IUUUL Lcmkvkk uiaku»« evan«».irc«r RM -.90 Inhalt: Not und Notwendigkeit des konfessionellen Rampfes / Wer hat rechts / Lin vermeintlicher Unterschied / Die Rirche des Wortes / O»e Rirche ohne Priestertum / Ore Rirche „unterm Rreuz" / D»e Rirche der barmherzigen Unbarmherzigkeit / Oie Rirche der kühl neutral — leidenschaftslose Neutralität ist Eunuchentum, ja Ungehorsam gegen Gott, der das Laue nicht leiden kann — aber ohne jede parteiische Gehässigkeit bemüht sich Schieber Antwort zu geben, warum wir evangelisch bleiben müssen und er bemüht sich die Ant wort zu geben nicht mir vorletzten, sondern mit letzten Gründen, mit Gründen aus der Heiligen Schrift, aus dem Wort Gottes. Das oik uno oar anv RM r.so spiel zu zeigen: Man kann auch anders fragen, als auf den Fakultäten gefragt wird, und der Verkündiger muß um seines Amtes willen anders fragen. (Aus dem Vorwort.) ovvo kkmnoi.o Wegweisung zu einer evangelischen Ethik ca. RM Die vorliegende Schrift geht in tiefschürfenden aber allgemeinvcrständlichcn Ausführungen dem Problem evangelischer Ethik nach. Ist der Mensch gut und wie ist die Verwirklichung des Guten in der Welt möglich^ Diese beiden Fragen beschäftigen ernste Gemüter um so mehr, je erfolgloser alle Bemühungen erscheinen, mit Menschcnkraft eine Neuordnung der Dinge auf der Erde vorzunehmen In der Tat scheitert, wie der Verfasser nachwcist, die Menschheit daran, daß sie ihre wahre Lage nicht erkennt. Die Menschheit ist der verlorene Sohn, der das Erbe des Vaters aus seiner Hand gefordert und nun unabhängig von Gott mit diesem Erbe Raubbau treibt. Aus dieser verfahrenen Situation können uns alle Religions- und Morallchren nicht helfen, wenn etwas Gutes gedeihen soll, so muß das Gute zu uns kommen als Gottes Geschenk, und zwar als Gericht, in das der Vater im Gleichnis seinen Sohn sich verlieren läßt und als das unbegreifliche Er barmen, mit dem der Vater den verlorenen aufnimmt. c««. ilLisk« /