Ende Oktober erscheint: Die Solüatenstaöt Potsdam HerauSgegcbcn von tzans Zappe Mit 4 ganzseitigen viersarbenbilüern unü b ganzseitigen Silöern in Schwarzüruck In Leinen gebunden mii farbigem Schutzumschlag RM 4.80 Inhalt Geleitwort Potsdamer Geist / Von HanS Zappe Die Geburt der Soldatenstadt / Von Julius Haeckel Ein bürgerlicher Xönig — Oie Roten Grenadiere in Potsdam — Federbetten für die Soldaten — DaS Rote Bataillon wird Lelb- batatllon — Stadtumbau mit Lineal und Winkeleisen —Jeder vierte Mensch ein Soldat — Des Königs Rock das Ehrenkleid — Soldaten- Das Lehrregiment deS HeereS — Die letzte Parade der Riesen Unter ruhmreichen stülern / Von Professor Or. HanS Kania Blechmützen, yüle und Turbane — Das „Sauer und Süß* für die Zeit —Friedrich II. zieht ln den Siebenjährigen Krieg — Der.Alte' exerziert — Auf Potsdamer Wachtstuben — Moralisches und phy- si'ches Unwetter — Der Atlas stürzt vom Rathaus - Feinde in der Stadt Der General v. Rohdtch — Das friderizlanlsche Potsdam Durch Nacht zum Licht / Von Professor Or. Hans Kania — Backenbart alsVorschrist—DieGlocke schlägt, dieStunde ruft — Landwehr, Landsturm und Bürgergarde — Typhus herrscht in der Stadt-DasHeldenmädchenEleonoraprochaSka-Marscball Blücher an diepotsdamerMädels —DieGarnison nach den Freiheitskriegen Potsdam muß schanzen / Von Julius Haecke l Aufstau der Ruthe und Botte — Rach dem Vorbild Kolbergs — Das pforten Der weg zum Kaiserreich / Von Oberst a. D. Egon v. Loebell Das Heer wird verstärkt —Potsdam erhält Zuwachs —Zusammen- kalserliche Residenz — Frischer Wind in der Reiterei — Schlesiens glücklichste Zeit — Trauerzug durch Sanssouci Glanz der Zriedenszeit / Von Oberst a. D. Egon v. Loebell Die Verteilung der Garderekruten — Brotbeutel auf, die Muketiere Die besten Kenner Potsdams schlag und klingendem Spiel — Exerzierplätze, Schleßstände und Kasernen — Das Schrippenfest — „Guten Morgen, Couleur I* — .Mehlsack* und .Strippenjunge* vom Sornsteüter Zeld zum Lustschiffhafen / Don Oberstleutnant Gerhard Lindner Die Erfindung des GrenadlerfähnrichS — Wrlghts Flugmaschine kommt an — Flugsensationen auf dem Bornsiedier Feld — Gleich- Der Kronprinz stiegt in Litewka und mit Autobrille — Kapitän- leutnant Engelhardts Stundenflug — Dle.Ente* steigt auf— Roons Forderung: Rach Potsdam fliegen und zurück— Die Tradition der Fliegertruppe — Der Luftschiffhafen Berlins — Der Lebensretter im Zepp — Die Werst der Lustriesen an der Havel — Ruhmestaten der Potsdamer Luftschiffe Vas feldgraue Potsdam / Von Archivrat Gustav Goes Umbruch des privaten Lebens — Der Kriegszustand wird verkündet - Die Mobilmachung ein erster Sieg — Das erste Bataillon verläßt Potsdam — Spionenfurcht und Goldautos — Das Vermächtnis von Zorndorf—Gottvertrauen und Vorwärts — Ein unvergeßlicher Tag — DerKatser zieht VaSSckwert - Das I.Garderegiment z.F. willigen — Mahnmal für 1700 Heldensöhne Potsdams vom Stoßtrupp zur neuen wehr / Von Hans Hupfeld Roch der alte Soldat, ngeist— Der rote Lappen verschwindet — Zehn Jahre Reichswehr — Die Schmach gelöscht! Die stumme Garnison / Von Hans Zappe Quartier im Marstall — Eroberung unter dem Eiffelturm — Eine Lied der Kameradschaft — 5000 Zinnsoldaten unter Glas — .Der Dritte von links, das bin ich" — Der Degen des Alten Herrn — Die Fahne mehr als der Tod Der Soldat im Dritten Reich / Von Major a. D. l)r. Kurt Hesse. sind in diesem Werke vereint. Soldatentum hat der Stadt Gesicht und Gestalt gegeben. Ein langer Weg ist es vom Einzug der Roten Grenadiere Friedrich Wilhelms I. bis zum Weltkrieg und zur Wehrfrelheit des wiedererstarkten Reiches, aber die Soldatenftavt ist sich treu geblieben. Wahrhaft bunt ist das Leben gewesen unter dem mahnenden Glockenspiel der Garnisonklrche,- der Schweiß der Langen KerlS hat den Lustgarten gedüngt, von dem die Potsdamer Wachtparade immer wieder ins Feld gezogen ist. Eine Stadt deS Abschieds ist die Soldatenstadt gewesen, stets bereit, Kraft und Glanz etnzusehen zu neuem Ruhm. Es ist wie ein ewiges Marschieren durch die geraden friderizianlschen Straßen, die Kesselpauken dröhnen und die Fanfaren schmettern: Soldatenlust und -leben, Kameradentreue, Heldengröße — diese Stadt ist ein ein ziges soldatisches Erlebnis! Sie muß lieben, wer Soldat ist, wer es war und es werden will. Denn Potsdam ist kein nüchternes Kaiernopolis, sondern eine Stadt der braven Soldatenherzen. Und dieses Buch erzählt seine Geschichte ln bunten Farben und menschlich naher Treue für jeden Deutschen. lA Sezugsbeüingungen flehe Verlangzettel (I st. w. hapn's Erben ^ Serlin SW öS Auslieferungslager: Carl Fr. Fleischer, Leipzig 199