Volltext Seite (XML)
3578 Amtlicher Teil. 106, 9. Mai 1900. Lroitüoxk L Härtsl tu l,six>2iZ ksrosr: 93943. loASAnsri, N., 27 OvLrvoollsorsspoosoriso t. ASw. Ollor. Ollorstiwwso. 8ör OiöoäoonsrstLA. 1 -77 20 o. 44. — äo. 8ür OIiLrtrsitL^. 1 .77 20 -) o. 45. — äo. 8iir OdLrsLwstLA. 1 -E 20 ^ o. 46. Nosilr, OsisUiolls, LukAstöllrtvow8isäs1-Vsrsio 2ollsip2iA. No. 1. Lölsr, O., 8sLlw 3: Vvä Usrr, vis sioä msinsr 8sioäs 80 visl. ?s,rt. 1 ^7 o. 47. — äo. Ollorstiwwso. 1 -77 20 H. 48. 8vrss11oK, 1. 8., 4.osASVLllIts Ollorwsrlls. No.1. 8sLlw 72, 1. bstimw. ^ow. Ollor. 8Lrt. 1 -77 o. 49. — äo. Ollorstiwwso. 1 50 ^ o. 50. — No. 2. 8ss.Iw 136, k. 5stiww. ASw. Ollor. 8art. 1 --E o. 51. — äo. Ollorstiwwso. 1 -A 50 -H o. 52. ^Lullsrt, 0., Op. 11. Lkolioo äss Lrälistr-äos, 1.II.-Ollor. 8Lrt. 45 cs o. 53. — äo. Ollorstiwwso. 60 UiostiwmiZs llisäsr ooä OssLu^s w. 8kts. 54. Lru/oll, OLrl vLo, Ursi liisäsr Orstsllsos Los Oostllss 8oost. 1 -77. 55. 81sisellsr, 0. Di-., Dis 8ssts äsr Llt»risollisolleo 8oo- lluost. 3 56. Isoosr, 6., Op. 6. 9 Xioäsrlisäsr. 3 -77. 57. — Op. 7. 8solls 8isäsr. 3 -77. 58. 80,00, U., Op. 33. Visr UiolltuvAso, t. Isoor. No. 1. ÜLS Nooäliollt üotllst. 1 -77. 59. — äo. No. 2. Uollsiw. 1 -77. 60. — äo. No. 3. 8pisIwLooslisä. 1 -E. 61. — äo. No. 4. NssrtLllrt. 1 -77. 62. 8psoxsl, lull, Op. 5. No. 4. WsilloLvlltslisä w. OrA. oä. ULrw. 1 -77. 63. 8toollllLusso, 8. v., 8isllso lluworistisolls losäsr ooä OsSLoAS. 3 -77. 64. IVürtgrssis viv2, 8., Op. 13. 8solls Osäiollts. 3 -E. 65. — Op. 14. 8solls I-isäsr. 3 -77. 66. Vsio ^Lrtosr, 8., Op. 27. Ursi Osäiollts Los Ootttrisä Lsllsrs Io^soä2sit. No. 1. UlLuäsrvLsolls. 1 -77. 67. — äo. No. 2. loll äsolls ott Los lllLus Noor. 1 -77. 68. — äo. No. 3. Irrliolltsr. 1 -^. 69. — Op. 28. 2völt Uisäsr. Uskt I. 3 -77. 70. — äo. Uskt II. 3 -77. 71. — äo. No. 3. Nslllso. 1 -77. 72. — äo. No. 8. 8ollullwLLllsr1isä. 1 --E. 8ür 88s. 2o 2 Ulloäso. 73. No2Lrt. IV. 4.., 8ooLtso. Urtsxt-4osA. No. 2, 8äor. 75 ^ o. 74. — äo. No. 3, 8äur. 75 ^ o. 75. — äo. No. 4, Usäor. 75 -s o. 76. — äo. No. 5, Oäor. 75 H o. 8ör 8iLookorts 20 4 ULoäso. 77. ÜLoo. U., Op. 29. UsstwLrsoll io. 8soot20o^ ä. Lwsrillg-o. 8rsilloitsll^wos 8tor spLoZIsä LLoosr. 3 -77. LrsitZropk L 3örts1 io UoipmA ksrosr: I'ör Oi'Aöl. 93978. 8 Lok, ä. 8., OrAsIvsrLs. Looä III. 3 o. 79. Nieäoll, N. V., Op. 30. No. 5. HÄuäioio (kdootosio) u. trsis HoAo, Oraoll. 3 80. — äo. No. 6. krLloäioio o. 8oFg, Diooll (5stimio.). 2 81. — äo. No. 7. krÄoäioro o. eäroioLliso^g 8oAg, 8io. 2 82. — äo. No. 8. ki-Lluäioio o. HoAS (io. Okorol), 0. 3 ^7. 8ör Violios. 83. Oorri, 8s rä., Op. 20. 8pS2iLl-8toäiso. 3 84. 8o5ol2, R., Op. 13. Dos 8toäloio äsr 8trio5Lrtso. 3^7. 8ör Violo uoä kiLootorts. 85. Oötr, N., Op. 2. No. 2. 8010L02S io Nsäor. 1 30 86. NerioA, 0., Op. 14. No. 16. kooäo io Oäor. 1 ^77 30 87. HudL/, Isoö, Lis^is io Orooll. 1 ^77 30 A 88. OooAo, ^., Op. 22. No. 3. Isroxo äi Os-votls. io v. 1 i/7 30 H. 8ür 0ro5ss1sr. 89. Wo^osr, 8., Dios 8Lost-0ovsrtors. 8ort. io ^dsoiirilb. 90. — Vorspisl 20 "Iristso 0. Isoläs, 1. 81. Lssst2uog. ?Lrt. io ^5so5ritt. Vo18«L0SAL5s. 91. Lsst5ovso, 8. v.. Op. 58. 8lLvisr8oo2srt No. 4 io Oäor. 3 ^7. 92. — Op. 73. LlLvisr8oo2grt No. 5 io Lsäor. 3 ^77. 93. 8osvs, 0., 'tVsrks. OssLioiolLos^Lds äsr LollLäso sto., I. 1 ZioZst. Looä 6. 