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«r. 1S8. W«tteh»ter Jch rg. «Hschrmt. «>a»,frah 7 vhr Inserat« Mibe» angenomme»' *t»>te«dtS,Eon«- <»g» »t« Mittag» 1!k Uhr. Mart»«straß« IS. A«zetg. in dies. Blatt« Kndcn eine erfolgreich« L«ch«»t»n- «»slag»: «,Y00 Exemplare. Tageblatt für Unterhaltung und Mttwoch, ven 18. «ai 187». Abonnement: Vierteljährlich 2VN^. »ei anentgeldlicheri'ie. frrung in'» Hau«. Durch di« Königl. Hast Vierteljahr!- 28>/»Ngr. Einzelne Nummer» l Skgr Mitredacteur: Theodor Drobtsch. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Alkpsich Ntlkhnrdt. — Verantwortlicher Redacteur: ÄNllUS Rtilhtlkdl. Inseratenpreise: Für deu Raum einer gespaltenen Zeile: r «gr. Unter „Eingesandt'! die Zeile 2 «gr. Dresden, dm 18. Mai. — Der Vicepräsident des Oberappellationsgerichts Ernst Ott« Schumann und der Oberappcllationsrath l>r. Franz Paul Alfred Du Chesne sind in Ruhestand versetzt mit der gesetz lichen Pension, »mter Belastung ihres Titels und Ranges (ersterer erhielt gleichzeitig das Kointhurkreu; II. Klaffe des Verdienstordens, letzterer das Ritterkreuz dieses Ordens); der zeithrrige zweite Vicepräsident des Oberappellationsgerichts vr. Eduard Siebenhaar ist zum ersten, und der Oberappellations rach Gustav Friedrich Theodor von König, unter Beibehaltung des Charakters eines Geheimen Rathes, zun« zweiten Viceprä sidentcn des genannten Gerichtshofs ernannt worden. — Am Montag fand in der katholischen Hofkirche am Rammstage des Königs, an« Feste des hl. Johann v. Nepomuk, um I I Uhr ein feierliches Hochamt statt. Berliner Briefe. XII. Wem seine guten Freunde, die National-Liberalen, so scharf auf jeden Federzug sehen, «vie mir, der hütet sich wohl, auch nur ein Wort niedcrzuschreiben, das er nicht vor sich verantworten zu können glaubt. Das; ich aber die Erhöhung des Kaffeczolls als eine Wohlthat preisen, daß ich die Weisheit unsrer Zöllner rühmen sollte, die schließ lich zu nichts als einer Mehrbelastung des armen Mannes führt, das thue ich nicht, mag auch Herr College Badewitz in der „Norddeutschen Allgenieinen Zeitung" zehnmal die „Berliner Briefe" einer verehrlichen Staatsanwaltschaft denuncirm. Ich Hab' imnier gefunden, daß es nächst dem Handeln nach seiner Rechtsüberzeugung das Rühmlichste ist, Freud' und Leid mit feinem Volke gemeinsam zu tragen. Soll ich mich in einen Jubel hineinreden, wenn meinen« Lande eine schwere Steuer zu Gunsten der Bayern auferlegt wird? Was bleibt uns denn übrig, als einfach von 1871 ab unseren Kaffee einm Dreier theurer zu trinken; daß man aber diese Vertheuerung als ein Nationaljubelfest feiern soll, das bringe ich nicht fertig und da wird mir Herr Badewitz schon gestatten müssen, die Ruthe nicht zu küssen, die uns geschlagen hat. Das werde ich auch «in nachstehenden Artikel nicht thun, «venn auch dießmal nicht das Zoll parlament, sondern der Reichstag der Birkenhans ist. Dießmal aber bin ich so glücklich, auf den Beifall vom College» Badewitz rechnen zu können, denn ich habe das Verfahren der königl. preußischen Negierung anzuerkennen, und diese «vird mein College doch nicht für eine preußcnfresserische halten. Die Sache ist die: Um das Armenwcsen ü» Bunde zu ordnen, hat die preußische