Verbände ein« neu» Institution gegeben, deren iegrnSrelche Wirkung nach nud »ach von Allen ancrkannt. und die demzufolge auch von den Mit gliedern vtelbenudt »erden wird. Gegen tausend Mitglieder lind der Kranken» und Benrabnitzkasse von vvrnberetn beigetretrn. Die Anlammlung eines Wittwen» und WatiensondS ist auch in diesem Jahre writergcsiidrt worden. Der vorjührige Bestand mit 65,Wl Mk. erhötzre sich durch Zinsen, freiwillige Beitriige, ÄewtnnaniheU »nd Provisionkn aemäß dein UnsallvrrsichernngSvertragc. Ueder- weisung von, Kapttalfond» »nd Mitgltederstcuer aus l 10584 Mk. Durch Beschluk der Generalversammlung vom 2S. Dezdr. 1889 wurden zwei neue Fond» gelchafscn, welche sich ebensall» au» irei- wllligcn Beiträgen zusammensetzrn. nämlich der Alter«versorgi»iaS- sonds und der GrundstlickSfondS. Ter KriegSrcservefond» erhielt au Ucberweiiungen „nd Zinsen während de- Geschäftsjahres 4155 Mark und er beträgt nunmehr 2824 Mk. JnSgeiammt delab der Verband am 30. Scpt. 1890 ctn Vermögen von 246,256 Mk. gegen 174 675 Mk-ti» Vorjahre; es vcrmchrle sich demnach um 72,281 Mk. Aus den UnIrrsliibuiigvsondS wurden namhaste Beiträge ,ur Ver- thcilnng gebracht. Dagegen hat sich die Mitaliedcrzahl nur un wesentlich vermehrt. Am Schlüsse des ÄelchästSjahrrs zählte der Verband 4270 Mitglieder gegen 4230 im Vorjahre. Vcugegriindct wurden die Srklionen Ercselo. Osnabrück. Barmen, Bielefeld und Milnstrr: Daiirig wurde gestrichen. Der Verband zählt nnnincdr ::7 Sektionen. Der Vorsitzende der ^ tipp, hier — Wie bereits mitgethcilt wurde, bat siclffvoracstcrn in einem L-anie am Altmarkt ein Soldat erschossen. Der Bruder des Tobten thellt über das Motiv zu dem Selbstmord Folgende» mit. Der Verstorbene war erst vor Kurzen, aus dem Militärlazarcth ent lasten worden, woselbst er l6 Wochen an UnierleibS-TnphuS litt. Seitdem war er in Schwerin»lh verfallen, klagte fortwährend über Schinerzrn -im Kops und sprach zu wiederholten Malen aus, das; er des Hebens überdrüssig sei. Am Abend vor seinem Tode war er zu leinen Ellern gekommen, welche mir Allmarkt wohnen, und hatte auf deren Drängen, er möge doch nach der Kaserne gehen, da er sich nicht mehr in Urlaub befinde, eriviedcrt, da« iei nicht nöthig. er habe Urlaub. Da aber in der Thal UrlaubSüberschreilnug vor lag. wurde von einem Uiueroifizier anderen Tages nach ihm nc- sorsch!, bei desten Ertrheinen sich der junge Mn»» versteckte. Ter Unteroffizier tvnnle nicht anders, als eine Patrouille herdciznbolen und als diele erschien — ersehest sich der Gesuchte. Jraeiw eines anderen Vergehens hat sich der Tobte durchaus nicht schuldig ge macht; seine Thal ist mehr eine Folge schwer»,üllstgcr kraiikhaslcr Empfindung. — Im Laufe des gestrigen Tages sind r» vcrichlrdenei, Ge Ichä jten der Alt- »nd Neustadl Neujahrskarten mit unzüchtige» Bildern oder sonst unzüchtigem Inhalt, welche in den Schau fenstern ausgestellt waren oder im Laden selbst verkauft wurden, polizeilich beschlagnahmt worden. Davon sind, wie man hört, auch »lehrerc groste, sonst wohlrenominirle Geschäfte betroffen worden, von denen man sich höcbtich verwundern mnst, dast sic sich mit dem Vertriebe solcher Schmutzerzclignisse befassen. — Die Pragerswrtzc a" gelegene bekannte Fleischerei des ver storbenen Hofmetzgerö F. W- Gottlöber übernimt mit morgen HcrrE. W Niedensiihr für eigene Rechnung. Dcmielbe» steht eine reiche Fachkcnninist aus seinem 12iäh»igen selbstständigen Wirknngs> kicisc aus hiesiger Grunaerstraste zur Serie. Zudem ist Herr Niedcn- fuhr skiner Zeit in dem Gotllvder'schen Geschäft thälig gewesen, so dast er dasselbe genau kennt «nd vaS bisherige Renommee weiter erhalten wird. Die Niedensühr'sche Fleischerei ist ans Herrn Wilhelm Eisold (bisher Krruzstraste 5) übeigegangen. — Die auch am vorigen Nkujabrstage 