3 ^77. 94. 8o5öt2, Ü., 2vL02iA 4stiioio. ksolioso. L.os äsm 16. 8äs. äsr OssLioiotLosALds. 8LoZsrpLrtitor 1 ^77 0. 8pS2igI-Io1srLtor k. ä. Llosoo L NLiolio-NLrmooiuio. 8ör ÜLrioooioio oril LsAlsitooA. 95. ÜLoäsl, 6. 8., 8orM I. ÜLrio. ro. Viol. oä. Vollo. 2 ^/7. 96. — 8ooots I. ÜLroi. io. Viol. oä. Vosllo. 2 ^/7 50 97. Nororosl, 8orä., Op. 67. Drsi ?5LotLsisstöo8s. 3 98. XLiopt, Li, Op. 4. Liläsr voo KÜAso. 5 1oostüo8s. 4^. 99. — Op. 5. 8sItsLios NLrLWLos. 0iiLrL8tsrstöe8. 1 ^7 50 läsäsr ooä OssöoAg. 94000. 8rLoo8s, 8., Op. 55. lok soL äiod, k. 8. oä. N8. 1 ^/7 50 -ß. 1. 6I008, 08r. 4V. v., lpLi^sois Lot looris. ^.ris: O äo, äis wir siost Nilts AL5, t. 8. 1 ^77 80 -ß. 2. Nöoäsl, O. 8., 8iooläo. ^ris: .Vrwiäo, Nitisiäloss! t. 8. 1 -77 50 3. — Osr Nsssios. Tlris: 8r vorä vgrseLwöLst, t. 4.8. 1 ^7 80 <H. 4. — äo. 8r vsiäst ssios Nssräs, 1. 8. 1 -77 80 <H. 5. — äo. I08 vsiss, äoss wsio Lrlössr Isdst, I. 8oxr. 2 -L 25 H. 6. — äo. 8soit. 0. 4.ris: Iröstst 2ioo, I. Vso. 2 -77 50 Lsrolrorä VorioLon io Nlünstsr i. IV. 94007. 8sutso8sr, I., 8s8osoo8t, 1.1 8ioAst. w. 88s. 1 20 8. Wsssslsr, 8., 8rö81ioAS2sit, I. N.-08or. 8or1. 75 Nichtamtlicher Teil. vr. Paul Parey, gestorben den 31. März 1900. Wenn der Tod ein Leben unerwartet endet, das uns noch für viele Jahre fest gegründet schien, und wenn nun all' die Fäden, die uns innerlich mit einem teuren Menschen verbunden haben, plötzlich zerreißen, dann will es lange nicht gelingen, uns in den Gedanken hineinzufinden, daß nun wirklich alles aus ist. Immer wieder verbinden sich unsere Gedanken und Empfindungen mit dem Verstorbenen, als weilte er noch unter uns, und langsam nur gewöhnen wir uns an die traurige Gewißheit, daß der Tod ihn abberufen hat in das Land, aus dem es keine Wiederkehr gicbt. So geht es mir, wenn ich an meinen Heimge gangenen Freund Paul Parey denke, der bis vor kurzem noch als das Bild blühender männlicher Kraft unter uns gelebt hat und von dem wir alle dachten, daß seines Lebens Ziel noch weit hinausgerückt sei. Wenige Wochen schweren Leidens haben ihm ein frühes, tiefbeklagtes Ende bereitet, und als letzter Zoll dankbarster Verehrung bleibt mir nur noch der Versuch, für die vielen, die im deutschen Buchhandel um den Heimgang des hochverehrten Mannes mittrauern, sein Lebensbild zu zeichnen. Paul Parey wurde am 23. März 1842 in Berlin ge boren. Sein Vater war ein angesehener Geschäftsmann, und in dem gut bürgerlichen Elternhause wuchs Parey im Kreise seiner Geschwister heran, sich frei nach seinen Gaben und Kräften entwickelnd und eine sonnige, ungetrübte Kindheit und Jugend genießend. Bei seinen großen Geistesgaben durchlief er rasch das Gymnasium und trat dann 1859 in den aus freier Wahl ergriffenen Beruf, den Buchhandel, ein. Die Lehrzeit bestand Parey von 1859—1862 in der Ame- langschen Buchhandlung in Berlin, die damals noch dem un vergeßlichen Rudolf Gaertner gehörte, dem eine Reihe tüch tiger Mitarbeiter zur Seite standen. In dieser Umgebung legte Parey den Grund zu seinem umfassenden buchhändle rischen Wissen, und es kam ihm zu statten, daß Gaertner neben der Amelangschen Buchhandlung auch seinen bedeuten den Verlag betrieb, der Gelegenheit bot, die verlegerische Thätigkeit kennen zu lernen. Gaertner brachte diesem un-