Regierung ein Gesetz cingcbracht, «vornach jeder Bundesstaat sein Armengesetz behalten und auf seine Staats- »-«gehörigen anlvenden soll, wohingegen in Bezug auf die Annenversorgung eines anderen Bundesangehörigcn gewisse bundesgesetzliche Bestimmungen cingcführt werden sollen. Preußen hat darin von seinem Stm«dpunlt aus soviel Schonung gegen die Gesetzgebung seiner Bundesgenossen bewiesen, daß dies voll anerkannt zu werden verdient. Anders die Commission des Reichstags. Sie kassirt mit einein Striche die gesammten .Hei- malhsgesetze und diktirt iin ganzen Bundesgebiet die Einführung des in den altpreußischen Provinzen bisher vorhandenen Unter stützungswohnsitzes. Es wird also über die Selbstentsagung der preußischen Negierung hinaus ei,«gegriffen in die innere Gesetzgebung der Einzelstaaten. Welche traurigen Folgen das haben muß, das will ich gar nicht auscinandcrsetzen, das werden wir Alle binnen Kurzem an unsre«» Geldbeutel auf Heller und Pfennig berechnen können. Vor Jahren war das gesammte Land Sachsen froh, daß es diesen Unterstüvungüioohnsitz los wurde, heute wird er wieder eingeführt. Und noch dazu in verschärftem Maaße. Durch zweijährige«« Aufenthalt erlangt jeder Norddeutsche einen Unterstützungswohnsitz d. h. die Ge meinde, in der er sich zwei Jahre läng hinter einander aus gehalten hat, muß «hin in« Falle des hilfsbedürftig Werdens nebst Weib und Kindern unterstützen. Nun liegt es auf der Hand, daß hierbei die großen Städte ain übelsten wcgkommen, ihnen strömt eine solche Masse Arbeiter zu, daß sich ihr Arnien- budget sofort ganz außcrordentlich steigern wird. In Dresden wird, es sich, schlecht gerechnet, um 50,000 Thlr. erhöhen. Die kleinen, die Landgemeinden aber helfen sich dann auf die Weise, wie sich in Ostpreußen die Dörfler jetzt schon helfen. Jeder, von dem der Baucrnscharfsinn herauswittert, daß er arbeitsunfähig werden und der Gemeinde zur Last fallen wird, wird, gar nicht anziehen gelaffen. In aller Stille bilden sich unter den Hausbesitzern Verschwörungen, man verspricht sich bei hoher Conventionalstrafe einen« in dieser Beziehung verdäch tigen armen Teufel kein Quartier zu geben, man bugsirt ihn durch allerhand Chikanen, die in einem kleinen Dorfe recht leicht und doch so drückend auszuführcn find, aus dem Orte hinaus, ehe er 2 Jahre da gelebt, ehe er einen Unterstützungs- Wohnsitz gesunden. Die Bauern dingen ihr Gesinde auf kürzere Zeit, als 2 Jahre, kurz man weiß sich zu helfen. Hört man doch schon, daß"om«ge sächsische Landwirthe damit umgehen, schlesisches Gesinde sich kommen zu lasten. Was wird nun aber mit dem Armen, der hilfsbedürftig wird, ehe er einen Unterstützungswohnsitz erworben hat? Das Gesetz nennt ihn dann ,Landarmen", in Wahrheit ist er ein Heimathloser. Jede Gemeinde sucht ihn auf alle Weise los zu werden. In den Ostprovinzen Preußens kommt es vor, daß man ihm noch schnell ein paar Groschen zusteckt, daß er erst in einem benachbarten Orte hilfsbedürftig wird. Dort, wo er nämlich zufällig be dürftig wird, muß d«e Ortsgcmeinde s und der Landarmen verband ; zu seiner Unterstützung aufbringen. Die Gemeinden führen einen unablässigen Krieg mit einander, sie schieben sich die Heimathlosen unaufhörlich