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20 «Dresdner Nachrichten" 20 Dienst««. 24. November »««» Nr. <2', 6!^M0kMH IckniirkßnilbimM kt» kl»»l-stüul voll «»H»»0^»0»s-^pp»rLtsu «»^.»»0^ «OSss-^ulowLlsll EiZKS.RRRRO^ZROAs-kj»t1su uoä Lvstblultoilvv WIl^RIlRHRlRU kvuts Oioübta§ äou 24. Xovswbsr 1903 in uassrsn I^olLLlitätvQ Vilsarutker 8trL88v IRr. 7. VorMdruvK äsr vsnsstso 6raww opdov-^pparstv uuä -klsttvo «I»LV Iib«lLHVLI»U Lvtrtv Xoobslt: 68^81 ÜI0?80^ „IllOllLl'Lll" n»tt Vr«URp«tViR-^rulR. Tssvrl tASil 6rü88ts LrruossusokLkt 6sr ÜoxsnvLrt, io ditzdsr nickt «rrsickdarsr VoNLümmsvffoit. Vv5vrv evdtev 6r»nnnopkov-^ppLrr>to unck -klattsu 8inü 8kmt>ivd mit nskpvk1sdon<j«r SedurrniLrlcs vsr8sdov. — Vor mi»äsnvörü?sii ^>nc:kii.knmu§6u zviiä sssvarot. * * * uoä iotsrostiouLls klsttkuvörrvietmi^sv §r»ti8 uvä fraoko, sdov80 Sxvrialvorrieiefflljssv von Lufnadwou R>TH»Ä»VI7 RRlll»»tlHr. ^ An rk — LtNiiKx^i»I»IutSi> — LtNiißx«iLl«iÄSi» — Ak»x«»I«lÄvn Erkrankie wollen sich die Zeit nehme», endstehende Heilungsberichte zu prüfen. Es ist dies nur ein verschwindend kleiner Teil der fortgesetzt eingehenden. Sie werden ohne jeden Kommentar veröffentlicht, weil man die Ueberzeugung har. da» das leidende Publikum sehr wohl im stände ist, sich selbst ein Urteil zu bilden. Die Brieiauszüge sind, kleine stilistische Abänderungen abgerechnet, wortgetreu: weggelassen sind alle Ausdrücke der Dankbarkeit, sowie etwaige Kritiken über vorangegangene erfolglose Kuren. Die Originalbriesc liegen zur Einsicht aus und wird dringend gebeten, hiervon umfangreichen Gebrauch zu machen. Abweichungen von der Wahrheit, gleichviel ob sie in diesen einleitenden Worten oder in den nachfolgenden Heilungsberichte» gesunden würden, zögen strenge Strafen nach sich. — Um den Laien die Möglichkeit an die Hand zu geben, nicht erst den Ausbruch der Krankheit abzuwarten, sondern bei Auftreten auch nur eines einzigen Symptomes ich rechtzeitig nach Hilfe iimznsehen. folgen liier einige der am häufigsten vorkvmmenden ^ ^ ^ ' .... . ^ ^Stechen auf Brutt und Rücke«. — Druck >» den Schulter Atemnot. — Das Atmen ist später von hörbarem pfci ftiger, unreoelmähiger Herzschlag, verbunden mit starkem Angstgefühl. - Mangelhafter Schlaf. — Schlechte Berdaüung. Zur Kur-Einleitung sind nötig die genaue Leidensbeschreibung, die Angabe der Beschäftigung und ob kalte Führ vorhanden sind. Man adressiere: ILar-Institut spero" Vsttuna. ^ Schon durch die ersten Veroidnungen. die mir geget ^ ' !. die »ch recht zeitig nach Hstte nmznjeden, loigen tner einige der am llanffgsten vorkvmmenden M» W Husten, vielfach zum Erbrechen reizend. — Auswurs zäben Schleimes. - ^ Mff UUtz WA V FA NUN FA * blättern. - Rachtschweihe. — An der Regel kalte Hände und Firste. — >A » LRR RR D, >W RRK » , sende» und schnurrenden «leräusch begleitet. — Blutspucken. — Oft h » ^ - Anastaesüdl. - Manaelliaftcr Schlaf. - Schlechte Berdaüuna. LsanxvntvtÄvn Ich halte mich verpflichtet, für die wunderbare Wirkung Ihrer Kur meinen Dank auszufprechcn. Ich bekam nämlich im März 1602 eine Lungenentzündung, welche der Arzt riir außergewöhnlich und bedenklich hielt. ES wurde nach einigen Tagen wieder befser: später bekam ich aber wieder Fieber und nach 5 Woche» einen hcftiaen Husten mit vielem Auswurf und batte auch starke Atemnot. Der Arzt erklärte dann Rippenfellentzündung. Er wandte viele Mittel an. aber ohne Erfolg. Bei einein späteren Bcinche des Arztes sagte er. die Lunge sei angewachsen und nieinte, der Husten mit Auswurs dauert noch ein halbes oder ein ganzes Jahr. Er meinte, die Natur muß da helfen, denn Medizin hilft ja doch nicht. Ich ging nun zu einem anderen Arzt. Dieser erklärte auch Rippenfell entzündung und verlangte, daß ich ins Spital soll. Als er mich genauer untennchte, sagte er. es hat sich eine fingerdicke Schwarte aebildet, welche aus die Lunge drückt, deshalb