sH Soeben, wenige Wochen nach Erscheinen, gelangte zur Ausgabe; Th. Zell W Gmlslebe» i» der Aemlt Beobachtungen UN- Erlebnisse Drittes Tausen- Geheftet Mart 15.— / in Halbleinen M. 21.— unwissenschaftlicher Phantast erzählt hier von dem Seelenleben der Tiere, SH sondern ein nüchtern-realer Forscher, wohl der beste Tierkenner, den wir heute in Deutschland haben. Als „neuen Brehm" kann man dies Werk bezeichnen. Th. Zell spricht hier zu seiner großen Lesergemeinde von Sattentreue und Elternliebe, von Mitleid und gegenseitiger Hilfe, vom Familienleben unter den Tieren, von ihrer Necklust und Rachsucht, von ihrer Sprache und ihrem Schönheitssinn, von allen „mensch lichen" Regungen des Tiergemüts, und mit Erstaunen sehen wir, wie verwandt den Menschen die verachteten Tiere sind. Die Eindrücke dieses Buches sind ge radezu erschütternd, es vermag nachhaltiger unsere Anschauung über das Menschentum und die Tierwelt zu revolutionieren als manche Philosophie. Dabei zerstört es viele unwissenschaftlichen Legenden und vermittelt uns nicht nur eine erdrückende Anzahl aufschlußreicher Erlebnisse, gesehen mit den kritischen Augen des berufenen Forschers, sondern es muß uns selbst zum Erlebnis werden. Der leichtflüssige plauderton bewältigt spielend das ungeheure Tatsachenmaterial und macht das Buch zu einer spannenden Lektüre, zu der längst ersehnten 55^ Borzugsangebot: 40°/», Einband S07o, Partie 44/40 Verlangzettel anbei!