1890 mit vielen, Bei fall aufgciiommenen wohlriechende» Tmchenkalcnder, aus der Par- fiiineriefabiik von Wolf n. Sohn in Karlsruhe bezogen, werden auch 18!)l am NeujahrStagc wieder allen Besuchern von Hollack ' s Etablissement, Kvnlgebrückerstraste. als Rcniahrsprälcnt überreicht. Dieser elegant aiivgeslotiete Kalender enthält gleich zeitig kleine interessante Berichte über vollack'S Malz-Gcsnnd- hcitSbier. — Polizeibcricht. Ans dem Hofraum eines Grundstücks in der Marschallstrastc wurde innerhalb der letzten 8 Tage ein Dreirad (schwarz emaillirt, die vordere Stange vernickelt, mit dem Zeichen »Enrcka" n»d einem neuen schwarzen Sattel versehen) r», Wertste von 500 Mk. gestohlen. — Der Haushaltplan für das benachbarte Blasewitz ans das Jahr l89l weist einen ungedeckten Bedarf von 59,822 Mk. auf, davon entfallen ans die Gemetndekasse 45.414 Mk., ciutdicKirchen- kasfe -1788 Mk. nnd auf die Schnlkaffe 95!)0 Mk. Dir Anne»fasse und Feuerlöschknssc ballen sich in Einnahine und Ausgabe niit 7860 Mk. bez. 832 M. die Waage. Zur Deckung des Fehlbetrages soll der bisherige Anlagesatz auch sur das kommende Jahr forter- babcn wecdcn. Durch die Schenkung von 1000 Mk. seitens der Erben des in diesem Jahre in Blalcwitz verstorbenen Herrn Lüdcckc wird die Anlage eines Teiches im Waldparke wiederum ganz wescnilich gefördert. — Leipzig, 30. Dezember. Ter Vormittags lO llhr 15 Mi nute» ans Berlin fällige Schnellzug traf mit einer Verspätung von 1 Stunde 10 Ministen stier ei». Die Ucbcrschrcitiiiig der An kunftszeit war durch folgendes Vorkommnis; verursacht worden: Ter a:> Jastre ölte Fnstrer der Maschine, Namens Köter, welcher nr Verl,» ncrbeirathet nnd Vater dreier Kinder ist. war unterhalb von Bitlerseld verunglückt. Er hatte sich kurz vor dem Passiven einer klcberbriickimg. nur nach dem Getriebe an der Maschine zn sehen, mit dem Oderlorver an« der Maschine bciansgebeugt und war dabei mit dem Kopse an den einen Pleiter der Brücke io hcslig angeschlagen, das; er sogleich von der Maschine hermstcrgcschleudert wurde. Köter hatte hierbei so schwere Verletzungen davoiigetragcn, dah ec ans der Stelle verschied. Der Schncllzng wurde alsdann von einem anderen Führe, nach Leipzig geleitet. — Tic.Feier der A'jästriacn Wiederkehr des Gedenktages (18. Januar) an die Wieder,nifrlchtiiim des Dtlstschen Reiches wird diele« Mat in Leipzig ganz besonders, namcistlich auch von akademischer Seite, begangen werden, indem Vorbereitungen für eine große studc» tische Allgemein festlichleit tm Gange sind. An derselben nehmen voraussichtlich auch der Rektor und Professoren der Universität thcil. — Jni Jahre 1665 richtete die in Leipzig seit 1813 rühmlichst bestehende Fabrik Ehr,, sc lins ein eigenes Hauptlager ihrer vorzüglichen Liancurc und Pluischessenzr» in Dresden ei» „nd hat sich in den verflossenen 25 Jahren bei immer gleichbleibender Qua lität ihrer beliebten Fabrikate mich hier einen groste» Kundenkreis erworben. Hervorzuheben ist EhrvselinS-Rothwein-Punschessenz und der Lignenr frischer grüner Pommeranzenfrüchte (grüner Cbttiseliiis), worin die Firma unerreicht dasleht. TaS Geschäsislokal befindet nch seit vielen Jahren aus der gr. Sclncstgasse 10. Ecke der Land- doiiSflraße. Inhaber Edmund Barth, woselbst man auch die echten Vöslauer Weine von Robert Schlumbcrger (Goldcck) und die vielfach sirzilich empfohlenen Original Griechischen (Achaier) Weine von Polens aus erster Hand unter vollster Garantie für Reinheit und Echtheit zu kaufen Gelegenheit bat. — I» Kipsdorf »ritt die Tiphtberitis bedenklich auf. Schwer hcimgcsncht wurde die Hickmaim'sche Familie daselbst, welche zctzt im Laute von drei Wochen drei Kinder durch diese Krankheit verlor. Drei andere ringen noch mit de», tückischen Feinde aus den, Kiankcnhcst. — Eine >nr Sonnabend