habe ich Atemnot. Infolgedessen kann auch Lungenichwindjncht cintreten Das Fieber flieg wieder und ich bekam auch angeichwollene Füße. Ter Arzt untersuchte auch den Auswurs. Er sagte zn mir, ich habe Eiter ans der Lunge, und zur Kmnkenschwester. welche mich vsrvtlcate. sagte er. es sind auch Tnberkelbazille» in der Lunge. "Nach 3 Wochen wurde ich ans dem Spital entlassen, aber so krank wie vorher. Die Krankenschwester sagte zu unseren Angehörigen, wir solle» nur zu keinem anderen Arzt mehr gehen, denn wir haben nur Unkosten und es hat doch keinen Wert mehr. Sie glaubte, ich werde nicht mehr lange leben: ich glaubte es selbst auch, denn ich mußte beständig das Bett hüte» und hatte auch immer Nacht schweiß. Ich hatte immer einen schrecklichen Huste» mit Auswurs, welcher nicht zu beschreibe» ist. und batte beständig Atemnot, io daß mir jede geringe Bewegung schwer wurde. Durch ein Blatt, welches mit unserer Zeitung kam. wurde ich auf die Adresse des Knrinstitntes „Spiro »para" Paul Weidhaas aufmerksam gemacht. Ich beschnei' iinn mein Leiden, obwohl ich an keine Besserung mehr glaubte Als ich nun die Kur 14 Tage betrieb, konnte ick schon Besserung melden, denn der Husten mit Auswurs hatte viel nachgelassen und ich spürte bereits keine Atem not mehr, wurde Tag für Tag beiter, sodaß ich wieder geringere Arbeit verrichten konnte. Nach «1 Wochen ließ ich mich vom Arzte, welcher von der Kur nichts wusste, untersuche» : er erklärte, ich sei völlig dergestellt, ich soll aber ,etzt ins Lvital und soll mich der Krankenschwester verstellen. Ich betrieb die Kur ungefähr 0 Mo ! ate und seither - Monate nicht mehr und babe nicht den geringsten Rückfall mehr bekommen. Ich kann deshalb die Kur ähnlich Lei denden aufs beste empfehlen. Nochmals dankend Achtungsvoll Robert Obncmus. S ch w e i g h a n s e n (Post Seelbach v. Laar i, Baden). Beglaubigt Das Bürgermeisteramt. (Stempel.« Zehcle. Seit ungefähr ti Jahren litt ich zeitweise an Atmungs-Be schwerden. welche sich bei Anstrengungen steigerten: eS war aber immer noch erträglich, io daß ick ärztliche Hilfe nicht in Anspruch nebmen durste. Seit einem Jahre aber verschlimmeiten sich diese Anfälle, so daß schließlich Asthma einlrat: besonders hatte ich nachts unter diese» Anfällen zu leiden, an einen Schlaf war nickt zu denken, in der Brust ließ sich beim Atmen ein pfeifendes Geräusch kören. eS stellten sich starke Mckenschmerzen ei», hatte aber keinen Auswurs und so gesellten sich noch starke Brustbeklemmungen dazu. Diese Anfälle wurden immer schlimmer, ich konnte meinen häus lichen leichten Verrichtungen nicht mehr nackgeken und nur mit großer Mühe einige Schritte weit laufen. Verichiedeniliche Hille, welche ich in Anspruch nahm, zeigte sich leider erfolglos. Durch die Zeitung aui Ihr wertes Institut aufmerksam gemacht, wandte ick mich an Sie: die Kur schlug auch sofort an. so daß ich nach Anfälle bekommen. Indem ich Ihnen hiermit nochmals meinen verbindlichsten Dank ansipreche. habe ich auch Ihr wertes In stitut bereits meinem Bekanntenkreise warm empfohlen. Hochachtungsvoll Frau Revieriörster V. Peiser. in Forsthaus Heinrichsinst bei Liebenzig. Vorstehenden Bericht beglaubigt: K ölmchen bei Liebenzig. Ter Gemeinde-Vorsteher Seiler. ^«tlrma. vranotitolltatarrli. Mit Freuden bin ich bereit, die Uriache meiner Krankheit, sowie deren Heilung nach beitem Wissen bekannt zu geben: Ohne legliche Vorahnung stellten sich bei mir eines "Morgens kreischende und preisende Töne in der Luftröhre ein. Ich versuchte dieselben durch Räuspern wieder wcgznbringei!, jedoch vergebens. Gleichzeitig aeicllte sich zu diesem Nebel auch »och Atemnot, die sich von Tag zu Tag steigerte und kam ich bei der geringsten Anstrengung in großen Schweiß, der stets «ehr böse Folgen dinterließ. Der daß er mich nicht selten säst bewußtlos zu Schon durch die ersten Veroidnungen. die