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13038 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 249. 24. Oktober 1912. Friedrich Emil Perthes in Gotha. 13064 *Neichardt: Weihnachten. Ein Volksabend. 75 M. Poppelauer in Berlin. 13054 Zed. 5 ^ 50; in DalbperZ. 6 50 «H. — do. 6d. 2. 12 ^; geb. 14 in Üaldper^. 15 Earl Reißncr in Dresden. 13087 *6ulek6: Der Kampk Oes Dandriektei-s Xummseker. 4 §eb. 5 O. N. RciSland in Leipzig. 13091 ^ndresen: SpraekZebrauek und Spraeliricktiskeit im Deutschen. 10. ^uü. 6 ^7 *^v6llLriani8ek6 Okronik. Von ^venarius. 12 "Me^er: Deuiseke Oesprscke. 2. ^uü. 1 ^ 60 F; Kart. 1 90 -Z. *L1ussmann: Libliotbees seriptorum elassieorum et ^raeeorum et latinorum. 15 -F. Emil Roth, Verlagsbuchhandlung in Gießen. 13066 *Schmehl: Elemente der analytischen Geometrie der Ebene. 2 .« 50 «Z; geb. 3 Fr. Wilh. Ruhfus in Dortmund. 13056 Wewer: Der Geschäftsmann. Kleine Ausgabe. 9. Auflage. Geb. 2 in Leinenband 2 50 -y. Schirmer K Mahlau, Verlag in Frankfurt a. M. 13058/59 kausek: Duell Oer Trauer. 3 seb. 4 Duxusaussabe 16 50 ^VaUller: Der erxvaellende Oarten. 2 .tt; ged. 3 Luxus ausgabe 15 teurer: Das Dab^rintll. 2 .k 50 o); ged. 3 50 Damm: Sonette. 3 D^riselles dallrduell 1912. 3 Schlesische Verlagsanstalt (vorm. Schottlacndcr) G. in. b. H. in Berlin. 13063 Xlorart. Oed. 5 ; dieddader-^usg. 7 50 ch. I. F. Steinkopf in Stuttgart. 13071 llader-Dbd. 6 50 Ullstein L Eo. in Berlin. 13047 Uerrog: Die Nibelungen. Oed. 6 4t. Verlag für ethische Kultur (Richard Bieber) in Berlin. 13044. 13064 Penzig: Zehnte Laienpredigt v. neuem Menschentum. Das kommende Heil der Menschheit. 25 Die Harmonie zwischen Neligions- u. Moral-Unterricht. Vor träge, ges. u. heransgeg. von Penzig. 2 ^ 50 Verlag der Ev. Gesellschaft in Stuttgart. 13072 Aus klaren Quellen. Bd. VI. Schreckenbach: Die Pfarrfrau von Schönbrunn. 5. Tausend. 2 50 H. Gebr. Vogt in Papiermühle, S.-A. 13066 *Deutscher Wappenkalender 1913 als Wandkalender. 50 H. Earl Winter's Universitätsbuchh. in Heidelberg. 13062. 13074 Diseller: Ooetlles k'aust. 4 Dde. Xart. 11 Dnvvdbde. 13 UkrLdcko. 17 Verbotene Druckschriften. De Drou-Drou. Nr. 589, vom 28. Januar 1912. Daris, Im- primerie speeiale du Drou-Drou, 59, rue du koeller. D'Im- primeur - Oerant Oesliu. 11. Strafkammer des Kgl. Land gerichts I, Berlin. 38. I. 194 12. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 4139 v. 22. Oktober 1912.) Nichtamtlicher Teil. Herbstversammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im Deutschen Buchhandel in Bayreuth am 14. und 15. September 1913. (Fortsetzung zu Rr. 248, 247 u. 248 d. Bl.j Herr Heinrich Boysen, Hamburg: Ich bin von Herrn Siegismund etwas mißverstanden worden, ich habe das Zusammenarbeiten mit den Lehrern in der Frage der Verbreitung von Jugendschriftcn nicht ab- lehnen wollen. Herr Meißner hat ja schon ausgeführt, daß wir getan haben, was wir konnten, beispielsweise durch Be teiligung an den Elternabenden, an denen die Hamburger Sor timenter ausgestellt haben. Ich habe nur für die Hamburger Buchhändler ablehnen wollen, an einer Kommission oder einer Besprechung teilzunehmen, die nach dem Erscheinen der Brunckhorstschen Schrift etwa von seiten der Hamburger Leh rer gewünscht wird. Herr Brunckhorst wünscht, wie aus seiner Schrift, wenn man sie genau liest, hervorgeht, ein Zusammen arbeiten zwischen dem Buchhandel und den Lehrern, und zwar wünscht er, daß sich eine Kommission oder ein Ausschuß bildet, der feststellt, aus welcher Basis ein solches Zusammenarbeiten möglich ist. Durch diesen Ausschuß sollen die Grundlagen für ein Zusammenarbeiten geschaffen werden, es sollen die Richtlinien gegeben werden, wie für die Verbreitung von Jugcndschriften seitens der in Betracht kommenden Faktoren gesorgt werden könne; es soll festgestellt werden, welche Wünsche die Lehrer haben und welche Wünsche seitens des Buchhandels erfüllt werden können. Ich glaube, das ist eine Aufgabe, die nicht die Ortsvereine leisten können, sondern das müßte in der Tat ein Ausschuß leisten, der Vonseiten der Lehrerschaft und des Buchhandels für ganz Deutschland ge wählt wird. Ich glaube, das ist eine Anregung, die die Brunck- horstsche Schrift und auch ein Schreiben, das seitens der Lehrer an den Börsenvereinsvorstand gerichtet worden ist, gegeben haben, und dieser Anregung sollte doch, wenn es irgend mög lich wäre, Folge gegeben werden. Ich habe nur gebeten, den Hamburger Buchhandel dabei auszuschalten, denn er würde nach meiner Auffassung dem derzeitigen Hamburger Vorstande des Prüfungsausschusses sehr gereizt gegenüberstehen. Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn sich in Deutschland ein Ort fände, wo Richtlinien und Grundlagen für ein derartiges Zu sammenarbeiten geschaffen würden. Denn es ist mir eigentlich ganz klar: der Lehrer weiß im Grunde genommen gar nicht, welche Wünsche der Buchhandel hat, sondern er äußert nur Wünsche für sich; ob diese Wünsche aber auch zu erfüllen sind, darnach fragt er nicht, und das weiß er nicht, und ich glaube, es wäre sehr wünschenswert für beide Teile, wenn das einmal festgestellt würde. Herr Karl Siegismund, Berlin: Meine Herren, der Vorschlag, der von Herrn Boysen ge macht worden ist, geht meines Erachtens doch zu weit. Wir haben eben in Deutschland noch nicht eine solche buchhändle rische Organisation, die imstande wäre, zu der Arbeit, die sie jetzt leistet, noch eine derartige Aufgabe zu übernehmen. Es könnte nur in Frage kommen entweder der Börsenvereins borstand oder der Verbandsvorstand oder vielleicht der Ver- legecvereinsvorstand. Keine von diesen Körperschaften ist aber imstande, zu dem, was von ihr geleistet wird, noch mehr zu übernehmen, und ich weiß wirklich nicht, wie Herr Boysen !sich die Ausführung denkt. Aber wir werden trotzdem die ! Angelegenheit nicht aus dem Auge lassen, und wir sind jetzt