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2594 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel Fertige Bücher. ^ 49, 1, März 1909, Aenvolle 6ZsKenk-Äerks M ^onfirmat-on » unü Ostern » Rabatt- rs°/» in Rechnung. ;§"/>> bar un4 ins. r kxempiare dar mir 4S°/°. Unser Aissen vom Aerüen Oer Weit von kcimunS Noppe. Mit 174 Illustrationen im Text und drei farbigen Tafeln, — VIII und 336 Seiten Gr, Oltav, Broschiert ^ 4,—; in Leinwand gebunden ^ 5,—, kin »rrvarrageilSr; Äerk fiir srüe« gevllärien jungen Mann, üer >m Kample um seine Weltanschauung stebt. Das Buch ist einzig in seiner Art und verdient weiteste Verbreitung. Die Aus stattung in Hinsicht auf Papier, Druck, Einband, vor allem aber auf den reichen, trefflichen Bilderschmuck, findet unfern vollen Beifall. (Deutsche Reichspost.) Das Werk zeichnet sich durch seine strenge Objektivität und wohltuende Klarheit seiner Darstellung in hohem Grade aus. (Deutsches Adelsblatt.) Die Wahrung strenger Objektivität, die Vorsicht bei Aufstellung der Hypothesen macht dieses Buch recht empfehlenswert. (Bad. Schulzeitung.) Das vorliegende Werk ist eine fleißige, alle Tatsachen aus den bisherigen For schungen zusammenfassende Arbeit. Mit Recht hat Hoppe es verschmäht, unter die „Naturdichter" zu gehen. Das schön ausgestattete und fließend geschriebene Buch eignet sich sehr für die reifere ge bildete Jugend als Geschenkwerk. (A. v. Schweiger-Lerchenfeld im „Stein der Weisen". Ein gutes und in seiner Art tapferes Buch, das wissenschaftlich durchaus ernst zu nehmen ist. (Erfurter Allg. Anzeiger.) Gerade um dieser echt wissenschaftlichen neutralen Haltung willen möchten wir das Buch vor allem in den Händen unserer nach naturwissenschaftlicher Aufklärung durstigen Jugend sehen. Es wird dieser reiche Anregung geben, ohne irgendwie am christlichen Glauben irre zu machen. Die vorzüglichen Illustrationen und die ganze Ausstattung lassen den Preis sehr niedrig erscheinen. (Konservat. Monatsschrift.) Jan Zchmilr Mia seine Lenke. Eine Geschichte aus einem verlorenen Weltwinkel von ZeibSkä ZHlklke. Mit Buchschmuck von Hans Kaufmann, Preis gebunden 4,—. Ich muß gestehen, daß ich das von glühender Heimatliebe und echtem Christensinn durchzogene Buch mit stei gendem Interesse bis zu Ende gelesen habe. Edle Sprache, feine Charakteristik, liebevolle Detailschilderung, Beleuchtung der Zeitfragen zeichnet das Ganze aus. Ich rate vor allem dem deutschen Jüng ling, das Buch zu lesen. (Pfr. F. Bartholdy in Sohnreys „Land.") Es ist kein Buch voll Sensation, weil es ein Buch voll Wahrheit ist. Eine Fülle liebevoller Menschenbeobachtung und zar en Verständnisses für ungeahnte Menschenherzentiefen steckt darin. (Christl. Welt.) Ein köstliches Buch, ein Buch von bleibendem Wert, das aufs wärmste empfohlen werden kann. (Württemb. Schulwochenblatt.) Selten haben wir die Lektüre eines Buches mit solch hoher Befriedigung be endet . . . Manche Partien erheben ge radezu den Anspruch auf Klassizität. (Reformierte Kirchenzeitung.) Das ist wieder einmal nach langer Zeit etwas Herzerquickendes, ein wunderbares Buch, das mit wahrhaft unbezwinglicher Gewalt deu Leser ergreift und bis zur letzten Zeile in steigendem Maße fesselt. in der Volkszeitung für Westdeutschland.) Unter der Hochflut erzählender Literatur rechne ich dieses Buch zu den „Perlen" von bleibendem Wert. Ich kann nur dieses Werden eines jungen Menschen lebens. (Direktor U. Stuhrmanu im Leuchtturm.) Diese; gucb eigner sich, wie wenige, al; ^onfirmsiionsgeschenl« kür Mglinge. Anziehend und spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. (Deutsche Lehrerzeitung.) Ein Muster volkstümlicher Erzählkunst. (Max Geißler) Ein echtes, gutes deutsches Haus- und Volksbuch, würdig, neben »Friedesinchens „Semper dem Jüngling" verwandt, aber von diesem durch seine Lebensauffassung geschieden. (Blätterd.pfälz.Pfarrvereins.) Eine wertvolle Bereicherung der er zieherischen Heimatkunst. (Allgem. Deutsche Lehrerzeitung.) Es ist ein ganz besonderes und feines Buch. (Mecklenb. Schulblatt.) tlnO sb Icb scbsn wantims... Line Erzählung aus der Zeit Ludwigs des XIV. von D Wcsck. Verfasserin von „Die spanischen Brüder" nsw, Preis elegant geb. 3.20. Na» Sem Urteil Ser enz»s»cn Presse einz Ser Vesten, wenn ni»t Oar beste Llern «ter Uerkasseri», Die fruchtbare und gesegnete Schriftstellerin hat uns in > liche Arzt v> . Berbier und vor allem der frühere Bandit Tardiff, der vorliegenden Hugenottengeschichte ein Buch geschenkt, das der nachmals als überzeugter Christ, ein zweiter Christophorus, die Vorzüge ihrer Erzählungskunst in ein Helles Licht setzt, den Rest seines Lebens zubrachte, um bedrängten Hugenotten Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, ohne aufregend zu wirken, werden darin die Zustände in Frankreich nach der Aufhebung des Ediktes von Nantes geschildert in den Schick salen eines jungen adeligen Hugenotten und seiner nachmaligen Braut, eines Hugenottensräuleins, die schließlich trotz der Wachsamkeit der Regierung glücklich aus Frankreich entrinnen und in der Fremde eine neue Heimat finden. Prächtig sind auch die Nebenfiguren gezeichnet: der frühere berühmte Advokat und spätere Hugenottenpastor Paul Beauclaise, der seinen Glauben mit dem Tode besiegelt; der Menschenfreund- Schlauheit aufs beste befähigte, bis er bei einer dieser Fahrten sein Leben für seine Schützlinge opferte. Es ist eine ebenso erhebende wie befriedigende Lektüre, an Handlung, nicht minder aber auch an feiner psychologischer Entfaltung der Charaktere reich, in der auch trotz des ernsten Tones der Humor nicht fehlt, und wir empfehlen das Werk als ein vorzügliches Geschenk für Konfirmanden beiderlei Geschlechts aus voller Überzeugung.