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86 Amtlicher Teil. ^ 2, 4. Januar 1904. I. Tchweilzcr Verlag in München ferner I^6U6l8e1l6inZn. kkvk ckow De^iole clor 1!ooül8- u. 8tÄ3,l8^vi680v80lirckt>0v. Unter 8tünc1. Nitnrdeiter8elia.kt v. Diokk. Ov. Lrv8t Irrerer u. Düilipp Xllkelä Kr8ff. v. ?iokk. vv. Larl 'l'ücli-. SüedorA u. ^nt. v^rotk. 17. ^aüi-A. 1904. 12 Nrn. (Nr. 1. 80 S. u. 72 S.) Lex.-8«. Halbjährlich bar 8. —; einzelne Hefte 1. 50 MittsilnnAsrl, literariZebe, ckor Annalen cles Dout86Üon 8oieÜ8. Nonat8t>6iielit üb. I^ouorseüoinAv. aut clern Osbiste clor 800I1I8- u. 8taat8wis86N86batt6n. Unter 8tänä. NitarbeiterZebatt v. 8roü. O0 L. lavier u. ?b. ^Ilkolcl, ür8A. v. ?roK. DD. IL. '1b. SüoborA u. ^ vvrotk. 17. .labrß. 1904. 12 blrn. (I^r. 1. 72 8p.) 8ox.-8<>. bar 2. — 2l. Leydcl Verlag in Berlin. Sal-Aoksr, Ae^verblieb-teebn^eber. ^eitsebrikt t. tlnkallverbütA., Oe^verbeb^Aiene u. ^.rbeitervoblkabrt U8W. 8obriktleitun^: Otto kamecke. 3. labrss. 1903/04. 13. Sott. (24 8. m. ^dbiläAn.' boeb 40. Viertel)Lbrliob 2. 50 Beit k Comp, in Leipzig. ILsitsalirltt k. S^Aiovo u. InkeetionZlrranbbeiten. S>8A. v. 6. Xoeb u. 0. DIÜAAO. 45. 8ä. 3. Sekt. (III u. 8. 365- 544 w. 8 äb- bilä^n. u. 3 'lak.) Ar. 8". 7. — Verlag der Lnftigen Blätter in Berlin. Jahrhundert, lachendes. Red.: Gust. Hochstetter. Jahrg. 1904. 52 Nrn. (Nr. 1. 12 S. in. z. Tl. färb. Abbildgn.) gr. 4". Vierteljährlich bar 1. 20; einzelne Nrn. —. 10 Verlagsanstalt Alexander Koch in Darmstadt. reä. v. ^lox. Loeb. 15. labi-A. 1904. 12 Sekte. (1. Sekt. 46 8. rn. 1 karb. lak.) Dol. Viertelplbrliob 5. —; einzelne Sekte 2. 50; C. W. Vogel in Leipzig. kV Noritr u. 1?. Nüllor. 79. Sä. 6 Sekte. (1. u. 2. Sekt. 174 8. w. 2 'lak.) Ar. 8°. '03. 16. — DO. 8. ^aun^n u. 0. 8oüwiocloborA. 51. 8ä. 6 Sekte. (1. Sekt. 102 8. w. 41 ^bbiläAn.) Ar. 8°. '03. 16. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche i» dieser Nummer zum erstcumale angekündigt find- D—Umschlag. Grethlein Co. in Leipzig. D 2 Carl Hirschs Verlags-Buchhandlung für geistliche Literatnr und Kunst in Konstanz. 102 Howald, Geschichte der deutschen Literatur. Geb. in Leinen 10 geb. in Leinen mit Lederrücken 12 in Leinen mit C. L. Hirschfeld in Leipzig. 103 9 ^/6; geb. 10 In zwei Teilen: 1. Teil 5^; geb. 6 2. Teil 5 «/6 60 geb. 6 ^ 60 ->). Lotns-Verlag in Leipzig. 101 Sartmann, SbaAavacl Oita. 2. ^.uü. 1 ^ 50 s); Asb. 2 ../^ 50 s). C. S. Mittler «L Lohn in Berlin. 106 Hoffmann, Geschichte des Grenadier-Regiments Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreuß.) No. 6. Vom Jahre 1857— 1903. 10 ./6. z. Nedden, Geschichte des 1. Hannoverschen Infanterie-Regi ments No. 74 und des vormaligen 3. Infanterie-Regiments. ^U4 g^eb. Ui ^ ^ Y ll NO T l 16 75^0.^^ ^ ' von v Eschweg ' g Kaehne, Geschichte des Garde-Train-Bataillons. 8 ^ 50 N. Dldenbonrg in München. 106 I. Schweitzer Verlag (Arthnr Lellier) in München. 100 O^1W3^60 ^0 ^o^enAos^o^novollo vom 20. Do omb .Iabr6"u)03 ' 1 5^o^8remb 8a) ri Dm ^ukA. Beit L Comp, in Leipzig. 105 18^" 50 A6b^21 ^1. ^ ^lnsme O'bn urAw. Nichtamtlicher Teil. Einige Bemerkungen zur 2. Lussage von Professor vr. Vüchers Denkschrift -Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft«.*) (Fortsetzung aus Nr. 276 vom 28. November 1903.) »Wie macht man eine Kanone?« «Man nimmt ein Loch und gießt ein Metall herum.« Man wartet, bis Leute kommen, die Bücher kaufen wollen, bestellt diese dann mit unerhörten Rabatten und liefert sie nach Erscheinen ab.« Der Denkschrift zweite Auflage erscheint, wie bereits kürzlich hier erwähnt, auch durch ein «Die Zukunft des Sortiments« betiteltes Kapitel (Seite 266 u. f.) vermehrt. Es liegt in der Richtung der Denkschrift, daß der Ver fasser an dem Betrieb des Sortiments nahezu nur dunkle Punkte bemerkt, und es gereicht ihm zur Freude, eine Kassandra stimme aus dem »Börsenblatt» zu zitieren, die weissagt, »daß in kürzester Zeit ein großer Teil des Sortiments — durch den Verband der Volksbibliotheken — ruiniert werden «1 Aus der Österreichisch-ungarische» Buchhäudler-Lorresvon- denz Nr. L3 v. 30. XII. 03. wird«. Schon in den ersten Worten kennzeichnet der Ver fasser seinen Standpunkt: -Das Ergebnis unsrer Untersuchungen ist für das bestehende Sortiment nicht günstig. Welchen Teil des deutsche» Verlages es heute noch vertreibt, vermag zurzeit zwar niemand mit einiger Gewißheit zu sagen; allem Anschein nach bleibt derselbe aber schon jetzt dem Werte nach hinter dem Absätze des Reise- und Kolportage buchhandels erheblich zurück.» Somit muß es angenehm überraschen, daß zum Schluß des Kapitels, allerdings unter vielfachen bedenklichen Ein schränkungen, die Trostworte stehen: -Untergehen kann das Sortiment als Betriebsform des Buchhandels nicht!« Zwischen dem abfälligen Verdikt des Eingangssatzes und den Schlußworten liegen leider nur Klagen, nichts als Klagen — kein guter Rat, kein sicheres Auskunftsmiltel, keine Panazee — denn die Wünsche um Aufhebung der Rabatt- oorschriftcn, »die freie Konkurrenz«, die »wichtigste Funktion des Handels, die Preisgestaltung gegenüber dem Publikum« sind zwar in der Tendenz des Buches begründet — können aber die Befürchtung in uns nicht besiegen, daß der Ruin des Sortiments unausbleiblich ist, wenn jeder verkaufen würde, wie er will.