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208, 8. September. Gehilfcnstellcn u. s. w. 2879 (26385.) 8ur kesetruox der ersten Stelle in meinem Oesekslts 8uelie iesi einen Oeliilken, der lüciitiFe IiueitIisn<IIerise!te Itil-iunx unil Sortirnentsksnntniss siesitrt und damit 6ewsn,illieil im Lmganxe mit dem I'usilicum, Zuverlässigkeit im Arbeiten und 80liile8 IVesen verbindet. »erselbe muss der srsnrösisclien undengliscltenSprsclie Iiinreiesiend mächtig sein. Kur solche llsvverber mögen sich melden, die den genannten Anforderungen in jeder Lerieiiung genügen können, durchaus gut empfohlen sind, und denen es nm ein für längere Xeit dauerndes Lngagement /u tlmn ist. Lin solcher wird eine hefriedigen- de Stellung linden. Der Lintritt wird im Oetolier oder Ko- vemlier gewünselil. Offerten erbitte icb Haid direct p. kost. Lena, den 4. September 1869. Adolph Aureus. (26386.) 2um 1. Kovemder s. e. wird in meinem llsuse die ^ntiquarialsgeliilfenslelle vs-snt, die mit einem tüchtigen jungen Illsnne ru besetzen wüoscke. Offerten erbitte mit «lireeler ?ost. älannlieim, den I. Septemser 1869. d. Leuslieimer. (26387.) Zum möglichst baldigen, am liebsten sofortigen Eintritt suche ich einen soliden, tüchtigen Gehilfen, der ein gewand ter, rontinirler Sortimenter ist und Erfah rungen genug besitzt, um durchaus zuver lässig und selbständig arbeiten zu können. Ich rcflcctire dabei wesentlich auf einen solchen Mitarbeiter, dem eö mehr uni eine dauernde Stellung zu thun ist. Kenntnitz des Französischen ist nothwcndig, — eine gute Handschrift sehr er wünscht. — Die Stellung selbst ist eine ange nehme, das Salär richtet sich ganz nach den Leistungen. Gef. Offerten (nebst Photographie und An gabe der Referenzen) erbitte ich mir mit directer Post. St. Petersburg, den 18. August 1869. Karl Röttger, Kaiserlicher Hofbuchhändler. (26388.) Sogleich oder zu Michaelis d. I. suchen wir einen wirklich brauchbaren Gehilfen für unser hiesiges Geschäft und bitten um bal digste Anmeldung. Wismar, den 4. September 1869. Hinstorss'schc Hofbuchhandlung. (26389.) Für ein lebhaftes Sortimentsgeschäft der Schweiz wird ein gut empfohlener Gehilfe, am liebsten Süddeutscher, zum baldigen Antritt gesucht. Gef. Offerten sub Chiffre ä. 2 werden poste restante Lasel erbeten. (26390.) In einem lebhaften Sortimentsgcschäfte Norddeuischlands wird die zweite Gehilfenstelle frei. Eintritt müßte wenn möglich sofort ge schehen. Hierauf Reflectirende wollen ihre Adres sen unter X. d. an Herrn E. F. Steinacker in Leipzig gelangen lassen. (26391.) In meiner Handlung ist für einen mit guten Borkenntnissen ausgerüsteten jungen Mann eine Stelle als Lehrling offen. Berlin, den 27. August 1869. I. M. Spaeth. Gesuchte Stellen. (26192.) Ein militärfreicr junger Mann, kath. Consession, 9 Jahre ii» Buchhandel thätig, tüch tiger Sortimenter und durchaus selbständiger Ar beiter, welchem die günstigsten Zeugnisse und besten Empschlnngcn zur Seite stehen, sucht bis zum 1. Octvber d. I. womöglich in einer grö ßeren Sortiments- oder Vcrlagshandlung Süd deutschlands anderweitiges Engagement. Da der selbe schon längere Zeit einer Filiale vorgcstan- den, so wäre ihm auch eine ähnliche Stellung erwünscht. Gef. Offerten wolle man gütigst unter Chiffre 8. 24. an Herrn E- F. Steiuacker in Leipzig gelangen lassen. (26393.) Ein junger Mann, welcher in einer der ersten Handlungen Prags seine Lehrzeit be standen und danach noch 6 Monate als Gehilfe gearbeitet hat, worüber ihm ein sehr günstiges Zeugniß ausgestellt wurde, sucht unter beschei denen Ansprüchen eine Stelle, in welcher er seine Kenntnisse noch weiter vermehren kann. Gef. Offerten befördert die I. C. Hin- richs'sche Buchhdlg. (Berlagsconto) in Leipzig. (26391.) Lin erfahrener, in geselltem ^Iler stellender Oeliilfe sucht rum 15. Septlir. resp. 1. Octlir. a. c. Stellung, sei es such vorläufig nur interimistisch, am liehsten in einem Leipziger V e r l a g s geschält. Leder seine hislaerigs Mistigkeit stehen ihm günstige Zeugnisse rur Seite. 