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301, 29. Dezember 190b. Nichtamtlicher Teil 13349 äroits-, mit Rand, 560 Frcs. — Ein guter englischer Stich von Ward, nach Morland, betitelt »H. carrisrs »tadls-, breiter Rand-, 810 Frcs., — zwei farbige Doppelstiche, betitelt -L'bsursux msvaAS. L'bsursuss msrs. La sollioituäs watsruslls. La tsvärssss watsruslls- von Sergent, dem altern Gautier, Phslipaux und Moret, mit Rand, 706 Frcs., — ein farbiger Stich von Malles, nach van Gorp, »1,6 äsjsuusr äs kaukau-, breiter Rand, 425 Frcs., — »1,6 oarguois spuiss- von de Launay, nach Baudouin, breiter Rand, 405 Frcs., — »L'awaut ka voriss. La eompa.ra.i8on äs» pstit8 pisäa- von Chaponnier, nach Boilly, farbiger Stich, mit breitem Rand, 480 Frcs., — zwei farbige Pendants von Tresca, betitelt -L'awusswsut äs 1a. ea.mpa.Ans« und »La solituäs«, mit Rand, 700 Frcs., — ein farbiger Stich von Debucourt, »L'ksoalaäs ou 1s8 aäisux äu watiu-, 4« stat, ohne Rand, 870 Frcs., — ein Farbenstiftdruck von Demarteau, »Oroups ä'awours-, nach Boucher, breiter Rand, 485 Frcs., — der farbige englische Stich »lös 6oru Lin- von Smith, nach Morland, 430 Frcs. Unter den vielen Porträts, die bei dieser Versteigerung unter den Hammer kamen, verdienen folgende Nummern erwähnt zu werden: »Naris - Lüristius, arebiäuobssss ä'^utrieüs- von Roslin, nach Bartolozzi, ein sehr gelungenes Bild der Erzherzogin, schmaler Rand, 330 Frcs., — »Laä^ Orant- von W. Read, nach Alexander, farbiger Stich, breiter Rand, nur 81 Frcs., — ein andres englisches Damenporträt, »Niss Nsllou- von Turner, nach Beechy, farbiger Stich, mit Rand, 210 Frcs., — »Naäaws äu Larr^-, farbiger Stich, in Pastellmanier, von L. Bonnet, schmaler Rand, 345 Frcs., — ein farbiger Stich, »Oarolius, rsins äs Maples-, schmaler Rand, 130 Frcs., — der farbige Stich -kortra.it ok a. Oirl- von Earlom, nach Cipriani, breiter Rand, Mädchenbild, 310 Frcs., — ein andres englisches Damenporträt von Cousins, nach Lawrence, betitelt »Niss Oroüsr«, schmaler Rand, 315 Frcs., — die beiden prächtigen Stiche »Laä^ vo^vsr« und »Ibs vouutsss Oovsr«, nach Lawrence, breiter Rand, 700 Frcs., — ein Herrenporträt desselben Künstlers, -Nastsr Lawdtou«, 185 Frcs. — Ein farbiger Stich von Ruotte, nach Danloux, -kriuessss äs La.mba.Us«, mit Rand, 190 Frcs., — vier farbige Porträts der Familie von Orleans »Lss Duos st vuebsssss äs 1s. kawills ä'Orlsaus- von Desrais, 100 Frcs., — der englische Kronprinz, »kriuos ok ^Valss- von Smith, nach Gainsborough, 405 Frcs., — ein andrer englischer Doppelstich -Ni»» LIisadstb ^.uu Ooopsr, Nastsr krsäsrio 0. Ooopsr- von Watson, nach Gardner, pismisr stat, 227 Frcs., — das hübsche Porträt »N. vssba^ss st Nils. ä'LAviUs- von Cardon, nach Huet-Villiers, farbiger Stich, 130 Frcs., — der bekannte farbige Stich »Naäaws vuAaaou- von Monsaldy, nach Jsabeau, 190 Frcs. — »Niss vloxaw- von Lewis, nach Lawrence, mit Farbenüberdruck, breiter Rand, 365 Frcs., — ein ähnlicher Stich von Berger, nach Madame Vigse Le Brun, »Nar- huias äs 8a.bra.n-, breiter Rand, 200 Frcs., — zwei Watsonstiche beide nach Lely, 170 und 130 Frcs., — der Stich -kortrs.it äs Naäaws äs . . . . sn Usbs- von Hubert, nach Nattier, schmaler Rand, 100 Frcs., — ein Damenporträt Pfeiffers, »kortra.it andrer prächtiger Stich von Turner, »kliLadstb, Narobiousss ok Ltrallorä-, nach Philippe, breiter Rand, 710 Frcs., — die beiden Damenbilder »kriuesss Nar^. krines»8 8opbia.« von Nutter und Ogborne, nach Ramberg, 555 Frcs. Ein Porträt der »Laä^ Oatbsrius Nauusrs« von Gaugain, Bistermanier, mit Rand, 115 Frcs., — -Laä^ 8psnesr« von Dickinson, schmaler Rand, 155 Frcs., — ein erster Abzug von Bartolozzis -Nr». Orouob-, nach Romney, Bistermanier, 355 Frcs., — zwei andre Damen porträts des früher erwähnten Stechers Cousins, betitelt -Nis» Orobsr« und »vuobssss äs Zutbsrlauä-, beide nach Lawrence, je 220 und 455 Frcs., — eine Lithographie von Deveria, »kortra.it äs ksmms assiss-, avant toutss Isttrss, 160 Frcs., — ein Porträt der »Naris-^utoiustts-, Bistermanier, 130 Frcs., — ein andres Porträt in Bistermanier, -Nrs. äoräau. von