Volltext Seite (XML)
»V 273, 24. November 1916. Künftig erscheinend« Bücher. Schlesische BuchdrMerei Kunst-uudBerlWMstall v. S.SchMlaender. A.-G.. Bmlan i» <A Devmächst erscheint noch rechtzeitig für den Weihnachtsmarkt: T Das neuartigste Schlesterbuch Ä Pichalt Schifter >k Lmtftnner Rarl Wilhelm Michler. 8 . Preis geheftet Mark 2,SS, gebunSen Mark Z.SS Rabatt in Rechnung ZS°/i>, gegen bar 4SU unü auf 1S-I-1 Freiexemplar. Scherst«» ist -i« «»st« ;»»str»«»»»«>»häns«»«d« L»;«ht»»,»s s»otze,» Stils i,r s«hl«sischs» Ak«»»b«»»t, in der die Weitkriegsabenteuer des schlesischen Landsturms in der Heimatsprache erzählt werden. Cs ist die erste und einzige schlesische Mnndartsgeschichte humorvollen Charakters, der es gelungen ist, dörfliche Ori ginale zu schildern, ohne sie zum Popanz zu verzerren. Pichale der Landsturn,er ist Pantoffelheld und Held zugleich, Phantast und doch kein Don Quichote, Schuster aber keine Schusterseele. Und damit ist eine Klippe umschifft, an der unsere Dialekthumoristen, sobald sie in die Breite gingen, meist ge scheitert sind. Michlers Erzählertalent hat bereits die Feuerprobe bestanden: Feldgraue haben den „Pichale" unterm Donner der Ge schütze gelesen und Tränen gelacht. Ein Beweis, das; aus dieser Schöpfung echter Soldatenhumor sprudelt. Pichale Schuster ist das heitere und erhebende Buch der Erinnerungen für alle Kriegsteilnehmer. Denn wenn es auch keineswegs die Mühsale der Kämpfer verschweigt, so wühlt es doch nirgends mit krankhafter Gier in den Grausamkeiten des Krieges. Mb" pichale Schuster ist ein Such für Me! "MG FeLes Rinü kann es lesen, weil es die Greuze zwischen bodenständiger Derbheit und unfeiner Deutlichkeit peinlich streng beachtet. Ieüer Nichtschlester kann es verstehen, weil ihm die Michlersche eng ans Hochdeutsche angelehnte Schreibart des Dialekts schnell vertraut wird. „Pichale Schuster als Landsturmer" kann somit allen Volksbibliotheken, Kreiswanderbüchereien, Feldbuchhandlungen, Sol datenheimen, Lazaretten und Liebesgabensammelstellen aufs wärmste zur Anschaffung empfohlen werden und wird sicher seinen Weg in jedem Hause wie draußen bei den Feldgrauen machen. Urteile aus -em Leserkreise: Pfarrer v. Woyski, Löwen (Schlesien). Karte v. 19. 4. Ui: „Die mir besonders durch Ihren .Pichale' lieb gewordene Durf- musikke . . ." Frau Bloch v. Blottnitz, Bolkenhain. Brief v. 17. 4. 16: Leutnant d. N. Willi) Zacher. Brief v. 24. 4. 16: . . Als die Durfmusikke cintraf. sas; ich vor Eha . . . in, Chal . . .-Walde in einem splittersicheren Knusperhäuschen. Wir wurden eben mit schweren Kalibern bearbeitet, da las ich den Leuten den Pichale vor, den Brief seiner Frau. Wenn auch das Häuschen in allen Fugen zitierte, haben wir gelacht, das; uns der Hals weh tat. . ." Fräulein Hanna Wiese in Königsfeld, Baden. Brief v. 28. 4. 16: ... . . Der Pichale ist doch wohl unser aller Liebling, und erst seine gute Karline ..." Lehrer Benesch beim Heere. Karte v. 8. 7. 16: . . Ihr Pichale wird immer interessanter, und eine Menge meiner Ka- Leutnant Oßmann. Brief v. 28. 7. 16: . . Ich habe eben herzlich gelacht, wie Pichale das Eiserne Kreuz bekommen hat; ich wünsche ihn, auch noch's Irschter." Pastor Häsner, Wünschelburg. Karte v. II. 9. 16: „... Die Hauptanziehungskraft Ihrer Zeitschrift ist Ihr Pichale. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen meine Hochachtung und Freude über Ihr humorvolles Erzählertalent aussprechen..." Schlesische Schnlzeitnng Nr. 44. 1916. „Die Abenteuer des wackeren Pichale Schuster, der zwar ein Pantoffelheld ist, aber als Landsturmmann Herz und Mund auf den, rechten Fleck hat, erzählt Michler in seiner prächtigen Mundartzeitschrift „Durf musikke", die sich immer erfreulicher entwickelt, weiter." Bruno Wehner, Essen-Frintrop. Brief v. 12.10.16: Nun muß ich Ihnen noch mitteilen, das; Sie sich mit dem „Pichale Schuster" einen unvergänglichen Denkstein gesetzt haben. Mai, liest seine Erlebnisse, deren Schilderung mit dem köstlichsten Humor und tiefster Lebensphilosophie gewürzt ist, mit den, größten Be hagen. Ich habe stellenweise mit meiner Frau zusammen buch stäblich Tränen gelacht. . ." Feldbuchhandlungen, welche sich für dieses so absatzfähige Buch besonders verwenden wollen, stellen wir Prospekte gratis und ausnahmsweise eine Anzahl Eremplare im Verhältnis zu ihren Bar bestellungen bedingungsweise zur Verfügung. 1 Probe - Exemplar liefern wir bis Mitte dezember ö. mit SV gegen bar. B»«sl»»« I», im November 1916. Schlesische Suchöruckerei, Kunst- u. Verlagsanstalt v. S. SchottlaenSer, fi.-G.