mir gegeben wurden, hatte ich Hoffnung und Mut bekommen, und siehe, die letztere Kur war auch die beste. Ich habe alles energisch und fleißig durch- gesührt und kann mit Recht sagen, daß ich nach Gott Ihnen meine lebensfrohen Tage, die ich jetzt wieder genieße, zu danken habe. Ich werde es mir angelegen sein lassen. Ihre Kur bei jeder Ge legenheit zu empfehlen und verbleibe mit aller Hochachtung Ihr danksckuldiger Ara«, Xaver Wagner. Haunstetten (Bayern). Die Echtheit vorstehender Unterschritt bestätigt Hau »stetten (Bauern). (I-, 8.) E. Hübner, Bürgennstr. I uonsnletclen, »Iat»p>islt«n. HIazrealelclen. Mit freudigem Herzen zeige ich Ihnen meine vollständige Heilung an. Seit meinem 18. Lebensjahre litt ich an Kurzatmig keit. noch nickt 24 Jahre alt. bekam ich >ebr viel Auswurs und '»7. Lebensjahre an. Im Frühjahr vor 3 Jabren zeigte sich mein altes Leiden wieder und zwar bösartiger als früher, auch batte sich noch ein Magenleiden dazu aeiellt. Im Winter 1893/IM war mein Zustand säst unerträglich geworden Berg-, sowie Treppensteigen machte mir viel Beschwerden, auch batte ick viel Nachtschweiß, Angstgefühl, schlaflose Nächte und es ist nachts oft vorgekommen, daß ich nicht auSatmen konnte. Am Leben habe ich damals nicht sehr mehr gehangen. Eines Tages kam mir eine Dank'aguna von einem durch daS Kur-Institut ..Spiro upero" geheilten Bergmann zu Gesicht. Ich wandte mich mit geringer Hoffnung brieflich an beiagtrs Institut und babe die mir zu- geiandlen Verordnungen, soweit es mir altem, Mann möglich ge wesen. strikte dnrchgesührt. DaS Leiden war ties eingewurzelt und daher etwas hartnäckiger Natur. Gegen 40 Jahre hatte ich mich mit demselben herumgeguält. Nachdem ich die Kur des Institutes ..Spiro «poro" 0 Monate gewissenhaft durchgefübrt. konnte ich die selbe. da ich gekeilt war. aufgeben und. zur Ehre Gottes sti's ge sagt, ick bin gesünder als in meinen jungen Jabren. Eine Fußtour von 5 Stunden strengt mich nicht an. ebensowenig wie Bergsteigen. ' " ' '' ich die von Jbnen ver- bnen meine Heilung erst Husten war io arg, daß er ....... „— -- . . -. Boden warf. Selbstverständlich war es mir unter solchen Umständen ! Ende Juli d. I. sind es zwei Jahre, da auch nicht mein möglich, zu arbeiten. Nicht einmal liegen konnte: ordnete Kur ausgegeben habe. Daß ich ich mein, sondern mußte Tag und Nacht sitzend znbringen. Bei nach bereits zweiiäbriger Genesung an jeder, auch nur geringsten Bewegung steigerte sich bei mir die' darin, daß ich mich erst vergewissern wol Atemnot und würde ich damals nur froh gewesen sein, wenn mit, auch von Bestand sein würde. . ^ mir ei» Ende gemacht worden wäre. Ter Wahrheit gemäß muß! Ich sage Ihnen nochmals meinen herzlichsten Dank für Ihre ich sagen, daß ick ein jammervolles Bild darstellte. Durch vieles Mühe und zeichne hochachtungsvoll lnzeige. Hot seinen Grund ollte. ob meine Gesundheit Suchen in den Zeitungen fand ich ein Mittel und zwar ein sogen. Asthmapiilver, Dasselbe brachte mir wenigstens etwas Hilfe, dock von einer Heilung konnte keine Rede sei». Ich gebrauchte es ungesähr zwei Jahre und belief sich der Preis dafür aus ca. 70 Mk, "Nun wurde mir die Kur des Kur-Instituts Mpiro «pero' empwblen und entichloß ich mich auch, dieselbe nickt unprobiert zu lassen. Johannes Ulrich. Appetshosen, Post Mattingen, Reg.-Bez. Schwaben. Bauern, Die Wahrheit und Richtigkeit obiger Angaben bestätigt durch Siegel und Unterschrift Appetshosen. (L. 8.) Kgl. vrot. Pfarramt: Rosenbaum. Div liii» ist »irvl» IrrivNivIi «!»»»« )««>« ItvrRLlsstvruos Ä»rviiN»I»pi»»i7. gar.leb Ank .sr., 9 Mon, alt, 10 z.Rieiengm'M ", -*.18 Rieienenten 28.". 20Hühner. besteWinterl.bel Farbe, 2 l^.Prvbepvstt.. 0-7Hül»i. geichl.Gänsc.Enten.'äcjrPostk. '>,50-" H. Hvrntk. Sderberg, Scbl 30 Kochs. Renedcckeu, sonst 20 Mk.. jetzt 8 und 10 "Mk. Tuchl. 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