Volltext Seite (XML)
698 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 38,1. April. l645S l k. LrovkkLvs' 8ortimknt uuä Antiquarium in I^eipriZ vmpüsklt siok rur LssurKunx susländisoksn, nsmoatliek sllKliseksn unä kranrösisokoo 8ortimonts. 4Väck«ntIioI> inolirmalixs kost- unä Lil- senduiiAen von Larrs, /,ondon unä Lississek, sowie rexelmLssiKsr dirsvter Verlcekr mit Hoitanck, /tatierr, Spanien, LorkuAai, 6rre- c/reniaird, k/riAarn, f'oie», Kusstarrd, e»^an- «tinavren und fVordarnerrLa, in Verbindung mit einem ssbr reickbaltigsn Kagor älterer und neuerer Kitsratur sichern Nie sckneilste ^usfükrung aller sinscklagenden Aufträge. s6460.j Emile Flatau in Brüssel besorgt billigst und schnell alle in Belgien er schienenen Bücher, Landkarten, Kunstsa- chcn rc. re Sämmtliche Bestellungen, Bücher und Journal-Fortsetzungen werden per Eilfuhre nach Leipzig expedirt, und zwar die Zettel, welche bis Sonnabend Mittag bei Herrn Gn- gelmann abgegeben werden, bereits am Mon tag erledigt, wenn dies nicht in Leipzig ge schehen kann. -4 cond. wird nur von Brüssel aus erpedirr. Ln§li8eks8 8ortiment urul Journale s6461.j liefern wir LU den billigsten 8e- dingnngen. Uurcb wöckentlicb rweimslige direct« 8endungen sincl wir in <ien Stand gesetzt, alle «ingebende» Aufträge auf engliscke Literatur prompt u»<i seknell 2» expediren. >ss. Gl. Oneltei» 8 Lngl. 8ort.-kto. in Hamburg. I-ibrairie äv 1.. ÜLvbett« L 6«. ?aris, koulvvsrd 8t. 6ormsin77. s6462.) vurck unsere wöckentlick 2 malig e n Lil- »endungen nacb Keipsig sind wir in <len 8tand gesetzt, ^rrrnrÖ8!8et»68 Sortiment »vknellstens su besorgen. Handlungen, deren Nedarf an sranrö- siscker Literatur eine regelmässige Verbin dung mir pari» erfordert, empfeklen wir uns rur kebernabme ikrer Kommissionen un ter Ausieberung der gswissenkaftesten Ver- tretung ikrer Interessen. -Oie L. krLuvk'svkvüvvIidLlläliillx— s646!)/I 67 ttuv cls kiektzlieu, ?3ri8 sleiv rur üeisorAUNA I^rnnrÖ8i8etr«i» 8ortiment8 2u den billigsten Bedingungen in wöcbent- liobsn Eilsendungen. s6464.) Diejenigen meiner werthen Geschäfts freunde, welche sich erlauben, meinen Saldo auf ihren Ostermeßzahlungslisten auszulaffen, mache ich darauf aufmerksam, daß ich meinen Saldo in der bevorstehenden Messe bestimmt erwarte, und alle diejenigen Handlungen, welche bis zum II. Mai nicht gezahlt haben, auf der Auslieferungsliste streiche und jede weitere Zu sendung an dieselben unterlasse. Glogau, im März 1864. Carl Flemming. s6465.j H^r L. HM jn Wolfenbüttel sucht in Nr. 37. d.Bl. für seineTypendruck-Aus- gabe der Havdn'schen Quartette dadurch Pro paganda zu machen, daß er über die in meinem Verlage erscheinende wohlfeile Pracht-Ausgabe falsche Angaben macht. Wird nun jeder Unbefangene finden, daß die von mir gebrauchte Bezeichnung „Com- i pler in ungefähr 40Heften" es bestimmt ausdrückt, der Umfang des Werkes könne ebenso i leicht ein paar Hefte weniger als die Anzahl von 40, wie I—2 Hefte ü ber dieselbe erreichen, so hat doch Herr Holle geglaubt, diese Gelegen- ! heit nicht versäumen zu dürfen, um Material zu einer, allerdings dürftigen Reclame für ! seine Ausgabe zu gewinnen und glaubt dies zu erreichen, indem er sagt: „ungefähr 40 Lie ferungen können leicht SO und mehr sein"; eine Logik, die, wenn auch nicht ganz richtig, i jedenfalls neu und originell ist. Verzichtleistend auf jede unerquickliche Po- j lemik, beziehe ich mich, was Correcthcit und Schönheit meiner Ausgabe anlangt, einfach auf das maßgebende Urtheil der Künstler und! Kunstfreunde, die durch zahlreiche Bestellungen ! am bestimmtesten zu Gunsten derselben ent schieden haben. Dagegen muß ich mich nach genommener Einsicht der Ausgabe des Herrn L. Holle gegen ! die allzu cordialeBezeichnung „Concurrenz- Ausgabe" verwahren, insofern, als