^ 64, 47. März 1916. Fertige Bücher. H! IH Am 12. März verschied Marie von Ebner-Eschenbach In meinem Verlage erschien die grundlegende Biographie, zugleich das eingehendste Werk über das Schaffen der großen österreichischen Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach nach ihren Werken geschildert von Moritz Necker Mit dem Bildnis der Dichterin Neue Ausgabe geh. M. 3- Die Wiener Abendpost schreibt darüber: Der Verfasser dieser interessanten Schrift hat sich seit einer langen Reihe von Jahren als einer der wärmsten Be- wunderer und eifrigsten Interpreten der Schöpfungen unserer Dichterin hervorgetan. Die eingehenden und wieder- hotten Beleuchtungen jeder ihrer Dichtungen erweisen sich nun als wertvolle Vorstudie für die Aufgabe, die er sich im vorliegenden Buche gestellt. Mit großem Feinsinn und liebevollster Lingabe hat M. Necker diese Aufgabe gelöst. Indem er, mit den ersten Dichtungen Marie von Ebner-Eschenbachs beginnend, ihre Schriften vom literarisch-psycho- logischen Standpunkte aus beleuchtet, bietet er dem Leser nicht allein eine interessante Übersicht, sondern auch wert volle Einsicht in deren inneren Zusammenhang; er stellt möglichst getreu die so liebenswürdig-edle Dichter-Physio gnomie der gefeierten Frau dar. Die Münchner Allgemeine Zeitung: Immer neue Schönheiten in der Ökonomie, im Aufbau und der immer überraschenden und durchweg befriedigenden Lösung ihrer Probleme treten gewinnend hervor. Necker weckt dieses Gefühl und die lehrreiche Einsicht durch wohl- berechnete und geschickte Analyse und kritisch-ästhetische Beleuchtung des inneren Entwicklungsganges unserer mit Recht so vielgefeierten Schriftstellerin, die zu allen neuen Fragen und Zeitströmungen bestimmte Stellung genommen hat und inmitten aller Parteien steht, ohne sich einer derselben ganz zuzuneigen. Auf dem hier beiliegenden Zettel bestellt mit 40"/g und 7/6 Georg Müller Verlag München Geänderte Schnlbiicher-Preise. Ich sehe mich genötigt, die Preise nachstehend. Schulbttcher zu erhöhen: Kindervater, Pestalozzi-Fibel. Geb. —.8», jetzt —.80, netto —.87. Carstensen u. Schulz, Fibel. Bisher ^ —.80. jetzt —.8», netto -.87. Markwort, Biblische Geschichten. Bisher ^ 1.-, jetzt 1.20, netto —.8». Bitte hiervon Kenntnis zu nehmen Braunschweig, März 1918. Hellmuth Wollermann. Betrifft: Blumenthal „Des Krieges Gesicht" Im Bestellschein unserer 1. Anzeige ist versehentlich eingefllgt morden: „11/10 Freiexemplare". Tatsächlich können keine Freiexemplare gewährt werden, dies schon deswegen nicht, weil die Rabattsätze sehr günstig ge halten sind. Gerhard Stalling, Oldenburg i. Gr., Verlag. Luedttandlun^ u. vruelcorei vorm. k d. Krill, beiden. Mklimnllll ldn Main T lll-lillklM K«!»llll Mi bbrLU8§6§6b6N von doseptt ttell. I^XXVI, 206 (a.rab.l'oxl) Lsiton. ^ 9.—. Zum 1. April bringe ich die klassische kleine Schrift von Verthold Otto in Erinnerung: Fiirst MmMs Lebeusnierk den Kindern und dem Volk erzählt. Geb. M. l.4ü Ladenpreis, M. l.— bar Berlin SW. I I. K. G. Th. Schesser. 24V