Abend in den Gastbos »Zum Engel" in Pirna einbemtenc öffenstiche Volksversammlung, in welcher der Buchdritckereibesitzcr Herr Schönsrld aus Dresden eine» Vortrag über „Tie Sozialdemokratie nnd deren Ziele" zu halten beabsichtigte, auf welchen tvoann die «Wahl eines Agstalions-Comitcc's" erfolgen sollle, ist vom dortigen Stadrrath verboten worden. — Eliient alten Gebrauche folgend. wird beute der Kerker Kunz von K»us,i»gen'S im Nathbanse zu Fretberg geöffnet, um vom frühen Morgen bis zur Sylvester-Mitternacht von Allen, die sich für dieses Verlieh interessiren, besichtigt zu werde». Der Ritter Kunz von Kaiisiiiigen. der seine vermeintlichen Ansprüche aus die Vitzlhnm'schei, Güter durch den in der Nacht zum 8. Juli 1455 i», Schlosse zu Altenburg ausgeführten Prinzenraub gewalt sam durchsetze» wollte, ist bekanntlich wenige Tage wäter schon, am 14. Juli 1155. auf dem Obermarkt-zu Fretberg enthauptet worden. — Montag NachtS 2 Uhr ist in Chemnitz in irr Fabrik deS FärbereibesitzerS HcrmSdort an der Emilieiislraße ein gröberer Brand auSgebrochen. ES waren daS Lagerhaus, in ivelchem große Quantitäten Strümpfe lagerten» die Tischlerwerkstatt, sowie der angebaute Pfrrdrstall vollständig vom Feuer «griffen. Rach »wes. Feuerwehren konnte dlc Getobr al» de- Der Betrieb des Unternehmens ist nicht Mittigkeit der ,ob«n betrachtet werden, gestört. — Lin eigenartiger und tragikomischer Fall ereigneic sich Mo», tag Nacht ln einem Haute der inneren Joba»»I-strake inEbemnitz. Ein Bäckerlebrlina war bet einem dort in der 4. Etage wohnenden Freunde zuVelnch. Abend« aegen lü Uhr verlor er auf dem Aborte ei» Fünsziaplennigstück. Um dasselbe »„ tuchen, war er in die Ab flußrohre hlneingcsllkgen. >„ dem er sich an rliiem dorsprtilgciiden Absatz trslhielt. Hlrrbei glitt er a»S und rutschte nun durch di« Röhre von Stockwerk zu «Stockwerk durch vier Etagen dis in die DUngarn de hinab, in der er bl» an den Halö versank. Aus sei» lautes Hilferufen eilten Hausbewohner herbei und befreiten ihn nicht ohne grobe Müde an« seiner schlimme» Lage. Archer einigen Hauradschullunge» und einem starken Frost in Folge seine« üdeldustigcn eisige» Bade» bat der jnncre Mensch von seiner merk würdigen Fahrt in die Tiefe keinerlei Schade» davon getragen. — Ei» äußerst frecher Gclnscdieb scheint in der Wajden - burger Gegend (t. S.) sein Wesen zn treibe». Einem Guts besitzer dortsrlbst wurden sowohl vergangenes, als auch diese» Jahr kurz vor Weihnachten eine Anzahl Gänse gestohlen. Dieser Tage erhielt der Bestohlene ein Packet, welche» dir Gänseköpse und einen Zettel enthielt: auf letzterem tank» sich solacndcr Vermerk: «Ich mich Sic bitte», die Ganse nächstes Jahr besser z>, füttern, da die diesjährigen bei Weite», nicht so fett waren, als die vorjährigen." — In Pcnig erhängte sich der Drucker Rudolvb: Existen;- losigkeit nnd Lebensüberdruß solle» die Ursache de« Selbstmordes sei». — In VenuSberg im Gebirge brannte am 27. d M. dlc sogen. Dorf Mühle ab. — OberlandcSgrrlcht. Der Maurer Friedrich Hermann Schulze in BrandiS b. Leipzig betreibt nebenbei de» Handel mit Schulbüchern. Schieibheslen und andere» Sctml-Uteiisilicn. Wäh rend einer seiner Konkurrenten, der Buchhändler Vessel. cl» Schreib heft für 10 Pfg. verkauft, berechnet Schulze für ei» solches nur 9 Pfg. und verabreicht überdies dem Käufer noch eine Stahlfeder. Da nun die Schule zu Brandts, ebenso wie andere, ein Interesse an der Führung gleichmäßiger Schreibhefte seitens der Schüler hat, so ließ der Lcbccr Kretzschmar eines Tages seine Schüler wissen, sie möchten je lO Psg. mit „ach der Schule bringen, und die cingegaiiacncn Gelder verwendete K. znm Ankauf vo» Lchrerb- heften bet Hessel. Als Schulze hiervon hörte, richtete er ilagS eine Bcschwcrdcschrift an die Köriigl. Echnl-Jiispeklio» und