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^ 24, 24. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 423 Bescheidene Anfrage an alle Sortimenter des deutschen Buchhandels. (3898.) In Nr. 103 der „Harburger Anzeigen" vom 30. Decbr- 1863 befindet sich nachstehende Anzeige; Gustav Elkan's Buchhandlung. Zeitschriften - Abonnements. Gartenlaube ^jährl. 15 N-f. Kladderadatsch )4jahrl. 22 N-s. Jllustr. Welt ^jährl. 15 N-f. u. A. mehr. Hamburger Nachrichten ^jährl. 3 15 N-f. HamburgerFreischützs4jährl. 1-/s lON-s. (Ermäßigung Vorbehalten.) Hamburger Wespen ^jährl. 10 N-f. Der Äbonnementspreis versteht sich incl. Zusendung. Was den Satz der Parenthese anbetrifft, so überlasse ich es nur allein den Herren Sor timentern darüber zu urtheilen. Meinem Erachten nach ist diese Handlungs weise, sich durch die angewandte Lockspeise Kun den zu erwerben und seinen Concurrenten ab sichtlich dadurch zu schaden, nur als eine schlau berechnete zu bezeichnen, die bis jetzt noch iso- lirt dasteht. Was sagt der gelammte Sortiments-Buch handel zu einer solchen Geschäftsempsehlung? Der geehrten Redaction dieses Blattes habe ich eine Nr. des betreffenden Blattes zur gef. Einsicht zugesandt. Ein Freund der Ordnung. (3899.) Lei D. Ik. KVviss in Derlin, IVeue Orünstr. 38, sind srsckisne» un<1 durck denselben, sowie durck 6. ek. llsendei in 1>eipriß ru kerieke» r u «len allorlriiligsten kreisen: OuittunKkn, Anweisungen, krims- u. 8o- Isweeksel 100 8t. s 4u.6ül-s. kvcknunxen in tzuart, kolio, Octnv eto. kukr-, 8okiffer- u. Kissnbsknkrsoktbriekv. Klagen. Ooneurs- Lorder.- Anmeldungen. Kietii- u. kskroon- trsets. Kxeeulions-Kntröge. Weebselklsgen. broress-Vollmaebten. vostdeelarstionen. l,i- nienbogen in kolio, 0»art, Ootsv. .4usgsbe- büeker. Ksteebismen^ ülielks- u. Linsguit- tungsbüeker. 8peiseksrten. Kr/.iekungske- rivkle. koston- u.k'kombre-ffsbelleo. Oontrs- llsnse u. Ousdrille ü Is Oour. 6r. u. KI. kinmslvins. tziotirdücker kür Kaurer u. 2im- merleuts. Wssobelisten u. Isgebüelier k. Lomptoire. Proben rum lioskvnpreis und kreisverreiebnisse gratis. Räumung von lithographirten Steinen. Die Unterzeichnete Kunstanstalt fordert hiermit höflichst diejenigen Persönlichkeiten auf, welche bei ihr lithographirte Steine am Lager haben, über dieselben zu verfügen, da sich de ren Anzahl so angehäuft, daß der Raum zu fernerer Aufbewahrung mangelt, und werden gegen treffende Lagergebühr selbe verabfolgt. Wer bis Ende März 1864 sich nicht ge meldet, verzichtet auf Ansprüche, und werden alsdann die Steine abgeschliffen, und auf Rech nung der unterfertigten Kunstanstalt verkauft. München, 18. Febr. 1864. Franz Hanfstaengl. Antiquar. Gunst-Katalog. (3901.) Soeben erschien beim Unterzeichneten und wurde versandt: „Der Kupferstichsammler." 7. Fortsetzung des mit billigen Preisen versehenen Lagerkataloges. Zu beziehen durch Herrn O- A. Schulz in Leipzig gegen baar netto 2 N-s. Hochachtungsvoll Alex. Posonyi, Kunsthändler in Wien. ^Ntiqua?illt8-IiLtLlvLV. (3902.) 8oeken wurden versandt: Kat. 69. 2. Vbtk. Oesokiokle kreussens. 3. -Ibtk. Oesokiekto der susser- deutsoken 8tssten. K»t. 7l. Deutsoks sckonwissensokaktliekv Idtsrstur der neueren Aeit, krsekt- und Kupkerwvrks. klandlungen, welclre bei der Versen dung übergangen sein sollten, wollen diese Verreicknisse gek. massig verlangen, örsslau, kebruar 1804. I.. W'. 