Ogborne. nach Romney, 305 Frcs.. — die Porträtsammlung »kortraits äs» Arauäs üowwss, ksmmss U1u8trs8 st sujsts wswo- rablss-, nach Sergent, farbige Stiche, 400 Frcs. Bevor wir den Bericht abschließen, möchten wir noch folgende Stiche, deren Preis zwar 400 Frcs. nicht er- Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 73. Jahrgang. reichte, die sich aber durch meisterhafte Ausführung auszeichnen, nennen: -Ls ear^uois 6puiss- von de Launay, nach Baudouin, 290 Frcs., — -Ls oouebsr äs la maries- vom jüngeren Moreau, mit Rand, 380 Frcs., — -ksrrstts- von Guttenberg, avavt toutss Isttrss, schmaler Rand, 240 Frcs., — von Helmann, nach Bertaux, 140 Frcs., — -Ls oaäsau- von Bonnefoy, farbiger Stich, breiter Rand, 220 Frcs., — -8uits äs 1a äoues imprsssion äs l'barmonis« von Wolfs, farbiger Stich, mit Rand, 265 Frcs., — das Genrebild von Bosio »Ls oouebsr äs» ouvriärss sv liuAS. Ls Isvsr äss ouvriörss sv livAS-, farbiger Stich, mit Rand, 270 Frcs., — ein ähnliches Sujet »Ls nach Lawreince, farbiger Stich, breiter Rand, 320 Frcs., — der für Wagenbauer interessante Stich »krsmisr äss waxui- Lguss oaros868 äs NousAr. 1e Duo ä'Ossuva-, 6 Beilagen, mit Rand, 240 Frcs., — -vors, äors!« und dessen Pendant -^b! 8'il s'svsillait!-, farbiger Stich von Regnault, 210 Frcs., — -Nusoipula. kobinstta- von Jones, nach Reynolds, 205 Frcs., — das bekannte Bild »Ls Oouosrt» von St. Aubin, gestochen von Duclos, breiter Rand, 320 Frcs., — der farbige Stich -6aks äss katriotss- von Morret, nach Swebach-DeSfontaines, 180 Frcs., — zwei farbige Stiche des Stechers Levachez, nach Vernet, betitelt »La äavss äss ebisvs« und »kromsvaäs suAviAus«, beide mit breitem Rand, je 365 und 155 Frcs. Erwähnenswert waren ferner: Das Jagdbild -Obasss au rsvarä-, von Wolstenhome gemalt und gestochen, Farbendruck, ein vortrefflicher Stich, 4 Exemplare, 320 Frcs., — der interessante ä'uvs obaumiörs- und »Ls retour äu jsuvs matslot-, nach Bigg, von Schmitz gestochen, Farbenüberdruck, 340 Frcs., — ein andrer Stich mit Farbenüberdruck, »Ls oaäsau äslieat« von Treska, 340 Frcs., — »Niust aux aAvsts«, farbiger Tuschdruck, breiter Rand, von Debucourt, 330 Frcs.,— -äouis, tsuärs wörs-, schwarzer Stich, ebenfalls von Debucourt, 220 Frcs., — eine Serie von vier englischen Stichen, Friede, Gerechtigkeit, Kraft, Wahrheit, 131 Frcs., — »Los ä6viobsurs. La rspriwauäs-, englische Lawreince, avant la Isttrs, Druck auf Chinapapier, 180 Frcs., — -Ls souvsnir- von Mary, farbiger Stich, 300 Frcs., — »lös ürst ok 8sptsmbsr. kvsuiuA- von Ward, nach Morland, farbiger Stich, 165 Frcs., — der früher genannte Doppelstich »vors! vors!- und Isttrss, breiter Rand, 210 Frcs., — -Vus äu 6bamp äs Nars 1s 12. juillst 1789«, farbiger Stich, 150 Frcs., — »Lss sspisAlss-, farbiger Stich von Schall, breiter Rand, 310 Frcs., — »Lstslls st Nsmorin- und »Rsworiu st kstslls- von Massol, nach Schall, Farbenüberdruck, mit Rand, 189 Frcs., — derselbe Preis wurde für einen andern Farbendruck, »ll'bs äa^'s koll^« und -lös NaAustie- und sein Pendant »La ouisivisrs krauyaiss- von Cottibert und Gazard, Farbendruck, 125 Frcs. — Schließlich seien noch zwei englische Stiche, betitelt -Natsrval Lovs- von Walker, Ovalform, Bistermanier — und -lös rsturn krom wilüiuA- von Turner, nach Wheatly, erwähnt, die je 325 und 315 Frcs. brachten. — Eine Menge von Stichen erzielten Preise von 150—300 Frcs. F. A. Müller, Paris. Die englische Aussprache des Lateinischen. — Mit 32 gegen 11 Stimmen hat die Konferenz der Direktoren der höheren Schulen in England die Resolution angenommen, in Zukunft bei dem lateinischen Unterricht die von dem »klassischen Verein- vorgeschlagene Aussprache einzuführen. Diese Aussprache dürfte nicht ganz die in Frankreich, Italien, Deutschland und andern kontinentalen Ländern übliche sein, sich aber immerhin der konti nentalen Aussprache bedeutend mehr nähern, als dies mit der bisherigen Aussprache der Fall war. Die Engländer sprechen das Lateinische bekanntlich genau so aus, wie sie englische Worte aus zusprechen pflegen. (Leipziger Neueste Nachrichten.) 1747
