^ 98. 29. AprU 1912. Amtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 5279 E. Fischer, Verlag in Berlin. 6295 Sgou Fleische! ä- Co. in Berlin. 6303 "Hermann: Die Nacht des Doktor Herzfeld. 6. Aufl. 4 geb. 6 Luxusbd. 7 Fredebenl ä. Koenen in »ssen»Rnhr. 6298 Wibbelt: Pastraoten - Gaoren. Gedichte in münsterländischer Mundart. 2 geb. 3 «. Freytag L Berndt ». m. b. H. in Wien. 6305 «raserS «erlag in Annaberg. 5316 "Mehner: Führer durch das gesamte Vogtland. 6. Aufl. *— Führer durch Plauen und Umgebung. 6. Aufl. 60 H. "Eisenschmidt: Wanderführer durch Dresden und die Sächsisch- Böhmische Schweiz, 1 ^ 40 c-. "Grasers Spezialkarte des Erzgebirge-. 2. Aufl. 1 ^l. Jos. C. Hnber in Tiesse« b. München. 6304 Robert Lutz in Stuttgart. 5299 Memoirenbibliothek. 4. Serie, Band 4. "Scharfenstein: Aus dem Tagebuche einer deutschen Schau spielerin. 2. Aufl. 6^; in Leinen geb. 7 ; in Halbfranz geb. 8 ^ 60 Meyer ä- Jessen in Berlin. 6310/11 "Vischers Aesthetik oder die Wissenschaft des Schönen. 2. Aufl. Vollständig in 4 Bdn. a 9 später L 11 60 einfach geb. a 10 später a 12 60 -Z; in Liebhaberhalbfrzbd. geb. a 12 später a 14 50 "Vischers Kritische Gänge. Gesamtausgabe. Vollständig in 4 Bänden, a 9 später a 11 ^ 50 einfach geb. a 10 ^l, später a 12 60 in Liebhabechalbfranzband geb. a 12 später «. 14 6" -Z. G. Modems «erlag in Berlin. 5308. 5312 S. Mode » Verlag in Berlin ferner: "Xüdoer. llilts kür Nsrvöse. 1 ^4 60 H. "LäoäsU äes lnen3obliobsll Xvrpsrg. 80 H. "Uittstisjr: Tabsrkulo^s. 1 "Uöri^: Nieren- unä Ulssevkravkksitell. 2 "Lodliop: ^Vpxvoi»er kür Llüttsr. 1 76 geb. 2 26 c^. "I'aosrumr 6s«cb1k»cbt.8lrraokbsitSL. 2 Paul Renbuer in Köln. 6298. 6318 Jatho: Adventslied. 20 -Z. R. Oldenbourg Verlag in München. ^ 6302 Polytechn. «erlag M. Hittenkoser in Gtrelitz («eckl.>. 6296 verlag»b«chha»dlnng von Richard Gchoetz in Berlin. 5297. 5319 Ostsrtag: ^Vanätakoln rur l'riebineo- unä Xionensebau. 6 Takela in LebutLrolls 16 ^t. Luekov: Obsr 2uobk unä ^ukruobt äer kksräe. 1 — Usntable kkeräsriuobt. 1 30 Bernhard Tanchnitz in Leipzig. 6302 Is-ueboitri Läikion. Vol. 4332. "OreL^: truo vornan. 1 60 Orig.-I^sinenbä. 2 20 ; Orig.-Ossoben^dä. 3 ^l. «eorg Lhieme in Leipzig. 6309 IX. ^ull. ^.bt. VI. 6sb. 8 vaterländische Verlags» u. Knnstanstalt in Berlin. 5304 Verlag de» Wesergebirgsverein» (Earl Fr. Fleischer in Leipzig.) 5318 *— Liorsllrarts in Umseblag. Nr. 2. 4—9. 11. 13—30. a 10 *— Liorsllcarts in Hrnsoblag. Nr. 1. 3. 10. 12. a 20 H. Nichtamtlicher Teil. Die Textschrift des Börsenblattes. Von Gustav Ruprecht. I. Es wird, seil das Börsenblatt in Linotype-Setzmaschinen- schrist hergestellt wird, Vielen nicht recht klar geworden sein, woher es kommt, daß diese jetzige Textschrift, aus der auch dieser erste Absatz gesetzt ist, weniger gut lesbar ist, als die in der Fortsetzung nochmal zum Vergleich verwendete Schrift des bisherigen Handsatzes, die als breiterer Frakturschnitt noch nicht einmal zu den bestlesbaren gehörte. Ich habe deshalb der Redaktion den nachfolgenden Abschnitt aus einer demnächst unter dem Titel: »Das Gewand der deutschen Sprache« erscheinenden Schrift von mir zum Abdruck zur Verfügung gestellt. Geht er auch von der Lateinschrift aus, so wird das doch die Ursache der geringeren Lesbarkeit dieser neuen, wie mancher anderen Schrift klarer erkennen lassen. — In einer der nächsten Nummern werde ich dann noch die Lesbarkeit der Offenbacher Schwabacher im besondere» besprechen, weil eine Überschätzung dieser Schrift Platz greift. Als Ergebnis meiner Beobachtungen sei vorausgeschickt, datz unsere seit Jahrhunderten bewährte, aus keinen Geringeren als Albrecht Dürer und seinen Kreis zurückgehende »gewöhn liche« Fraktur bet gutem Schnitte an Lesbarkeit nicht zu überbieten ist. Auch die Linotype wird hoffentlich noch einen besseren Frakturschnitt haben, als den hier verwendeten, wie ich es von der Monotype weiß, und überhaupt müssen wir erwarten, daß die Setzmaschinen, die zunächst leider so viele mangelhafte Schriften auf den Markt gebracht haben, immer Vollkommeneres in Schnitt und Guß ihrer Schriften leisten werden. Bei der Umgestaltung unseres Börsenblattes ver dient dieser Punkt jedenfalls die sorgfältigste Beachtung. Rhythmus und Lesbarkeit der Schrift. Es fehlt der Lateinschrift nicht allein an Mannigfaltigkeit in der Höhe (Ober- und Unter- «87»