sprach darin das Verlangen ans, er solle Kretzschmar die Besorgnis vo» Schreibheften unlrrjagl werden. Diesen, Schriftstück lieg S. ein zweilcs folgen, i» welchem er ansiprach, der Lehrer Kretzschmar schädige ihn vorsätzlich; er. Schulze, wisse zwar nicht, welche Prozente K. vo» Hessel erhalte, jedenfalls liege aber rin Racheakt gegen ihn vor. und deshalb ersuche er das Ministerium, dein Lehrer einen Verweis zu rrtheile». Kretzschmar aiitworlcte später mit einer Beleidigungsklage, nud der schau vier Mal wegen Beleidigung vorbeslraitc Beschwerdeführer wu-dc von, Schösicugcncht zu 6 Wochen Gctäiiaiiiß verurtheiit. Schulze sucht das liechest mit dem Rechts mittel der Berufung an und nahm den strasschützciiden 8 193 des Neichsslrasgeicblttlchcs für sich in Anspruch, weil er nicht in belei digender Absicht, sondern nur in der Wahrnehmung berechngier Interessen gehandelt habe. DaS Landgericht Leipzig wies aus die egoistischen Beweggründe Schulrc'S hin und verwarf das Rechts- mittel, woraus der Aiigcklacstc Revision cinlcgte und diese mit den, Hinweis ans Nichtanwendung de« erwähnten GcsetzeS-Paragraphcn zu begründen versuchte. Ter Strafsenat des OberlandeSgericists unter Vorsitz des vcrrn Scnaispräsidcnteu Lamm verwarf die Re vision und hob in den Eiitscheidiingsgrinidcn hervor, daß der Zweck der Bctchwcrdcschrist Schulze'« die Erlheilinig eines Verweise« an den Lehrer gewesen sei. Hieran siebe aber ein rechtliches Interesse dem Angeklagten, dessen Verhalten nicht einmal cmcir Anhalt nir die Annahme biete, daß er im guten Glauben an die von ihm ausgestellte» Behauptungen gehandelt habe, nicht zu. — Amtsgericht. Eine geharnischte Anklage brachte der Schankwirt!) Johann Robert Bcger noch vor Jahresschluss gegen seinen früheren Duzfreund, den Slellmachcrgehilfcn Q-wm Bartlicl, vor. An, 15. November, als Bcger mit einem Gerichtsvollzieher kam. um seinen Gegner nach Empfang des Lohnes anSpfänden zu lasse», soll Barthel den Kläger mit einem Älechkrug an den Arm geschlagen, geschimpft und iir lchrcckcnerregendcr Manier bedroht naben. Der Privatangeklagte giedt zu, daß er in der Form seiner Ausdrücke nicht gerade sehr wählerisch gewesen sei. bestreitet aber nanicntlich die ihm bcigemcssenc Drohung. Bager mußte «»geben, das er auch nicht rücksichtsvoll mit Bartbel vcnahrcn sei, »nd da nach Lage der Sache die Position des KlägeiS keine sehr günstige war, schlug der Vorsitzende des Schöffengerichts im Interesse beider Parteien einen Vergleich vor. wonach Bcger seine Klage znriick- zirhc» nnd Barthel die Koste» übernehmen solle. Der friedfertig gesinnte Beklagte thcille sofort dlc Ansicht des Vorsitzenden, den alten Streit nicht mit in s neue Jahr hinüber zu nehmen, während der Kläger unter Hinweis ans die Schwere der ihm zilgcfiigtcii Kräiiliingcn ntchis von einem Vergleich wisse» wollte. Als jedoch der als Zeuge vorgeladene Gcrichtsvollstcher nuosagte, daß der Kläger in der Hauptsache de» Slceit vrvvvent und den Beklagte» fortgesetzt gereizt habe, streckte auch Vegcr die Waffen nnd nceep- tirle den Vergleichs-Vorschlag. — Ter Hossctmcidernnister Emnirich kiagic wegen Beleidigung gegen den Schiicidcrgchilscn Johann Malcika auf Grnnd verschiedener Acnßernngen, weiche vo» de», Beklagten cn» Abend des 28. Juli gelegentlich einer Versammlung des Fachvereins der Sctnicivergehilse» gethan worden sein sollen. In der Debatte hatte sich Malcika wiederholt geacildle Ziischneide- Mcthvde des Klägers ausgesprochen, Ter Anklage znsolgc sollte M. in wegwerfender, beieidigriider Weise die Leisinngssähigkeit des Klägers krllisttt haben, während die Beweisaufnahme ergab, daß der Privatangellagte die persönliche Ehre Enmmch'S nicht anac- griffeir. sondern nur in sachlicher, wem, auch abMigcr Weise dessen Lehrmethode besprochen