zu und daß dabei das Loos dieser Bedauernswerthen sich immcrmehr verschlechtert, das liegt auf der Hand. Wir kennen noch nicht die Schaaren heimathloser Bettler; die preußische Regierung hatte auf die Vorstellungen aller der Bundesstaaten, «vo der Begriff des altgermanischen Heimathsrechts besteht, sich entschlossen, einen Mittelweg ein zuschlagen, in Sachsen, in Thüringen u. s. w. das sächsische, das thüringische Heimathsrecht zu belassen und nur für den Fall, daß z. B. ein Preuße in Sachsen verarmt, eine billige, bundes- gesctzliche Regulirung vorgeschlagen. Das «st ein bundesfreund licher Standpunkt, die Commission aber drückt uns unbarm herzig diesen Unterstützungsivohnsitz auf, einzig, um wieder ein Stück Einheitsstaat fertig zu bringen. Nun ist ja nicht zu verkennen, daß auch das sächsische Heimathsrecht seine Härten habe«« kann und hat. Wenn Jemand, der sein Lebtag sich nicht um seine Geburtsgemcinde kümmerte, iin Vcrarmungsfalle in dieselbe zurückgewiesen wird, wo ihn Niemand kennt, wo er un freundlich empfangen wird, so ist dies gewiß nicht die Lichtseite des Heimathrechts. Aber gerechter und der sittlichen Anschau ungsweise der Deutschen entsprechender ist das, als wenn z. B. ii« einen« Städtchen, «vo auf einmal eine Fabrik sich austhut, die Hunderte von Arbeitern heranzieht, nun, wenn nach mehr jährigen Blühen die Fabrik banquerott wird, dann das Städt chen für diese Arbeiter im Verarmungsfallc zu sorgen hat. Und am allcrschlimmsten sind immer die Verarmende,« daran. Diese üble Wendung^ welche die Frage des Unterstützungs- wohnsitzes an« Reichstag genommen hat, verdankt unser Land zumeist der Begeisterung des- Leipziger Bürgermeisters I)r. Ste phani für den Unterstützungsivohnsitz. Kann nian es den Alt preußen verargen, wenn sie sagen: „Was wollt Ihr Sachsen denn eigentlich? Warum sträubt Ihr Euch denn so gegen un ser» Untcrstützungswohnsitz? Hört Ihr denn nicht, wie der Bürgermeister euerer zweitgrößten Stadt voll Feuereifer die Vor züge unserer Armenversorgnng rühmt, wie er sein sächsisches Heimathsgesetz offen als das schlechtere bezeichnet? Der Mann muß cs doch verstehen, er stcht an der Spitze eines fröhlich ausblühenden Gemcinivescns und wenn der unser System vor züglicher findet, so seht Ihr doch wahrscheinlich zu schwarz!" Und in der Thal, I)r. Stephani übte an dem säch sischen Heimathsrecht in seiner Reichstagsrede die schärfste Kritik. Darüber laßt sich nicht streiten, das ist schließlich Ueberzeugungssache, aber daß der Bürgermeister von Klein- Paris für die gemüthreiche Seite, welche der deutschen Heimath innewohnt, nur einen spöttischen Seitenblick hatte, das erfüllt denn doch mit schmerzlichem Bedauern. Nun die Schlveftcrstadt, lindengrün und an der Pleiße gelegen, wird ja in Zrlkilnst an ihren Stcuersimpeln merken, «vie die ge- müthliche Seite des Heimathsrechts einer sehr ungemüthlichen Folge des Unterstützungswohnsitzes Raum gegeben hat. Ich will diesen Enthusiasmus nicht stören; ich denke mir nur soviel: wenn eine so durch und durch bundesfreundllche Regierung «vie die sächsische sich bewogen findet, ihr Schweigen gegen Alles, «vas der Reichstag mitunter nicht zu unsrem Vortheil beschlossen hat, bricht und in den beweglichen und eindringlichen Worten ihres Vertreters, des Geh. Rcg.