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14012 Börsenblatt s. d. Dlschn. Buchhanvei. Fertige Bücher. ^ 266, 17. November 1910. Johannes Neuuieyer, Zraunschweig, Steinweg 10. Fernsprecher IS2I. Braunschweig, 15. November 1910. Sehr geehrter Herr Kollege! ^ Soeben erschien in meinem Verlage: Lllilklt Wege :: hrlle Ziele Roman von E. Herfe — 16 Bogen Oktavformat. — Preis ungebunden 3 ^ ord., 2.10^ no., 1.90 „B dar u. 7/6; gebunden 4 „O ord., 2.80 no., 2.50 ^ bar, 7,6 für 15.50 ^ bar. 2 Probeexemplare brosch für 3 gebunden für 4 bar. Die bereits bestellten Ex. sind expediert. Es sind einige Verlangzettel ohne Firma eingelaufen, darunter Barbestellungen, die ich nicht erledigen kann. Ich bitte nochmals um beste Verwendung. Johannes Nrumryer. //e/e/re'2 /<M/e/r/re/r.- »ac/r /e/e/zre/llar/c/tM uv>/://d/r ^ö/rz/e/t 2. IS /Ve/rrr/^ o/>ck., —.27 /ro., —.22 (>«/', 7/6. F//r „/,^s/tk/§c/,6L Oe- ^c/le/7/r" /e/e//re ^läi/c/re/r. öe/leö/e?" /ü /7e/7e, —26 7^7. 8/°c/. —.79 /ro., —.77 üar 7/6 a«r7r FEÜc/r// Bei dem gegenwärtigen Kamps nur die RetchswertzuwachSftcucr bitte ich, nicht aus Lager schien zu lassen: Nationalökonomie des Bodens von vr. iur. et ptiil. Ioh. Victor Bredt. 2.50 ord., ^ 1.85 netto, ^ 1.65 bar. Das Buch ist eine erweiterte Bearbeitung der vergriffenen Broschüre desselben Ver. sassers über die Wcrtzuwachsstencr. Der Verfasser kommt ln »»parteiischer Erwägung der einschlägigen Verhältnisse zu einem wesentlich ablehnenden Ergebnis. Seine Arbeit wird durch die Fachpresse in folgenden Urteilen gewürdigt: „Das Büchlein enthält eins Füll« geistreicher Beobachtungen und Schlussfolgerungen. Es gehört zu dem wenigen Gute», das aus diesem Gebiete im nicht bodenreformerischen Sinne geschrieben wurde." <;chn>»ner» üahtdiich xxxi, 2.) „Der reiche und belehrende Inhalt .... ist vorstehend nur angedeuict; eh kann jedem empfohlen werden." („vle be!dst»er«a1taag".) „Allen denen, die nicht nur als Quacksalber Sozialpolitik treiben wollen, empfehle ich die Lektüre der Schrift von Bredt dringend " (üflsil weder in Ser „rocisien Xsl!»»".) „Die Abhandlung lässt ein sorgfältiges und eingehendes Studium der ganzen ak- tncllen und . . . hochwichtigen Frage crlcnncn. Man wird dem Verfasser die Anerkennung nicht versagen können, das; er, trat; der von Anfang an erkennbaren Stellungnahme gegen die Einführung doch möglichst unparteiisch und sachlich den Grnndgedanlen der Be steuerung des Wertzuwachses untersucht und Vorteile wie Nachteile gegeneinander abwägt." („preußisches permzit-ingrdliiit".) „Weitaus die bedeutendste gegen die WcrtzuwachSsteuer gerichtete Schrift ist Bredts Buch. Ja, man kann sagen, das; von allen Streitschriften der Gegner Bredts Broschüre allein wissenschaftliche» Wert besitzt." (lfeller, Sest-nernag oer SediiuSe niui Janftelitn. S. 2ZS.) „Er (Bredt) beschäftigt sich ... mit den steucrrcchtlichen Scftcn der Frage in schärferer und eingehenderer Weise, als dies unser Genosse Brunhudcr in seiner. . . „Wertzuwachs- stener" tut, und das Lesen dieser beiden Bücher kann nicht dringend genug allen denen empfohlen werde», denen das oberflächliche Gerede, das sich nur allzu häufig in der periodischen Literatur findet, nicht genügt." (kpstein !s „Ssssschfler ßeclslsa rircltlragea".) „Auch wir halten für die wichtigste Arbeit, die gegen die Zswachssteuer bis her erschienen ist, die Schrift von vr. Bredt." IIVsmasÄIte, in Ser „8sL«arelorw".j „Die nach meinem Dafürhalten am höchsten stehende Leistung (usw. über Wertzuwachsftcucr) bietet »ns Bredt." (stsoll weder in „gen hri»>i«en SISftern liir Sie gesamte» zoeisiwiflevschbfien".) Die Wertzuwachssteuer. Im Aufträge des Verbandes der Deutschen Terrain-Interessenten bearbeitet von Max Diefke. ^ —.75 ord., ^ —.55 netto, —.50 bar. Der Verfasser hat im Hinblick ans den weiten Kreis von Lesern, für die die vor liegende Broschüre bestimmt iit, aus eine zn wissenschaftliche Darstellung verzichtet. Es handelt sich nach Ansicht des Verfassers bei der Krage der Wertzuwachsstcucr um eine eminent wichtige Angelegenheit der praktischen Wirtschaftspolitik. Vielleicht sind seine Befürchtungen übertrieben; aber er sieht in der Wcrtznwachsllcucr ein Verhängnis, volles Shinptvm tür die Gesährduag unserer bestehenden Gescllichaftsordnnng. Und zur Bekämpfung dieser Gefahr kommt cs aus die Aufklärung und Gewinnung der weiteren Kreise des Bürgertums an. Diese Ausgabe soll das Büchlein erfüllen. Hochachtungsvoll Berlin, den 15. November 1910. Klemens Neuschel.