ich unter ! Concurriren den Wetteifer in Bestrebungen von verwandtem Werthe verstehe, einen solchen aber überhaupt in der Ausgabe des ge nannten Herrn trotz aller Unparteilichkeit durch aus nicht zu finden vermag. Schließlich bemerke ich, daß Herr Holle durch seine Anzeige nur den Beweis führt, den er jedenfalls nicht beabsichtigt hat, nämlich, daß die Mehrausgabe für meine Ausgabe zu gering ist, als daß Jemand bei der Wahl zwischen seiner und der meinigen in Zweifel sein könne. Leipzig, am 30. März 1864. A. H. Payne. s6466.) Line ganr neue, vollständig singe- ricktets Luckäniekorei in p68l.lt mit einer grossen, einer lcleine» 8vbnell- ! presse, 2wei eisernen Handpressen, einer 8atinirmascbine, einer Lapiersckneidma- ! sekine, einer grossen eisernen Klättpresse, mit 206 Zentnern (4Vr. Kswicbt) tlieil- weise noch unbenütrter, im übrigen gsnü gut erlialtener Zoüriktsn jsdsr kattung und allen da2u gekörigen öuckdruclcerei- ktensilien ist unter sekr sunetimbarsn 8« dingungen aus kreier Land sogleick nu ver- ! bauten. Hierauf berllglicbe nähere ^Vusbunkt er- tkeilen aus kofälligleeit in pestli die Liliale der Kredit-Anstalt für Handel und (bewerbe, in Leipzig Herr Luckbändler K. L Lökler. IM67.j Wiederholt mache ich darauf aufmerksam, daß ich un verlangte Nova unter Nachnahme der Ko sten sofort remittire. — Nur Neuigkeiten der kathol. Literatur, philosophische Werke und Antiquarkataloge (letztere in 6facher Anzahl) bitte unverlangt zu senden Brilon, im März 1864. M. Friedländer. Zur Zahlungsliste. s6468.j Ueberträge mache ich nicht und — gestatte ich nicht. Verkommenden Falls werde ich mich hierauf berufen. Richard Mühlmann in Halle. Keine Ueberträge! f6460.j Ich mache wiederholt darauf aufmerksam, daß ich mir von jeher Ueberträge ohne vor ausgegangene Verständigung verbeten habe, und solche von Saldi unter 50 Tha- lern in keinem Fall gestatte. Ich werde über derartige Restbeträge gleich nach der Oster- meffe verfügen und Handlungen, welche meine Anweisung nicht honorircn, von der Ausliefe rungsliste streichen. Mit Firmen, die alljähr lich auf den ganzen Saldo warten lasse» und oft die nichtigsten Vorwände zur Umgehung ihrer Verbindlichkeiten benutzen, soll gleichzei tig aller Verkehr aufhören. Leipzig, im März 1864. Otto Spanier. Keine Saids-Ueberträge! s6470.) Wir erlauben uns hierdurch darauf auf merksam zu machen, daß wir Saldo-Ueberlräge in bevorstehender > Messe auf keinen Fall ge statten können. Handlungen, die unsere Bitte außer Acht lassen, mögen es sich selber zuschrei ben, wenn vom 15. Mai d. I. an jegliche Zu sendungen von Journalen rc- unserseits un terbleiben. Dresden, Mitte März 1864. C. C. Meinhold Ls Söhne. f647i.j Ich bringe hiermit rechtzeitig in Erinnerung, daß ich süddeutsche Com- missionäre nicht habe, — nur über Leipzig verkehre und in Thaler und Ngr. rechne, — dort also auch die mir zukom menden Saldi rechtzeitig erwarte. Saldo-Ueberträge kann ich bei meinem Verlage (der 2Zeitschriften enthalt) nicht gestatten, und schließe gleichnach der Messe jene Conti, die nicht vollständig oder gar nicht saldirt sind. Wiesbaden, März 1864. Julius Nicdner, Verlagshandlung. lübruii-ie D,. Uuebette L 6o., Loulsvsrd 8aint-(,srmsin, bio. 77. s6472.j Paris, den 25. März 1864. Behufs Erzielung eines reinen Abschlusses zur bevorstehenden Ostermesse machen wir unsere Herren Correspondenten darauf auf merksam, daß wir alle Zahlungen in Leipzig und zur rechten Zeit erwarten. Ueberträge, sowie Disponenden können wir unter keiner Bedingung gestatten und würden da, wo uns solche dennoch gemacht werden sollten, genöthigt sein, die Rechnung zeitweise aufzuheben. L. Hachette Lk Co- 16473.) Buchhändler - Strazzenpapiere in den beliebten 4 Sorten empfiehlt freundlichst Rob. Hoffman« in Leipzig