8 Antiquariat. ^ntiquai'iseli« im«! ^uetions-KatLloZv (3903.) erbittein 4 — gfacber ^nnabl (kro- testant. Ideologie l21ack). VI«. Ulli-ioi in Larlsruke. (3904.) Antiquarkataloge und sonstige Offerten zu ermäßigten oder Par tiepreisen erbittet sich Ferdinand Klemm in Wien. Steter Bücherankauf. (3905.) Für mein großes Antiquar- und Auctions- geschaft bin ich immer in der Lage, auf große Bücherkäufe reflectiren zu können. Ich kaufe daher stets ganze Antiquarlager, wie auch ein zelne Artikel in Restvorrätben; am wünschens- werthesten aber sind mir Privatbibliotheken. Jenen Herren Geschäftsfreunden, welche die Güte haben, mir solche Käufe zu vermitteln, bin ich gern bereit 5—10 gh Provision zu ge währen. Auf veraltete juristische, medicinische und landwirthschaftliche Werke reflectire ich nicht. Adolf Kuraiida in Prag LuMvIie iRuM. (3906.) Diessklreicken kestellungen, die mirseit- der auf engliscbe IVIusik rugeliomiuen, gaben mir Veranlassung, sueb naek dieser 8eits bin Verbindungen ru sucken. Ick bin nun- mebr im 8tande, »uck in dieser kraucke mei nen Herren Oollogen aogenebm sein ru kön nen, und gilt auck dierbei der alte 8atr: Ordres, weloke mir dis Dienstag illittsg rukommen, werden den Donnerstag der dsrsukkolgenden VVoelie hier in leiprig expedirt. 1.«iiprig, 9. kebruar 1864. Veaivlte. (3907.) H. Bechhold in Frankfurt a/M- er bittet Offerten von Partie-Artikeln u. Auflage- Resten- (3908.) Keine Äisponen-en von Fischer, Lehrgang. 3—4. Ausl. — Schiller-Album. 1. Aufl. — Wörterbuch. 2. Aufl. neuer Auflagen wegen. Um freundliche Beachtung bittet Moritz in Glauchau. (3909.) Msponrnda von Lsrxsr's lat. Orsmmslik kann ich diese O.-M. durchaus nicht gestatten und werde alle nach Ostern eingehenden Exem plare zurückweisen. Eelle, Febr. 1864. Capaun-Karlowa sehe Buchhandlung. > (3910.) Wegen Verkauf des Geschäftes, wor über Ihnen demnächst Circular zugehen wird, können wir diese O--M. durchaus keine Disponenden gestatten. Berlin, den 15. Februar 1864. A. Tacco S Verlagsbuchhandlg. (39ii.) Djsponen-a kann ich in diesem Jahre durchaus nicht ge statten und muß auch die entfernteren, sowie überseeischen Handlungen ersuchen, alles Nicht- abgesetzte zurückzusenden. Ergebenst Leipzig, Febr. 1864. Ambr. Abel. (3912.) Keine Disponen-a von !l-Lveovk, Dislogues. Hamburg, Februar 1864. F. H. Nestler K Melle. (3913.) Unterm heutigen Tage versandte ich meine Nemitteiidtiifactur in zweifacher Anzahl. Sollten einzelne Hand- ! lungen bei der Versendung übergangen worden ! sein, so wollen dieselben nachverlangen. Neuwied, l. Febr. 1864. Z. H- Henser, Verlags-Conto. Statt Circular. i (3914.) Hiermit mache ich die Anzeige, daß ich meinen Neffen Rudolph Eisenblätter aus Königsberg i. P. als Theilhaber in meine li thographische Anstalt ausgenommen. Herr Rud. Eisenblätter hat seit 16 Jahren als lithographischer Drucker in Berlin, Wien, München, Rom, Neapel, Florenz, Straßburg, und zuletzt bei Lemercier in Paris conditio- nirt und sich im Fache des Kreide- und Far bendrucks tüchtig ausgebildet. Durch diese Akquisition ist es mir möglich, alle Aufträge bestens und zu soliden Preisen auszuführen. Hochachtungsvoll Stuttgart, den 20. Febr. 1864. H. Müller'« Kunst-Verlag u. lithogr. Anstalt.