hatte. Unter diesen Umstünde» konnte auch die Erklärung Emmricb's, der Kläger wisse recht gut, daß sei». E.'s, Geschäft ,u den erste» »nd beste» am Platze gehöre und daß er, Emnirich, die Ehre habe, für Mitglieder ans königlichen »nd fürstlichen Häusern zu arbeiten, „ichis an der Freisprechung Malclka's ändern. -Amtsgericht. «Sie haben hier Nichts zn sagen, macken Sie. daß Sie svrllvmmen! Meine Herren Sie sind Zeuge, daß sich der Herr Oberauffrher der Ruhestörung schuldig macht", rief der mehrfach mtt de», Gesetzbuch in Konflikt gekommene Obst händler Friedrich Eniil Müller, zu Pirna an, 14. Januar 1817 ge boren, seiner Nnmebung am 27. Seist, ans dem Pirnaische,, Platz zu. Ten, Angeklagten war durch Polizeideamte die Verfügung ziigegailgeii, mit seinem Obstkarren nicht mehr ans den, Piriiaitchen Plaue zu Hallen: seiner Fron war der Hanvel nicht verwehrt. Un geachtet dicies Verbotes hielt Müller seine Waace feil. Hiergegen schritt - Stadtbezirksoberausseher Brunn ein nnd veranlaßt? den postirenden Gendarmen, ihm bei der Beseitigung des QbstkarrenS. welche zwangsweise vor sich gehen sollte, Htlie zu leisten. «Der Waam bleibt hier!" rief Müller mit Stentorstimme und widersetzte sich vem Vorgehen der Beamten. Der Angeklagte verwirkt wegen Widerstandes 4 Wochen Gcfängniß. — Bootsmann Karl August Dietrich, 1867 bei Torgau geboren, benützte clne günstige Gelegen heit, eine Dainentaschenuhr im Wcrthe von !X1 Mk. heimlich auö einer Kommode zu nehmen und in den linken Stiefel zu stecken. Die Verlustträaerin bemerkte alsbald den Vorgang „nd forderte Dietrich auf, die Uhr hcraiiszugeben, was er jedoch nicht that, den Diebstahl vielmehr energisch i» Abrede stellte. Es wurde polizei liche Hitze herbeigeschafft und die Uhr in de», erwähnten Stiefel vorgefundcn. Der Angeklagte giebt zu seiner Entschuidigung einen .Spaß" an. Diesen «faulen Svaß" niuß der Bootsmann mit 6 Wochen Gefängniß sühne». — Der Verkäuferin Krakau ist zur Last gelegt, sich der Unterschlagung ihr anvertranter Geld beträge von nach und nach 17 Mk. schuldig gemacht zn haben. Die Angeklagte verwirkt acht Tage Gefängniß, welche durch die Untersuchungshaft in Anrechnung gebracht werden. — Der Kutscher Karl Knofel, 1862 bei Neiße geboren, fuhr an, 21. Oktober mtt 'einem Wagen ans dem Koninnmikalionswege in Pestitz Diese Passage war behördlicherseits verboten, »nöfcl will aber durch seine Dienstherrschaft die Ericmbniß erhalten habe», der Kürze halber den Weg fahren zu dürfen. Der Gemeindcvorstand HernSdors uitterßigte die Passage, wurde aber mit »»lieben Worten bedacht, welche ihm Bcraniaffiing boten, wegen Beanttenbcleidigung Klage zu führen, die dem Angeklagten 1 Woche Gefängniß einbnngl. — In der Dachpappenfabrik von Proc in Mügeln wirkt Friedrich Wilhelm Lehmann, au» Großcotta bet Pirna gebürtig, als Kutscher. Während seiner Thättgkeit entwendete er am 2. November in Groß dobritz ans dem Kinderwagen einer ZimmermannSehesran mehr fache Wäsche- und Kiilderstncke hohen Wertbe». Der wegen Körver- verletznng, Betrug» und Diebstahl» mit hohen Strafen belegte An- geklagte wird zu 3 Rochen Gefiiiignib »erurthrilt. — Effersncht war da« Motiv, daß der Bierkutscher Hosmann gegen den Bier« Verleger Ignaz Marx, am 7. Oktober 1863 zu Rcii„rredo,s ac« dorr», wörtlichen Streit erhob. Mar,/ wurde in höchstem Grade artzacbracht und ergriff eine» Blechs,»g, mit welchem er auf Hol men» loSlchlug, daß dessen linke Wange blutig vc,letzt wurde. Unter Annahme mildernder Umstande eckcmntc das Schöffengericht auf eine Geldstrafe in der Höbe von 20 Mk — Uulcr Ausschluß der Oesfentlichkctt wurde die Kellnert» Anna Elise Kolbe, 1875 bei Wurzen geboren, wegen Gcwerbsunzucht bereit« vorbrslralt. zu 1 Woche Gefäiigilib u»v 2 Woche» Hast vemrtbeilt.Der Zim merer Ernst Hermann