15S00 L»r,-nSI°tt f. d. Stich«. «Lchhani-!. Ferttge Bücher. 288, 13. Dezember ISIS. Bruno Wieland, Eigenverlag, Ravensburg. In meinem Verlage erschien soeben: Die Heilstat Christi als Neuschöpfung und Wiedergeburt vo» Konstantin Wieland. Preis ^ 2.— ord., in Rechnung mit 250/§, bar mit 400/<>. Man schreibt über dieses Buch: In unserer von G'aubensfeindschaft und Glaubenszweifel wild zerrissenen Zeit ist jedes Wort willkommen, das geeignet ist, Frieden und Wahrheit zu bringen. Ganz besonders sträubt sich die heutige Zeit gegen den Glauben an die Erlösung durch Gottes Sohn. Der moderne Rationalismus kennt keine Erbsünde und keinen Erlösertod mehr — und immer weiter breitet er seine Kreise aus. Ihm entgegen stemmt sich das Büchlein »Die Heilstat Christi als Neuschöpfung und Wiedergeburt« von Konstantin Wieland, dem bekannten Verfasser des Schriftchens »Hat Jesus geirrt?«, durch das so klar und einfach für jeden gläubigen Katholiken wie Protestanten, die peinliche Parusiefrage für immer aus der Welt geschafft ist. Auch hier wird durch Begrün dungen. die unsere Zeit gar nicht mehr kennt, die uralte Majestät der christlichen Glaubenslehre so glänzend gerechtfertigt, daß sie allein durch ihre erhabene Schönheit und Folgerichtigkeit siegreich jedem Zweifel entgegentritt. Es ist geradezu verblüffend, wie überraschend klar und schön die dunkelsten Stellen in den Briefen des Völkerapostels leuchten, sobald der Leser an der Hand des vorliegenden Buches erst einmal den Schlüssel zum Verständnis der Paulinischen Lehre in ihrer wundersamen Tiefe und Großartigkeit gewonnen hat. Und darum bringt dies Buch scheinbar ein ganz neues Christentum. Gott nimmt keine Blutrache und fordert kein Sühnopfer! Das Problem der Erbsünde ist gelöst! Ebenso das Problem des Leidens! Ebenso die Idee des Todes! Ebenso die Idee der Auferstehung! Kurz: ein Christentum, wie es die ältesten Väter gekannt haben, wie es aber heute kein einziger Theologe mehr erfaßt. Ich bitte um recht tätige Verwendung und werde die Bemühungen der Herren Sortimenter durch Besprechungen in den wichtigsten Zeitungen unterstützen. Die Auslieferung erfolgt ausschließlich durch Herrn Franz Wagner in Leipzig. Ravensburg, 10. Dezember 1910. Bruno Wieland, Maenverlag. Dem Sortimentsbuchhandel vergüten wir für die bei der Post abonnierten Exemplare 50 Pfennig pro Exemplar und Tuartal, wenn uns die Postquittungen in den ersten Tagen des Quartals zu gehen. Wir lassen den Rabatt vierteljährlich, und zwar regelmäßig am Schluß des Viertel jahrs durch unfern Leipziger Aommissionär zahlen, so daß vorzeitige Reklamationen überflüssig sind. Kerlin 6«l. 68. 1911. 1. Quartal. M. 2.50 ord., M. 1.65 bar. — Freiexemplare 13/12, 28/25, 57/50, 115/100. Probenummern gratis.