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Ist.«»1 ^ -,e«,a»o» »»«»»»«»tsa; Ssire »» — ilonvorstng cksv 8. Oetodsr 1885 a de» Erbprinz«, Viel Spaß bat ch»«s Vietvalien» Berlutschte». *DolkSpo»sl». Anläßlich der Vermählun sand in Batzen-Badm große Beleuchtung statt, dabei folgende Inschrift erregt. die an dem Hause bändln- unter bengalischer Beleuchtung »u lesen Erbsen, Bohnen, Linien. 'S nächste Jahr ein' Prinzen I Dieser Prlnzrnrelm ist kein Original. Schon bei der Hochreit des deutschen Kronprinzen glänzte in Königsberg in Preußen über einem -rämeriaden in der Koppmaafie dirjeibe Inschrift mit dem Zusatz: «« 'n, Blinzessln sei«. Z^pmeenl. Üdligstionen Allerfeinste, frisch gepökelte n in der st, Soll»' ^ Woll'n w Polttik wir uns nicht minder freu'n l *Dl«Polttik als Scheidungigrund. Lutz Pari- wird geschrieben: „Lin diesiger reicher Fabrikant. Herr Lordonet. bat kürzlich bei den Gerichten die Schnvungsllage gegen seine vier- undjwanzigjäkrige Gattin, Alice Bordonei, »ingereicht, weil diese mit Frauen, wie Hubertinr Auclerc und deren «esädrtinnrn, vo» Mischen Umgang gepflogen und überhaupt die Absicht aulgrspro- chen Kat, sich all Deputtrt« wählen zu lassen. Herr Bordonet meint in seiner Klage elegisch: „Wenn diese politischen Weiber wenig sten- jung und bübsch geiueic» wären — aber so empfing mich da« Stubenmadchm täglich mit den Worten: „Monsieur, es ist schon wieder ein alte« — gekommen", und all' diese alten — wurden mir von meiner Gemahlin stets alö „große politische Freundinneu" vorgestellt". Der Klage dürste Rechnung getragen werben, da man von einem ehrsamen Bürger tdatiächlich nicht verlangen kann, der Politik im Unterroike Tdür und Thor zu öffnen. Madame Bor» donet wird tbr aioßrS vermögen der guten Sache weiden." * Der am Tonntag Vorm. 11 Uhr von Halle nach Berlin abge lassene Personenzug begegnete infolge bedeutender Verspätung dem von Berlin kommenden Schnellzuge Nr. 4 nicht — wie wirst — auf freier Strecke, zwischen Hohenthurm und Lcmdsbcrg, sondern 'dielt gerade auf erstgenannter Station, als der durchfahrende Schnellzug bl» in unmittelbare Nähe herbeigrkomnien war. Ta der Personen» M in Hohenthurm einen nur kurzen Aufenthalt (1 Minute) hat. so ist für die dorthin reuenden Personen stets Eile zum Aussteigen geboten, um nicht verschleppt zu werden und waren deshalb auch am Sonntag einige Passagiere aus einem Coupee 3. Kl. auSge» stieacn, nachdem Einer von ihnen die Coupeethür geöffnet hatte. Dieselben ahnten die Gefahr nicht und wollten sich über das Geleis nach dem Perron begeben, als der Schnellzug heranbrauste und einem Passagier, einem etwa in den 4v«r Jahren stehenden Kauf mann aus Leipzig beide Beine oberhalb der Kniee vom Rumpfe trennte, während ein jüngerer Mann mit einer leichten Berührung an der Ferse davon kam und den Perron noch erreichte. Wenn schon die Passagiere der Vorwurf trifft, daß sie die Coupeethür « . .. ... ^ , ------- ^ ^ , ob der . sondern . . . „ . Verunglückte ist nach Verlaus von etwa einer halben Stunde gestorben und hinter läßt außer seiner Frau 3 Kinder. Im Interesse der Sicherheit des reisenden Publikums dürste es liegen, wen» seitens der Kgl. Eisen- bahnverwaltnng generelle Anordnung dahin getroffen würde, daß ein Personeiuug nie aus einer Station hält, wenn ein durchfahren der Zug aus demjenigen Geleise zu erwarten ist, welches sich zwischen dem Empsangsgebäube und dem haltenden Zuge befindet, da in solchem Falle wokl selten Unregelmäßigkeiten ansbleiben. * Ein Schriftsteller macht einer geistvollen OPerns iH, gerin davon Mittheiluna, daß der ihr gegenübcrsihende ältliche.Herr mit der prachtvollen Brustnadel und den vielen Ringen ihre Kollegin N. N. liebe. „Natürlich platonisch!" ruft die Künstlerin, den ält lichen Kavalier musternd. — „Woraus schließen Sie daraus?" fragt der Schriftsteller, in der Absicht, die junge Tanie in Verlegenheit zu bringen. — „Aus dem Umstande, daß der alte Herr — alle seine Diamanten noch an sich hat I" * Bittere Replik. Ec: Ihr Weiber! Ihr seid doch rein vom Teufel besessen. — Sie: Nicht alle, lieber Mann, nur die verheirathelen. Vri8 KM- niitl H tzkiMl-6<MW von W'S'SvÄL'LL-Ä ASOlk»^ beünävt aied jetrt Lle-Ieo »«««. Den Xu- unä Verkauf aller IVertboapiers, sorvio che kan- IV<?nnx silmmUielior filllij-vn Lvupons vewrxo ick uurer äen billigten S'liMpi» er, LLnk-ösZelM. Ich eröffne heute im iEartvrr« des Hauses I»ragl«>- «1ra»»v X eine Zeichnungen auf obige om »». Oktober »um (kourse vo» V4 Proeent zur Subscription gelangenden Obligationen nehme ich kostenfrei entgegen. ULi ND» Vr»v»r»«ll, 1?. erste Jage. s- iiiilieil. Pfund 1 Mark, Mein «n»riu«s Lager von Capotten, Kopfchales, Tüchern und allen Arten von 8tra«»pr- »n«I Wall«»»,«», empfehle vor anderweitigem Einkauf einer geneigten Prüfung. IksoLor Lekslls, ?ixn>ll: üil!>«lm KrivMr, 8t> nmpt- neiel UN»I Vl»rn-L«trer, 35 il8t!i ulkei-8tr«88v 35. ktziLSNs« KilMr-IIiitü v. Untren fs,r iingheu 11. Nilüksttzn empfiehlt in unendlich großer Auswahl vom einfachsten bis hochfeinsten Geschmack 45 rvil8ilt ulkvl 8tl »886 45. 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