Franke, au» Zeschrndorf gebürtig, führte sich im vorigen Monat in der Grimmcr'ichen Gastwirllpchast zu Ncu- gruna ungebührlich auf. Der Wirkt, forderte ihn aus, die Restau ration zu verlasse». Nichtsdestoweniger verblieb Franke in derselben, wobei er eine» MardSskandnl verübte. Ter Angeklagte ist be schuldigt. bei dieser Gelegenheit die Laterne, welche ovr den, Gast haus angebracht war, vorsätzlich zerlcümmert zu babc» Wegen Verübung groben Unfugs und Haussciedensbruches erhält er «nie Geldstrafe vo» 15 Mk. — Ter Kleinpncrmcister Ferdinand Moritz N>etzelt befand sich mit dem Photagrapvcn Theodor Evvlcr. als feinem bisherigen Intimus, a», 16. Sevt. (wie die Anklage lautet) in der Ferstl'schen Restauration auf der Gr. Plallcn'ichenstraßc Beide plauderte» freundichasilich zusammen »nd Hallen auf dem Friistcrdrelt. welches ungefähr von dem Fußboden al, ein H ilde» Meter hoch angebracht ist. Platz genommen. Epplcr forderte Nletzelt auf, eine Partie Billaro mit ihm zu svielen. Diesem Ver langen wollte Nletzelt nicht Folge leisten und lediglich a„S freund- schastlicher Anregung faßte Eppler den Widerstrebenden »m den Leib und hob ihn vom Fensterbrett empor, wobei Nictzclt aber derart am Fuß verletz! worden sein will, daß er „och jetzt an dem selben lab», ist. Ter Beklagte bc»,ci!el ans das Bestimmteste iede Beleidigung »nd Absich! der Körperverletzung, da sie im besten Einvcrständniß waren. Anßeide:» sei cS an, Stammtisch zur Sprache gekommen, daß Nietzelt 4 Wochen vor der fraglichen Zeit infolge clircS unsicheren Sprunges von der Pferdebahn sich eine Verletzung zngczvge» habe, vo» weicher somit die Schmerzen her- rühren könnte». Schließlich ergab sich aber auch. daß. da di. erst am 16. Dez. Strasanlrag gestellt hatte, »m 1 Tag Verjährung cin- gctrelen sei und so erfolgte res Beklagten kostenlose Freisprechung, während N. die Kosten tragen muß. — Der Vtzt»r»ausiai»k »er »wnlgl. «m,ohaiiotmo»n,chaf, TreSden-A,, ftao, HUI, »»«rr Viirge, drL Herrn «miehauptman» «Ycd. Ratb Dr. LLmtSt ütfci,Nicht Stigma »l>. In drriewk» würbe» die Bor- ichlüae wellt» der ,»> Jabre l8ü> z» Lew>ch>e»dt» Wkaebainmlerslüwmatn be- nittik». L<e>raetchla»e» bter,» ,u,,,0e» die 0!eint,»de» : Prlekiug. Hurbernerd- dari. Cuniiersdnri. Prob»«. Dekerwi,-« LberI,erm»I>«ri. Vrabich,'»;, Diirfliai». vemebmibe. vtlchn», Neumltz. Die Wieberwadl vericmat» Herren, »'eiche ,»> Jahre ,k!»> als Skrlrn»e»Lmi)»»kr „ez. a>» SteUvertrelkr in Sen Äiiatchütken tnr die Wahl der Lchoite» und Weichworrne» lunairi. würbe Var-,eich,aae». in» Ausnahme des Herrn v. Seydewitz. an Sesie» Stelle Ser t«eme>»vrvorftanv BInntwera »> NIeincovitz var«etchlaarn wurde. Tte VerpfteabtNrage für dir Jnlah'r» »er L^ztttsaniinN SaaNiaiitr« wurde» auch pra >>,'>, der zeir- deriac» Höhe deldehaiien, ml, Ändnahme van rnindannr». TaS Niiinch de» Gemeliidcvarftandes Bldrach ,n Har,ho. ,h» al» IlcUvrrlrelendt» MUhUed der e,»kai»me»l,euek'S,ttIchaw>»a»kai»mN>w» «u betreten, wurde. Sa ein »eletzgchrr virun» jiir Abiehmms drr Wahl »ich, aeltend gemach, worden war, verwarten. ;!ur Vrrilndkinng einer gewerbliche» Anlage In »er ««kftahlfadrlk ,n Döhlen wurde bedliiaungSweNk cLenedmIgung erkheNI. Nur Dismenibral!»» des Grund- »ulte» gal. > !) Inr tialchi», wurde die erfarSrrilche Dt«I>enin,ia» rrNieNI. Sa- «egen btjngllch der Dismeinbralw» des GrinidllülkeS tzol. tür lUeiimaun- dart belchlohen. den Geiuchfteller junächit noch i»r Angabe der Gründe der beabsichtigten TiSinembrntton zu veranlassen, crtne varanle balbe grelslelle t« Slechenhause vechcgda wnrdr Ser Gemeinde Patschavpel üderlassen. Va»^> Erlab va» DellUiunnngen ,n Gemützhcit van ß ?