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Amtlich «ptterte Devisenkurse. uch r Berit» 2 Dezember 1. Dezember Geld Brtet Leid Briet K.6L 5.61 5.57 V.S9 23t-. 235'/. 233". 233"/. 160 I6»> . 159 159'/, 167". 168". 165»,. 166". 163". 163". 162 162'/. 112'/. 113',. 1,1',. 1129, «6.9S 67,05 «7,IS 67.55 79'/, 80". 7S't. 8»'/. Neuyori <1 Do». Holland <100 ^ DLnemarl Schweden U00 Kr., Norwegen <100 Kr). . .. Schwei» (lüv Fr.) . . . Wien (100 Kr.) - . . Budapest <!»» Kr.) . . ./ Bulgarien <100 Lewa) . , »,«»»«. 30. November 1916. Bankausweis. Kelamt-Reserve . ...Psd.SIerl. 8« 837 <M Abnahme Notenumlauf Barvorrat . Wechselbestand Knihaben der ' do. de« Notenreszrvr Regienlngosicherhellen - f » l 1»! ooo 73« ovo »65 na» b«37 u«t> 37 65<i»oa Zunahme S«»«3<M Abnahme «U 271 tM Zunahme lM2»»aoa Zunahme 38»! IM SV 237 IM Zunahme »37 0AI 35 »78 <M Abnahme l »2S IM 42188 0«» Unv-lünderi. »Uni» der Nelernen zu den Passiven 22,21! gegen 23.5». Prozentveihüi! CIearmgh»us«'Umsatz 3«3 Millionen, gegen die «nlsprechenbe'Woche de» Vorjahres mehr SS Millionen. Neuq«rk, 1. Dezember, «erreldemarki. Weizen per Dczbr. d». Hard «inieikweizen Nr. 2 K2, do. litr. I Northern iDuluth) 197"., Mehl: Sprtng-Wheat elear» (neu) 8,»»-8,SV. Nhieag», 1. Dezember. Weizen per Dezember 167, per Mai 173'/,, per Juli 141',,. Kaser p,c Dezember 86'/„ per Mai 9», per Zull 8»'> BIal» per Dezember öl'/„ per Mai 56".. N«»»»rk. 1. Dezember. Kaffee Rio Nr. 7 lolo 9'.. per Dezember —, per Jan. 8,18, oer Mürz 8.34. per Mai »,4S, per Juli 8,02, per August 8,71. Kaffee-Umsa» 22000 Sack. Nen»»rk. 1. Dezember. Baumwolle loko middling 20.3», per November —per Dezember IS,99, per Januar 20.1«, per Februar 20,24, per Mürz 20,36. per April 20.41, per Mai 20,56, per Zun, »0,69, per Juli 20.56, p, August 20,05, p. Sepi. 18,82. - Zusuhren in den Ailanlischen Hasen I5»»0 Ballen. Zusuhren in den Oiolshafen liooo Ballen. Zufuhren in den Pacisic-Hüsen 12 00» Ballen. Zusuhren »n Innern 73 000 Ballen. L»pon nach Grohbriiannlen — Ballen. Lrporl nach dem Kontineni 885» Ballen. Meuvrl»»»«. I. Dezbr. Baumwolle middi. 20,25, iow middi. 18,75, ^ Dezbr. 19,56, per Januar 19,68, per März 19,97, per Mat 20.19. Kür unsere Haussraue». Was essen wir morgen? Petersilicnkartvsfelii. ** Erzherzog Joseph. Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt: Wie bereits gemeldet wurde, hat Kaiser Karl das von ihm vor der Thronbesteigung geführte Heeresfront fommandv dem G cneralober st Erz h e r z v g Ioscp I> verliehen. Diese Mitteilung ist wie kaum eine zweite ge eignet, alle Soldaten Herzen höher schlagen zu lassen und begeisterten Wider holl in der gesamten O-effcntlichleit Oesterreich-Ungarns zu wecken, da Erzherzog Joseph der populärste K o r p s k o m m a » d a n t des k. u. t. Feld heeres ist. Bor dem Ausbruche des Krieges stand der Erz herzog an der Spitze der 31. iBudapester) Jnfanterie- Trnppendivision. Sie führte er in den Krieg, als ihr Kom mandant erwarb er sich bei der ersten Offensive in Serbien die ersten Lorbeeren. Im November 1914 übertrug der «berste Kriegsherr dem Erzherzog das Kommando des 7. Korps. Dieses Korps hat der Erzherzog seither ohne Unterbrechung geführt, von seiner Führung ist er erst jetzt enthoben worden. Am rechten Flügel der dritten Armee kämpfte das Korps des Erzherzogs nach der Offensive von Lima nova und warf die Russe» über Dukln: der Erzherzog selbst fuhr im Auto bis in die angrcifenden Schwarmlinicü und stürmte mit den im Galopp vorgehen- den Batterien vor. Bon de» russischen Massen in der Flanke bedroht, musste die siegreiche Armee sich selbst Halt gebieten. Damit begann der schwerste Teil des furchtbaren ersten Karpathenwinters, der die Nüssen eine halbe Million Mann gerostet hat und in dem das 7. Korps , tm Brenn punkte der Ereignisse stand. Unter unsägliche» Mühsalen hielt das brave 7! Korps bei Dnkla Wacht und verhinderte den Einbruch der Russen nach Ungarn. AIS dann die Offensive im Mai des Jahres 1918 begann, führte der Erz herzog seine Truppen in der Stoßrichtung ans Sa not. Er war im wahrsten Sinne des Wortes allen seinen Trup pen weit