-Naths Schmalz den Reichstag dringend ersucht, dem maaßvollen Vorgänge der preußischen Negierung zu folgen und uns nicht aus lauter UniformirungS- trieb eine Armenpflege aufzulegcn, zu der absolut kein Bedürf nis; vorhanden, die wir Gott dankten vor 85 Jahren losge- «vordcn zu sein, so vertritt sie die Interessen ihres Landes rich tiger als die Weisheit vom Leipziger Raschmarkt. Vorher hatte auch der Abg. v. Zchmcn, in dessen Wahlkreis ländliche «vie industrielle Bezirke liegen, scharfsinnig die Gebrechen des Unter- stützungswohnsitzcs, eines halbslavischcn Prinzips, entwickelt. Herr Ackermann, dein doch mindestens ebensoviel Einblick in das Armcnwcscn einer großen Stadt zu Gebote stcht, «vie den« Leipziger Bürgermeister, kam nicht zum Worte und mußte sich begnügen, für eine möglichst lange Dauer der Frist zu sprechen, binnen welcher der Aufenthalt gewonnen werden kani«. Er vertrat damit sowohl die Interessen der großen Städte, als die der gcwerbfleißigen Kohlenbezirke. Pikant wie immer sprach der hessische Gesandte Hosmann. Er führte namentlich aus, wie durch den Unterstützungswohilsitz gegen die freie Selbstver waltung der Gemeinden ein vernichtender Schlag geführt wird. Es war so aber Alles umsonst. Die preußische Regierung mag noch so besonnen Vorgehen, der jetzige Reichstag will alles überstürzen. Er kann den Baum der deutschen Einheit nicht naturgemäß wachsen sehen, es soll derselbe gleich fix und fertig dastehen. Dabei scharrt man, Kindern gleich, immer wieder die Erde von den Wurzeln der Verfassung hinweg, um sich zu überzerrgen, ob die Wurzeln eingeschlagen haben. Lasse man uns doch ruhig in die neuen Verhältnisse hineinleben, häufe man nicht Opfer auf Opfer, die Dinge ,nüssen sich doch den Naturgesetzen folgend entwickeln, warum es uns so schwierig machen? Doch, darüber gebe man sich keinen Illusionen hin; die Partei, welche im Reichstag für eine von Ueberstürzung freie Entwickelung des norddeutschen Bundes wirkt, ist eine verschwindend kleine. Soviel Parteien sonst im Reichstag ex- istiren, so erbittert sie sich auch bekämpfen, sic sind allemal einig, wenn gegen die Rechte der einzelnen Länder nrit Dampf ge arbeitet werden soll. Ihre Streitigkeiten können uns ebenso un berührt lassen, «vie die Schulzänkereien von Dominikanern und Franziskanern einen Protestanten. Mönch bleibt Mönch. Der aber, der ein Verständniß für die Rechte der Einzelstaaten hat und auf dessen Ruf die Mönchszänkereien verstummen — der lebt fern von hier, an der Gelbsucht leidend, unter den Buchen wäldern von Varzin. — Der neuernannte Legationssecretair bei der preußischen Gesandschaft, Graf von Vernstorff, ist am Montag hier ein getroffen. — Wie man hört, ist von Seiten des hier bestehenden Albert-Vereines ein Haus in Ostritz angekaust worden und sollen daselbst zur Krankenpflege graue oder barmherzige Schwestern verwendet werden. Wäre dieses Verfahren nicht den Statuten zuwider und überhaupt in einem Lande zu ge nehmigen, welches dereinst die Wiege des Protestantismus wa° und wo noch jetzt Protestanten den allergrößten Theil der Be völkerung bilden? Wir enthalten uns in dieser Angelegenheit