>', ber Gewerbeordnung, in«-rr delondere über dir BervMchNmo drr Gaftwirlhe zur Bezeichnung auch des Bler-Beziigeartes, wurde wegen der Lchwterigkcit der Durchsühning. uns da K ein Bcdürinlsj „lcht vorltegl. zur tzki, avgesehrn. Weiter wurde die Benuqung v, der als Lchulslubc »nd Lehrcrwohimng Ser Lchnlgemeinde Saalhansei, bis ^ aus Weitere« zur Vertagung gesiegte» «üume in der Bezirks«»«,»,, Laa,Hausen noch bi» Michaeli» ItjUI gegnilet. vts dahin auch noch den Aufwand für8) Hrlzinig dieser tNiumc au» den Mitteln der Bezirks««»»,, zu übertragen de»' schlosse». «p — Lrfsentllilie Derstetgrrnngen «n de» «Siiigl. ' Amtsgerichte». Sonnabend, ven 3. Januar. Leipzig: Heinrlch cLdaard ^ Liöhel's vansgrnndsiüc' in Sellerlmusen. „UM» M. Dresden: Hermann A ttmi, Müller » Grunbslsnl cvauslelle) dasclbj, (an der Halbe,nslraZze. zwilchen » der Relsziger- ,m» LoNöngslraize gelegen), ll.cxk» «. <dez. 1!».!)87 R.).Z :dvicka« : Lskar lleonhardl s Grundstück (ein Wohnhaus w.) dasrldsl, 3K.7S« M. r» Annaberg : Kar, Bernhard LShsch'S Grundstück in Grnmda»: ») Klachsdrech- A. im« Darrhaus, worin bisher die Lchankgerechllame ,,ebst Adhittun, »an Tanz- »r muüken ausgenb, morsen ; ,>> glnrftücken. zusammen tv.üüü M. Montag, den 5. Januar. Dldboidlswalde: Jritz SUnon-Ackermann's «rnndstiick (Mahl-«» müdlengcdände. Moschinenbans mit Tawvsmaschine. Schuppen- »nd LlallgedLnde A nebs, Gauen) daleidsl, ti7.M) M. :ll» Psg. «adeberg: ginst Ferdinand V Büikel'S Grniidslück iHüuSlrrimhruna) in Lchünbor». :)i!G, M. Mittwoch, den A 7. Janiwr. IN,an : tzriebrlch Wilhelm giug'S geldgrundftnck daselbst, 2500 M. Z «hirna : Johann 8ml, Junghmms Bäckereigrundsluck mtt Nebengebäude. Gatten s, und Feld in Lauslgk. 15.M0 M. Börse, Volks- nnd HauSwtrthschast, Technisches. kierantwortlich: I. Schmidt. DreSben. ^ Dresdner Börse vom :l<». Dezember. Es lässt sich nicht ver- kennen, das; gegenwäitig grösst Interessen für vir Hausse bestehen und das; die >»» nächsten AnSüchte» für eine Anttoärlcliewegnng lies Jeid geinbr, werve». so gk namentlich Sie Besserung der GeldnerhiMnissc im Januar, die ksina»loperott»- E »c» in Varls nnd endlich »ich, zntttst die »och bestehenden Baissevositümrn am V Berliistr Vlal» die vielfach auf de« Januar übrrschobe» worden stn». Die kalte Witterung begünstigt Sie llodlenweklhe. Sic berctts gesteen eine leitende «lalle übernahmen. Io dast die Brwranng l» diesen Werlhen an »le stürmischen Hainieluge des Jahres erinnerte. Auch aut dem Markt für russische Wertste lierrschle eine aulstrordenlliche feste Lttunming. Lredil natiricn 17-'.G> bi» l72.v». Llaotsstast» Diskant 211.2.'<-2i:).7ö-2l.!.,'>d. voinbardkn ü».!)li -liil.üti. Darin,unser titz.'.st)—ttt.2.'». tilussüche Note» 22!t.2ä. Dresdner Bank tü--,7<> An hiesiger Börse herrschte edeninils. »ainentlich auf dem Indnstrieakttenmarkte. recht teste Lttmmnng bei ziemlich levhatlem Ge- lchäsl. Erwöbneiiswetthk llnisälst halten speziell Erzgep>rgilche Dnnaniilsabrit (-!- l.2'>). »ladebergee Glashütten c- EarlonnagcniiiSnstrte I). Hänichcuer Lleinkohlc» ( s- l,7ö). Tramwan <— ".2-'»>, Drei-duer Baugescll- ichail cR " 7-r). Jnmnermaiin (ca. -s- 2). Germanin < s- 2,7'»). beidr oanch- bannner c > ".2r n. -s- 1.7.'". Leidet ». Nan»»i»n c- >>.2'". Harlman» z- MönchSbot c>Sietjewister <-s- I..'Mt und Waldschlöstchen < !- ,'>) zu verzeichnen. In Jouds trat ebensalls etwas rrgcrcr Brttchr zn Tage, «a- »iknttich begegnete» Stterr. und ungar. Goldrente bei steigenden von,len guter Beachtung. Lachs. :)-vroz. '.Nente erstelle tG.2«-8ti.7'>. alle sächs. Anleihe de,ve NcichSaiiieihe» ttt.',.:)" n»b !)7,M. beide vonsals !«».'>.I" ». It7.G>. Bon Banken gingen Dresdner Bank z» 1öS.7'> »n» Lächs. Bank z» lli inu. Deslerr. Stolen 178.7". ««rttn.M. T«. (». 0). G G Rcichsanieilst los.aa Dresd.Batikv. I20.?s Pilien-Prieie» «r.L5 W'cu iaua l?6.60 bo. g?.so Sachs.Bankae!. ss.rs Rnss. Badener.n>o.7b Pciersb. kur» LA.rs S"« da. ss.M O«ii LredliLcl i7l.so Zi»a»äDa,n. ss.