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Liebelsche Buchhandlung in Berlin. 11654 *v. 5ilaß: Der gute Kamerad. 18. Aufl. Geb. 60 *v. Unger: Drei Jahre ini Sattel. 16. Aufl. 70 v. Brunn-Immanuel: Anhaltspunkte f. d. Ausbildnngsgang d. Rekruten d. Jnfantrie in 12 Wochenzetteln. 11. Anfl. 1 ^ Die Erziehung der Rekruten. 20 «H. *Grun: Anschanungstafeln f. d. theoret. Unterricht in d. Schieß lehre, HI. 2. Auflage. 1 40 ->). *Werner: Aufgaben und Aufträge f. Unteroffiziere n. Unter offiziersaspiranten z. Ausbildung als Gruppenführer. 50 H. *Leisner: Anweisung f. Doppelposten mit Skizzen des Be obachtungsraumes. 15 *v. Schmidt-Busolt: Kriegsartikel. 5. Anfl. 1 4L. *v. Böckmann: Ausbildung d. Rekruten einer Maschinengewehr- Kompagnie. 2. Aufl. 40 ^Deutsch. Unteroffizier-Kalender 1913. 26. Anfl. 1 Paul List in Leipzig. 11655 *Möllhauscn: Illustrierte Reiseerzählnngen. 3. Serie. VI. Band: Der Haushofmeister. 3 ./>; geb. 4 ^tL. Robert Lut; in Stuttgart. 11632 Memoirenbibliothek. IV. Serie, Bd. 4. Scharfenstein: Ans dem Tagebnche einer deutschen Schau spielerin. 6. Auflage. 6 4L; in Leinen geb. 7^-r; Halbfr. geb. 8 ^ 50 A. Marcus K E. Webers Berlag (I)r. zur. Albert Ahuj 11666 in Bonn. Kleine l'exte kür Vorlesungen unll Dbungen üerausg. von Heit 99. ^utlientiselie Ueriekte öder Uutllers leirte lebens- stunclen llrsg. v. Ltrieüer. 1 20 Ilekt 100. Ooetlies röiniselle Klegien naell Oer ältesten rein- sekrikt llrsg. v. UeitLinann. 1 ^ 30 -Z; geb. 1 70 ^geb. 3 ^ ^"^oo^utsekes Olossai xon Oot^e. 3^40->), t'ensr-ü^nvckai Oickoung bidg. xnn > ekele,. VON llelrele^. 1 50 -Z. Heit 105. ^I^stiseke lexte aus llem Islam. Drei gelliebte lles ^rabi 1240. ^us llem ^rabiseben übersetzt unll er- Wilhelm Mcyer-Jlschen in Stuttgart. 11621 E. S. Mittler ^ Sohn in Berlin. 11620 Männlich: Rokoko und Revolution. 6 4L) geb. 7 4L 50 Friedrich Andreas Perthes, Aktiengesellschaft in Gotha. 11656 101^^ Schmitz ^ Olbertz in Düsseldorf. 11630 sekiebten. 4 L. Staackmann Berlag in Leipzig. 11653 *Te Nora: Die sieben Schelme von Großlichtheim. 2 50H; geb. 3 4L 50 Univcrsal-Edition A.-61. in Leipzig-Wien. 11627 Kullali: Kinllerleben. 1 4L. Urban ^ Schwarzenberg in Wien. 11662 *6isebokk: Oeriektlieke Us^ebiatrie. 8 geb. 10 *8eblsy6r: IVloll. ^nsebauungen Kepbritis. 1 Bandenhoerk SL Ruprecht in Güttingen. 11661 Rindfleisch: Feldbriefe 1870—71. 10.-13. Tausend. Geb. 1 .2« 80 -H. Rauh: Deutsches Christentum. Kart. ca. 2 .4il 50 H. Kabisch: Gottes Heimkehr. Geschichte eines Glaubens. 2. Anfl. Geb. 4 4L 80 <-. Perlagsanstalt vr. Ed. Rose in Reurode. 11644 Kellers Illouatsblätter »Die Uergstallt«. Vierteljäkrl. 2^50-^. Verlags-Institut Richard Kühn in Leipzig. 11665 Kiesler's Kubibtabelleu. ^usZ. Kür runlle Uölrer naeb ^letermass. 26 ^ull. Oeb. 60 Bcrlagsbuchhandlung „Styria" in Graz. 11657 "'/iull" ?^40 ^ "aob l llng^ Verbotene Druckschriften. »Eva im Paradies«. 8 Mappen mit 37 Abbildungen. Verlag Richard Eckstein Nachf. 1. Lieferung, 2. Lieferung, 4. Liefe rung, II. Serie: 1. Lieferung, 2. Lieferung, 4. und 5. Lieferung. »Das kleine Witzblatt«. Jahrg. 1901, Nr. 19 und 20, Jahrg. 1903, Nr. 1. 5. 8. 12, Jahrg. 1904, Nr. 1. 24. 52, Jahrg. 1906, Sir. 3. 45, Jahrg. 1908, dir. 19. »Satyr«. 3. Jahrg. Nr. 28, 5. Jahrg. Nr. 41. 12. Fericnstraskammer des Kgl. Landgerichts I, Berlin. Un brauchbarmachung. 38. I. 715/12. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 4119 vom 28. September 1912.) Nichtamtlicher Teil. Vom Buchhändler als Erzieher. Einige Worte persönlichen Bekenntnisses. Unserer deutschen Kunst, und nicht zuletzt auch unserer Literatur, ist vor einiger Zeit von einflußreicher Seite der Vorwurf gemacht worden, sie sei sich ihres Erzieheramts nicht bewußt, sie trüge eine breite, aufreizende erotische Welle in unser Volksempfiuden und wirke dadurch stärker denn je einer Gesundung unserer Verhältnisse entgegen. Dieser Vorwurf trifft weniger den produzierenden Künstler, denn dessen Pro duktion ist über jede Zensur erhaben und ohne Einfluß auf das geistige Leben der Nation, solange sie nicht veröffentlicht ist, sondern vielmehr den Verleger, der zur Herausgabe bedenk licher Literatur die Hand bietet, und den Sortimenter, der sich ihren Weiterverkauf ans Publikum angelegen sein läßt. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 7g. Jahrgang. Darauf weist schon Professor Richard M. Meher in einem beachtenswerten Aufsatz hin (Literarisches Echo 1912, Heft 24 vom 15. September), und es ist deshalb Wohl angebracht, au dieser Stelle einige Worte zu der Bezichtigung unserer Lite ratur zu sagen. Zuvörderst haben wir uns darüber klar zu werden, daß Literatur im Sinne unseres Themas, Literatur also, die zum Erzieheramt überhaupt berufen ist, nur solches Schrifttum sein kann, das unter künstlerischer Flagge segelt, Literatur im besten Sinne des Wortes. Sensationsmache und Hintertrep penprodukte dürfen wir nicht berücksichtigen, wenn wir uns fragen, ob die These unseres Zensors, die zu Anfang dieser Arbeit steht, berechtigt ist. Bei oberflächlicher Betrachtung mag es scheinen, daß sie zulrifft. Die Darstellung geschlechtlicher 151S