Lm Oktober erscheint: Oskar Nuoffer Afrikanische Plastik in -er Gestattung von Mutter und Mn- Mit IS Bil-errr, -arunter S4 Bil-iafeln in Großquart, bisher unver öffentlicht. Sorgsam hergestellt / Gehestet M.4.S0 / Halbleinen M.6.S0 Ein Erforscher der Seele Afrikas erschließt hier mit Künstlersinn eine neue Welt. Wenn sich auch seit Jahren Kunstgelehrte und Völkerkundige mit diesem Rätsel abmühten, so entglitt es ihnen -och immer wieder, bis alles Bemühen in einem schmerzlichen Verzicht auf Erkenntnis endete. Denn dem Kunstgelehrten fehlte das sichere Fundament, die Kenntnis mütterlichen Bodens, auf dem die afrikanische Kunst erwuchs, und dem Völkerkundigen waren die Kunst- und Stilgesehe fremd. Da kommt der Verfasser und gibt uns dies Werk, das einen Wendepunkt, ja eine Erfüllung bedeutet: Nuoffer ist ebenso Ethnologe wie ein Wissender um die Gesetze künstlerischen Schaffens, und so vermag er allein ein solches Quellenwerk zu geben. Probleme der Negerkunst finden hier ebenso eine Lösung wie solche der Negerkultur, denn die Gestalt von Mutter und Kind ist das tiefste mystische Symbol der Seele Afrikas, jenes Sinnbild, das schlaglichtartig diese ganze geheimnisvolle Welt erhellt. Wie sich die Kunstformen und Stile entwickeln mußten, ja, nicht anders entwickeln konnten, wird hier offenbar. Ltnd das alles geschieht mit einer unvergleichlichen Lebendigkeit: wir erfahren dabei von Oämonenfurcht und Ahnenglauben, von Gottverehrung und von -er Heiligung -er Königin- Mutter,von Amazonen ».vielen anderen Erscheinungen einer fremden Kultur. Verlangzettel anbei! G Carl Meißner / Verlag / Ores-en