«o.Amsterb. knr« lb».so -o-SSchs.Ncntess.7o Darintt. Bant igz.m Transtansa«. «i.8-, AcIa>cn Inu so.as r. «"-»Coni. lo-.'v!Mkraer Bank 7a.l« Wiadit urkaS sg.bl, London knu ^.S'/,"/»Co„s. ss.o >We,inar.Bank iN.oolTrust Duttuin.iKi.va London lang >r. va»<. sü.Zo-Dcst' Credltact iss so Bvbm.Braub. ? ,< .vo Bans kn.., Ärdors. Br. 'nmalinttc na.oosOesl. IR bN Vest. Rn-'. Noic» Naien rdison-stomv. l70.oo!NapaIcan<- Lo.aia 20 n, u.->a lts.ao rss.ca >e rz AbgciÄivächt. lksi.Bav.-Nte. 8o.«o.Gatl,Gr.-E.<A.so LS«! «>l.e"...Pp..R.gv.so. do. de. üinae sl.eo ffi.Silv-Nte s'.so'Marienburger be cv! ü.woidrcnle N.ss-Mainz Ldwb. Nb.2s!Darim.U.S.P L-r.75 »g.<tza!dr.<-.» sI.70-Ho!l!mrddabn I6..2Ü Hlbmiia Ut-l.rc do.Papier.kg«t.LZarsch.-Wlcn -. Stcllentirchen I77.7S! Nachböric. Rnss.Anl vis«, gs.so Lüdeck-Bülb. iW.sv'üorncr —. iCrebii >7,.bci do. v. ISSS Ivs so Ouvr. Sudb. W.SviDonncrsmatt SL.oo^StaalSbahn icv.lv do. v.tsss S7.szsSiaalsba!>n tos.Ls!Bach.Gus,siLbl>L?.go0o!nbarde» «a.oo Oricntanl. S 77.lv.Lo,»bardrn eo.bviCz'tti.Redeilst. 7V.bvD,iac.-Comm. Llv.vu do. 3 ?».vü!Gaii»ier st.bo'ZüchsGubstltls t7S.7ö-Dor!m.Il.S.V «o.oo rv.egpm.AnI. S7.VV Dnr-Badend. Lss.7b!Har!inaii» G7 so-Harpener im.dv Atal. Nciilc aa.solOest. Elbcibal «s.Zo.LauldbLininer lN.io^nttiusl.AiiI. 87.75 Rmnäiiier«"/» 8S.7S-Baschliedr. U. ris.co. do. conv. N7.00-R»«. No«eu WS.7S do. L°/»amort. sg.25!3°/>.Tisb.-Dr. so.lü tzinimcrmann ng.7sDrcsdn.Bvnk ikb.kv Serben - N. s"/a sg.so!8"/»t:omb.-Vr.N".-io schönbeer Lis.r-Äanra ivg.ia do.E.-A.-S.L"I°gv.so Dtir-Bodb.2.E.9i.A>!Züchs.>sli<m. 122.10.Glasgow SK.« Rcichsbank l«s.2S!Gain Pr.«Z»/» 87.?S sa>dna 88.lv- ^ Dlsc.Comm. 2iv.<o)lm>> st- Br. 7S.7L>A;icde sv.ov Paris, ilntana BcrI. vISaes. iss.soiLürkenlooie 7Z.7köKeite 7v.5v>z->/» Rente ss.'.7 BerlincrBank ilv.sv.Nordd. Lloud isl.kü isrist.tt.R.MH. 72.00^imrcrAnleide lvo.22 DeutscltkBank iss.sost7esi.Ndmb.Pr.sr.kv!ErvIi>n.Pav. l-i?.7sIb"/,.Liai Rente s».?o N. Gr -Kredit so.iw'RuLiid.Pr.l.E. 84.75 Lchwarviopss Le3.»o'L>iaalsbal,n 5,s«.2s Dr.aar.ü.-O. —. iNna.Ndvstd Pr.M.><i Grnsanwettc iss.ovPombarde» 3i2.Lv tzciv.z. Credit 20S.0ÜR>iiiein,..B log.2k!DrcSd.Baudk. Ivü.28 Lürlen tö.7S Sach'. Bank iis.oo Mlir.Schi.D. es.so Sleincii« is7 Kv> tzest. Dresdn. Bank iss.SoiMr.D.Gold«''/» ss.kv Wien I»r, l7«.3vi zr««p,»g. av.Teo. G. <8. G. G. K S SiaatSvaviere. Beck rs.o, Cstcmn.Baiikv —. Pr.-Durr.Dk.ss.30 3°°Sach>.Rentess.üs BcikÄeiMsts». 2S.vo!L>achi. Bank n«.soO.Nordb YZoid S9.75 v tsss L»z> 82.eo Mcrinania I37.s> Dresdn. Bank ibs.so Pilsen-Pnesen S3.S0 v. ls»7 VV, icv.oo.HoUern Sbs.va Weimar. Ban! —. -cö. Memelw. —. viss^ssav^r. S8.7S Hartmaim >48.50 310140»» no.sa do. Pr.Obl.o. — u.lss2W«',,ii. ss.7s'«ette —. iCredit-Svarb.iso.roi M.Lchi.A. tog.Kc-Hchonben ris.oo Ocst SZantnoi, i7k.Lv' Wechsel. Lödiau-Bltt. im.oo e-oidrig rsoo! Priort taten, ^aiidrentcnbr. ^6 l -Amsterdam ws.«u Sd.4°/«lai.oa London kurz 2V.SV , .Lcvl.«"/»n>i.7S do. s Monat 20.r« ch l. ss.oo Pari« M.so 208.25 do. Gold 103.00 Wien K. S. 178.0» IW.00 Dur-Bod sDr. si.kvido. 3 Monat I7S.0» sa va^Sonderm.Ltiersa.o^Lp!. -reSd.Ani 4-.ao2.-o W>edc —. Äir rbl4° ..P'v or 8S.7K Biminermann ils.so Bnn . caunichw.B. ist.- 0 Leipz. Credit 20S.25 do. Älcht St.-A.N 214.90Lew». Bank .»>«», 30. Deccmber. Echiub-llourle der otüzielie« Vörie. svr.oft.V.-R. lvr.zo öomdarden lkasiCrcditaciieii Zln.soii Pgvicrrcntc so 35 St.-Vb.-Acl. 242 m Anal.-Aust. B IW.«!? Siikerrenie s.1.40 GaUzicr 204 c>oLa»derbank 2l«.kv - Goldrente lm.oo Kordvahn 23.05 Nnionbank 242.25-r Üngar.Goldr. l03.lo.Nordwes!dahU2IS.7b!Wieii.Bankv. 1t7.2k i Hä. vavtett. iw.iv Llbrtbiu 2rr.rLiUlj,.Lndit M.«i kV.MoNt.-A. 92.30 avoleoiiS S.02 i.Marknoieu «s.sa iüvercouvonS —. KchlelSM»,
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