^ 4, 5. Januar 1912. Fertige Bücher. Der' Iret'l'llclrsrr Selrril'l. können vir.Lucrk um öev clavin Vs - slerr nsl 1 onslen OssinnunZ äss linlors vrsZsn.nun sine Sro L IrnogllLlrs V erör-si lung v/unsLksn . vorstehenäes ist Ser Schluß eines längeren, spontanen Seifallsschreibens, öas mir zuging über: fluch von einem Deutschen. 1. bis Z. Tausenö. gr. S". HS S. drosch. M. 1.—, M. —.7S no., M. Probepartie 11/10 portofrei bar M. S.SS --- 5S°//>! .HS bar. t^>t scharfem vlick und oft erfrischen» sarkastischen Worten wir» Ser verfall Ses .modernen" Kunstschaffens gegeißelt, der Verfasser richtet eine wohlmeinende Mahnung zur Umkehr vom falschen weg an Sie moderne künstlerschast. Lr verkenn» nicht. Saß sicher lich Sie neue Richtung in Ser Malerei manches Gute zeitigte, aber weist eindringlich aus ihre verheerende Wirkung auf wahre, echte Kunst hin! die heutige Architektur gehe im Raufen um Sie Nllhlichkeitsgestaltung geradezu unter, die Freude an Ser Zorm, an reicher, gediegener durchbildnng, Ser Zug nach oben ist fort. Unbescheidenheit in Ser dardietung Ses Gewöhnlichen, proletarische slufdringlich- keit des Unbedeutenden ist das Gczeichnende geworden. Line warmherzige, großes wissen verratende warnungs- und Kampfschrift, die stürmischen Veifall, aber auch schmähende Eingriffe Hervorrust, denn sie ist wahr und schonungslos. Wie eine Erlösung wirken öiese Worte, ^eäer Gebildete, jeöer Künstler, Schriftsteller, Maler, Aunstgewerbler unö Architekt muß öiese hochinteressante Schrift lesen. Der Verfasser ist einer üer besten üieser Ureise. Auslegen! Aushängen! Anbieten! Verlag von h. fl. Luöwig Degener, Leipzig. 30*