voran. Nachdem Italien der Monarchie den Krieg erklärt hatte, übertrug der verewigte Kaiser ihm die Or ganisation der Landesverteidigung in Obcr-Kärnthen. Auch dieser Aufgabe entledigte sich der Erzherzog mit bewährtem Geschick, und seine braven Soldaten aus der ungarischen Tiefebene folgten ihm mit gleicher Liebe und Begeisterung ins -Hochgebirge. Nach Durchführung der Organisation kam das Korps des Erzherzogs aufs D v b c r d v - P l a t e a u , wo es den Italienern den Vormarsch nach Triest verwehrte. Die Bevölkerung Oesterreichs, deren -Herz dem Schützer von Triest zugehürt, und jene Ungarns, das in ihm immerdar den Verteidiger des DuklapasscS sehen wird» blicke» freudi gen Auges auf den neuen Kommandanten, an dessen Fahnen sie so herzlich den Sieg zu hefte» wünschen. iW. T. R.) ** A« der Rettungsarbeit bei dem Herczeg-Halomer Eisenbahnunglück wirkte auch ein deutscher Lazarett- zug mit, der gerade auf dem Bahnhöfe Budapest— Fcrencvaros abgangSbcreit stand. Der Kommandant des Lazarettznges, ein Oberstabsarzt, dampfte unverzügtich zur Unglttcksstätte ab. Die Mannschaft des Lazarettznges war mit Pioniermerkzeug ausgerüstet und leistete vorzügliche Dienste. — Nach einer Aenssernng des DircktioiiSpräsi «cnten der Staatöbabnen über das Eisenbahnunglück be hauptet der Lokomotivführer des Wiener Eilzugcs, das Vorsignal habe nicht gebrannt,' doch auch da»» hätte -er langsamer fahren oder ganz stehen bleiben müssen. Die Untersuchung wird ferner ergeben, ob auch den Blockwächter ein Verschulden trifft, der das Brennen der Signallichter hätte überwachen müssen. Der Lokomotivführer des Wiener Eilzugcs Johann Viöa, ein 83 Jahre alter Man», der schon seit 28 Jahren im Dienste der Staatsbahne» steht, »nd als einer der erprobtesten Lokomotivführer gilt, hat be hauptet, dass er vvp Gyvcr mit etwa 7» Kilometer Geschwin digkeit gefahren sei und vor -Herczeg-Halom nicht bemerkt habe, dass der Scmaplwr auf Halt stehe. Dieser war zur Nachtzeit durch eine grüne Lampe zu erkennen, doch habe er dieses grüne Licht nicht gesehen. Er sei daher weiter gefahren und habe erst gebremst, als er den Persviieiizng bereits auf kurze Strecke vor sich sah. Sv habe er mir die Wucht des Anpralls vermindern, das Unglück aber nicht mehr vermeiden könne». Der Bahnangestcllte P ölt Hofer behauptet, die Lampe des Semaphors angezündet zu haben: doch sei nicht ausgeschlossen, dass das Brennest, das seit eini ger Zelt von minderer Veschnssenbcit sei, nicht das gehörige Licht verbreitet habe. Ingenieure stellten scsi, dass sonder barerweise hie grüne Scheibe des Semaphvrö zerbrochen sei und im Gthäusc der Laterne ein Kohlcnstück lag: die Untersuchung wird scstzustcllcn haben, inwiefern dieser Um stand mit dem Unglück zusammenhängt. Erschwert wird dies allerdings dadurch, dass der Semaphor und die sonsti- gcit Signalapparatc in der Umgebung der Unsallstättc zu meist nmgeworfcn und zerbrochen sind. Der Zugführer des Wiener Eilzugrs ist in Vcrwahriingshast genommen wor den. Vis jetzt wurden 68 Tote sestgestcllt. tW. T. B.t * Der Borsrieb«. Unter der Spitzmarkc „Der Vor- sriede" veröffentlicht die Pariser Zeitung „L'Oeuvrc" nach stehende Satire: „Dieser Krieg," sagt zn mir der kleine alte Herr, „beginnt genau so wie der Hundertjährige Krieg.." — „Quatsch!" — „Na, dann wie der Siebenjährige Krieg, wenn Ihnen das lieber ist." — „Das lässt sich schon eher büren." — „Nun also, der Siebenjährige Krieg begann auch damit, dass er zuerst zwei Jahre dauerte, dann drei .Vahtc .." Der aste -Herr schaute mich crwartniigsvolt an: als er aber sah, daß ich über seinen Witz nicht lachte, sprach er weiter: „Das wird »och sehr lange dauern, sehr lange, sage ich... Vis jetzt führte» wir diesen Krieg vvn drei zu Fortsetzung siehe nächste Seite. ÜdeeMOllllim 8rt>bsucst. Msi'ke..Uslmns! gllainvsrlceu« tür g»nr Ooutacktsnck. chnleorwsrir Stsubckichl stst »ick fürs ssslck sm bsstsn bswsstrt. Hnmev - HnnBksni» - Uknsn v"> 0". 7". S". 10. 12 Kit. Lxivs-OusMiit (>0 fsbre Oarantie) IS, 20. 2S, so, SS. 40 dl, 100 ätk. knmve -^ »Avkvn - Uknvn 4". 0. 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