jeder weiteren Betrachtung; weil aber die größten Geldzuschüffe zu dem Albert-Verein von Protestanten gegeben werden, indem der Zweck auf edeker Grundlage beruht, so dürste es doch ge rechtfertigt erscheinen, eine Anfrage laut werden zu lassen. — Seit Montag ist mit Uebcrführung der Orangerie- bälime von ihrem Winterlokalc nach dem Zwinger begonnen worden. — Vor einigen Tagen berichteten wir, daß von München aus ein Fleischerbursche mit der erheblichen Summe von circa 9000 fl., die er seinein Prinzipal unterschlagen, das Weite ge sucht hatte. Derselbe hatte jedoch seine Rechnung ohne den Telegraph gemacht, denn durch Vermittelung des Letzteren soll cs gelungen sein, den Durchbrenner in der Schweiz zu verhaften. — Am Montag Nachmittag hatte sich auf der Wcißegaffe eine Menschenmenge angcsammclt und zwar «veil ein eben erst für 2 Thaler angekaufter Kanarienvogel die Flucht ergriffen und sich auf das Gesims des Eckhauses gesetzt l-atte, von wo herab er die Zuschauer anpicptc, nicht ahnend, daß sein Ende so nahe sei. Ilm seiner habhaft zn werden, stieg ein Bäcker mit einer geladenen Feuerspritze (auch ein Hinterlader) an der Seite hinauf und ließ seinen Wasserstrahl los, der auch glück lich traf und den Sänger mit durchnäßten Flügeln hcrunter- holte, der mitten in die Menge hineinfiel. In diesem Wirrivarr trat cii« Herr aus Versehen mit seinem Stiefelabsatz den Piep matz todt. — Eine traurige Baumblüthenpartie machten am ver gangenen Sonntag die Bewohner eines größer«« Hauses auf dec Ostra Allee. Sämintlich dort wohnende ueun Partheien, die auf einem und demselben Corridor domiciliren, waren in die Baumblüthe gezogen und amüsirten sich nach ihrer Weise ganz gut, «vußten aber nicht, daß dieses Vergnügen ein so mißliches Ende nehmen würde; denn ein Gauner, der wohl davon Nach richt erhalten hatte, daß die Carawane in's frische Grün gezo gen war, inachte dem öden Corridor einen nachmittäglichen un erlaubten Besuch. Da sein Nachschlüssel, wie gewöhnlich «n's Thürschloß paßte, schloß er auf und durchsuchte die eine Woh nung. 'Diese Recherchen waren für ihn auch nicht ohne Erfolg. Letzterer war ein klingender, denn der Dieb nahm nicht blos 10 Thlr. Geld mit, sondern auch noch eine Sparbüchse mit Keinen Kupfer- und Silbermünzen. Alles Andere ließ er in anerkennenswerther Weise stehen und liegen, obgleich er zur Annection Zeit genug hatte. — Der Sohn des bekannten Ludwig Dessoir, Herr Ferdi ««and Dessoir aus Berlin, «vird von Donnerstag ab am hiesigen Hosthcater in einigen Gastrollen auftreten und zwar zuerst in „Der Vetter" von Benedix und dann in „Rosenmüker und Finke" u. s. w. fortfahren. Wie der Vater des Gastes in Berlin im Draina so Vorzügliches bietet, gelingt es dem Sohn, auf dem Feld der heiteren Muse sein reiches Talent auf eine Art zu entfalten, die ihm stets den größten Beifall sicherte, «vo er sich im Engagement bedeutender Bühnen oder im Gastspiel zeigte. Wie alle Künstler von wahrem Beruf, spielt Herr Der dinand Dessoir auch ernste Rollen und sein Wirken auf unse rer Hofbühne wird jedenfalls ein reges Interesse in Anspruch nehmen. — Vorgestern Abend hatte ein Zeitungsträger das Un glück, in einem Hause der Annenstraße beim Hesabsteigen der