6ek. Offerten werden dureil Herrn Ld. VV a r t! g in Leiprig er deten. Besetzte Stellen. (26395.) Den Herren Bewerbern um die kürz lich von mir in d. Bl. angcbotenc Gehilfenstelle zur gef. Kenntnißnahme, daß der Platz nunmehr besetzt ist. München, Ende August 1869. Theodor Ackermann. Vermischte Anzeigen. (26396.) Die Internationale Buchhandlung in Berlin wünscht größere Partien von Ju gendschriften und F estges che nkcn zu herab gesetzten Preisen anzukauscn und bittet um schleunige directe Einsendung von Offerten. Autographensammler (26397.) werden um gütige Mittheilung ihrer Adressen gebeten, behufs Mittheilung von Offer ten prachtvoller eigenhändiger Briefe bez. Dichter, Künstler, Feldherrn re., an das Annoncen-Bureau von Eugen Fort in Leipzig. (26398.) Saldo-Uebcrträge gestatten wir nicht und werden allen Handlun gen, welche die Saldo-Reste nicht im Laufe bie- ses Monats bezahlen, keine Sendungen in Rech nung mehr machen. Hchder L- Zimmer in Frankfurt a/M. Verleger von Kinderlieber» (26399.) für Schulen ohne Jnstr.-Bezleitg. (Sopran allein) bitte um schnelle Einsendung von 1 Er. ä cond. unter Angabe der Baarpreise sür Partien. Gent, 28. August 1869. F. Clemm. Antwort aus -ic Entgegnung des Herrn C. Glaeser in Gotha. (26400.) Aus die Entgegnung des Herrn C. Glaeser in Gotha in Nr. 198 d. Bl. nur folgende That- sacheu: Wir bestätigen, daß unser W. Jßleib mit Herrn Staatsanwalt Morgul und Herrn Kreis gerichtsrath Wilke in Verhandlung gestanden; durchaus unwahr aber ist es, daß derselbe abgewiesen worden sei. Beide Herren haben sich nur persönlich nicht für competcnt erklärt, ein bestimmtes Urtheil abgeben zu können, da ein derartiger Fall noch nicht in ihre Praxis gefal len sei. Ueberhaupt war denselben nicht klar, an welches Gericht diese Angelegenheit zu verweisen sei. Herr Justizralh Sterzing und Herr Ad- vocat Strenge dort erblickten aber entschieden eine gesetzwidrige Handlung in der Ausgabe der Schäffer'schen Karte und enischicdcn, daß die Sache vor das Handelsgericht zu Gotha zu brin gen sei. Daß wir energische Schrille thun wür den und daß unser W. Jßleib mit den oben genannten Herren persönlich verhandelt habe, ist Herrn C. Glaeser nicht verschwiegen wor den, eine Abweisung konnte er demselb-n nickst millheilen, da eine solche durchaus nicht erfolgt war. Wir verweisen nun zunächst Herrn Glaeser auf das Urtheil der Herren Professor lir. Peterma nn, Lr. Menke, C. Vogel und B. Hassenstein (Geogr. Institut von Justus Perthes, Gotha), denen beide Karten Vorgele gen haben und welche sich dahin aussprachen, daß die Schäffer'sche Karte eine offenbare Nachbildung der unseren sei, wenn auch mit Abweichungen im Maßstabe und in der nung der Namen. ir glauben doch, daß das Urtheil sol cher bedeutender Fachmänner maßgebend ist. Was berechtigt nun Herrn C. Glaeser zu der Annahme, oaß wir von jeder gerichtlichen Verfolgung des Vorfalles abschen? Was zur Zurückziehung seine« freiwillig gegebenen Ver sprechens? Wenn wir bis jetzt noch keine energischen Schritte gethan haben, so lag dies eben in dem gegebenen Versprechen, das uns vorläufig Be ruhigung gab; durch die Zurückziehung dieses Versprechens ist aber die Sache in ein ganz an deres Stadium getreten und wir halten es nun mehr für unsere Pflicht, durch die strengste Untersuchung unser Recht zu wahren. Wir glauben umsomehr rin Recht dazu zu haben, da cs eine sür den Verleger zu wichtige Frage ist: „Wie hat man sich für solche Fälle zu schützen?" Und wir glauben im Sinne fast sämmtlichcr Verleger zu handeln, wenn wir die Vorkämpfer sind, welche den Weg bahnen, um im Buchhandel ein Gesetz zu schaffen, gegen wel ches Individuen, wie pp. Schäffer vollkommen machtlos sind. Wir haben nunmehr den Rechtsweg betreicn und werden denselben in der rechtlichsten Weise verfolgen, auch seiner Zeit in diesem Blatte da von Kenntnitz geben; ebenso entschieden aber auch die Herren Glaeser und Schäffer zur Schadloshaltung hcranziehen. Wir rechnen im mer noch auf die kräftigste Unterstützung des ge- sammten deutschen Buchhandels, da wir bis jetzt nur von Herrn Glaeser verlassen wurden. Gera, am 28. August 1869. Jßleib L Nietzsche!. (26401.) » . X) loxr.-Lftist. ziistLlt. I-eiprig, IPsIstr. 13.