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SS, 1. Mai. Vermischte Anzeigen. 1903 Nothgedrungene Erklärung. (20264.) Durch in der letzten Zeit mehrfach an mich gerichtete Beschwerden einiger meiner Herren Collegen, welche ihren Bedarf an Musikalien-Sortiment von mir entnehmen, aufmerksam gemacht, daß an meine Firma gerichtete Bestellzettel durch Herrn Felix Stoll expedirt worden sind, werde ich zu der Erklärung gezwungen, daß jede an meine Handlung gerichtete Bestellung auf Sortiment stets umgehendaus ge führt, event. Nachrichtvon mir er th eilt wird. In keinem Fall sind jedoch an mich ge richtete Bestellzettel durch mich Herrn Felix Stoll überwiesen worden, und ist es mir unerklärlich, wie genannte Firma in Besitz derselben gelangt, noch unerklär licher, wie Herr Felix Stoll an meine Firma gerichtete Bestellzettel expe- direnkann. Gleichzeitig richte ich an meine Herren Collegen noch die Bitte, in Bezug auf vorstehende Angelegenheit gemachte Wahrnehmungen mir sofort per Brief auf meine Kosten gef. mittheilen zu wollen. Hochachtungsvollst P. Pabst, Musikalienhandlung in Leipzig. Erwiderung. (20265.) In der obigen Erklärung des Herrn P. Pabst wird gegen mich die Insinuation ausgesprochen, daß ich Bestellzettel expedirt, die an seine Firma gerichtet gewesen sind. Diese Insinuation muß ich entschieden zu rückweisen. Ich habe jederzeit lediglich die Bestellungen expedirt, die ich in meinem Be- stcllkasten vorgefunden, und diese Bestellungen waren auch fast stets an mich adressirt. In wenigen Fällen lautet allerdings die Adresse Stoll oder Pabst und wenn dann ich die Bestellungen, da der Zettel in meinem Kasten lag, expedirt habe, so habe ich nur so gehandelt wie im gegentheiligen Falle Herr Paul Pabst seinerseits ebenfalls gehandelt haben würde. Sollte in einem Falle einmal eine Bestellung in meinem Kasten gelegen haben, die ledig lich an Herrn Pabst gerichtet gewesen ist und dies von meinen Leuten übersehen worden sein, was ich nicht weiß, immerhin aber nicht unmöglich ist, so war das eben ein Ver sehen, ein Jrrthum, und wenn Herr Paul Pabst hieraus Capital gegen mich zu schlagen und mich geradezu zu verdäch tigen sucht, als ob ich aus unreelle Weise in den Besitz seiner Bestellun gen gelangt sei und das ausgebeutet habe, so ist das ein Verfahren, welches mit mir jeder College und Sachver ständige nur zu mißbilligen in der Lage sein wird. Ich empfehle den Herren Collegen mein Mnsikalien-Sortiment mit 45—SOU und besorge Kreuzband- Sendungen und Postpackete prompt, indem jede mir zukommende Bestellung direct, oder durch Commissionär sofort erledigt wird. Hochachtungsvollst Felix Stoll, Buch- u. Musikalienhandlung in Leipzig. j202SS.j U « 1' I' « U, diö stoll stablirsn dis istr OsscliM srivsitsrn vollen, bibliotlielcen, llnolickrueüereien, 2eii- sobriktsn ata. eto. sum Vsrlea.uk gestellt sinä. — Interessenten Berlin IV. Illerin 8tancke. Verlags-Verkauf. (20267.) AuS der Moritz Grein er'scheu ConcurS- masse hier verkaufe ich billigst: 1200 Exemplare Palmib, Fr., Rusus. Eine Erzählung aus dem ersten Jahrhundert nach Christo. 20 Bogen in Octav. 1880. Broschirt und gebunden. Ladenpreis 5 SSO Exemplare Rackwitz, R., zwei Festspiele zum Sedantage. Darstellbar ohne jeglichen scenischen Aufwand. Für Schulen und Vereine. 1!4 Bogen. 187S. Ladenpreis 75 X. Zur Einsicht stehen Exemplare zu Diensten. Nordhausen, 27. April 1882. «. Bluhme, ConcurSverlvalter. j20268.j Loeden ersoüien unck rruräe versauckt: 153. üatnlog: l^atnrvisssnseliatt und I-andvirt,li- seliM. Natl»6ina.tiii und ^stronornis. Llsdivin. Llebrbeckart' bitte 2u verlangen. Lreslau, 25. ^xril 1882. >VMl6lm Lvelmer (Ii. IV NaLke's ^.ntiguariat,). IInvorlLQAte ^0V3. 8tr6QZ vorderen! (20269.) Neu8tre1it2, iw ^pril 1882. 6. varne^ilr, HotbuebbanälunA. R,iiäo1M L Llsilliil in AüricL. (20270.) ItMA I.: Lomanisebo Lxraobsn. L3.t3.loA 125. teuere Lxraebon. ^.btbsl- luQAlI.: OermaniZobs, slavisobs Lxraobsn imä kleinere LpraebAebiots. LataloA 126. Naturtvissonsobatlsn, entb. eine reiobe ^.U8>iv3.b1 namsntlieb aus äen Oebieten äer Oeologie, kalllontoloAis, Nautik uuä ^.Ztronolnie. Aüriob, den 28. ^.pril 1882. ttuckolpii! L Klemm. Rsrnittsndsn dsdr. j20271.j ä388 iob 08t6rm688-kemitt6Qä6ll, veleke N3.eb dem 31. 21s.i bei mir einAebeu, Lurüek^veise! Schleuderei. (20272.) Der hiesigen Herzog!. Bibliothek sind von einer Braunschweiger Firma 20 H,! Rabatt auf Bücher und Zeitschriften offerirt worden. Da ich außer Stande bin, einen so hohen Rabatt zu gewähren, so hat eine Geschäftsverbindung, die seit 26 Jahren bestand, leider gelöst werden müssen. Mich hierauf beziehend, ersuche ich die geehrten Berlagshandlungen, die gewöhnt waren, mir wissenschaftliche Neuigkeiten für die herzogl. Bibliothek zu senden, sich nicht ferner zu bemühen. Denjenigen Handlungen, die sich dafür inte- ressiren, bin ich gern bereit, die betr. Braun schweiger Firma namhaft zu machen. Wolfenbüttel, 26. April 1882. Albert Stichtenoth. j2027S.j W j st, , j g! Dem verehrl. Buchhandel hiermit zur Nach richt, daß bei Nachfrage nach unseren allgemein bekannten Specialitäten wir dem Zwischenhandel ansehnlichen Rabatt einräumen, daher die An nahme solcher Aufträge in dessen Interesse zu sofortiger Ausführung empfehlen. Düren, Rheinpreußen, 27. April 1882. Carl Schleicher L Schiill. Versehentlich beigepackt (20274.) einer O.-M.-Remittendensendung: 2 Krüger, Reitunterricht. 3 Aufgaben des Bataillons. Empfänger ersuchen, schleunigst zurückzu senden an Orell, Füßli L Co., Sort. in Zürich. (202 75.^ Caelaily RriAvIa in Nailanä lioterb Italieilisoiies Sortiment.